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  #1  
Alt 15.09.2016, 15:52
Benutzerbild von In der Pratsch
In der Pratsch In der Pratsch ist offline
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Der Verkauf: Gegenwind aus dem Verwaltungsrat

Die Verhandlungen mit einem potentiellen neuen Inhaber der Alemannia Aachen GmbH scheinen eher zu stottern als rund zu schnurren. Zu oft wurden Ankündigungen, dass demnächst Konkretes auf den Tisch des Hauses kommen würde, nicht eingehalten. Uns interessierte, was da an der Krefelder Straße los ist. Und siehe da, Gesprächsbereite gab es einige. Auch, wenn sie nicht immer ihren Namen veröffentlicht sehen wollten.

Ergebnis: Der Aufsichtsrat der GmbH und der Verwaltungsrat des verkaufenden e.V. sind nicht so auf einer Wellenlänge wie manche es gerne suggerieren. Und auch beim Investor scheinen die Dinge nicht ganz so geschmeidig zu laufen.

Hier könnt Ihr das Ergebnis unserer Wühlerei nachlesen. Die Facebookler müssen sich noch ein ganz klein wenig gedulden.
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a.tetzlaff (15.09.2016), Aachener Alemanne (15.09.2016), Aix Trawurst (15.09.2016), AIXtremist (16.09.2016), Aki (15.09.2016), Alemao (17.09.2016), blue_lagoon (16.09.2016), Braveheart (16.09.2016), DerLängsteFan (15.09.2016), Dibe (15.09.2016), easy (15.09.2016), fanfreund (15.09.2016), Franz Wirtz (15.09.2016), greeny (15.09.2016), Hauptmann (17.09.2016), Heinsberger LandEi (15.09.2016), Hells (16.09.2016), hodgepodge (15.09.2016), Kreuzritter (16.09.2016), Öcher Wellenbrecher (15.09.2016), Oswald Pfau (15.09.2016), Paco (21.09.2016), Rolli Kucharski (15.09.2016), tivolino (15.09.2016), Turbopaul (15.09.2016), Wissquass (15.09.2016), Wolfbiker (19.09.2016), ZappelPhilipp (15.09.2016)
  #2  
Alt 15.09.2016, 17:36
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In der Pratsch In der Pratsch ist offline
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Kleiner Nachtrag

So schnell kann's gehen: Aufgrund unseres kleinen Beitrages wurde uns inzwischen bestätigt, dass es tatsächlich Lars-Wilhelm Baumgarten sei, der aus dem Konsortium aussteigen und seinen Lebensmittelpunkt auf die britische Insel verlegen wolle. Diese Aussage stammt von einem sehr gut vernetzten Gremienmitglied der Alemannia. Garniert wurde sie mit dem Urteil: "Soll man solch einem Menschen vetrauen? Und wenn man mich jetzt fragen würde, ob der Deal vom Tisch sei, würde ich nicht mit Nein antworten."

Wir wollten Euch das nicht vorenthalten.
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  #3  
Alt 15.09.2016, 17:49
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a.tetzlaff a.tetzlaff ist offline
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Zitat von In der Pratsch Beitrag anzeigen
So schnell kann's gehen: Aufgrund unseres kleinen Beitrages wurde uns inzwischen bestätigt, dass es tatsächlich Lars-Wilhelm Baumgarten sei, der aus dem Konsortium aussteigen und seinen Lebensmittelpunkt auf die britische Insel verlegen wolle. Diese Aussage stammt von einem sehr gut vernetzten Gremienmitglied der Alemannia. Garniert wurde sie mit dem Urteil: "Soll man solch einem Menschen vetrauen? Und wenn man mich jetzt fragen würde, ob der Deal vom Tisch sei, würde ich nicht mit Nein antworten."

