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  #12901  
Alt 08.08.2017, 14:43
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Michi Müller Michi Müller ist offline
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Ich habe heute mal auf der HP der Stadt zumPlanungsstand der Grünplanung
für den Bereich WüWa recherchiert.

Demnach gibt es seit 2015 eine mit den Anwohnern des Wohngebiets abgestimmte Grün - Planung , die einen denkmalmässigen Erhalt des alten Zugangs zum WüWa entsprechend der Petition definitiv nicht zulässt.

Zur Grünplanung WüWa wurden Arbeitskreise mit dem Anwohnern durchgeführt und abschliessend eine Vorplanung vom zuständigen Fachausschuss des Rates genehmigt.
Die Unterlagen und Texte kann man im Ratsinformnationssystem der Stadt einsehen.

Ich zitiere mal aus dem Vorlagentext:

Die nördl. Seite des WüWa ist von einer Böschung mit bis zu 1:2 Gefälle geprägt. Parallel zum Zaun zum Sportplatz der Alemannia wird ein Weg auf dem Niveau der vorh. Pflasterung ( = alter Zugang) zur Emastrasse geschaffen. Entlang des Weges werden ( auf der Rückseite des Wüwa) am Fuß der nördl. Böschung Fitnessgeräte angeordnet. Im Bereich der Böschung zur Emmastrasse soll eine Rampe mit 11% Gefälle und eine Hangrutsche angeordnet werden

Bis auf den Weg auf gleichem Niveau wie der alte gepflasterte Zugang und die grobe Höhenplanung sehe ich nicht, wie im Sinne der Petition ein Relikt des Wüwas zu integrieren wäre.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Stadt bereit ist, von der mit den Anwohnern abgestimmten Planung abzuweichen.

Ich wundere mich, dass man eine Petition in die Welt setzt, ohne sich über den Stand der Planung zu informieren.
Mal sehen, wer noch alles aus Populismus auf den Zug aufspringt.
Da Du ja weisst, wovon Du redest, hast Du vermutlich zuerst mal recht!

Aber:
Es soll in Deutschland auch schon mal vorgekommen sein, dass diverse Bauvorhaben durch Bürger verhindert wurden!

Es gibt nichts, was es nicht gibt...
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  #12902  
Alt 08.08.2017, 14:45
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Zitat von Captain_Kirk Beitrag anzeigen
Die Petitionsersteller hätten sich ja auch einmal informieren können, was es bedarf, um ein Baudenkmal auszuweisen. Die Tatbestandsvoraussetzungen erfüllt diese Treppe mit Sicherheit nicht, auch wenn vielen Denkmal-Laien sicherlich der sentimentale Wert des alten Tivoli schon als Voraussetzung reichen würde.

Leider ist die Treppe aber weder ein bedeutendes Beispiel für eine Epoche der Architekturgeschichte, noch ist sie in sonstiger Weise ein Zeugnis menschlicher Geschichte oder der städtebaulichen Entwicklung. Man kann also wirklich nur auf die Stadt hoffen, dass eine nachträgliche Integration der Treppe in die Grünplanung auch in Abstimmung mit den Anwohnern gelingen kann und der Erhalt der Treppe dann auf freiwilliger und nicht auf rechtlicher Basis fußt. Allein mir fehlt der Glaube, dass die potenziellen Anwohner bzw. der Investor das tolerieren werden.
Wir könnten das ja mal deutschlandweit abstimmen lassen... ich bin sicher, da käme ein eindeutiges Ergebnis bei raus
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  #12903  
Alt 08.08.2017, 15:01
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Wir könnten das ja mal deutschlandweit abstimmen lassen... ich bin sicher, da käme ein eindeutiges Ergebnis bei raus
Sche...e schmeckt gut.
Millionen Fliegen können sich nicht irren.

Bestimmte Entscheidungen darf man nicht dem Volk überlassen.
Aber wenn, dann zur richtigen Zeit.

Das heisst auf das Thema bezogen, dass man einen Erhalt des Aufgangs von Anfang im Planungsverfahren an hätte einbeziehen müssen.
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Rudolf Servatius
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  #12904  
Alt 08.08.2017, 15:05
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Da Du ja weisst, wovon Du redest, hast Du vermutlich zuerst mal recht!

