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  #1  
Alt 25.07.2016, 17:25
Benutzerbild von In der Pratsch
In der Pratsch In der Pratsch ist offline
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Verwaltungsratschef Martin Fröhlich zum Verkauf des Tafelsilbers

In der Debatte um den Verkauf der Alemannia Aachen GmbH an einen Investor verhält sich der Verwaltungsrat merkwürdig still. Ausgerechnet. Schließlich ist er das oberste Kontrollgremium des Stammvereins. Des Verkäufers also. Grund genug für uns, einmal beim Vorsitzenden anzuklopfen.

Und siehe da: Dr. Martin Fröhlich sprach. Wir haben unter anderem gehört, dass ein Mitspracherecht für die Mitglieder kaum realisierbar sein würde. Dass die laufende Diskussion zum Risiko für den Gesamtverein werden könne. Dass es immer Alternativen gebe. In manchen Dingen wollte sich Martin Fröhlich dann aber doch partout nicht festlegen lassen. Noch nicht.

Hier geht es zum zweiten Akt unserer kleinen Sprechstunde bis zur außerordentlichen Mitgliederversammlung.

Bei Facebook kann man das Ganze dann aber auch nachlesen.
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Geändert von In der Pratsch (25.07.2016 um 17:43 Uhr)
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  #2  
Alt 25.07.2016, 17:51
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I LOV IT I LOV IT ist offline
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Danke! Wieder ein lesens wertes Interview. Eine Schlüsselpassage:

Zitat:
Aus meiner Sicht ist der September sehr ambitioniert. Dafür ist noch viel zu viel zu tun. Erst einmal muss ein Verhandlungsergebnis erzielt werden. Dann müssen sich die Gremien eine Meinung bilden. Zudem gilt es, ein Verhandlungsergebnis den Mitgliedern zu vermitteln. Die Mitgliederversammlung muss akribisch vorbereitet werden. Außerdem wäre zwangsläufig auch noch eine Änderung der Vereinssatzung vorzubereiten.
Ich glaube, das die Verantwortlichen nachwievor zittern müssen, dass die Investorengruppe an Bord bleibt. Da ist noch vieles unklar. Neben dem Mitgliederentscheid für ein entsprechendes Investorenmodell, dem Entscheid einer Satzungsänderung (Beide mehr als 75%) muss auch noch die Stadt überzeugt werden. Das alles bis Jahresende? Schon fast lustig, dass man das auf einmal schaffen will, wo man für weniger Erfolge zwei Jahre braucht...
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  #3  
Alt 25.07.2016, 18:08
tivolino tivolino ist offline
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Zitat:
Zitat von I LOV IT Beitrag anzeigen
Danke! Wieder ein lesens wertes Interview. Eine Schlüsselpassage:



Ich glaube, das die Verantwortlichen nachwievor zittern müssen, dass die Investorengruppe an Bord bleibt. Da ist noch vieles unklar. Neben dem Mitgliederentscheid für ein entsprechendes Investorenmodell, dem Entscheid einer Satzungsänderung (Beide mehr als 75%) muss auch noch die Stadt überzeugt werden. Das alles bis Jahresende? Schon fast lustig, dass man das auf einmal schaffen will, wo man für weniger Erfolge zwei Jahre braucht...
Kleine Korrektur: Satzungsänderungen können schon mit Zweidrittelmehrheit beschlossen werden. Stimmenthaltungen werden allerdings mitgezählt.

Interessanter ist aber, dass Hammer sich öffentlich schon sehr klar für einen Investoreneinstieg ausgespochen und sogar Rücktrittsdrohungen bei Nichtzustimmung geäußert hat, wo doch laut Fröhlich (angeblich) überhaupt noch nicht klar ist, wie das Angebot und die Rahmenbedingungen im Detail letztendlich überhaupt aussehen werden. Auch der OB fordert die Mitglieder jetzt schon vorauseilend auf, den "Weg aktiv mitzugehen und die für den Einstieg von Investoren nötige Satzungsänderung zu unterstützen." Ich frage mich, wie man sich soweit aus dem Fenster lehnen und solche Forderungen aufstellen kann, wenn man selber noch gar nicht weiß, welches Verhandlungsergebnis am Ende eigentlich rauskommen wird.