Wir wollten Euch das nicht vorenthalten.
Gibt es denn überhaupt noch sehr gut vernetzte Gremienmitglieder bei Alemannia ?
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Rudolf Servatius
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  #4  
Alt 15.09.2016, 17:59
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Gibt es denn überhaupt noch sehr gut vernetzte Gremienmitglieder bei Alemannia ?
In diesem Sinne vielleicht schon:
http://toonclips.com/600/cartoon-whi...ishman-774.jpg

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  #5  
Alt 15.09.2016, 21:33
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carlos98 carlos98 ist offline
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Gibt es denn überhaupt noch sehr gut vernetzte Gremienmitglieder bei Alemannia ?
Ja, der Modehändler in Deinem Alter. Der ist doch das lebende Stimmungsbarometer (oder Fähnchen im Wind) der Alemannia.
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Stephanie (23.09.2016)
  #6  
Alt 15.09.2016, 23:39
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Zitat von carlos98 Beitrag anzeigen
Ja, der Modehändler in Deinem Alter. Der ist doch das lebende Stimmungsbarometer (oder Fähnchen im Wind) der Alemannia.
Wenn der sich so äussert, ist es ja wohl gelaufen mit den Investoren.
Das ist aber nur ein Zwischenergebnis.

Morgen sieht es evtl . anders aus und dann äussert sich der Ex- Modehändler anders.
Ich persönlich glaube aber, dass die Investorensuche gescheitert ist.
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Rudolf Servatius
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  #7  
Alt 16.09.2016, 03:35
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Aix Trawurst Aix Trawurst ist offline
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Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Wenn der sich so äussert, ist es ja wohl gelaufen mit den Investoren.
Das ist aber nur ein Zwischenergebnis.

Morgen sieht es evtl . anders aus und dann äussert sich der Ex- Modehändler anders.
Ich persönlich glaube aber, dass die Investorensuche gescheitert ist.
Ja und morgen kommt dann der stolze Steinborn und verkündet uns hoch euphorisch, dass man nun plant doppelt so viele Anteile zum halben Preis zu verkaufen. Und erklärt uns dann, wie toll das alles doch eigentlich sei
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  #8  
Alt 16.09.2016, 12:00
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Wenn der sich so äussert, ist es ja wohl gelaufen mit den Investoren.
Das ist aber nur ein Zwischenergebnis.

Morgen sieht es evtl . anders aus und dann äussert sich der Ex- Modehändler anders.
Ich persönlich glaube aber, dass die Investorensuche gescheitert ist.
Er (Chr. Steinborn) isoliert sich ...

und schießt sich vermutlich damit über kurz oder lang selbst ab. Bei dem Stichwort „Suche nach Investoren“ zucke ich gedanklich immer noch zusammen. Bei einer Suche, die dieses Wort wirklich verdient, fielen zwangsläufig gleich haufenweise Namen an, die zur Diskussion stünden. Selbst bei einem zu vermutendem vereinbarten Stillhalteabkommen würden zumindest Andeutungen über die Herkunft einzelner Gesprächspartner durchsickern. Ähnlich wie bei einer Versteigerung gelte es entsprechend ein aufkommendes Bieter-Fieber zu Gunsten des Traditionsvereins auszunutzen, in dem nicht nur der Preis sondern zudem alle begleitenden Randbedingungen günstig gestaltet werden könnten.

Nichts von alledem findet scheinbar statt. Mühsam quält man sich von dem einen zum nächsten schriftlichen Vertragsentwurf. Von Bieter-Fieber keine Rede, allenfalls Angstschweiß ist angesichts der sich zuspitzenden Lage des Vereins bei einzelnen Akteuren zu vermuten. Anstatt lediglich den Posteingang zu kontrollieren wäre das beste Treibmittel für derartig zähe Verhandlungen, man könnte durch fortwährend eingehende, weitere Alternativangebote seine Verhandlungsposition grundsätzlich verbessern.

