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#1
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Bundesliga 2013/14
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Nur der TSV 🖤💛 |
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ZappelPhilipp (20.10.2013) |
#2
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dem Helmer "Phantom-Tor", etwa 20 Jahre her, wurde auf Wiederholungsspiel entschieden. Warum sollte man heute anders entscheiden?
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#3
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"...ist mir schei.ssegal wer dein Dad ist, wenn ich hier angel, latscht du hier nicht übers Wasser!" |
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Erwin (19.10.2013) |
#4
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Nur der TSV 🖤💛 |
#5
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Das ist der ganz natürliche Gedankengang. Aber warum eigentlich? Wenn ein Ball klar hinter der Linie ist, oder ein Tor nicht gegeben wird, weil der angreifende Spieler vermeintlich im Abseitsstand, nachher stellt sich aber raus es war kein Abseits, hat man doch genau den gleichen Sachverhalt: Das Endergebnis ist falsch, bzw verfälscht. Dann müsste man ja konsequenterweise auch alle Spiele wiederholen lassen, in denen ein reguläres Tor nicht gegeben wurde... Oder das Handspiel von Henry damals gegen Irland, eine brutal grobe Unsportlichkeit, und was ist passiert? Nichts! Kein Wiederholungsspiel! Zumal in den aktuellen Fall, wenn man es genau nimmt auch noch die Frage aufkommt: Hat der Heimatverein nicht die Pflicht für ordnungsgemäße Tornetze zu sorgen? Bzw. muss einer der Schiedsrichter nicht vor Beginn des Spiels die Netze auf ihre Beständigkeit hin prüfen?
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"Wenn du als Trainer Erfolg hast, kannst du die Spieler auch im Training Purzelbäume schlagen lassen und alle Experten stehen daneben und klatschen Applaus!" (Hans Meyer) |
#6
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Aber andererseits ist es gut zu wissen das wir beim Beschiss gegen Alemannia nicht aufregen müssen. Tatsachenentscheidung :-)
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Nur der TSV 🖤💛 |
#7
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Aber die Wahrheit hätte ihm gut zu Gesicht gestanden. So wird ein Makel an ihm haften bleiben. Ich bin auch sicher, er hat direkt gewusst, dass das Tor irregulär ist. Auch wenn die nachträglichen Beteuerungen anders lauten.
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ZappelPhilipp (20.10.2013) |
#8
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Dann würde ich aber noch stärker an "dem Konzept Jogi Löw" zweifeln! Und was die Alemannia und Tatsachenentscheidung angeht: Pokalspiel im Dezember 1997 gegen Mannheim! Ich will ja gar nicht sagen, dass ich grundsätzlich gegen ein Wiederholungsspiel in solchen Fällen bin, das war ja auch mein erster Gedanke. Ich frage mich nur, warum man in dem einen Fall sofort sagt: Klar, die eine Mannschaft ist benachteiligt worden, das muss ein Wiederholungsspiel geben. Aber wenn ein Tor fällt, das nicht zählt, weil der Schiedsrichter gedacht hat der Ball ist NICHT im Tor obwohl er drin war, kommt niemand (ich auch nicht) auf die Idee ein Wiederholungsspiel zu fordern. Warum?
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"Wenn du als Trainer Erfolg hast, kannst du die Spieler auch im Training Purzelbäume schlagen lassen und alle Experten stehen daneben und klatschen Applaus!" (Hans Meyer) |
#9
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#10
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Irgendwo habe ich heute gelesen, dass der DFB hier nicht alleine entscheidet.
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"Tradition ist die Bewahrung des Feuers – und nicht die Anbetung der Asche." Gustav Mahler |
#11
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Okay, ich halte aber dagegen, dass es bei dem Phantomtor vom MSV Duisburg kein Wiederholugnsspiel gab. Oder ist das Liga und Spielstand abhängig?
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"Wenn du als Trainer Erfolg hast, kannst du die Spieler auch im Training Purzelbäume schlagen lassen und alle Experten stehen daneben und klatschen Applaus!" (Hans Meyer) |
#12
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Das ist schon eine kuriose Sache, im Grunde sogar ein Fall der selbst mit den Besten Regelwerken kaum in Griff zu bekommen ist. Für solche außergewöhnlichen Fälle sollte es am besten mehr und freiere Befugnisse für das Sportgericht geben diese Sondefälle Fallgerecht zu klären.
In diesem Fall hielt ich aber eine Spielwiederholung aus einem einzigen Grund für vollkommen unangebracht. Wenn irgendjemand Schuld an dem Phantomtor hat, dann doch wohl die Hoffenheimer, die offenbar trotz aller Hoppschen Millionenspritzen nicht in der Lage sind ordnungsgemäße Tornetze bereit zu stellen. Die Schuld liegt also am ehesten und zum weitaus größten Teil auf Seiten der Hoffenheimer selber. Und von daher ist es auch nur gerecht wenn das Spiel nicht wiederholt wird. Denn sonst könnten die Hoffenheimer, sollten ein Widerholungsspiel gewinnen, von dem ihrerseits verschuldeten Phantomtor ja sogar noch profitieren. Ohne dieses Tor hätte es ja 1:1 schließlich gestanden. Ein Widerholungsspiel wäre also alleine deshalb ungerecht, weil es den Hoffenheim unfairer Weise die Chance gibt vom Ihrerseits verschuldeten regelwidrigen Tornetz zu profitieren und das darf am allerwenigsten sein. Wäre ich persönlich Richter, dann würde ich das Spielergebnis für ungültig erklären und mit 0:3 werten, den Hoffenheimern würde ich darüber hinaus wegen Spielmanipulation 6 Punkte abziehen. ;-) Denn de facto ist dieses regelwidrige Tornetz mit Loch schließlich nichts anderes als Spielmanipulation, genau wie Doping oder regelwidriges Schuhwerk.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
#13
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Ist es nicht Aufgabe des Schiedsrichterassistenten vor jeder Halbzeit den ordnungsgemäßen Zustandes des Netzes zu überprüfen? Und: Sportgericht mit Sonderbefugnissen, na ja, ich weiß nicht. Die haben doch schon Probleme, bei "normalen" Vergehen einheitlich und regelkonform zu entscheiden. Lass das mal ruhig die FIFA entscheiden, ob jetzt fallspezifisch oder allgemein bindend.