Geändert von tivolino (25.07.2016 um 18:23 Uhr)
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  #4  
Alt 25.07.2016, 18:58
tjangoxxl tjangoxxl ist offline
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Zitat von In der Pratsch Beitrag anzeigen
In der Debatte um den Verkauf der Alemannia Aachen GmbH an einen Investor verhält sich der Verwaltungsrat merkwürdig still. Ausgerechnet. Schließlich ist er das oberste Kontrollgremium des Stammvereins. Des Verkäufers also. Grund genug für uns, einmal beim Vorsitzenden anzuklopfen.

Und siehe da: Dr. Martin Fröhlich sprach. Wir haben unter anderem gehört, dass ein Mitspracherecht für die Mitglieder kaum realisierbar sein würde. Dass die laufende Diskussion zum Risiko für den Gesamtverein werden könne. Dass es immer Alternativen gebe. In manchen Dingen wollte sich Martin Fröhlich dann aber doch partout nicht festlegen lassen. Noch nicht.

Hier geht es zum zweiten Akt unserer kleinen Sprechstunde bis zur außerordentlichen Mitgliederversammlung.

Bei Facebook kann man das Ganze dann aber auch nachlesen.
Wenn ich mir das gesamte Interview so durchlese, macht Dr. Fröhlich einen sehr sachlichen und vernünftigen Eindruck.
Er sagt durchaus, dass es immer Alternativen gibt, dass man sich aber den jeweiligen Konsequenzen bewusst sein muss.
Das ist für mich mit die Kernaussage zur aktuellen Situation.
Niemand von uns ist begeistert, aber vermutlich haben wir de facto keine große Wahl. Er sagt ja auch in dem Interview, dass ein Essener Modell vermutlich an der jüngsten Vergangenheit scheitern würde. Ich denke schon, dass man sich insgesamt Gedanken macht und gemacht hat. Aber ich kann inzwischen auch verschiedene Personen / Firmen verstehen, die ihr Engagement in der Form nicht weiter machen wollen.
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  #5  
Alt 25.07.2016, 19:09
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Zitat:
Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Ich frage mich, wie man sich soweit aus dem Fenster lehnen und solche Forderungen aufstellen kann, wenn man selber noch gar nicht weiß, welches Verhandlungsergebnis am Ende eigentlich rauskommen wird.
... insbesondere, wenn es laut Hammer sechs interessierte Investoren gibt.
Oder hat man 5 davon schon eine Absage erteilt?
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  #6  
Alt 25.07.2016, 21:12
printe1 printe1 ist offline
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Zitat:
Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Kleine Korrektur: Satzungsänderungen können schon mit Zweidrittelmehrheit beschlossen werden. Stimmenthaltungen werden allerdings mitgezählt.

Interessanter ist aber, dass Hammer sich öffentlich schon sehr klar für einen Investoreneinstieg ausgespochen und sogar Rücktrittsdrohungen bei Nichtzustimmung geäußert hat, wo doch laut Fröhlich (angeblich) überhaupt noch nicht klar ist, wie das Angebot und die Rahmenbedingungen im Detail letztendlich überhaupt aussehen werden. Auch der OB fordert die Mitglieder jetzt schon vorauseilend auf, den "Weg aktiv mitzugehen und die für den Einstieg von Investoren nötige Satzungsänderung zu unterstützen." Ich frage mich, wie man sich soweit aus dem Fenster lehnen und solche Forderungen aufstellen kann, wenn man selber noch gar nicht weiß, welches Verhandlungsergebnis am Ende eigentlich rauskommen wird.
Und; Wäre es denn so schlimm wenn Hammer & Co. zurück treten würden??? Was hat denn der Aufsichtsrat so großes seit Amtsantritt geleistet?´Außer das wieder fast 2 Millionen neue Schulden aufgebaut wurden und ein funktionierendes Trainerteam rausgeschmissen wurde( Schubert + Plaßhenrich)

Dann wählen die Mitglieder des Vereins eben einen neuen Aufsichtsrat, und zwar mit Leuten die nicht nur Ihre eigenen Interessen vertreten sondern mit Herzblut hinter der Alemannia stehen.

