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In Bielefeld konnte man sehen, wie es besser geht: Keine künstliche Trennung der Fangruppen, keine Probleme.
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Von wegen Handy raus - und Foto machen, kann unter Umständen sehr sehr teuer werden. Auf Bahngelände ( Bahnhof, Bahnsteig, im Zug usw ) gilt die Hausordnung der DB. Es ist grundsätzlich nicht gestattet Filmaufnahmen oder Mitarbeiter im Dienst gegen ihren ausdrücklichen Willen zu fotografieren !! Durch solch einen "Leichtsinn" hatte ich auch mal das Vergnügen, eine Stellungnahme über einen Vorfall zu verfassen. Da der "Filmstar" sich nicht durch meinen Einwand beeindrucken ließ, folgte der Einsatz der Bundespolizei auf dem Fuße. Nach der Personalienfeststellung und anschließendem Ausschluss von der folgenden Fahrt, hatte ich die passende Rechnungsadresse für die entstandene Verspätung in der Tasche. Diese Rechnungen werden von der Bahn sehr rasch verschickt. Da hilft auch der beste Anwalt nichts mehr für denjenigen, der sich im Recht wähnt. Nur der Umstand, das sich Einsatzpolizisten halt auch in einer Stresssituation befinden im Umgang mit revoltierenden Fussballfans, wird ein Foto eines Polizisten im Dienst von der Einsatzleitung kaum für eine Strafverfolgung im Sinne einer Dienstaufsichtsbeschwerde herhalten können !! Selbst dann nicht, wenn der Schlagstock geschwungen wird.
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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben." (Werner Schneyder, Kabarettist) |
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Seit wann sind die Polizisten denn Angestellte der DB?
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Daran kann man unter anderem durch diese Beamten gehindert werden, beispielsweise weil man den "Polizeiring" nicht verlassen darf. Ist zwar auch nicht wirklich toll aber solnage mir da erstmal nix passiert - da kann ich mit leben. Es geht hier und in den meisten Diskussionen um die Situationen wo alles friedlich ist. Der Fan von- oder zum Stadion geht und aufgrund der Polizeipräsenz dann Fans und nicht-Fans ,beispielsweise, nicht Pinkeln gehen können oder Ihr Gleis begehen können, dann ist dass doch total falsch und gesetzeswidrig. Bitte also daran denken, wovon und in welchem Kontext es hier die Probleme gibt!
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
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Der Beitrag bezog sich auf die Darstellung im Zusammenhang mit einem Uefa-Cupspiel am Ehrenfelder Bahnhof. Der Zugang ist bereits Bahngelände, somit greift dort schon die Hausordnung der DB. Des weiteren bezog ich mich auf den Umstand, dass mit einem bloßen Foto eines x-beliebigen Polizisten noch keine Dienstaufsichtsbeschwerde oder irgend ein Beweis für eine eventuelle unrechte Vorgehensweise des Beamten gerechtfertigt ist. In der Tat hat die Bahn keine eigene Bahnpolizei (seit 01.01.´94 ) mehr. Diese Aufgaben hat die Bundespolizei übernommen. Integriert wurden zudem ein Großteil Personale und Aufgaben des Bundesgrenzschutzes.
