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  #12881  
Alt 07.08.2017, 09:49
tivolino tivolino ist offline
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Ob sich die Karlsbande in die richtige Richtung entwickelt, kann man nicht an dieser Kampagne festmachen, sondern an ihrem zukünftigen Verhalten vor , während und nach den Spielen.

Zur Kampagne:
Zum einen kommt sie zu spät, da das Bauland , auch im Bereich des WüWa an Bauträger verkauft ist. Dort sollen exklusive Terrassenhäuser entstehen, die bisher aber wegen der hohen Kosten noch nicht realisiert wurden.
Diese Terrassenhäuser sind in Richtung des ehemaligen Spielfeldes orientiert.
Zum anderen ist es eine Frage der Umsetzbarkeit der Forderung.
Auf und hinter dem Wall befinden sich laut Planung Grünflächen, die natürlich für das gesamte Baugebiet Alter Tivoli , das ja sehr dicht bebaut ist, wichtig sind.

Falls sich die Petition darauf bezieht, "nur "den ehemaligen Aufgang hinter dem Wall zu retten, ist zunächst planerisch zu prüfen, ob und wie er in die bestehnde Planung zu integrieren ist.
(Auf den 1. Blick , nach Einsicht in eine Schnittdarstellung , scheint mir eine Integration des vorh. alten Aufgangs in die Planung leicht möglich. Dazu wären aber Detailgespräche mit der Stadt zu führen )

Die Bezeichnung " Rettet den Tivoli" ist eigentlich Hochstapelei. Es müsste heissen
" Rettet den Aufgang zum Wüwa". Der Rest ist nicht mehr zu retten.

Allerdings stellt sich auch die Frage , ob es sinnvoll ist, dort durch die Erhaltung des Aufgangs einen Treffpunkt biertrinkender Fans zu schaffen.
Das würde sicher den Käufern der exklusiven Terrassenwohnungen, die für 100 qm ja 500000 € kosten, und den anderen Bewohnern des Viertels kaum gefallen.
Sicherlich aber den zahlreichen Flaschensammlern.
Ich verstehe die Sache so, dass nicht der gesamte Wall, sondern nur der Aufgang und der bestehende Weg dorthin erhalten werden soll. Die Terrassenhäuser könnten also trotzdem gebaut werden. Für den Bereich hinter den Häusern gibt es eine beschlossene Grünflächenplanung mit Wegen, Fitnessgeräten, Spielgeräten etc.. Diese Planung sieht den Erhalt des Wüwa-Aufgangs zwar nicht vor, aber da die Umsetzung ohnehin auf die lange Bank geschoben wurde, ist sicher noch genug Zeit, diese Grünflächenplanung noch mal zu ändern. Ich kann mit vorstellen, dass sich der Erhalt des Aufgangs ohne weiteres in die bestehende Planung integrieren lässt.
Die Grundidee der KBU finde ich persönlich jedenfalls gar nicht so schlecht, denn auch wenn vom alten Tivoli sonst nix mehr übrig ist, ist gerade dieser Aufgang ein besonders markanter Punkt mit hohem Erinnerungswert. Wenn die Anlage ansprechend gestaltet wird, bin ich mir sicher, dass die Fans, die sich dort treffen, sie pfleglich behandeln und in Ehren halten werden. Nichts gegen Kinderspielplätze mit Rutschen und Schaukeln, aber in einem dicht bebauten Neubaugebiet sind auch Treffpunkte für Jugendliche und Erwachsene wichtig. Eines schließt das andere nicht aus, sondern lässt sich mit ein wenig planerischer Phantasie gerade an dieser Stelle vermutlich gut kombinieren.
Die Stadt sollte man einen kreativen Landschaftsplaner engagieren und einfach ein paar Ideen entwickeln lassen, wie sich die Sache auch unter Berücksichtigung des Anwohnerschutzes realisieren lassen könnte.
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Michi Müller (08.08.2017)
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  #12882  
Alt 07.08.2017, 10:05
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Captain_Kirk Captain_Kirk ist offline
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Ich verstehe die Sache so, dass nicht der gesamte Wall, sondern nur der Aufgang und der bestehende Weg dorthin erhalten werden soll. Die Terrassenhäuser könnten also trotzdem gebaut werden. Für den Bereich hinter den Häusern gibt es eine beschlossene Grünflächenplanung mit Wegen, Fitnessgeräten, Spielgeräten etc.. Diese Planung sieht den Erhalt des Wüwa-Aufgangs zwar nicht vor, aber da die Umsetzung ohnehin auf die lange Bank geschoben wurde, ist sicher noch genug Zeit, diese Grünflächenplanung noch mal zu ändern. Ich kann mit vorstellen, dass sich der Erhalt des Aufgangs ohne weiteres in die bestehende Planung integrieren lässt.
Ich bin als Planer ja immer wieder fasziniert davon, wie "früh" die Leute auf solche Ideen kommen. Das gesamte Tivoli-Gelände ist bereits in einem Bebauungsplan festgesetzt, d.h. jedwede Änderung muss zur Rechtssicherheit des Verfahrens durch den Rat der Stadt. Maßgebliche Änderungen sogar, nachdem zuvor neue Gutachten beauftragt wurden. Ich könnte verstehen, wenn die Stadt sagt, dass sie diesen Aufwand scheut. Genug Zeit während des B-Planverfahrens und genug öffentliche Berichterstattung hat es ja gegeben, um eine solche Forderung einzubringen, als es noch Zeit dafür war.