Geändert von printe1 (25.07.2016 um 21:31 Uhr)
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horst (26.07.2016)
  #7  
Alt 26.07.2016, 07:40
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Es ist immer das selbe

der Verein geht den Bach runter
ich trete zurück
wir treten nicht an

In diesem Verein wird sich nichts ändern .. Es sei denn :

Es begab sich dereinst in einer ehemals mächtigen Kaiserpfalz
das ein aufrechter und treuer Alemanne ...
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  #8  
Alt 26.07.2016, 11:32
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Zitat von printe1 Beitrag anzeigen
Und; Wäre es denn so schlimm wenn Hammer & Co. zurück treten würden??? Was hat denn der Aufsichtsrat so großes seit Amtsantritt geleistet?´Außer das wieder fast 2 Millionen neue Schulden aufgebaut wurden und ein funktionierendes Trainerteam rausgeschmissen wurde( Schubert + Plaßhenrich)

Dann wählen die Mitglieder des Vereins eben einen neuen Aufsichtsrat, und zwar mit Leuten die nicht nur Ihre eigenen Interessen vertreten sondern mit Herzblut hinter der Alemannia stehen.
Das ist doch eh alles eine Bagage. Schaut euch doch einfach mal die Kanzleikollegen von Fröhlich an (http://www.delheid.de/de/delheid-rec...lte-uebersicht u.a. Soiron, Höfken, Fam. Hammer...), dann weiß man wo der Hammer hängt. Da muss man sich nicht mal sonderlich im Öcher Klüngel auskennen. Herzblut möchte man ihnen nicht mal absprechen. Aber leider hat diese Seilschaft offenbar wenig Ahnung vom Fußballgeschäft (du hast Schubert, Plaßhenrich und die Schulden genannt, erwähnt sei dabei Klitzperas unnötige Installation), jedoch großen Einfluß und ein großes Machtbestreben. Seit Jahren sind Leuten aus diesen Kreisen in den Gremien und drücken sich gegenseitig die Klinken in die Hände.
Nach dem Interview wird umso klarer, dass die Ablehnung des Investorenmodells auf der Mitgliederversammlung der einzige Weg ist, das Mitspracherecht der Mitglieder aufrecht zu erhalten.
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Kimble (29.07.2016)
  #9  
Alt 26.07.2016, 11:37
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Das ist doch eh alles eine Bagage. Schaut euch doch einfach mal die Kanzleikollegen von Fröhlich an (http://www.delheid.de/de/delheid-rec...lte-uebersicht u.a. Soiron, Höfken, Fam. Hammer...), dann weiß man wo der Hammer hängt. Da muss man sich nicht mal sonderlich im Öcher Klüngel auskennen. Herzblut möchte man ihnen nicht mal absprechen. Aber leider hat diese Seilschaft offenbar wenig Ahnung vom Fußballgeschäft (du hast Schubert, Plaßhenrich und die Schulden genannt, erwähnt sei dabei Klitzperas unnötige Installation), jedoch großen Einfluß und ein großes Machtbestreben. Seit Jahren sind Leuten aus diesen Kreisen in den Gremien und drücken sich gegenseitig die Klinken in die Hände.
Nach dem Interview wird umso klarer, dass die Ablehnung des Investorenmodells auf der Mitgliederversammlung der einzige Weg ist, das Mitspracherecht der Mitglieder aufrecht zu erhalten.


Nur mal so: das ist der Vater des interviewten Dr Fröhlich.
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DerPaul (26.07.2016), Max (26.07.2016)
  #10  
Alt 26.07.2016, 11:43
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Zitat von I LOV IT Beitrag anzeigen
Nur mal so: das ist der Vater des interviewten Dr Fröhlich.
??? Sowohl Martin als auch sein Vater sind doch da, wie soll man jetzt deinen Beitrag verstehen?

Des Weiteren hat Martin auf der JHV auch klar gezeigt, wo er steht und mit welchen Mitteln er arbeitet, die er selbst im Interview anprangert. Selten so amüsiert wie bei diesem Lügen-Interview! Was der auf der JHV abgezogen hat war echt der Höhepunkt.
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  #11  
Alt 26.07.2016, 11:47
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Zitat von AIXtremist Beitrag anzeigen
??? Sowohl Martin als auch sein Vater sind doch da, wie soll man jetzt deinen Beitrag verstehen?

Des Weiteren hat Martin auf der JHV auch klar gezeigt, wo er steht und mit welchen Mitteln er arbeitet, die er selbst im Interview anprangert. Selten so amüsiert wie bei diesem Lügen-Interview! Was der auf der JHV abgezogen hat war echt der Höhepunkt.


Martin Fröhlich ist bei Krüger. Es ging da bei meinem Post nur darum, dass der Vater von Martin Fröhlich bei Delheid und Co arbeitet. Hier wurden Vater und Sohn verwechselt.