Das größte Mysterium, zumindest nach meiner Einschätzung, ist augenblicklich die Stadt Aachen. Sie kennen die Lage des Klubs und vermutlich auch alle vorliegenden Angebote. Andererseits hat sich bei deren Vertretern, das mit dem Angstschweiß ohnehin erledigt, sie sind ohnehin - so oder so - betroffen.
.
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  #9  
Alt 16.09.2016, 12:27
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Öcher Wellenbrecher Öcher Wellenbrecher ist offline
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Zitat:
Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
Er (Chr. Steinborn) isoliert sich ...

und schießt sich vermutlich damit über kurz oder lang selbst ab. Bei dem Stichwort „Suche nach Investoren“ zucke ich gedanklich immer noch zusammen. Bei einer Suche, die dieses Wort wirklich verdient, fielen zwangsläufig gleich haufenweise Namen an, die zur Diskussion stünden. Selbst bei einem zu vermutendem vereinbarten Stillhalteabkommen würden zumindest Andeutungen über die Herkunft einzelner Gesprächspartner durchsickern. Ähnlich wie bei einer Versteigerung gelte es entsprechend ein aufkommendes Bieter-Fieber zu Gunsten des Traditionsvereins auszunutzen, in dem nicht nur der Preis sondern zudem alle begleitenden Randbedingungen günstig gestaltet werden könnten.

Nichts von alledem findet scheinbar statt. Mühsam quält man sich von dem einen zum nächsten schriftlichen Vertragsentwurf. Von Bieter-Fieber keine Rede, allenfalls Angstschweiß ist angesichts der sich zuspitzenden Lage des Vereins bei einzelnen Akteuren zu vermuten. Anstatt lediglich den Posteingang zu kontrollieren wäre das beste Treibmittel für derartig zähe Verhandlungen, man könnte durch fortwährend eingehende, weitere Alternativangebote seine Verhandlungsposition grundsätzlich verbessern.

Das größte Mysterium, zumindest nach meiner Einschätzung, ist augenblicklich die Stadt Aachen. Sie kennen die Lage des Klubs und vermutlich auch alle vorliegenden Angebote. Andererseits hat sich bei deren Vertretern, das mit dem Angstschweiß ohnehin erledigt, sie sind ohnehin - so oder so - betroffen.
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Aus der Erfahrung heraus war und ist die Stadt immer nur dann eingebunden/ involviert wenn dies von AR gewünscht war / ist.
In den meisten Fällen wurde der Stadt ein Problem vor die Tür gelegt, anschliessend wurde die Stadt eingebunden, bei positiven Signalen die Tür schnellstmöglich wieder geschlossen und somit der Informationsfluss fix beendet.

Von daher würde ich deine Annahme nicht blind unterschreiben wollen.
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a.tetzlaff (16.09.2016)
  #10  
Alt 16.09.2016, 15:10
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Zitat:
Zitat von Öcher Wellenbrecher Beitrag anzeigen
Aus der Erfahrung heraus war und ist die Stadt immer nur dann eingebunden/ involviert wenn dies von AR gewünscht war / ist.
In den meisten Fällen wurde der Stadt ein Problem vor die Tür gelegt, anschliessend wurde die Stadt eingebunden, bei positiven Signalen die Tür schnellstmöglich wieder geschlossen und somit der Informationsfluss fix beendet.

Von daher würde ich deine Annahme nicht blind unterschreiben wollen.
Pure Neugier ...

Das Phänomen mit dem „vor die Tür gelegt“ bekommen konnte die Stadt bei einem der größten Problempunkte bekanntermaßen abschließend behandeln, in dem sie dieses Problem, sprich das Stadion endgültig zu sich „reingeholt“ hat.

Zu welcher Unterschrift könnten wir Dich denn stattdessen bewegen?
  • Die Stadt kennt die vorliegenden Angebote, beziehungsweise weis um deren Anbieter?
  • Die Stadt weis gar nichts und lässt sich überraschen?