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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben." (Werner Schneyder, Kabarettist) |
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Wie jetzt die Bahn kann auch zügig und ohne Verspätung |
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Ich finde es auch nicht gerade prickelnd, mit einem Polizeiaufgebot in Kompaniestärke zu einem Auswärtsspiel geleitet zu werden. Aber wenn am einen Ende alles friedlich und easy läuft, kann es an einer anderen Ecke schon brennen, wobei man wohl anderswo kaum oder überhaupt nichts mitbekommt. Von daher sollte man nicht immer auf seine Staats - und Bürgerrechte bestehen, weil man eben die Gesamtsituation nicht überblickt. Selbst wenn es einem Falsch oder Gesetzeswidrig erscheint was die Polizei da gerade reitet, sollte man immer bedenken das der Weg des geringsten Widerstandes wohl der bessere ist, als Allein gegen Alle zu spielen. Ein gutes Beispiel von Fehlinterpretation, ist daher das Beispiel Ehrenfelder Bahnhof an Uefa-Cup Heimspielen. Warum hat die Polizei die Zugänge zu den Bahnsteigen seinerzeit massiv abgeriegelt ?? Warum durften bei Regelzügen nur max 150 Leute gleichzeitig den Bahnsteig betreten ?? Bei Regelzügen hat man auch spät am Abend einen regen Ausstieg in Ehrenfeld. Das wäre ein Hauen und Stechen gewesen, wenn keine Zugangskontrolle gewesen wäre. Die Einen hätten gar nicht raus gekonnt, die Anderen hätten von außen rein gedrängt und nichts wäre mehr gegangen !! Wäre irgendwann im Chaos ein Fahrgast oder Fan vor einen einfahrenden oder bereitgestellten Zug gefallen, wäre das Geschrei groß gewesen, weil die Staatsanwaltschaft dann den Gesamtbetrieb eingestellt hätte. In solchen Fällen auf die Einsicht und das Verständnis mündiger Bürger zu setzen, wäre wohl der fatale Super Gau !!
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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben." (Werner Schneyder, Kabarettist) |
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Wenn jemand aus geguckt wird der gewisse Rechnungen bezahlt, die das Unternehmen nicht verschuldet hat, dann geht das sowas von Ratz - Fatz ....
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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben." (Werner Schneyder, Kabarettist) |
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Die Hausordnung der DB wird bei der Polizei eine untergeordnete Rolle spielen, da ist die Staatsmacht etwas "größer" als die DB... Was mit dem Fotos an sich gemacht wird oder werden kann, ist ja eine ganz andere Sache, mit einem bloßen Foto kann man nicht immer was beweisen, wohl aber DENJENIGEN feststellen, der eben eine Verletzung des "Gesetzes" begangen haben soll. Wenn er mir den Namen nicht nennt, hab ich zumindest sein Gesicht und kann dies so an seinen Vorgesetzten weitergeben und sagen: hier, das Foto von ihrem Beamten, der dies und jenes getan hat, ich erwarte ein Ergebnis! Was dabei rumkommt ist ja erstmal belanglos, ich für meinen Teil hätte eine innere Befriedigung, das dann dort Streß entsteht und er zur Rechenschaft gezogen wird. |
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Das ist doch jetzt wohl nicht Dein Ernst, oder .... ?? Die Hausordnung der DB hängt in der Regel hinter Glas, eventuell wo die Fahrpläne sind. Die Hausordnung soll den Reisenden einen Hintergrund darüber geben was erlaubt ist, und vor allem was verboten ist. Der Bedienstete weiß das oder sollte es wissen. Die Bediensteten selber oder auch die Bundespolizei sorgen demnach für einen sicheren Ablauf des Bahnbetriebes und weisen Reisende ( auch Fußballfans ) im Rahmen der Hausordnung auf eigene Missstände des eigenen Verhaltens sowie auf Gefahren hin, die die Genannten selbst nicht sehen, wissen - oder auch nicht sehen und wissen wollen. Selbst für Ortspolizei und Ordnungsämter gilt diese Hausordnung !! Diese werden sich auch ungefragt niemals in interne Bahnthemen einmischen, es sei denn bei Gesetzesübertretungen oder offensichtlichen Gefährdungen durch Dritte, aber niemals gegen das DB Personal. Da gibt es nun mal die Zuständigkeiten und rechtlichen Zwänge. Wo wäre denn Deiner Meinung nach auf einem Foto eines Polizisten, die eventuelle Straftat oder die Einschränkung der Bürgerrechte gleich mit abgelichtet ?? Das wäre dann zugleich das Pressefoto des Jahres und hitverdächtig ....