Fröhlich Senior sehe ich nicht in diesen Seilschaften. Dazu hat er schon zu oft öffentlich Stellung bezogen.
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DerPaul (26.07.2016)
  #12  
Alt 26.07.2016, 11:48
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Das ist doch eh alles eine Bagage. Schaut euch doch einfach mal die Kanzleikollegen von Fröhlich an (http://www.delheid.de/de/delheid-rec...lte-uebersicht u.a. Soiron, Höfken, Fam. Hammer...), dann weiß man wo der Hammer hängt. Da muss man sich nicht mal sonderlich im Öcher Klüngel auskennen. Herzblut möchte man ihnen nicht mal absprechen. Aber leider hat diese Seilschaft offenbar wenig Ahnung vom Fußballgeschäft (du hast Schubert, Plaßhenrich und die Schulden genannt, erwähnt sei dabei Klitzperas unnötige Installation), jedoch großen Einfluß und ein großes Machtbestreben. Seit Jahren sind Leuten aus diesen Kreisen in den Gremien und drücken sich gegenseitig die Klinken in die Hände.
Nach dem Interview wird umso klarer, dass die Ablehnung des Investorenmodells auf der Mitgliederversammlung der einzige Weg ist, das Mitspracherecht der Mitglieder aufrecht zu erhalten.
Ich bin eindeutig auch dafür, zu Gunsten des weiteren Stimmrechts bei Entscheidungen der GmbH das Investorenmodell abzulehnen. Ich will auch endlich mitbestimmen, ob uns der 43-jährige Bernd Müller oder der 41-jährige Burak Sahin aus der Kreisliga D raus zum Aufstieg ballert. Das ist mir wichtig. Und den Investor abzulehnen, ist eine gute Möglichkeit, endlich meinen stimmlichen Einfluss bei der GmbH umzusetzen.

Leute - jetzt mal ernsthaft. Diese einfachen Denken von hier bis zur nächsten Ecke bringen doch keinen weiter. Nur wegen des Erhalts des Stimmrechts gegenüber einer GmbH, bei der der Mitgliedereinfluß ohnehin nicht besonders groß, weil nur mittelbar, war, den Investor abzulehnen und damit die finanzielle (nicht sportliche) Zukunft der Alemannia derart zu riskieren, ist doch wirklich unsinnig. Man kann, das habe ich stets betont, schon gegen den Investor sein und auch stimmen, aber man muss sich dann der Folgen - und zwar der gesamten Kausalkette - bewusst sein. Hierbei nur den Vorteil zu sehen, dass man dann immer noch bestimmen könnte, wer den Aufsichtsrat besetzt, ist mir ehrlich gesagt zu kurz gegriffen.

Mal abgesehen davon sagt Dr. Fröhlich, dass die Rahmenbedingungen eines Investorenangebots noch nicht bekannt seien. Herr Fröhlich sitzt im Verwaltungsrat des e.V.. Es verhandelt der AR der GmbH. Es ist dann wohl eher so gemeint, dass der Verwaltungsrat noch nicht über die Verhandlungsstände informiert worden ist. Aber dass es konkrete Angebote gibt, haben Hammer und Larven doch schon längst bestätigt. Das Angebot wird vorliegen, es hat halt nur noch nicht jeder "de Naas dran". Was auch nicht falsch ist, sofern der Verhandlungsstand noch nicht spruchreif ist.
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Huckleberry Finn (26.07.2016)
  #13  
Alt 26.07.2016, 11:50
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AIXtremist AIXtremist ist offline
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Martin Fröhlich ist bei Krüger. Es ging da bei meinem Post nur darum, dass der Vater von Martin Fröhlich bei Delheid und Co arbeitet. Hier wurden Vater und Sohn verwechselt.

Fröhlich Senior sehe ich nicht in diesen Seilschaften. Dazu hat er schon zu oft öffentlich Stellung bezogen.
Dann schau nochmal auf die Seite... Dr. Martin Fröhlich wird dort auch unten aufgeführt

Bei Fröhlich Senior bin ich bei dir, aber er hat sich auf der letzten JHV auch sehr zurückgehalten und war teils verwundert, was sein Sohn da angestellt hat.
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  #14  
Alt 26.07.2016, 11:50
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Zitat von AIXtremist Beitrag anzeigen
??? Sowohl Martin als auch sein Vater sind doch da, wie soll man jetzt deinen Beitrag verstehen?