Aber:
Es soll in Deutschland auch schon mal vorgekommen sein, dass diverse Bauvorhaben durch Bürger verhindert wurden!

Es gibt nichts, was es nicht gibt...
Die Terrassenhäuser sind private Bauvorhaben mit Baugenehmigung.
Willst Du die verhindern ?

Den Schadensersatz kannst Du nicht bezahlen.

Verhindern hätte man die Bebauung des Wüwa im Bebaungsplanverfahren.
Da haben alle geschlafen.

Den Schuttwall stehenzulassen und terrassenartig zu bebauen ist Erinnerung genug.
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Rudolf Servatius
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  #12905  
Alt 08.08.2017, 15:34
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Die Terrassenhäuser sind private Bauvorhaben mit Baugenehmigung.
Willst Du die verhindern ?

Den Schadensersatz kannst Du nicht bezahlen.

Verhindern hätte man die Bebauung des Wüwa im Bebaungsplanverfahren.
Da haben alle geschlafen.

Den Schuttwall stehenzulassen und terrassenartig zu bebauen ist Erinnerung genug.
Im Gegensatz zu Dir, hab ich da keine Ahnung von! Es war auch schon ein Wasserkraftwerk in der Eifel geplant - trotzdem haben die Bürger es verhindert!

Oder den Ausbau des Aachener Walls...

Sollte irgendein Gericht der Petition recht geben, sind nicht die Initiatoren es, die den Schadensersatz zahlen müssen, würde ich mal behaupten... oder was sagst Du dazu?

Nehmen wir an, Dein Nachbar hätte einen Bauernhof von 1762. Nun will er Wärmedämmung anbringen, doppelt verglaste Kunststofffenster, usw. Er hat das ganze Material gekauft und eine Firma beauftragt. Nun gehst Du zur Stadt und beschwerst Dich, weil das Haus unter Denkmalschutz stehen müsste. Du bekommst recht und Dein Nachbar darf sein Bauvorhaben nicht ausführen. Dann bekämst Du zwar Krach mit ihm, trotzdem musst Du ihm keinen Schadensersatz zahlen!
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  #12906  
Alt 08.08.2017, 16:08
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Captain_Kirk Captain_Kirk ist offline
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Im Gegensatz zu Dir, hab ich da keine Ahnung von! Es war auch schon ein Wasserkraftwerk in der Eifel geplant - trotzdem haben die Bürger es verhindert!

Oder den Ausbau des Aachener Walls...

Sollte irgendein Gericht der Petition recht geben, sind nicht die Initiatoren es, die den Schadensersatz zahlen müssen, würde ich mal behaupten... oder was sagst Du dazu?

Nehmen wir an, Dein Nachbar hätte einen Bauernhof von 1762. Nun will er Wärmedämmung anbringen, doppelt verglaste Kunststofffenster, usw. Er hat das ganze Material gekauft und eine Firma beauftragt. Nun gehst Du zur Stadt und beschwerst Dich, weil das Haus unter Denkmalschutz stehen müsste. Du bekommst recht und Dein Nachbar darf sein Bauvorhaben nicht ausführen. Dann bekämst Du zwar Krach mit ihm, trotzdem musst Du ihm keinen Schadensersatz zahlen!
Gute Beispiele, nur leider hier vollkommen unpassend. Denn für die Bebauung des alten Tivoli gibt es bereits Baurecht - und das ist ein Anspruchsrecht eines Antragstellers. Also im Falle einer Versagung, die nicht aus öffentlichen Belangen heraus legitimiert ist (sprich gesetzlich eingeschränkt oder verboten), ist derjenige, der das Baurecht untersagt oder nachträglich widerruft schadensersatzpflichtig. Das ist übrigens auch der Grund, warum trotz massiver Proteste Stuttgart21 weitergebaut wird. Den Schadensersatz für das bereits bestehende Baurecht gegenüber der DB und weiterer Nutznießer, hätte selbst das solvente BaWü ziemlich in die Enge getrieben.