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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben." (Werner Schneyder, Kabarettist) |
#132
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- Rauchverbot auf allen Bahnhöfen in Deutschland - außer in gekennzeichneten Bereichen, (Strafe 35,- € incl. Reinigungskosten) Wenn ich ich eine halbe Stunde auf irgendeinem Bahnhof aufhalte außerhalb vom Hbf könnte ich mir eine goldene Nase verdienen, so viele Zigaretten wie ich sehe, die auf den Bahnsteigen oder in die Gleise geworfen werden. Beispiel : hier - Betteln und Hausieren verboten, (Platzverbot für 2 Stunden) Stell sich mal jemand 10 Minuten im Hbf hin, dann wird man mind. 3x angequatscht (selbst in Dienstkleidung als DB'ler zu erkennen): "Haste mal etwas Kleingeld ?" Wenn die Bundespolizei dann Platzverbot erteilt sind, kommen 3 ndere und die ursprünglichen kommen in 2 Stunden wieder.
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Ralf Georg |
#133
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Weiß ich doch, mein Guuutster .... Mensch, was ist die Welt doch klein. Ein Glück, dass Du im Dienst keine Pfeile mit hast ....
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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben." (Werner Schneyder, Kabarettist) |
#134
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Es spielt doch keine Rolle, ob man auf dem Foto das Vergehen sehen kann, bei einer "Anzeige" MUSS auch ohne Foto dem Ganzen nachgegangen werden! Das ist keine kann-Option... Und wenn ich das zur Anzeige bringe mit Zeugen... aber das scheinst du wohl gerne gerade gar nicht irgendwie mit zu bedenken! Fakt ist doch: wie will ich jemand bestimmten denn anzeigen, ohne Name oder Dienstnummer zu kennen? Richtig: gegen Unbekannt, habe ich aber ein Foto... Und WAS ich da behaupte, muss erstmal aufgenommen werden, da kann die Polizei nicht sagen: nee das war bestimmt nicht so! |
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Da hast du aber mal tief in die Trickkiste gegriffen. Ich staune immer wieder, wie geistreich der Mensch an sich doch ist, wenn er sich und seine bürgerlichen Rechte in den Vordergrund stellen will. Wenn ich schon zitiert werde, dann möchte ich nicht Bausteine meiner Gesamtmeinung aus dem Kontext gerissen haben. Schlechte Angewohnheit, auch wenn man sich damit kurzfristig in Szene setzen kann. |
#136
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Das ist schön! Ich würde glatt vorschlagen, diese Taktik am Samstag beim Spiel Galdbach-Kölle zu testen. |
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Wenn Du mir schon die Bewegungsfreiheit absprechen möchtest, lass hier wenigstens die Finger von meiner Meinungsfreiheit. Zitat:
Ne, das Thema ist zu ernst. Ich habe ja überhaupt nichts gegen Polizeipräsenz, so lange sie nicht ausufert. Brisante Situationen erfordern verschärftes Eingreifen. Leider ist es aber auch so, dass beides in wechselseitiger Beziehung steht. In Düsseldorf wurde mit Kanonen auf Spatzen geschossen und das Ganze künstlich brenzlig gemacht - und das passiert immer wieder. |
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So die Ermittlungen der Düsseldorfer Polizei zum Thema rausgerissene Sitzschalen sind in Aachen angekommen.
http://www.az-web.de/news/topnews-de...s-in-Gewahrsam Das bestätigte die Polizei am Sonntagabend auf Anfrage der AZ. Auslöser war ein Einsatz nach Spielende hinter der Stehtribüne im Süden des Tivolis, währenddessen Beamte einen der Fans wiedererkannt haben, die mutmaßlich an den Randalen beim Auswärtsspiel in Düsseldorf vor drei Wochen beteiligt gewesen sind. Wir haben das ganze gesehen, die Jungs hatten nen ganzen Ordner voll Fotos von Leuten die im Verdacht stehen an den Randalen beteiligt zu sein, dh es wird bei den kommenden Heimspielen wohl zu weiteren Personalienfeststellungen kommen. |
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Tolle Recherche...
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
#140
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Es geht ja auch nicht um die Recherche, sondern über die erfreuliche Tatsache, dass es wohl doch möglich ist einzelne Randalierer für ihr Verhalten haftbar zu machen. Manche lernen es vielleicht dann auf diesem Weg wie man sich im Stadion zu verhalten hat. Bin mal gespannt, ob es nur bei Stadionverboten bleibt oder ob die Herschaften mit Schadensersatzansprüchen konfrontiert werden
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