Zitat:
Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Die Grundidee der KBU finde ich persönlich jedenfalls gar nicht so schlecht, denn auch wenn vom alten Tivoli sonst nix mehr übrig ist, ist gerade dieser Aufgang ein besonders markanter Punkt mit hohem Erinnerungswert. Wenn die Anlage ansprechend gestaltet wird, bin ich mir sicher, dass die Fans, die sich dort treffen, sie pfleglich behandeln und in Ehren halten werden. Nichts gegen Kinderspielplätze mit Rutschen und Schaukeln, aber in einem dicht bebauten Neubaugebiet sind auch Treffpunkte für Jugendliche und Erwachsene wichtig. Eines schließt das andere nicht aus, sondern lässt sich mit ein wenig planerischer Phantasie gerade an dieser Stelle vermutlich gut kombinieren.
Da würde ich in Teilen zustimmen. Es würde sich kombinieren lassen und der Erinnerungswert des Treppenaufgangs würde dafür sorgen, dass zumindest an Spieltagen die dort verweilenden Fans keinen Schaden an der Anlage anrichten. Fraglich ist, ob ein solches Angebot auch außerhalb von Spieltagen schadlos für die Anlage und die Anwohner genutzt wird. Ich hätte da so meine Zweifel. Natürlich müssen Angebote für Jugendliche geschaffen werden. Diese sollten aber ein Mindestmaß an sozialer Kontrolle ermöglichen, sprich einsehbar sein. Da hätte ich bei der Treppe so meine Zweifel. Der Investor der Terrassenhäuser wird es jedenfalls nicht gerne sehen, wenn die Stadt hier einen neuen, abendlichen Treffpunkt zum Rumlungern schafft.

Zitat:
Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Die Stadt sollte man einen kreativen Landschaftsplaner engagieren und einfach ein paar Ideen entwickeln lassen, wie sich die Sache auch unter Berücksichtigung des Anwohnerschutzes realisieren lassen könnte.
Landschaftsarchitekten Landschaftsplaner machen/können zwar auch gestalterische Planungen, machen aber i.d.R. gutachterliche Tätigkeiten z.B. zum Schutz/Erhalt von Flora und Fauna bei Bauprojekten.
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  #12883  
Alt 07.08.2017, 10:18
ErwinvdB ErwinvdB ist offline
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Ich bin immer wieder aufs neue erstaunt darüber, welche Selbstüberschätzung bei vielen Fans vorherrscht. Zu glauben, die Stadt hätte ein Interesse daran, Erinnerungen an den alten Tivoli auch nur irgendwie zu finanzieren, ist einfach nur bizarr!
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  #12884  
Alt 07.08.2017, 10:34
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Zitat:
Zitat von ErwinvdB Beitrag anzeigen
Ich bin immer wieder aufs neue erstaunt darüber, welche Selbstüberschätzung bei vielen Fans vorherrscht. Zu glauben, die Stadt hätte ein Interesse daran, Erinnerungen an den alten Tivoli auch nur irgendwie zu finanzieren, ist einfach nur bizarr!
Ist die Antwort von Herrn Björn Jansen von der Stadt Aachen hier noch nicht gepostet worden? Dort hiess es sinngemäss:
Natürlich wird der Würselener Wall ein Denkmal erhalten, bis jetzt gibt es ja nur ein Strassenschild.
Ich finde das gut so und damit sollten alle zufrieden sein.
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  #12885  
Alt 07.08.2017, 11:04
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Brücke 10 Brücke 10 ist offline
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
... Trotzdem müssen all jene, die die Ultras hier jahrelang gebetsmühlenartig als vereinsschädigende Chaoten bezeichnet haben, die sich nur für sich selbst und keine Spur für die Alemannia interessieren, vielleicht noch mal neu nachdenken. Da scheint sich etwas in die richtige Richtung zu entwickeln, oder?!