Des Weiteren hat Martin auf der JHV auch klar gezeigt, wo er steht und mit welchen Mitteln er arbeitet, die er selbst im Interview anprangert. Selten so amüsiert wie bei diesem Lügen-Interview! Was der auf der JHV abgezogen hat war echt der Höhepunkt.
Hey Joe, dann belege bitte dass es Lügen sind. Mit solchen Unterstellungen kommt man nicht weiter. Ja, auch ich denke er weiß mehr. Ja, auch ich denke, dass er keine gute Figur abgibt.
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  #15  
Alt 26.07.2016, 11:54
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I LOV IT I LOV IT ist offline
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Zitat von Captain_Kirk Beitrag anzeigen
Ich bin eindeutig auch dafür, zu Gunsten des weiteren Stimmrechts bei Entscheidungen der GmbH das Investorenmodell abzulehnen. Ich will auch endlich mitbestimmen, ob uns der 43-jährige Bernd Müller oder der 41-jährige Burak Sahin aus der Kreisliga D raus zum Aufstieg ballert. Das ist mir wichtig. Und den Investor abzulehnen, ist eine gute Möglichkeit, endlich meinen stimmlichen Einfluss bei der GmbH umzusetzen.

Leute - jetzt mal ernsthaft. Diese einfachen Denken von hier bis zur nächsten Ecke bringen doch keinen weiter. Nur wegen des Erhalts des Stimmrechts gegenüber einer GmbH, bei der der Mitgliedereinfluß ohnehin nicht besonders groß, weil nur mittelbar, war, den Investor abzulehnen und damit die finanzielle (nicht sportliche) Zukunft der Alemannia derart zu riskieren, ist doch wirklich unsinnig. Man kann, das habe ich stets betont, schon gegen den Investor sein und auch stimmen, aber man muss sich dann der Folgen - und zwar der gesamten Kausalkette - bewusst sein. Hierbei nur den Vorteil zu sehen, dass man dann immer noch bestimmen könnte, wer den Aufsichtsrat besetzt, ist mir ehrlich gesagt zu kurz gegriffen.

Mal abgesehen davon sagt Dr. Fröhlich, dass die Rahmenbedingungen eines Investorenangebots noch nicht bekannt seien. Herr Fröhlich sitzt im Verwaltungsrat des e.V.. Es verhandelt der AR der GmbH. Es ist dann wohl eher so gemeint, dass der Verwaltungsrat noch nicht über die Verhandlungsstände informiert worden ist. Aber dass es konkrete Angebote gibt, haben Hammer und Larven doch schon längst bestätigt. Das Angebot wird vorliegen, es hat halt nur noch nicht jeder "de Naas dran". Was auch nicht falsch ist, sofern der Verhandlungsstand noch nicht spruchreif ist.
Jetzt riskieren die Mitglieder die Zukunft der Alemannia? Sorry, wer hatte zwei Jahre Zeit und hat daraus eine Bilanz von minus 2 Millionen Euro gemacht? Wer hat denn Zahlen lange hinterm Berg gehalten und feiert - aufgrund der Notwendigkeit der Veröffentlichung nun die Transparenz?
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horst (26.07.2016), Kimble (29.07.2016), printe1 (26.07.2016)
  #16  
Alt 26.07.2016, 11:54
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Zitat von I LOV IT Beitrag anzeigen
Hey Joe, dann belege bitte dass es Lügen sind. Mit solchen Unterstellungen kommt man nicht weiter. Ja, auch ich denke er weiß mehr. Ja, auch ich denke, dass er keine gute Figur abgibt.
Pistole auf die Brust - Abstimmung über den Antrag der IG. Das reicht als Stichpunkt. Erst hü, dann hott, dann Pistole auf die Brust - was er ja angeblich gar nicht mag. Hat er aber so gemacht. Und vorbereitet war das ganze auch so, war doch der Antrag nur aus Kulanz überhaupt reingenommen worden.
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  #17  
Alt 26.07.2016, 11:58
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Achim F. Achim F. ist offline
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Zitat von Captain_Kirk Beitrag anzeigen
Man kann, das habe ich stets betont, schon gegen den Investor sein und auch stimmen, aber man muss sich dann der Folgen - und zwar der gesamten Kausalkette - bewusst sein. Hierbei nur den Vorteil zu sehen, dass man dann immer noch bestimmen könnte, wer den Aufsichtsrat besetzt, ist mir ehrlich gesagt zu kurz gegriffen.
Dann schreib doch mal was über die dann einsetzende Kausalkette. Interessiert mich sehr. Und wenn du gerade dabei bist, beschreibe doch auch direkt die Kausalkette bei einem Investoreneinstieg (bitte inkl. des Szenarios wenn der irgendwann seine Anteile auf dem "freien Markt" verkaufen wird).
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AIXtremist (26.07.2016), Aki (26.07.2016), Andreas (26.07.2016), carlos98 (26.07.2016), fanfreund (28.07.2016), Gorgar (26.07.2016), Hawk-Eye (26.07.2016), I LOV IT (26.07.2016), Kimble (29.07.2016), Mott (26.07.2016), printe1 (26.07.2016), Rolli Kucharski (27.07.2016), tivolino (26.07.2016)
  #18  
Alt 26.07.2016, 12:45
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Zitat von Achim F. Beitrag anzeigen
Dann schreib doch mal was über die dann einsetzende Kausalkette. Interessiert mich sehr. Und wenn du gerade dabei bist, beschreibe doch auch direkt die Kausalkette bei einem Investoreneinstieg (bitte inkl. des Szenarios wenn der irgendwann seine Anteile auf dem "freien Markt" verkaufen wird).
alle Folgen sind im Moment etwas spekulativ.