Deine Beispiele mit dem Ausbau des Aachener Wall oder dem Trianel-PSKW sind auch deshalb unpassend, weil beide Projekte die Hürde zum Baurecht nie genommen haben. Da war schon vor jedweder Beantragung eines Planungs-, Baugenehmigungs- oder Raumordnungsverfahrens Schluss. Dein Nachbarschafts-Beispiel hinkt auch, denn zur Erteilung einer Baugenehmigung für den sanierungswilligen Nachbarn, sind bei einem nachträglichen Beschwer wohl nicht alle notwendigen Informationen eingeholt worden. Das Baurecht hätte also nicht unbedingt erteilt werden dürfen. Damit wäre allenfalls im Rahmen der Amtshaftung der Kommunalbeamte schadensersatzpflichtig.

Es ist wie Tetzlaff es sagt: das Begehren hätte von Anfang an eingebracht werden müssen - jetzt kann man nur noch auf Kulanz von allen Seiten hoffen, sonst ist der Treppenaufgang mit Baubeginn Geschichte.
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a.tetzlaff (08.08.2017), Brücke 10 (10.08.2017), Michi Müller (08.08.2017)
  #12907  
Alt 08.08.2017, 21:04
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Oder die Stadt macht den Wall bis zum angrenzenden Kunstrasenplatz komplett platt. Also nix Wall und dementsprechend auch nix Treppe mehr. Vielleicht muss die böschung runter zum Kunstrasen auch noch dran glauben, dann hat man den letzten Rest Tivoli ausgelöscht und es bleibt mehr Platz für die sterilen Zweifamilienhäuser.

Geändert von aachenfan86 (08.08.2017 um 21:06 Uhr)
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  #12908  
Alt 08.08.2017, 21:26
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Zitat von aachenfan86 Beitrag anzeigen
Oder die Stadt macht den Wall bis zum angrenzenden Kunstrasenplatz komplett platt. Also nix Wall und dementsprechend auch nix Treppe mehr. Vielleicht muss die böschung runter zum Kunstrasen auch noch dran glauben, dann hat man den letzten Rest Tivoli ausgelöscht und es bleibt mehr Platz für die sterilen Zweifamilienhäuser.
Wat is eigentlich mit de Flutlichter passiert? Sollten nicht welche irgendwo als "Parkplatzbeleuchtung" oder so eingesetzt werden?
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  #12909  
Alt 08.08.2017, 22:34
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Wat is eigentlich mit de Flutlichter passiert? Sollten nicht welche irgendwo als "Parkplatzbeleuchtung" oder so eingesetzt werden?
Seit wann steht der neue Tivoli ?
Diese Frage stellst Du aber spät.
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Rudolf Servatius
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  #12910  
Alt 08.08.2017, 22:39
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Zitat von aachenfan86 Beitrag anzeigen
Oder die Stadt macht den Wall bis zum angrenzenden Kunstrasenplatz komplett platt. Also nix Wall und dementsprechend auch nix Treppe mehr. Vielleicht muss die böschung runter zum Kunstrasen auch noch dran glauben, dann hat man den letzten Rest Tivoli ausgelöscht und es bleibt mehr Platz für die sterilen Zweifamilienhäuser.
Laut gültigem Bebauungsplan bleibt der Wall und wird im Süden mit Terrassenhäusern bebaut und im Norden führt ein Weg am Zaun entlang in Richtung Emmastrasse.
Nach den letzten Infos sollte dieses Jahr schon mit den Terrassenhäusern begonnen werden. Dafür haben Käufer schon angezahlt.

Ausser kleinen Modifikationen am Weg ist keine Änderung mehr möglich.
Die Petition ist unrealistisch.
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Rudolf Servatius
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  #12911  
Alt 09.08.2017, 00:27
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Wat is eigentlich mit de Flutlichter passiert? Sollten nicht welche irgendwo als "Parkplatzbeleuchtung" oder so eingesetzt werden?
Die wurden einfach plattgemacht und zum Schrotthändler gebracht. Wahrscheinlich waren der Schrottpreis und die Abbaukosten so hoch, dass sich ein sauberer Abbau und Verkauf an "Liebhaber" nicht gelohnt hätte?

Hätte damals gerne mitgeboten und einen Mast auf nem Gewerbegrundstück plaziert. Aber plötzlich lagen alle Masten krumm und schief auf'm Boden.