http://tivoli-erhalten.de/
Aha, ist das so?

Die Ultras in der jetzigen Form sind weiterhin überflüssig. Deren primäre jämmerliche Erscheinungsform besteht in der fähnchenwedelnden Selbstdarstellung.

Haben die dem Zündeln abgeschworen?

Haben die der Gewalt (dazu gehört auch Sachbeschädigung) abgeschworen?

Haben die auch nur einen Euro der verursachten Schadenssumme an Alemannia zurückgezahlt?
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Pro lebenslanges und deutschlandweites Stadionverbot für Gewalttäter, Rassisten und Pyrozündler. KBU braucht kein Mensch.
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  #12886  
Alt 07.08.2017, 11:16
tivolino tivolino ist offline
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Zitat von Brücke 10 Beitrag anzeigen
Aha, ist das so?

Die Ultras in der jetzigen Form sind weiterhin überflüssig. Deren primäre jämmerliche Erscheinungsform besteht in der fähnchenwedelnden Selbstdarstellung.

Haben die dem Zündeln abgeschworen?

Haben die der Gewalt (dazu gehört auch Sachbeschädigung) abgeschworen?

Haben die auch nur einen Euro der verursachten Schadenssumme an Alemannia zurückgezahlt?
Das fragst du am besten Herrn Niering.
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Michi Müller (08.08.2017)
  #12887  
Alt 07.08.2017, 11:49
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Petitionen statt Pyro?

Die Karlsbande ist - anscheinend - auch nicht mehr das, was sie mal war...

Zum Sinn und Unsinn der Kampagne kann man geteilter Meinung sein. Trotzdem müssen all jene, die die Ultras hier jahrelang gebetsmühlenartig als vereinsschädigende Chaoten bezeichnet haben, die sich nur für sich selbst und keine Spur für die Alemannia interessieren, vielleicht noch mal neu nachdenken. Da scheint sich etwas in die richtige Richtung zu entwickeln, oder?!

http://tivoli-erhalten.de/
Was heißt hier bezeichnet haben.

Sie haben sich jahrelang gebetsmühlenartig vereinschädigend verhalten!

Du verwechselst Ursache und Wirkung.
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  #12888  
Alt 07.08.2017, 12:00
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Zitat:
Zitat von Aachener Alemanne Beitrag anzeigen
Ist die Antwort von Herrn Björn Jansen von der Stadt Aachen hier noch nicht gepostet worden? Dort hiess es sinngemäss:
Natürlich wird der Würselener Wall ein Denkmal erhalten, bis jetzt gibt es ja nur ein Strassenschild.
Ich finde das gut so und damit sollten alle zufrieden sein.
Offensichtlich hat der Stadtsportbundvorsitzende die Petition nicht richtig verstanden.
Mit " Denkmal " meint er sicher einen Stein oder eine Plakette.
Das ist doch ein Pups.
Die Petition bezieht sich aber eindeutig auf den Erhalt des Aufgangs zum Wüwa als Bau - Denkmal.
Das wäre was anderes.