Jede ernsthaft geführte Verhandlung gerät früher oder später in eine abschließende entweder/oder-Phase. Die Investoren-Gruppe fordert beispielsweise noch Zugeständnisse beim Preis (sprich der Miete) und droht ansonsten mit dem endgültigen Abbruch der Verhandlungen.
  • Wie verfährt der Aufsichtsratsvorsitzende der GmbH, wenn die Angebote zu diesem Zeitpunkt noch deutlich oder auch nur knapp unter den geforderten Entgelten liegen? Legt er das unzureichende Verhandlungsergebnis den Vereinsmitgliedern anlässlich der außerordentlichen Hauptversammlung mit dem Kommentar: „Mehr war nicht drin“, erst- und einmalig vor oder versucht er in einem fortwährendem Prozess, die Stadt mit einzubinden und zu Zugeständnissen zu bewegen?
  • Ist der Tivoli überhaupt eingebunden in das vom Aufsichtsratsvorsitzenden der GmbH zu verhandelnde Paket oder wurde die Spielstätte ausgeklammert und die Stadt verhandelt unabhängig und eigenständig mit in Frage kommenden neuen Mietern?

Schade, selbst einfachste und naheliegende Fragen können wir (noch) nicht abschließend beurteilen, oder doch?
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  #11  
Alt 16.09.2016, 18:41
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Zitat:
Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
Pure Neugier ...

Das Phänomen mit dem „vor die Tür gelegt“ bekommen konnte die Stadt bei einem der größten Problempunkte bekanntermaßen abschließend behandeln, in dem sie dieses Problem, sprich das Stadion endgültig zu sich „reingeholt“ hat.

Zu welcher Unterschrift könnten wir Dich denn stattdessen bewegen?
  • Die Stadt kennt die vorliegenden Angebote, beziehungsweise weis um deren Anbieter?
  • Die Stadt weis gar nichts und lässt sich überraschen?

Jede ernsthaft geführte Verhandlung gerät früher oder später in eine abschließende entweder/oder-Phase. Die Investoren-Gruppe fordert beispielsweise noch Zugeständnisse beim Preis (sprich der Miete) und droht ansonsten mit dem endgültigen Abbruch der Verhandlungen.
  • Wie verfährt der Aufsichtsratsvorsitzende der GmbH, wenn die Angebote zu diesem Zeitpunkt noch deutlich oder auch nur knapp unter den geforderten Entgelten liegen? Legt er das unzureichende Verhandlungsergebnis den Vereinsmitgliedern anlässlich der außerordentlichen Hauptversammlung mit dem Kommentar: „Mehr war nicht drin“, erst- und einmalig vor oder versucht er in einem fortwährendem Prozess, die Stadt mit einzubinden und zu Zugeständnissen zu bewegen?
  • Ist der Tivoli überhaupt eingebunden in das vom Aufsichtsratsvorsitzenden der GmbH zu verhandelnde Paket oder wurde die Spielstätte ausgeklammert und die Stadt verhandelt unabhängig und eigenständig mit in Frage kommenden neuen Mietern?

Schade, selbst einfachste und naheliegende Fragen können wir (noch) nicht abschließend beurteilen, oder doch
?
Meine Einschätzung:

Der Investor geht ,falls es überhaupt ein Angebot geben sollte, davon aus , dass für Ihn die Kondtionen nicht schlechter als für die GmbH sind. Dasieser Knackpunkt wird dann erst anschliessend mit der Stadt verhandelt.

Auf die Ratssitzungen, in der das Thema dann behandelt wird, freue ich mich.
Aber das geht dann sicher in nichtöffentlicher Sitzung.
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Rudolf Servatius
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Franz Wirtz (16.09.2016)
  #12  
Alt 16.09.2016, 20:05
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Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Meine Einschätzung:

Der Investor geht ,falls es überhaupt ein Angebot geben sollte, davon aus , dass für Ihn die Kondtionen nicht schlechter als für die GmbH sind. Dieser Knackpunkt wird dann erst anschliessend mit der Stadt verhandelt.