Ein alter Mast hätte laut damaliger Ankündigung eigentlich den Vorplatz des neuen Tivoli ausleuchten sollen. War den Verantwortlichen dann aber scheinbar zu teuer oder zu unwichtig.
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Michi Müller (10.08.2017)
  #12912  
Alt 09.08.2017, 00:35
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Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Die wurden einfach plattgemacht und zum Schrotthändler gebracht. Wahrscheinlich waren der Schrottpreis und die Abbaukosten so hoch, dass sich ein sauberer Abbau und Verkauf an "Liebhaber" nicht gelohnt hätte?

Hätte damals gerne mitgeboten und einen Mast auf nem Gewerbegrundstück plaziert. Aber plötzlich lagen alle Masten krumm und schief auf'm Boden.

Ein alter Mast hätte laut damaliger Ankündigung eigentlich den Vorplatz des neuen Tivoli ausleuchten sollen. War den Verantwortlichen dann aber scheinbar zu teuer oder zu unwichtig.
Ankündigung oder Forderung ?
Das wurde von Fanseite gefordert, aber nicht von Alemannia zugesagt.
Sowas in einem Abbruch - Auftrag zu berücksichtigen war sicher unter dem damaligen Zeitdruck schwierig zu realisieren.
Das hättest Du schon sponseren müssen!
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Rudolf Servatius
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  #12913  
Alt 09.08.2017, 00:50
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Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Ankündigung oder Forderung ?
Das wurde von Fanseite gefordert, aber nicht von Alemannia zugesagt.
Sowas in einem Abbruch - Auftrag zu berücksichtigen war sicher unter dem damaligen Zeitdruck schwierig zu realisieren.
Das hättest Du schon sponseren müssen!
Nach meiner Erinnerung wurde damals von offizieller Alemannia-Seite mitgeteilt, dass man so etwas beabsichtige. An Namen und Zeitpunkt kann ich mich nicht erinnern.
Man hätte vom alten Tivoli schon mehr Teile erhalten und versteigern können. Zeitdruck war beim Neubau (Bauherr Alemannia) vorhanden, aber beim anschließenden Abbruch (Bauherr Stadt)? Aus städtischer Sicht hätte es doch kaum einen Unterschied gemacht, ob man die Grundstücke ein paar Monate früher oder später zu Gold macht.

Geändert von Heinsberger LandEi (09.08.2017 um 01:15 Uhr)
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Michi Müller (10.08.2017)
  #12914  
Alt 09.08.2017, 08:02
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Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Nach meiner Erinnerung wurde damals von offizieller Alemannia-Seite mitgeteilt, dass man so etwas beabsichtige. An Namen und Zeitpunkt kann ich mich nicht erinnern.
Man hätte vom alten Tivoli schon mehr Teile erhalten und versteigern können. Zeitdruck war beim Neubau (Bauherr Alemannia) vorhanden, aber beim anschließenden Abbruch (Bauherr Stadt)? Aus städtischer Sicht hätte es doch kaum einen Unterschied gemacht, ob man die Grundstücke ein paar Monate früher oder später zu Gold macht.

Das ist richtig, Bauherr für den Abbruch des alten Tivoli war die Stadt im Rahmen der Baureifmachung des Wohngebiets.
Zeitdruck gab es auch nicht, denn der Termin für den Verkauf der Grundstücke wurde bestimmt vom Baurechtsverfahren.
Dann hat es wohl daran gelegen, dass man es aus den Augen verloren hat und Alemannia es nicht mehr verlangt hat, da man andere Sorgen hatte
( 1. Insolvenz)

Insgesamt hat man Chancen verpasst, Relikte des alten Tivoli zu erhalten.Da kommt die Petition reichlich spät.

Zu erhalten ist noch die höhenmässige Form des alten Weges hinterm WüWa und bestenfalls Teile der Treppe. Und man kann natürlich eine Gedenktafel aufstellen.
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Rudolf Servatius

Geändert von a.tetzlaff (09.08.2017 um 11:00 Uhr)
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  #12915  
Alt 09.08.2017, 09:26
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Man sollte auch nicht vergessen, dass zumindest die Stadionuhr es in den neuen Tivoli geschafft hat. Dazu etliche Einzelstücke in Privatbesitz sind (Sitzschalen, Stehblock-Bügel). Ich denke, dass es am Standort des alten Tivoli mit einer Info-Tafel (denkwürdige Spiele, größte Zuschauerzahl etc.) dann getan sein sollte.
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Brücke 10 (10.08.2017)
  #12916  
Alt 09.08.2017, 10:45
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https://www.facebook.com/BlackEagles...type=3&theater

