25.09.2010, 11:14 | #1 |
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Kraemersche Zukunftsperspektiven
Wenn man das heutige Kreamer-Inteview in der AN liest, kann einem um die Zukunft unserer Alemannia wirklich nur Angst und bange werden.
Er betrachtet die Situation mit Sorge - ich auch, kann ich da nur sagen, vor allem aufgrund seiner kreativen Perspektiven für unserer Finanzprobleme. Hier ein Auszug seiner Lösungsansätze: - mehr Mundpropaganda, - weniger "schwierige Anstoßzeiten" (Freitagspiele), - ein warmer Winter und - weitere Pokalerfolge. Teilweise nachvollziehbar, diese "Wünsche", aber alles Dinge, auf die die Alemannia-Verantwortlichen selbst wenig bis gar keinen Einfluss haben! Wo sind die Aktivitäten, die die Verantwortlichen selbst beeinflussen und anstoßen wollen/können? Quasi als Generalentschuldigung heißt es: "Wir müssen das Stadion abbezahlen, da fehlt uns der Handlungsspielraum, auf Geld zu verzichten!" Ja, gut - dann muss man eben versuchen, diesen Handlungsspielraum zu erweitern! Die Stadt hat bei ihrer Bürgschaftsszusage doch den wichtigsten Punkt schon eingefordert: Umschuldung!!! 6 Mio jährliche Stadiontilgung sind einfach zu viel und schnüren dem Verein auf Jahre finanziell den Hals zu. Zu diesem Punkt hört man von Kraemer rein gar nichts - ein schlechtes Zeichen, wie ich meine. Und das öffentliche Gelder nicht so wie bei anderen Vereinen fließen würden (.."die ihre Bauten durch öffentliche Gelder bezuschusst bekommen"), war doch vor dem Tiviolineubau bekannt! Hinterher darüber zu jammern, ist eine aus meiner Sicht billige Ausrede für schlechte (Finanz-)planung! "Uns fehlen die Möglichkeiten, das Geld irgendwo anders zu generieren" - ah ja! Dann bleibt wohl wirklich nur noch die Hoffnung auf einen warmen Winter... oder vielleicht doch auf kreativere Mitarbeiter? |
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