Auf die Ratssitzungen, in der das Thema dann behandelt wird, freue ich mich.
Aber das geht dann sicher in nichtöffentlicher Sitzung.
Logisch

Klingt auf den ersten Blick logisch und nachvollziehbar, allerdings tauchen schon recht schnell, spätestens bei einem zweiten Ansatz Fragen auf, wie lange denn beispielsweise die Laufzeit für eine derart großzügige Vereinbarung zu vermuten wäre? Da es sich für alle Beteiligten um ein möglichst langfristig angelegtes Projekt handelt, wären sicherlich fünf Jahre als erste zu vereinbarende Mindestlaufzeit nicht zu hoch gegriffen? Möchte eine Investorengruppe ihr investiertes Geld, welches sie wahrscheinlich bevorzugt „in die Beine“ stecken möchte, ernsthaft zurückgewinnen, brauchen sie verständlicherweise bei allen Unwägbarkeiten einen gewissen zeitlichen Mindestrahmen.

Die Stadt macht mindestens 2 Millionen € pro Jahr Minus beim Unterhalt des Stadions. Nach Adam Riese kommt da in den ersten fünf Jahren bereits ein beachtlicher Betrag zustande, der sich bei erhofftem sportlichem Erfolg eventuell durch gestaffelte Mietpreise noch drücken ließe, aber bei Abschluss der Vereinbarung nicht garantiert wäre.

Unmittelbar nach der Insolvenz haben sich ausnahmslos alle Parteien bestürzt geäußert und zuerst gar keine, anschließend zeitlich eng begrenzte Hilfe für den Traditionsverein zugestanden. Zuletzt vermied man jedwede diesbezügliche Aussage, hatte man schweren Herzens doch letztendlich begreifen müssen, dass man zu keiner verwertbaren Aussage mehr imstande war.

Private Investoren verschärfen diese Problematik für die Mitglieder des Rates noch einmal zusätzlich. Eventuell und hoffentlich bleibt bei einem Abbruch des Such-Verfahrens nach privaten Investoren wenigstens der Erkenntnisgewinn, dass man sich elementarer Probleme derart einfach doch nicht entledigen kann und stattdessen lieber in den sauren Apfel beißen und sich in Eigenregie wieder nach oben kämpfen sollte.
.
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  #13  
Alt 17.09.2016, 07:57
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Meine Einschätzung:

Der Investor geht ,falls es überhaupt ein Angebot geben sollte, davon aus , dass für Ihn die Kondtionen nicht schlechter als für die GmbH sind. Dasieser Knackpunkt wird dann erst anschliessend mit der Stadt verhandelt.
Es gibt doch bestehende Vereinbarungen zwischen der Stadt und der Alemannia Aachen GmbH über die Höhe des Mietpreises, unter anderem gestaffelt nach Ligazugehörigkeit.

Diese wären ja weiterhin gültig, die GmbH bleibt Mieter und ich glaube nicht, dass die Verträge eine Klausel enthalten, nach der sie ungültig werden, wenn sich die Eigentümerstruktur der GmbH ändert.
Wäre zumindest ungewöhnlich.
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  #14  
Alt 16.09.2016, 14:53
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Was für ein arogantes Verhalten! Anstatt sich an die eigene Nase zu fassen, schiebt Steinborn nun den Fans die Schuld in die Schuhe!

"Er verstehe nicht, woher die »haltlosen Gerüchte« kämen und warum ihm und seinen Aufsichtsratskollegen »so immer wieder Knüppel zwischen die Beine geworfen« würden. »Kritik am Management ist eine Sache. Aber die Menschen sollten erst einmal ins Stadion kommen. Das würde helfen. Das wäre ein Anfang. Stattdessen bleiben viele trotz einer guten sportlichen Entwicklung lieber weg. Diese Gleichgültigkeit hat die Mannschaft nicht verdient. Und nicht zuletzt diese Gleichgültigkeit ist es dann, die uns keine andere Alternative lässt, als einen Investor ins Boot zu holen.«"

Irgendwie kann man inzwischen wirklich nur hoffen, dass der ganze Investorendeal platzt und das gesamte Versagerteam 2018 freiwillig seinen Hut nimmt.
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  #15  
Alt 17.09.2016, 12:45
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Zitat von Kleeblatt4TSV Beitrag anzeigen
Was für ein arogantes Verhalten! Anstatt sich an die eigene Nase zu fassen, schiebt Steinborn nun den Fans die Schuld in die Schuhe!