Ausführliche und informative Zusammenfassung des Fanabends von gestern Abend.
von Black Eagles Aachen auf Facebook
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Geändert von DerLängsteFan (09.08.2017 um 10:47 Uhr)
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Braveheart (09.08.2017)
  #12917  
Alt 09.08.2017, 11:11
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Zitat von DerLängsteFan Beitrag anzeigen
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Ausführliche und informative Zusammenfassung des Fanabends von gestern Abend.
von Black Eagles Aachen auf Facebook
Die Ausführungen von KBU - Patrick zum Erhalt des Wüwa zeigen, dass die KBU immer noch nicht verstanden hat, dass eine Erhaltung des Wüwa unmöglich ist, da die Grundstücke von der Stadt bereits verkauft wurden und sogar schon Wohnungen in den Terrassenhäusern verkauft sind.

Wie kann man so naiv sein !
Oder ist es Bauerfängerei ?
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Rudolf Servatius
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  #12918  
Alt 09.08.2017, 13:09
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Zitat:
Und solange keine Gewalt angewandt wird, kann man vieles vertreten. Die Bierflasche in Essen hat eben niemanden am Kopf getroffen, sondern nur ein Fenster im Zugabteil. Mein Gott, davon geht die Welt nicht unter!
Das hat Niering so gesagt???
Die Botschaft ist also "Mit Flaschen um sich werfen ist in Ordnung, solange niemand am Kopf getroffen wird" ?
Na dann Prost Mahlzeit.
Nun koennen quasi schon wieder Wetten abgeschlossen werden, wann gewisse Gruppierungen fuer die naechsten Negativschlagzeilen sorgen werden.
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Aix-la-Chapelle (09.08.2017), Brücke 10 (10.08.2017), Bucki (09.08.2017), josef heiter (09.08.2017)
  #12919  
Alt 09.08.2017, 14:36
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Zitat:
Zitat von Niemand Beitrag anzeigen
Das hat Niering so gesagt???
Die Botschaft ist also "Mit Flaschen um sich werfen ist in Ordnung, solange niemand am Kopf getroffen wird" ?
Na dann Prost Mahlzeit.
Nun koennen quasi schon wieder Wetten abgeschlossen werden, wann gewisse Gruppierungen fuer die naechsten Negativschlagzeilen sorgen werden.
Ist Niering eigentlich nicht klar, dass die betreffende Gruppierung + Anhänger evtl. höchstens 150 Personen ausmacht.??
Dazu kommen noch die Sympathisanten.

Nicht verstehen kann die neue laxe Haltung gegenüber den Problemgruppierungen aber sicher die überwiegende Mehrheit der Zuschauer, die sich durch das permanente nicht auf das Spiel bezogene Gedudele und ihre egoistische Selbstdarstellung genervt fühlen.

Es wäre Aufgabe des Interims- Präsidium gewesen , die Verhältnisse klarzustellen.
Oder ist das jetzt die zukünftige Fan-Politik der Alemannia?

Dann soll man aufpassen, dass man nicht mehr Normalo-Fans verliert als man Ultras hofiert.
Die Zuschauerzahlen, die man braucht, werden durch möglichst viele Normalos erreicht und nicht durch ein paar Ultras.

Das gleiche gilt im übrigen für die Stimmen auf der JHV. Auch da bestimmt das Normalo-Mitglied.
Da können die Ultras noch so viele Mitglieder auf die Schnelle rekrutieren.
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Rudolf Servatius
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  #12920  
Alt 09.08.2017, 15:06
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Schön, dass sich weitere Fachleute, die sich mit Stadtplanung auskennen, bemühen, die Laien hier aufzuklären.
Sonst besteht die Gefahr , dass sich in Unkenntnis der Rechtslage weitere Fans vor den Karren der KBU, was den WüWa betrifft, spannen lassen.

Ich werde bei der nächsten Gelegenheit das Team um Fröhlich fragen, wie es dazu steht.
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Rudolf Servatius
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