Ausserdem sagt er das sicher nur, weil er als Schatzmeister gewählt werden will.
Eigentlich hat er dazu eigentlich nichts zu sagen.
B. Jansen ist Kur- u. Badedirektor und Vors. des Stadtsportbundes und sonst nichts mehr.

Er kann nicht für die Stadt sprechen.
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Rudolf Servatius

Geändert von a.tetzlaff (07.08.2017 um 20:02 Uhr)
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Michi Müller (08.08.2017)
  #12889  
Alt 07.08.2017, 12:05
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Was heißt hier bezeichnet haben.

Sie haben sich jahrelang gebetsmühlenartig vereinschädigend verhalten!

Du verwechselst Ursache und Wirkung.
Das mag ja sein. Aber trotzdem hat es jetzt schon länger keine gravierenden Vorfälle mehr gegeben. Die Gruppe scheint sich zum Positiven zu verändern, so dass man die alten Geschichten vielleicht auch mal ad acta legen und den Ultras eine Chance geben sollte. Dass Niering (und andere) den Dialog suchen und die Schrauben lockern statt die Jungs immer nur auszugrenzen und zu verteufeln, finde ich gut. Und wer sich die Mühe macht, eine nicht ganz unaufwendige Kiste wie diese Wüwa-Kampagne auf den Weg zu bringen, dem sollte man auch das Herzblut für die Alemannia nicht gänzlich absprechen.
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  #12890  
Alt 07.08.2017, 13:00
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Zitat:
Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Das mag ja sein. Aber trotzdem hat es jetzt schon länger keine gravierenden Vorfälle mehr gegeben. Die Gruppe scheint sich zum Positiven zu verändern, so dass man die alten Geschichten vielleicht auch mal ad acta legen und den Ultras eine Chance geben sollte. Dass Niering (und andere) den Dialog suchen und die Schrauben lockern statt die Jungs immer nur auszugrenzen und zu verteufeln, finde ich gut. Und wer sich die Mühe macht, eine nicht ganz unaufwendige Kiste wie diese Wüwa-Kampagne auf den Weg zu bringen, dem sollte man auch das Herzblut für die Alemannia nicht gänzlich absprechen.
Von Herzblut absprechen kann nicht die Rede sein. Darum geht es aber auch gar nicht.

Dass der Betrachter einer Gruppierung, die sich seit Bestehen konsequent und penetrant über alle Regeln hinwegsetzt und der Alemannia in einer schier unendlichen Abfolge von Ausfällen und Übergriffen finanziellen und den Ruf schädigenden Schaden zugefügt hat, skeptisch und kritisch gegenübersteht, darf dich nicht verwundern.

Zumal der Wille zur Einsicht und Erkenntnis in das eigene Verhalten und zur Umkehr bei der KBU seit Jahr und Tag nicht vorhanden gewesen ist.

Wenn sich nunmehr da etwas dran ändern sollte, gut so. In Vorleistung demgegenüber haben aber sicherlich nicht die Kritiker an den Ausfällen der Karlsbande, sondern vielmehr die Karlbande selbst zu treten.
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Brücke 10 (10.08.2017), horst (08.08.2017), Steen (07.08.2017)
  #12891  
Alt 07.08.2017, 15:32
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Solange das Zündeln auswärts gelassen wird ist schonmal ein Anfang gemacht. Strafen können wir uns keinerlei leisten und im Hinblick auf die Suche nach einem neuen Hauptsponsor wäre das ein immenser KO-Schlag...
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  #12892  
Alt 07.08.2017, 17:39
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Ich habe heute mal auf der HP der Stadt zumPlanungsstand der Grünplanung
für den Bereich WüWa recherchiert.

Demnach gibt es seit 2015 eine mit den Anwohnern des Wohngebiets abgestimmte Grün - Planung , die einen denkmalmässigen Erhalt des alten Zugangs zum WüWa entsprechend der Petition definitiv nicht zulässt.

Zur Grünplanung WüWa wurden Arbeitskreise mit dem Anwohnern durchgeführt und abschliessend eine Vorplanung vom zuständigen Fachausschuss des Rates genehmigt.
Die Unterlagen und Texte kann man im Ratsinformnationssystem der Stadt einsehen.