"Er verstehe nicht, woher die »haltlosen Gerüchte« kämen und warum ihm und seinen Aufsichtsratskollegen »so immer wieder Knüppel zwischen die Beine geworfen« würden. »Kritik am Management ist eine Sache. Aber die Menschen sollten erst einmal ins Stadion kommen. Das würde helfen. Das wäre ein Anfang. Stattdessen bleiben viele trotz einer guten sportlichen Entwicklung lieber weg. Diese Gleichgültigkeit hat die Mannschaft nicht verdient. Und nicht zuletzt diese Gleichgültigkeit ist es dann, die uns keine andere Alternative lässt, als einen Investor ins Boot zu holen.«"

Irgendwie kann man inzwischen wirklich nur hoffen, dass der ganze Investorendeal platzt und das gesamte Versagerteam 2018 freiwillig seinen Hut nimmt.
Das ist mir zu schwarz-weiß. Zu sehr Lagerdenke. Klassenkampf a la Solidarität mit dem kämpfenden Volk von Obervolta oder so.

Völlig unabhängig vom Investoren-Gedöns und völlig unabhängig davon, ob und welche Fehler der AR gemacht hat: Diese Spitze Steinborns trifft durchaus ins Schwarze. Ein Großteil der verehrten Kundschaft will den Verkauf der Alemannia (zurecht) nicht, ist aber nicht bereit, seinen klitzkleinen Beitrag zu leisten, indem man ins Stadion kommt.

Denn der Stadionbesuch ist mitnichten ein Votum für oder gegen die Macher. Der Stadionbesuch wäre die Unterstützung des Vereins und vor allem einer Mannschaft, die es verdient hat.

Wenn schon die Verantwortlichen bereit sind, die Alemannia ihrer Wurzeln zu berauben, so dürfen doch nicht Fans trotzig wie balgende Vorschüler diejenigen abstrafen, die wenigstens heute noch für den Rest Alemannia stehen, der übrig geblieben ist.

Und genau diese Ignoranz und diese Gleichgültigkeit sind es, die jedem Verkaufsgelüst Vorschub leisten.

Nee, in dieser Sache bin ich bei dem hohen Herrn.
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Folgende 7 Benutzer sagen Danke zu Mott für den nützlichen Beitrag:
Braveheart (17.09.2016), Einzelkind (18.09.2016), JasFasola (17.09.2016), Rolli Kucharski (20.09.2016), Steen (17.09.2016), Thai-Man (17.09.2016), Wissquass (17.09.2016)
  #16  
Alt 17.09.2016, 16:46
Benutzerbild von Manfred
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Zitat von Mott Beitrag anzeigen
Völlig unabhängig vom Investoren-Gedöns und völlig unabhängig davon, ob und welche Fehler der AR gemacht hat: Diese Spitze Steinborns trifft durchaus ins Schwarze. Ein Großteil der verehrten Kundschaft will den Verkauf der Alemannia (zurecht) nicht, ist aber nicht bereit, seinen klitzkleinen Beitrag zu leisten, indem man ins Stadion kommt.
Das Wegbleiben der Zuschauer hat 0,0 mit Investorensuche oder dergleichen zu tun.
Das Wegbleiben der Zuschauer ist einzig und allein jahrelanger Misswirtschaft und daraus resultierendem sportlichen Untergang der Mannschaft geschuldet.
Wenn die Herren, egal wer letztendlich auf den Podium sitzt, das endlich begreifen würden, kämen solche abstruse und absolut unverschämte Äußerungen nicht zustande.
__________________