Ich gehe davon aus, dass bei einem Nichteinstieg des Investors zumindest ein Teil des AR nicht weiter machen würde und ich gehe weiter davon aus, dass Teile der Sponsoren Einnahmen weg wären. Wie Infront darauf reagieren würde, keine Ahnung.
Die möglichen Folgen kann sich bestimmt jeder selber ausmalen.

Das die Folgen bei einem späteren Weiterverkauf genauso beschi.ssen sein können, keine Frage. Da stimme ich jedem zu, aber theoretisch kann es genauso sein, dass jemand seriöses dann die Anteile kauft, oder Alemannia sich einen Teil zumindest zurück holt.

Wie oben gesagt, fast alles ist spekulativ
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  #19  
Alt 26.07.2016, 13:00
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Zitat von Achim F. Beitrag anzeigen
Dann schreib doch mal was über die dann einsetzende Kausalkette. Interessiert mich sehr. Und wenn du gerade dabei bist, beschreibe doch auch direkt die Kausalkette bei einem Investoreneinstieg (bitte inkl. des Szenarios wenn der irgendwann seine Anteile auf dem "freien Markt" verkaufen wird).
...und inklusive des Szenarios, was wohl passiert, wenn die Investorenrechnung einfach nicht aufgeht - was angesichts der durchaus überschaubaren Investitionssumme gar nicht so unwahrscheinlich ist. Es wird doch immer wieder betont, wie schwierig es sei, selbst mit viel Geld aus dieser Liga rauszukommen. Was werden die neuen Herren wohl machen, wenn die erste, die zweite und auch die vierte Million verpulvert ist und wir dann immer noch in der RL spielen? Schießen die dann freudig die Millionen fünf, sechs und acht nach? Oder machen sie ihren Alemannia-Laden dann einfach dicht, schreiben die Verluste aus dem gescheiterten Experiment steuersparend beim Finanzamt ab und sagen zum Abschied leise servus?

Auch Hammers Hinweis, dass es inzwischen sechs Interessenten gebe, sollte uns zu denken geben. Er verkauft das als Beleg dafür, wie attraktiv die Alemannia noch sei. Ich befürchte eher, dass es um Risikominimierung geht - nach dem Motto: Wenn's schief geht, hält sich der Verlust für jeden einzelnen von uns Sechsen in Grenzen. Den Herren, von denen hier die Rede ist, tut es nicht sonderlich weh, wenn eine ganz kleine ihrer vielen Unternehmungen den Bach runtergeht. Uns schon.
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Achim F. (26.07.2016), AIXtremist (27.07.2016), Gorgar (26.07.2016), hemingway (26.07.2016), Mott (26.07.2016), printe1 (26.07.2016), Rolli Kucharski (27.07.2016)
  #20  
Alt 26.07.2016, 13:31
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Auch Hammers Hinweis, dass es inzwischen sechs Interessenten gebe, sollte uns zu denken geben. Er verkauft das als Beleg dafür, wie attraktiv die Alemannia noch sei. Ich befürchte eher, dass es um Risikominimierung geht - nach dem Motto: Wenn's schief geht, hält sich der Verlust für jeden einzelnen von uns Sechsen in Grenzen. Den Herren, von denen hier die Rede ist, tut es nicht sonderlich weh, wenn eine ganz kleine ihrer vielen Unternehmungen den Bach runtergeht. Uns schon.
Für mein Verständnis: Reden wir von 6 verschiedenen Interessengruppen oder sind bei einem Investor 5 Partner eingetreten?
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem,
der Normale aus seinen Erfahrungen und
der Dumme weiß alles besser. (Sokrates)
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