#1
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Das nächste Hoffenheim-Märchen ... Red Bull kommt nach Deutschland
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Im Dezember 1900 gründen Schüler in Aachen einen Fußballclub ... der Mitgliedsbeitrag nach Vereinsgründung betrug 30 Pfennig. Die erste Anschaffung war ein Fußball. |
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#2
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Theoretisch sollte man ja froh sein, dass endlich mal wieder so ein Millionen-Euro-Massengrab wieder regelmäßig benutzt, aber doch nicht so... Und dass aus "Rasen Ball" früher oder später Red Bull wird, ist ja eh klar... erinnert mich irgendwie an den Leichtathletik und Rasensportclub aus Ahlen Aber das Argument mit dem DFB-Lizensioerungsverfahren versteh ich nicht. Spätestens wenn sie ne Liga aufsteigen, dann sind sie doch wieder drin... und dann kann der DFB doch wieder sein Veto geben.... hoffentlich... |
#3
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dagegen finde ich einen hopp noch harmlos, denn hoffenheim ist nun mal "sein" verein und zwar schon immer gewesen! |
#4
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Gruß, UA
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Meine Stadt, mein Verein!
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#5
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Wer säuft diese Plörre eigentlich?
Wieso können die sich sowas leisten? |
#6
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Diese Entwicklungen sind wirklich mehr als beängstigend, es dauert nicht mehr lange dann besteht wahrscheinlich die halbe Bundesliga aus irgendwelchen seelenlosen schrottclubs die nur noch als Statussymbol oder Werbefläche dienen.
Ich hoffe das der Verband diesem Treiben bald einen Riegel vorschiebt, aber irgendwie glaub ich da nicht so recht dran.. |
#7
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Das Zeug ist gnadenlos überteuert - ich würde gerne mal wissen, welche Marge die mit der Brause haben.
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"Tradition ist die Bewahrung des Feuers – und nicht die Anbetung der Asche." Gustav Mahler |
#8
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bevor wir uns falsch verstehen, SCHLIMM finde ich das trotzdem - aber wenn ich nicht wüsste wohin mit dem geld dann würde ich es bestimmt auch in alemannia investieren... |
#9
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Gruß, UA
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Meine Stadt, mein Verein!
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#10
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In der aktuellen 11Freunde-Ausgabe steht übrigens, im Rahmen eines Interviews mit dem Ex-Päsidenten von Waldhof, etwas über die ge(ver-)plante Fusion mit Waldhof. Gruß, Alex
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Öcher im Idar-Obersteiner Exil :traurig:
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#11
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Also entweder, Deutschland überdenkt mal seine Haltung zu internationalen Investoren im Fussball, oder wir werde auf Jahrzehnte nur 2. Sieger in allen internationalen Wettbewerben bleiben:
http://www.handelsblatt.com/journal/...ufen%3B2302065
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Im Dezember 1900 gründen Schüler in Aachen einen Fußballclub ... der Mitgliedsbeitrag nach Vereinsgründung betrug 30 Pfennig. Die erste Anschaffung war ein Fußball. |
#12
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* Ausnahmen wären die Alemannia und der HSV, aber ohne Millionen aus VAE oder Russland
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#13
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Die Nation weint, wenn eine deutsche Mannschaft von Barca 4:1 vermöbelt wird, will aber natürlich aus "Stolz" keinen Auslands-Cent zulassen. Dann muss man diese Konsequenz auch in aller Deutlichkeit bereit sein zu tragen. Der Attraktivität des deutschen Fussballs hilft das leider nicht weiter. Das hat auch Auswirkungen auf die nationale Entwicklung des Fussballs. Denn bleiben Stars aus (das ist einfach Fakt, ob man das gut findet oder nicht), bleibt der internationale Erfolg aus, und damit sinkt die Attraktivität für ausländische Spieler in die Bundesliga zu kommen. Wenn damit dann die spektakulären internationalen Erfolge ausbleiben, sinkt auch das Interesse nationaler Sponsoren, Zuschauerinteresse im TV und damit fällt dann auch das Niveau der nationalen Einnahmen, was wiederum dazu führt, das für die Nachwuchsförderung weniger Geld ausgegeben wird, das spielerische Niveau sinkt weiter. Es ist leider in dieser pervertierten Welt (denn vom archaischen Standpunkt aus, wenn ich das als Ur-Fussballfan mal so bezeichnen darf, hast du ja Recht) gehts nur noch über den schnöden Mammon. Ist leider Fakt. Eigentlich müsste genausoviel Geld für die Nachwuchsförderung ausgegeben werden, wie für die Transfers von ausländischen Spielern. Nachdem Motto, für jeden Baum den du fällst, musst du einen neuen pflanzen. Dann hat man vielleicht in paar Jahren, Jahrzehnten wieder mehr Talente wie Marin, Holtby oder damals Lahm. Es ist glaube ich ein Teufelskreis. Man will diesen Einfluss des Auslands nicht, noch nicht. Ohne die internationale Asche wird man aber weiterhin im Mittelmaß versinken, was den Vereinsfussball angeht. Mit dem Nationalteam stehen wir als amtierender Vizeeuropameister und WM-Dritter ja gar nicht so schlecht da, aber die 25 Fussballer eines Nationalteams reichen nunmal nicht für die ganze Liga.