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Folgende 15 Benutzer sagen Danke zu Manfred für den nützlichen Beitrag:
Aix-la-Chapelle (17.09.2016), BigBandi (18.09.2016), Blackthorne (17.09.2016), blue_lagoon (21.09.2016), cindy (18.09.2016), Dibe (17.09.2016), Dirk (23.09.2016), Go (17.09.2016), Hauptmann (17.09.2016), Hells (19.09.2016), Kleeblatt4TSV (17.09.2016), Kreuzritter (17.09.2016), Monti (17.09.2016), Oswald Pfau (17.09.2016), Stephanie (23.09.2016)
  #17  
Alt 18.09.2016, 12:06
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Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
Das Wegbleiben der Zuschauer hat 0,0 mit Investorensuche oder dergleichen zu tun.
Das Wegbleiben der Zuschauer ist einzig und allein jahrelanger Misswirtschaft und daraus resultierendem sportlichen Untergang der Mannschaft geschuldet.
Wenn die Herren, egal wer letztendlich auf den Podium sitzt, das endlich begreifen würden, kämen solche abstruse und absolut unverschämte Äußerungen nicht zustande.
Als Fan der Alemannia muss ich mir ein Stück Irrationalität bewahren. Solange Alemannia noch Alemannia ist hol mir ne Dauerkarte und latsch zum Sportpark. Dabei ist es mir egal in welcher Liga wir kicken oder welcher Vorstand gerade mal wieder agiert. Fandasein kann man nach meiner Vorstellung nicht an Tabellenplätzen oder inkompetenten Aufsichtsräten festmachen.
Klar ist aber auch, dass wir in Aachen keine 20.000 Hardcore Fans haben. Das neben dem harten Kern jetzt auch Zuschauer wegbleiben ist nach der letzten Spielzeit doch kein Wunder.

Steinborns Aussage ruft bei mir von daher auch keine Begeisterung hervor. Letztlich ist das eher ein plumpes Ablenkungsmanöver.
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Alt 18.09.2016, 12:56
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Zitat von Achim F. Beitrag anzeigen
... Dabei ist es mir egal in welcher Liga wir kicken oder welcher Vorstand gerade mal wieder agiert. Fandasein kann man nach meiner Vorstellung nicht an Tabellenplätzen oder inkompetenten Aufsichtsräten festmachen.
Sehe ich genau so! Fans wie Dich gibt es halt in Aachen ca 4000, ca. 6000-8000 würden in Liga 4 dazu kommen, wenn: man oben mitspielt, keiner in der Familie Geburtstag hat, gutes Wetter ist und nichts im Fernsehn kommt.
Alemannia produziert im Moment keine positiven Schlagzeilen und für die meisten ist das der Grund nicht zum Tivoli zu gehen.
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Folgender Benutzer sagt Danke zu JasFasola für den nützlichen Beitrag:
Rombach (18.09.2016)
  #19  
Alt 18.09.2016, 14:07
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Zitat von Achim F. Beitrag anzeigen
Als Fan der Alemannia muss ich mir ein Stück Irrationalität bewahren. Solange Alemannia noch Alemannia ist hol mir ne Dauerkarte und latsch zum Sportpark. Dabei ist es mir egal in welcher Liga wir kicken oder welcher Vorstand gerade mal wieder agiert. Fandasein kann man nach meiner Vorstellung nicht an Tabellenplätzen oder inkompetenten Aufsichtsräten festmachen.
Klar ist aber auch, dass wir in Aachen keine 20.000 Hardcore Fans haben. Das neben dem harten Kern jetzt auch Zuschauer wegbleiben ist nach der letzten Spielzeit doch kein Wunder.

Steinborns Aussage ruft bei mir von daher auch keine Begeisterung hervor. Letztlich ist das eher ein plumpes Ablenkungsmanöver.
Zuschauer kann man nicht einfordern oder erzwingen, Fans schon gar nicht.
Ich bin mit Dauerkarte immer dabei. Das ist aber meine Entscheidung.
Begründet in Liebe und Treue zum Verein, der schon viele unvergessliche Erlebnisse beschert hat und mich mein ganzes Leben lang begleitet hat.
Ich könnte gar nicht ohne die Alemannia in guten wie in schlechten Zeiten, in hohen wie in unteren Ligen, egal.

