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11.03.2018, 21:29 | #1 | |
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Erst nach heftigster und mehrfach wiederholter massiver Intervention beim Chef der Security kam Bewegung in die Sache und man hat ihn erst dann wiederwillig auf die fast völlig leere Sitzplatztribüne gelassen. So etwas geht gar nicht und ist ein glasklarer Bruch von Rechtsvorschriften. Ein Skandal erster Güte, dem von offizieller Seite der Alemannia dringendst nachgegangen werden sollte. So kann man mit Besuchern einer solch öffentlichen Veranstaltung einfach nicht umgehen.
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Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu Aix-la-Chapelle für den nützlichen Beitrag: | Aachener Alemanne (11.03.2018), Cello (12.03.2018), Heinsberger LandEi (14.03.2018), Schwarzgelbwal (11.03.2018) |
11.03.2018, 17:48 | #2 | |
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10 - 15 schlaffe Minuten am Anfang. Danach mehr oder weniger sichere Angelegenheit gegen einen allerdings auch schwachen Gegner. Hervorzuheben vor allem Heinze und Hackenberg in der Abwehr sowie Fejzullahu sowie Mickels im Sturm. Jetzt gegen Dortmund II nachlegen, und wir sind ganz vorne mit dabei.
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12.03.2018, 09:45 | #3 |
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Vorneweg: Ich mag den Sing-Sang der Ultras auch nicht,...
... bin aber sehr zwiegespalten was unsere "Yellow Connection" angeht. Man muss anerkennen, dass sich die Ultras in Sachen Pyro etc. zusammenreißen. Das soll kein Lob sein, da es eigentlich selbstverständlich ist, nichts rechtswidriges zu tun, aber es ist halt eine "Verbesserung"! Außerdem finde ich es toll, wenn viele Fahnen geschwenkt und Choreos durchgeführt werden. Ganz klarer positiver Effekt dieser Gruppe (lassen wir mal die Fahne für Stadionverbotler weg). Stimmungstechnisch haben wir aber leider noch unendlich viel Luft nach oben. Vor allem bei Heimspielen! Da muss die Süd zusammen richtig laut sein. Das ist bei den Ultra-Liedern schlicht unmöglich! Es wäre schön, wenn die Ultras noch etwas in diese Richtung tun könnten.
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11.03.2018, 18:32 | #4 | |
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Geändert von Schwarz-Gelbsucht (11.03.2018 um 18:37 Uhr) |
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Folgende 6 Benutzer sagen Danke zu Schwarz-Gelbsucht für den nützlichen Beitrag: | Hells (12.03.2018), Michi Müller (12.03.2018), Pit (11.03.2018), Rolli Kucharski (13.03.2018), tivolino (12.03.2018), Wissquass (12.03.2018) |
11.03.2018, 19:06 | #5 | |
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Ohne die Ultras wäre tote Hose im Stadion.
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11.03.2018, 20:22 | #6 | |
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Wir hatten in Deutschland mal ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal. "Kein vergleichbare Atmosphäre in einem Bundesligastadion", "Das Stadion mit der gefürchtetsten Atmosphäre der zweiten Liga", "Der Star ist das Stadion". Alles Zitate aus deutschen Medien. Ich könnte Dir mehr Zitate im Dutzend liefern. Und was ist daraus geworden? Selbstgefälliger Einheitsbrei, der noch nicht einmal den Balljungen weiche Knie bereitet. Damit ein Spiel drehen? Never ever. Aber Hauptsache man schreibt in den einschlägigen Postillen wieder so was wie "Wir konnten hinter dem Tor einen guten akkustischen wie optischen Support präsentieren." Und warum man bei ca 60 Leuten ein Megafon einsetzen muss, erschließt sich mir eigentlich auch nicht. Aber das gehört wahrscheinlich zur Ultra-Standardausrüstung. Muss einfach sein. Aber wahrscheinlich bin ich auch nur ein altmodischer Fußballewiggestriger, der dieses moderne Ultrading partout nicht verstehen will. Also komme ich lieber zu etwas Wichtigerem: Klasse Leistung der Mannschaft. Bis auf 10-15 Findungsminuten eine beeindruckend souveräne Leistung. Ich glaube, Fortuna Zwo hatte nicht eine echte Torchance. Andererseits hätten sich die kleinen Fortunen auch nicht wundern dürfen, wenn es bei ihnen fünf oder sechs Mal geklingelt hätte. Ich behaupte mal, dass uns in dieser Liga in Sachen Laufbereitschaft, Einsatzwille, Bissigkeit und Kampflust ohnehin kaum einer das Wasser reichen kann. Heute kamen dazu noch eine große Portion taktische Disziplin und ein strukturierter Spielaufbau. Lezteres zeigen wir leider nicht immer. Ich freue mich jedenfalls auf BvB II, auch wenn das ein ganz anderes Kaliber sein wird als es die Flingerer heute waren.