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Im Dezember 1900 gründen Schüler in Aachen einen Fußballclub ... der Mitgliedsbeitrag nach Vereinsgründung betrug 30 Pfennig. Die erste Anschaffung war ein Fußball. |
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Du solltest durchaus auch in der Lage sein, Meinungen von anderen zu akzeptieren. MIR ist es wirklich egal, wie deutsche Vereine auf europäischer Ebene abschneiden Zitat:
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Welche Auswirkungen meinst Du? ICH sehe auch das ein wenig differenzierter. Zumindest bekommen junge eigene Spieler in den beiden Bundesligen eher die Chance sich zu präsentieren. Bei den mit Petro-Dollars vollgepumpten britischen Vereinen passiert das eher selten. Nicht ohne Grund spielt die engliche NM international keine besondere Rolle. Zitat:
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Wenn Bayern die CL gewonnen hätte, dann hätte ich das sicherlich positiv registriert aber mehr auch nicht. cu -> Dirk
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Man nennt das Diskurs im Gutmenschen-Deutsch Und das "archaische Fan-Verständnis" .., damit meine ich, das es eben noch die Hardcore-Fans gibt, denen links und rechts egal ist, und das wichtigste ist, das ihr Team an jedem Spieltag das Feld einmal längs und einmal quer umgepflügt hat. Soviel zum romantischen Liga-Verständnis, welches ich in Ansätzen ja teile. Nichts zu tun hat das allerdings mit der Zukunftsfähigkeit des deutschen Fussballs, wie ich ja bereist ausführte. Und auch dir gestehe ich zu, meine Meinung nicht akzeptieren zu können, so ist das nunmal, und anders wäre auch schlecht (Um mal mit Ullalala zu sprechen) Zitat:
Mir ist es das nicht, und einigen anderen auch nicht. Ob Geld alledings das Allheilmittel ist, darüber lässt sich ja 3 Tage und 3 Nächte streiten .. ohne Frage. Zitat:
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Das sind weitere Fakten im Fussball, neben der Personalqualität: Schiedsrichter, Wetter, Tagesform, Glück, Pech. Das geht da eben nicht nur übers Geld. Und das unsere Liga an sich ausgeglichen ist, trifft aber vielleicht nur auf 6 Vereine zu, aber sicher nicht auf alle 17 der 1. Liga, ebenso verhält sich das mit der 2. und sicher auch mit der 3. Liga, in abschwächter Form. Zitat:
Und was das englische Nationalteam angeht, so haben die natürlich wenig erfolgreich gespielt die letzten Jahre, wenn man mal von der grandiosen WM-Quali jetzt absieht, daran gibts nichts zu rütteln. Liegt vielleicht an deren mangelhafter Nachwuchsförderung, und das müssen wir ja nicht genau so falsch machen, oder? Deshalb sagte ich ja, Öffnung für Auslandsgeld mit gleichzeitiger massiver Nachwuchsförderung, nur so kanns wirklich gehen. Ist das zu naiv gedacht? Zitat:
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Auch wenn man immer gesagt hat, Geld schießt keine Tore, aber es kann kein Zufall sein, das keine Deutsche Mannschaft mehr seiit 10 Jahren den CL Titel gewonnen hat. Und insgesamt in den letzten 35 Jahren nur 3 Teams es überhaupt schafften (Bayern, Dortmund und der HSV) Zitat:
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Im Dezember 1900 gründen Schüler in Aachen einen Fußballclub ... der Mitgliedsbeitrag nach Vereinsgründung betrug 30 Pfennig. Die erste Anschaffung war ein Fußball. Geändert von blue_lagoon (04.06.2009 um 10:41 Uhr) |
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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Im Dezember 1900 gründen Schüler in Aachen einen Fußballclub ... der Mitgliedsbeitrag nach Vereinsgründung betrug 30 Pfennig. Die erste Anschaffung war ein Fußball. |
#18
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Ja, mag sein. Aber die These, der Ausschluss von Großinvestoren würde uns international zurückhalten, ist so nicht haltbar. Das Geld ist da.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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Warum finden nur gaanz selten mal echte internationale Kracher nach Deutschland?
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Im Dezember 1900 gründen Schüler in Aachen einen Fußballclub ... der Mitgliedsbeitrag nach Vereinsgründung betrug 30 Pfennig. Die erste Anschaffung war ein Fußball. |
#20
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Das ist eine Geldfrage, klar. Aber die Frage ist schief gestellt. England schwebt in anderen Sphären, das ist klar. Aber "Leute wie Messi, Eto'o" zieht es eben nicht "nach Spanien", sondern nach Barcelona. Die spanische Liga ist insgesamt (!) weder finanziell noch sportlich weiter als die Bundesliga - nur einige Spitzenvereine ragen ob der Einzelvermarktung heraus.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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