#61
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Zitat:
Genau so seh ich das auch.Dank an die IG. In den letzten Jahren haben diese Leute gute Arbeit abgeliefert. Meckern ist einfach,doch selber etwas tun was anderes. Im übrigen machen diese leute das alles ehrenamtlich,alleine schon darum würd ich mich nicht beleidigen lassen. |
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#62
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Zitat:
Meiner Meinung nach kann man auch zu der Einschätzung gelangen, daß einige, die anderen Überreaktion vorwerfen, selbst wie ertappte Kinder (über-)reagieren, gerade wenn man jüngst im Fanhaus war und sich in Erinnerung ruft, was als wesentlicher Vorteil der aufgeworfenen Überlegung genannt wurde. Andererseits gibt es neben Aufgeregtheiten klare Stellungnahmen, die jetzt diesem Eindruck deutlich entgegenstehen. Gleich, es hilft ja alles nicht. Es ist doch nichts weiter passiert, als eine Überlegung im Raum steht, die einige recht grundsätzlich ablehnen. Man ist halt verschiedener Meinung und wer dabei "ein Faß aufmacht" kann sich jeder selbst vor Augen führen; die Debattenführung ist selbst kein sinnvolles Thema einer (öffentlichen) Debatte. Ansonsten meine grundsätzliche Vorstellung zum Fanprojekt: Daß es ein Fanprojekt gibt ist gut, richtig und prinzipiell förderungswürdig. Vom Fanprojekt an sich zu unterscheiden ist seine "Kundschaft". Sie besteht aus Menschen, die jeder für sich wie jeder Mensch einen Anspruch haben, ernst genommen zu werden und im Rahmen des einerseits Nötigen und andererseits Möglichen Hilfestellung zu erhalten, wie halt jeder Mensch, nicht Besonderes also. Und schließlich gibt es Strukturen, die von diesen einzelnen Menschen und ebenfalls vom Fanprojekt zu unterscheiden sind, die man bei allem Wohlwollen nicht gutheißen muß, von denen man sich abgrenzen darf, mit denen man nicht in Verbindung gebracht werden möchte. Dabei ist das Fanprojekt, wie jede Sozialarbeit, natürlich darauf angewiesen, sich in gewisser Weise in diese Strukturen hereinzubegeben, um an die Menschen, die in solche Strukturen nun einmal eingebunden sind, überhaupt heranzukommen. Wie weit man dabei gehen kann und soll, kann und will ich nicht im Detail beurteilen, weil mir die Fach- und Sachkenntnis fehlt. Für richtig halte ich, daß man Sozialarbeit auch insoweit gut heißt und gegebenenfalls unterstützt, als sie sich auf Grund fachlich fundierter Beurteilung tatsächlich vorgefundener Umstände notwendigerweise solchen Strukturen annähert, die man selbst entschieden ablehnt. Für falsch halte ich die etwaige Vorstellung, daß jeder sich persönlich in solche Unerstützung einbinden lassen müsse. Da kann man sich meiner Meinung nach heraustun, auch mit Entscheidenheit, ohne sich Vorhaltungen machen zu müssen. Und etwas Weitergehendes hat bei Licht betrachtet hier tatsächlich niemand geäußert. Gruß |
#63
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Zitat:
Liebe Grüße, Carlos
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AREI-Jumbo kommt vorbei, pustet alle Rohre frei! |
#64
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Zum Glück...
Zitat:
klööss
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#65
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der Name Carlos ist mir sehr suspekt
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Back in Black
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#66
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Mir manchmal auch... Du Kalenderschnorrer;-)!
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AREI-Jumbo kommt vorbei, pustet alle Rohre frei! |
#67
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Ich denke, dass es unbedingt notwendig ist, das Wesen und den Sinn eines Fanprojektes noch einmal hier oder wo auch immer von offizieller Seite darzulegen. Ich kann das alles nur aus der Distanz (im doppelten Sinne) beurteilen, aber, wenn das Fanprojekt Aachen sich nicht von der FanProjekt-Arbeit anderer Fußballvereine wesentlich unterscheidet (wovon ich jetzt mal nicht ausgehe), dann handelt es sich dabei um ein niedrigschwelliges, sozialpädagogisch angelegtes Angebot. Und dann kann man da nicht eintreten, dann vertritt das keine Interessen einzelner Gruppierungen, dann ist das (im allerbesten Sinne der Niedrigschwelligkeit) gewissermaßen einfach da, um Anlaufstelle für die "Szene" zu sein usw. Und das kann und will ich nicht sinnlos finden. Oder sieht das bei unserem FP grundsätzlich anders aus? Hier wünsche ich mir, wie gesagt, von Seiten des FP oder auch der Alemannia (die meines Wissens nach lt. DFL nichts mit der Ausrichtung der FP- Arbeit zu tun haben darf) klarere Öffentlichkeitsarbeit .... alemannia- container love #14 |
#68
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Grundsätzlich...
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Hier ist bei der HP der "KOS - Koordinationsstelle Fanprojekte" alles Wesentliche nachlesbar. klööss
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#69
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Ja, Klööss, vielen Dank für den Link, aber m.E. wäre es im Rahmen eines Niedrigschwellen- Konzeptes unerlässlich, dass der potentielle Nutzer nicht danach googeln muss, sondern ihm das Angebot transparent und verfügbar im Alltag begegnet. (Und die für alle offen stehende Bude alleine scheint ja nicht genügend Transparenz zu bieten, sie und die Schar derer, die davor steht, scheinen ja eher Verschwörungstheorien zu forcieren)
Hier nach 2 Jahren Arbeit des FP nebulöse Fantasien zu lesen, dass dieses Sprachrohr und/oder Auffangbecken von wemauchimmer sei und implizit darin sogar eine Gefährdung/Verwässerung der Szene zu befürchten, spricht eine deutliche Sprache dafür, dass noch ein großer Bedarf an Aufklärung vorhanden ist.... Ich bin mir sicher, dass die AWO da schon fett die Trommel gerührt hat und große Präsenz und Engagement zeigt, aber augenscheinlich brauchts immer mal wieder auch handfeste Auffrischung bzgl. der Basics.... Und die Alemannia könnte als Partner (nicht als Betreiber, auch DAS muss transparent werden) ebenfalls nochmal "nacharbeiten". Eine derart wichtige Sache wie Brennpunktarbeit (ich denke, so würde das Gros der Gesellschaft FP- Arbeit einschätzen) darf m.E. nicht daran scheitern, dass die Szenekundigkeit mit Szenezugehörigkeit verwechselt wird und sich so ggf. (paradoxe) Fronten bilden. alemannia- come in #14 |
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