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these colours don't run |
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Folgende 27 Benutzer sagen Danke zu Mott für den nützlichen Beitrag: | a.tetzlaff (11.03.2018), Aachener Alemanne (11.03.2018), Aix-la-Chapelle (11.03.2018), AndreAC (17.03.2018), Andreas (11.03.2018), Anton (12.03.2018), BigAl (13.03.2018), Black-Postit (11.03.2018), Cello (12.03.2018), DerPaul (11.03.2018), ErwinvdB (11.03.2018), Eschweiler (12.03.2018), Flutlicht (12.03.2018), Geheimniskremer (11.03.2018), Heinsberger LandEi (14.03.2018), horst (12.03.2018), kaiserstädter (12.03.2018), LaPalma (11.03.2018), Monti (12.03.2018), quexar (11.03.2018), Rodannia (12.03.2018), Steen (11.03.2018), Thai-Man (11.03.2018), Turbolator (12.03.2018) |
11.03.2018, 21:48 | #7 | |
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Die Entwicklung in Sachen Alleinstellungsmerkmal der Aachener Fußballszene ist einfach nur noch enttäuschend und frustrierend Aus der einzigartigen Stimmung ist ein Schallalllallla-Einheitsbrei geworden, monoton und langweilig bis zum geht nicht mehr, der mit klassischer Fußballstimmung einfach nichts mehr zu tun hat. Und das traurigste von allem ist, dass viele es gar nicht mehr anders kennen und zur Zeit die Ultras mit ihrem Käse tatsächlich die einzigen sind, die Stimmung machen, wenn auch auf ihre nervtötende Art u. Weise.
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Aix-la-Chapelle für den nützlichen Beitrag: | a.tetzlaff (11.03.2018), karue 71 (12.03.2018) |
11.03.2018, 22:40 | #8 | |
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Wir müssen insbesondere Auswärts ALLE an einem Strang ziehen und unsere Mannschaft bedingungslos unterstützen. Alles andere bringt nichts! Kein Schalala und Lalala, sondern "Aachen Aachen Aachen!!!" Jetzt gilt es wenn wir noch etwas holen wollen. Der Zug ist noch nicht abgefahren!!! |
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Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu Aachener Alemanne für den nützlichen Beitrag: |
12.03.2018, 09:02 | #9 | |
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11.03.2018, 23:12 | #10 | |
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Aber hier und andernorts nehmen Sie die Lust am spielbezogenen Support. Ein wenig in Schutz muss ich sie schon nehmen, denn für den Stadion-Neubau sind sie ja nicht verantwortlich, der sicher auch sehr viel Stimmung gekostet hat. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass auch nur ein paar von denen selber Fussball spielen oder sich dafür interessieren. Aber sie ergötzen sich eben an ihrer eigenen Geltungssucht, die hier gestillt werden soll. Allerdings kann die nicht so weit her sein, denn es werden ja Gott sei Dank immer weniger. Vielleicht würde es helfen, wenn die Fan-Clubs und Fans wieder mehr "zusammenarbeiten" würden. Aber am meisten würden 2 weitere Siege helfen und 5000 Zuschauer mehr. Dann gehen die recht zügig unter. Und falls hier Sympathisanten wieder erzählen: Ohne die Ultras wäre ja nichts los... Wenn die "Sing-Sang-Schockstarre" der Fans nach 3-5 Spielen gelöst ist, wird die Stimmung besser sein, als ihr bisher erlebt habt. Und vielleicht gefällt es den einem oder anderen ja auch. Einen Versuch für die Rückrunde wäre es doch wert. Wir haben ja nun auch sehr laaaaaaaanngeeee zugehört. Die Mannschaft hätte jedenfalls echte Unterstützung verdient. Ich bin begeistert vom Team. Wenn man das Team halten könnte, wären nächste Saison evtl sogar noch ein paar Punkte mehr drin, weil eingespielt. So jedenfalls meine Hoffnung. Geändert von Geheimniskremer (11.03.2018 um 23:18 Uhr) |
