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Umfrageergebnis anzeigen: Spieler des Tages
Pascal Nagel 66 84,62%
Dominik Ernst 5 6,41%
Nils Winter 0 0%
Jannik Löhden 0 0%
Jerome Propheter 0 0%
Timo Staffeldt 1 1,28%
Florian Rüter 1 1,28%
Necirwan Khalil Mohammad 0 0%
Philipp Gödde 0 0%
Mergim Fejzullahu 1 1,28%
Tobias Mohr 1 1,28%
Meik Kühnel 0 0%
Daniel Hammel 1 1,28%
David Pütz 1 1,28%
Dennis Dowidat 0 0%
Ryp Suzuki 1 1,28%
Tobias Haitz 0 0%
Teilnehmer: 78. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen

 
 
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Alt 06.08.2016, 20:22   #1
Braveheart
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Mein erstes Entsetzen ist verflogen, nun kommen die Sorgen.

Welche Taktik sollte da heute eigentlich verfolgt werden? Es war deshalb so grausam, weil außer hoch und weit überhaupt kein Matchplan erkennbar war. Ratlos machte der Standfußball - bis auf fünf Minuten in HZ 1 (mit der klaren Torchance für Fejzullahu) und die letzten Minuten, als alles schon verloren war. Grellig attackieren kann ich jedoch immer, muss ich immer, wenn es anders nicht läuft. Zumindest versuchen, einen Elfer zu holen, das geht aber nur im Strafraum, und da muss ich hin.

Nee, nee, mir ist echt bange um unsere Alemannia. Und ja, die Frage nach den Finanzen muss man gerade nach einem solchen Armutszeugnis heute eben leider auch stellen. Die Investorenfrage könnte sich im Frühjahr von selbst erledigen, wenn es denn keine Frage mehr ist, sondern der einzige Strohhalm, mit dem wir noch überleben können.
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hemingway (06.08.2016)
Alt 06.08.2016, 20:28   #2
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Zitat:
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Welche Taktik sollte da heute eigentlich verfolgt werden? Es war deshalb so grausam, weil außer hoch und weit überhaupt kein Matchplan erkennbar war. Ratlos machte der Standfußball - bis auf fünf Minuten in HZ 1 (mit der klaren Torchance für Fejzullahu) und die letzten Minuten, als alles schon verloren war. Grellig attackieren kann ich jedoch immer, muss ich immer, wenn es anders nicht läuft. Zumindest versuchen, einen Elfer zu holen, das geht aber nur im Strafraum, und da muss ich hin.
Und wenn schon keinen Elfer, dann wenigstens Ecken. Viele Ecken! Selbst wenn sonst gar nix laeuft, kann daraus immer mal ein Kullertor resultieren.
In Siegen: 15
Und heute: 2
 
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Braveheart (06.08.2016)
Alt 08.08.2016, 12:18   #3
Mott
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Zitat:
Zitat von Braveheart Beitrag anzeigen
Es war deshalb so grausam, weil außer hoch und weit überhaupt kein Matchplan erkennbar war. Ratlos machte der Standfußball - bis auf fünf Minuten in HZ 1 (mit der klaren Torchance für Fejzullahu) und die letzten Minuten, als alles schon verloren war. Grellig attackieren kann ich jedoch immer, muss ich immer, wenn es anders nicht läuft.
Du sprichst da etwas Richtiges an. Aus meiner Sicht war der schleppend-tranige Spielaufbau ein entscheidender Grund für die Pleite. Und den mache ich nicht zuletzt an Staffeldt und auch Mohammed fest.

Staffeldt ist zurzeit weder mental noch körperlich spritzig genug, um selbst in der vierten Liga die Impulse geben zu können, die man von solch einem erfahrenen Recken erwartet. Jedesmal, wenn der Ball zu ihm kam, wurde das ansich ohnehin schon nicht atemraubende Tempo nochmals gedrosselt. Sein Spiel war zu schwerfällig, zu behäbig, zu eindimensional. Dinge, die mir aber ausch schon in der Saison 15/16 aufgefallen waren.

Ähnliches bei Mohammed. Stetige Ballverluste durch schlampiges Passspiel und naive Zweikampfführung. Und dann noch nicht einmal die unbedingte Bereitschaft, bei Ballverlust hinterherzukommen. Zu oft beschränkte er sich dann lieber auf allzu billige Fallmanöver.

WAT kam mir vor allem in Halbzeit eins in jeder Situation austrainierter, spritziger und gedankenschneller vor als die Alemannia. Dies Spritzigkeit führte dann eben zu der Fähigkeit, Räume zu schaffen, diese flink zu nutzen und in der Rückwärtsbewegung Räume schnell zuzustellen. Die Alemannia konnte das alles nicht. Kühnel wäre für deshalb mich die naheliegende Alternative zu Staffeldt.

Und vorne würde ich es durchaus mit einer offensiveren Grundeinstellung versuchen. Suzuki zeigte am Samstag die Quirlichkeit, die man bis dato vermissen musste. Und Hammel würde ich grundsätzlich nicht so verdammen, wie das hier passiert. Der hatte - auch, wenn da einiges noch unglücklich lief - doch für mehr Präsenz und Unruhe im gegnerischen Drittel gesorgt als es Gödde trotz seines unbändigen Fleißes vermag.
__________________

these colours don't run
Mott ist offline  
 

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