Man muß aber auch die akzeptieren und verstehen, die nicht ins Stadion kommen. Diese haben vermutlich auch gute Gründe dafür.
Die mögen teilweise finanziell sein.
Aber der Hauptgrund ist fehlender Erfolg. Erfolg bringt Freunde, Zuschauer, Fans. Es ist eben derzeit nicht angesagt, zur Alemannia zu gehen. Regionalmittelmaß ist nicht cool genug.
Außerdem ist der Besuch eines Fußballspiels eine Freizeitaktivität mit dem Deal, Eintrittsgeld für ein posives Erlebnis, für ein Event.
Die ausbleibenden Zuschauer sehen das wohl momentan nicht gegeben.

Nur sportlicher Erfolg, erstes Ziel ist um die Meisterschaft in dieser Liga mitspielen, bringt uns in dieser Sache weiter.
Nicht mehr und nicht weniger.
Positive sportliche Schlagzeilen müssen her.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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Folgende 6 Benutzer sagen Danke zu DerLängsteFan für den nützlichen Beitrag:
BigBandi (18.09.2016), Black-Postit (19.09.2016), blue_lagoon (21.09.2016), Braveheart (18.09.2016), Öcher Will (19.09.2016), Stephanie (23.09.2016)
  #20  
Alt 18.09.2016, 16:24
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Zitat von DerLängsteFan Beitrag anzeigen
Ich bin mit Dauerkarte immer dabei. Das ist aber meine Entscheidung.
Begründet in Liebe und Treue zum Verein, der schon viele unvergessliche Erlebnisse beschert hat und mich mein ganzes Leben lang begleitet hat.
Ich könnte gar nicht ohne die Alemannia in guten wie in schlechten Zeiten, in hohen wie in unteren Ligen, egal.

Man muß aber auch die akzeptieren und verstehen, die nicht ins Stadion kommen. Diese haben vermutlich auch gute Gründe dafür.
Die mögen teilweise finanziell sein.
Aber der Hauptgrund ist fehlender Erfolg. Erfolg bringt Freunde, Zuschauer, Fans. Es ist eben derzeit nicht angesagt, zur Alemannia zu gehen. Regionalmittelmaß ist nicht cool genug.
Außerdem ist der Besuch eines Fußballspiels eine Freizeitaktivität mit dem Deal, Eintrittsgeld für ein posives Erlebnis, für ein Event.
Die ausbleibenden Zuschauer sehen das wohl momentan nicht gegeben.

Nur sportlicher Erfolg, erstes Ziel ist um die Meisterschaft in dieser Liga mitspielen, bringt uns in dieser Sache weiter.
Nicht mehr und nicht weniger.
Positive sportliche Schlagzeilen müssen her.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.
(Fast) völlige Zustimmung meinerseits - Du hast den Teufelskreis mE sehr gut auf den Punkt gebracht.

Meine Ernüchterung beruht vor allem auf der bitteren Erkenntnis, dass die von Achim angesprochenen positiv Bekloppten offenbar immer weniger werden. Und das in der (hoffentlich) schwärzesten Stunde.

"Es ist eben derzeit nicht angesagt, zur Alemannia zu gehen." Stimmt. Aber: Ich dachte immer, zumindest wir hier seien von diesem Eventismus nicht betroffen. "Gute Gründe" fürs Fernbleiben gibt es in unserer Lage nicht (abgesehen von privaten Katastrophen).

Aus der Liga kommen wir nur heraus, wenn:
  • der Zusammenhalt stimmt
  • wir nicht ständig eine erneute Inso befürchten müssen
  • der harte Kern zumindest den avisierten (utopischen) Zuschauerschnitt erreicht
  • und den Jungs ein Durchmarsch gelingt (sonst droht 17/18 der nächste Low-Budget-Neuaufbau).

Von all dem sind wir leider sehr weit entfernt.
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