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Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu Geheimniskremer für den nützlichen Beitrag: | a.tetzlaff (11.03.2018), AlemanniaOche (12.03.2018), karue 71 (12.03.2018), quexar (11.03.2018), Rodannia (12.03.2018) |
12.03.2018, 12:42 | #11 | |
Talent
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Ich hab schon in Oberhausen gesagt, dass man mit den Kengers kein Spiel gedreht bekommt und so kam es ja leider auch (nicht)… Da fehlte jeder Grell, jeder motivierende Sprechgesang für die Mannschaft oder auch einzelne Spieler. Ich gehe sogar noch weiter, dass man auch mal ruhig wieder etwas „unschöne Gesänge“ in Richtung Schiedsrichter (z.B. bei Fehlentscheidungen) oder gegen unseren Gegner lautstark bringen müsste. So wird sich der Schiri bei der Entscheidung vielleicht doch noch mal überlegen, ob er diesmal richtig pfeift und der Gegner spielt auf einmal doch den ein oder anderen Fehlpass mehr. Jedoch wenn diese sich im Stadion wie inner liebevollen wohltuenden Schlafoase fühlen, dann pfeift der Schiri bzw. spielen die Gegner auch so „harmonisch“. Wie gesagt nicht falsch verstehen, ich find schön, dass die Jungens Alemannia gerne unterstützen wollen und auch auswärts immer dabei sind, aber mit diesem Spiel unbezogenen „Support“ kannst du einfach keine engen Spiele drehen und das wäre gerade in unserer derzeitigen Situation doch so verdammt wichtig!
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Än se krij- jen os, än se krij- jen os, än se krij- jen os net kapott - tralalala lalalala - Wenn das so weiter geht - ein halbes Jahr - hab'n wir`s Tilerium - hallelujah |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Turbolator für den nützlichen Beitrag: | Pit (14.03.2018) |
13.03.2018, 09:06 | #12 | |
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Die Jungs aus der Kaiserstadt
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Folgender Benutzer sagt Danke zu für den nützlichen Beitrag: | Rodannia (13.03.2018) |
17.03.2018, 20:33 | #13 |
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Mittendrin in Fanszenen
Vielleicht für unsere Dauerdebatten hier um den "richtigen" Support von Interesse: Gerade ist ein tolles Buch erschienen, das für einen sehr günstigen Preis tiefe Einblicke in Fanseelen (auch jenseits der BL) bietet, aber auch diskutiert, wie szenekundige Beamte und Funktionäre ticken:
https://www.bpb.de/shop/buecher/zeit...784/mittendrin "Fußball ist der liebste Sport der Deutschen, gerade der Profifußball zieht eine gigantische Aufmerksamkeit auf sich. Die Fans sind dabei ein wichtiger Faktor. Sie sind zentrales Element der Fußballkultur und gleichzeitig die Konstante in einem schnelllebigen Geschäft. Aber sind sie auch politische Akteure? Kein Fan legt seine politische Einstellung am Stadiontor ab. Was in den Fanszenen passiert, ist auch ein Seismograph gesellschaftlicher Debatten und Konflikte. Anne Hahn und Frank Willmann sind durch das Fußballland Deutschland gereist. Sie haben die Aussagen zahlreicher Fans protokolliert, aber auch mit Fanarbeitern, Wissenschaftlern und Funktionären gesprochen. Das Ergebnis ist ein vielschichtiges und differenziertes Bild deutscher Fanszenen." |
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