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#14
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Grundsätzlich ist der Heimverein für den ordnungsgemäßen Platzaufbau zuständig, dazu gehören neben den Spielfeldmarkierungen, die Eckfahnen und natürlich auch die Tore samt Netzen. Wobei, ein Spiel auch angepfiffen werden kann, wenn der Verein keine Tornetze hat.
Der Schiedsrichter und die Assistenten sind verpflichtet vor Spielbeginn den ordnungsgemäßen Platzaufbau zu kontrollieren, d. h. sind alle Spielfeldmarkierungen angebracht (besonders beliebt bei Amteurvereinen sind fehlende Elfmeterpunkte ), sind die Eckfahnen vorhanden und sind die Netze richtig befestigt und in Ordnung. Bei den Netzen schaut man sich aber eher die Befestigungen am Tor und am Boden an, der Rest wird Stichprobenartig geprüft. Nach dem Phantomtor von Helmer und dem darauffolgenden Wiederholungsspiel ist der DFB von der FIFA abgemahnt worden. Sinngemäß wurde damals von Seiten der FIFA mitgeteilt, das eine Tatsachenenscheidung nicht umkehrbar ist und das man, der DFB war da wohl schon Wiederholungstäter, in einem weiteren Fall die Nationalmannschaften von internationalen Wettbewerben auschließen will/wird. Aufgunddessen bezweifel ich, das der Einspruch gegen die Spielwertung von 18,99 € Hoppenheim Erfolg haben wird. Der Vergleich mit dem Spiel gegen Ballwurf Müllheim ergibt sich nirgendwo, da keinerlei Parallelen da sind. Hier handelte es sich um eine Einwirkung von außerhalb, in diesem Fall von einem Zuschauer. Da schreibt die Regel nun einmal eine Schiedsrichterball vor. Das wird so geahndet, als wenn ein Zuschauer (z. B. flitzer) unerlaubt das Spielfeld betritt. Demzufolge hat Merk regeltechnisch korrekt gehandelt.
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Quelle: ??? Ich bliev dich treu, ming Alemannia - ejal wat och könt, woe och ömmer vür stönt: Vür weäde niemols ongerjoe! Geändert von printenduevel (21.10.2013 um 19:21 Uhr) |
#15
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Ich habe zum Thema noch einen Link gefunden:
http://www.fussball.de/phantomtor-wo...66090834/index Der interessante Aspekt: "... keine Frage" sei, dass das Spiel wiederholt werden müsse, grätscht auch hier Koch dazwischen: "Der entscheidende Fall ist das Spiel 1860 München gegen den Karlsruher SC aus dem Jahr 1997, als ein Tor von Thomas Häßler fälschlicherweise gegeben wurde", sagte er. ..."
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Quelle: ??? Ich bliev dich treu, ming Alemannia - ejal wat och könt, woe och ömmer vür stönt: Vür weäde niemols ongerjoe! |
#16
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"Tradition ist die Bewahrung des Feuers – und nicht die Anbetung der Asche." Gustav Mahler |
#17
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Aber gerecht ist es nun mal nicht. Sei es drum.
Torlinientechnik oder Videobeweis und gut ist's. Sind aber auch viele dagegen, mir schon klar. |
#18
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Zitat:
Es ist auch nicht gerecht, durch einen unberechtigten Elfer zu verlieren/gewinnen. Dann gibt es auch kein Wiederholungsspiel. Das kann man jetzt mit Abseits, nichtgegebener Elfer, Abseitstor ... unbegrenzt fortsetzen. Finde es das Urteil richtig. Besonders, weil es den selbst verschuldeten Heimverein getroffen hat. Die wären doch mit einem Nachholspiel sogar noch für ihren Fehler belohnt worden. Schließlich lag der Gast mit 1:0 vorne und es waren nur noch 20min zu spielen. |
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#19
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Zumal ja trotz vieler Kameras Entscheidungen weiterhin Auslegungssache bleiben. Siehe am Wochenende in Hannover die Gelb-Rote Karte. Das war für mich nicht zwingend ein Elfer, aber ganz sicher keine Schwalbe.
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. (Sokrates) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Black-Postit für den nützlichen Beitrag: | ||
printenduevel (28.10.2013) |
#20
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Alles ok. Man könnte ja auch den 4.Offiziellen in ein Räumchen setzen, der dann die vorhandenen Fernsehbilder auswertet.
Was mich aber an den (Nicht-)Tor nervt, dass Kiessling genau gesehen hat, dass das Ding nicht drin war. Dementsprechend auch seine Reaktion. Und anschliessend faseln, der Gegner stand im Weg, der Torwart hat sich das Ding selbst rein gelegt etc. Ziemlich unsportlich. |
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