Ich zitiere mal aus dem Vorlagentext:

Die nördl. Seite des WüWa ist von einer Böschung mit bis zu 1:2 Gefälle geprägt. Parallel zum Zaun zum Sportplatz der Alemannia wird ein Weg auf dem Niveau der vorh. Pflasterung ( = alter Zugang) zur Emastrasse geschaffen. Entlang des Weges werden ( auf der Rückseite des Wüwa) am Fuß der nördl. Böschung Fitnessgeräte angeordnet. Im Bereich der Böschung zur Emmastrasse soll eine Rampe mit 11% Gefälle und eine Hangrutsche angeordnet werden

Bis auf den Weg auf gleichem Niveau wie der alte gepflasterte Zugang und die grobe Höhenplanung sehe ich nicht, wie im Sinne der Petition ein Relikt des Wüwas zu integrieren wäre.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Stadt bereit ist, von der mit den Anwohnern abgestimmten Planung abzuweichen.

Ich wundere mich, dass man eine Petition in die Welt setzt, ohne sich über den Stand der Planung zu informieren.
Mal sehen, wer noch alles aus Populismus auf den Zug aufspringt.
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Rudolf Servatius

Geändert von a.tetzlaff (07.08.2017 um 17:46 Uhr)
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Brücke 10 (10.08.2017)
  #12893  
Alt 07.08.2017, 18:17
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Entlang des Weges werden ( auf der Rückseite des Wüwa) am Fuß der nördl. Böschung Fitnessgeräte angeordnet.
Treppensteigen ist gesund.
Insofern hätte man mit dem Erhalt der alten Treppe schonmal ein hervorragendes Fitnessgerät installiert, und das für Null Euro.

So trägt die Alemannia doch noch zur Sanierung des städtischen Haushaltes bei.

Jetzt muss man diese Denkweise nur noch beim zuständigen Planungsamt installieren.
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Hawk-Eye (07.08.2017), Michi Müller (08.08.2017)
  #12894  
Alt 07.08.2017, 18:33
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Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Treppensteigen ist gesund.
Insofern hätte man mit dem Erhalt der alten Treppe schonmal ein hervorragendes Fitnessgerät installiert, und das für Null Euro.

So trägt die Alemannia doch noch zur Sanierung des städtischen Haushaltes bei.

Jetzt muss man diese Denkweise nur noch beim zuständigen Planungsamt installieren.
Die alte Treppe führt aber nirgendwo hin , weil sie an der Grenze der Privatgrundstücke endet, und könnte höchstes zum Sitzen für biertrinkende Jugendliche dienen.
Da würden sich aber die Käufer der 500000 € teuren Terrassenhauswohnungen bei der Stadt bedanken.
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Rudolf Servatius
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  #12895  
Alt 07.08.2017, 20:03
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Die alte Treppe führt aber nirgendwo hin , weil sie an der Grenze der Privatgrundstücke endet, und könnte höchstes zum Sitzen für biertrinkende Jugendliche dienen.
Da würden sich aber die Käufer der 500000 € teuren Terrassenhauswohnungen bei der Stadt bedanken.
Man kann so ne Treppe ja auch einfach zu sportlichen Zwecken rauf und runter laufen. Auf so 'nem Fitness-Stepper läuft man ja auch, ohne einen Meter weiter zu kommen.

Is jetzt eher off Topic, aber da sollen frei zugängliche "Fitnessgeräte" aufgebaut werden? Ist ja nett von der "reichen Stadt", aber wer da hinzieht, kann sich durchaus auch ein McFit-Abo leisten. Und wie werden die Geräte vor Vandalismus geschützt?

Da ist so ne Treppe schon pflegeleichter.
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  #12896  
Alt 07.08.2017, 21:52
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Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Man kann so ne Treppe ja auch einfach zu sportlichen Zwecken rauf und runter laufen. Auf so 'nem Fitness-Stepper läuft man ja auch, ohne einen Meter weiter zu kommen.

Is jetzt eher off Topic, aber da sollen frei zugängliche "Fitnessgeräte" aufgebaut werden? Ist ja nett von der "reichen Stadt", aber wer da hinzieht, kann sich durchaus auch ein McFit-Abo leisten. Und wie werden die Geräte vor Vandalismus geschützt?

Da ist so ne Treppe schon pflegeleichter.

Die Stadt muss für die Klientel, die die Mini- Reihenhäuser mit Mini- Grundstücken von rd. 200 qm für rd. 500.000€ gekauft hat, schon was tun.

Zur Erinnerung:
Vom Erlöss des alten Tivoli- Grundstücks hat die Stadt ihre Leistungen für den neuen Tivoli teilweise finanziert, nämlich
Verlagerung PTSV, Kleingärten, Vorplatz, Strassen , Kanäle usw..
Insgesamt hat sie noch draufgelegt.

Aufwendige Grünanlagen für die Bewohner des Neubaugebiets sind
insgesamt gesehen peanuts.

Trotz Fitnessgeräten und Rutsche am WüWa.
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Rudolf Servatius
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  #12897  
Alt 08.08.2017, 07:20
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Hat da eigentlich niemand die Sorge, dass bei bzw. nach betimmten Wetterlagen so ein WüWa mal einfach abrutschen kann?
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  #12898  
Alt 08.08.2017, 09:15
Benutzerbild von Captain_Kirk
Captain_Kirk Captain_Kirk ist offline
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Demnach gibt es seit 2015 eine mit den Anwohnern des Wohngebiets abgestimmte Grün - Planung , die einen denkmalmässigen Erhalt des alten Zugangs zum WüWa entsprechend der Petition definitiv nicht zulässt.
Die Petitionsersteller hätten sich ja auch einmal informieren können, was es bedarf, um ein Baudenkmal auszuweisen. Die Tatbestandsvoraussetzungen erfüllt diese Treppe mit Sicherheit nicht, auch wenn vielen Denkmal-Laien sicherlich der sentimentale Wert des alten Tivoli schon als Voraussetzung reichen würde.

Leider ist die Treppe aber weder ein bedeutendes Beispiel für eine Epoche der Architekturgeschichte, noch ist sie in sonstiger Weise ein Zeugnis menschlicher Geschichte oder der städtebaulichen Entwicklung. Man kann also wirklich nur auf die Stadt hoffen, dass eine nachträgliche Integration der Treppe in die Grünplanung auch in Abstimmung mit den Anwohnern gelingen kann und der Erhalt der Treppe dann auf freiwilliger und nicht auf rechtlicher Basis fußt. Allein mir fehlt der Glaube, dass die potenziellen Anwohner bzw. der Investor das tolerieren werden.
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Einzelkind (08.08.2017)
  #12899  
Alt 08.08.2017, 09:17
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Zitat von Heya Alemannia Beitrag anzeigen
Hat da eigentlich niemand die Sorge, dass bei bzw. nach betimmten Wetterlagen so ein WüWa mal einfach abrutschen kann?
Auf der Terrassenhaus-Seite wird der Wall entsprechend verdichtet. Auf der abgewandten Seite ist der Wall doch bepflanzt und hat die letzten 60 Jahre ohne Rutschungen dem Öcher Wetter getrotzt. Da hätte ich wenig Sorge.
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  #12900  
Alt 08.08.2017, 10:12
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Zitat von Captain_Kirk Beitrag anzeigen
Auf der Terrassenhaus-Seite wird der Wall entsprechend verdichtet. Auf der abgewandten Seite ist der Wall doch bepflanzt und hat die letzten 60 Jahre ohne Rutschungen dem Öcher Wetter getrotzt. Da hätte ich wenig Sorge.
Die Wohnungen in den Terrassenhäusern kosten knapp 5000 € / qm. Das resultiert auch aus den aufwendigen Maßnahmen für die Gründung.
Aus diesem Grund wurden lange Zeit auch keine Käufer gefunden.

Ein Wall aus aufgeschüttetem Schutt ist eigentlich nicht bebaubar.
Den Wall stehen zu lassen und zu bebauen war eigentlich schon ein Entgegenkommen der Stadt, aber nicht sehr pragmatisch.

Eben ein "Planerpfurz"
Oder sinnloser Gag des städtischen Planungsamtes, den der Investor und die Käufer ausbaden müssen.
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Rudolf Servatius
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