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11.12.2014, 16:04 | #1 | |
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Teilweise recht happig. Andererseits muß man dann halt einfach etwas kreativ sein. Nehmen wir mal das Beispiel Transferüberschüsse. Sollte die Alemannia in Zukunft tatsächlich mal ein erkleckliches Sümmchen für einen abgebenden Spieler bekommen, muss dieses Geld halt wieder 1:1 in neue Spieler investiert werden, sodaß unter dem Strich kein Transferüberschuß übrig bleibt. Hat letztlich sogar etwas Gutes, weil es verhindert, dass Erlöse durch Spielerverkäufe wieder wie in der Vergangenheit in andere Kanäle fließen als in Beine.
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11.12.2014, 18:27 | #2 | |
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Ich möchte nicht wieder 1000mal durchgekaute Dinge aufzählen aber nehmen wir doch nur die Stadionfinanzierung..... Jetzt braucht die Stadt auch nicht so tun, als ob sie der große Hero ist. Sie muss einfach für Ihren Teil des Mist gerade stehen. Vielleicht machen Sie es bei einer denkbaren nächsten Erfolgsphase mal richtig.......... Geübt hat die Stadt ja genug.
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Nichts auf der Welt... ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Rene Descartes) |
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11.12.2014, 19:11 | #3 | |
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So hab ich das noch garnicht betrachtet 😄
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Klenkes für den nützlichen Beitrag: | Kleeblatt4TSV (13.12.2014) |
12.12.2014, 09:07 | #4 | |
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Die "Stadt Aachen" wird sicherlich nicht warten bis die Alemannia das Geld wieder ausgeben hat und vom Saldo den Obulus berechnen, sondern bestimmt bei jedem Transfer zuschlagen. Das was dann übrig bleibt, das kann dann wieder investiert werden.
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Quelle: ??? Ich bliev dich treu, ming Alemannia - ejal wat och könt, woe och ömmer vür stönt: Vür weäde niemols ongerjoe! |
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12.12.2014, 10:26 | #5 | |
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Wenn die perspektivisch und dauerhaft eine vernünftige Pacht usw bekommen wollen, ist das genau der falsche Weg. Vielleicht rufen die Städter mal in anderen Städten an, wie sowas besser funktioniert ( Mainz zB, meine ich zumindest ). Lieber langfristig moderat Geld bekommen, als demjenigen der dann zahlen soll, teilweise die Grundlage entziehen. |
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12.12.2014, 11:35 | #6 | |
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Außerdem könnte die Stadt vielleicht z.B. in Gladbach nachgefragt haben wie verarscht die sich fühlt weil Klappdach lieber alles Geld nimmt und in den Kader investiert statt mal an Rückzahlungen für städtische Kredite zu denken. Was ich damit sagen möchte: Die Alemannia hat es verbockt, nicht die Stadt. Die Alemannia hat sich einen Palast gebaut obwohl das Geld nur für eine Gartenlaube gereicht hätte. Wir müssen das nehmen was uns die Stadt jetzt vor die Nase setzt. Und da hätte es wahrlich schlimmer kommen können. Gemessen an den Zahlungen und vor allem dem Druck vorher ist dieser Vertrag akzeptabel. Wird man irgendwann feststellen das die Zahlungen immer noch zu hoch sind hat man in der Stadt sicher einen einfacheren Verhandlungspartner als in irgendwelchen Banken die rein gewinnorientiert sind. Es ist meiner Meinung nach am wichtigsten nach einem Aufstieg in die 3. oder irgendwann in die 2. Liga nicht wieder in Großmannssucht zu verfallen sondern ein bodenständiger Verein zu bleiben. Der Grundstein dafür wird in der Regionalliga gelegt. Das man mit wenig Budget trotzdem erfolgreich sein kann zeigen momentan Vereine wie Karlsruhe, Heidenheim oder Darmstadt. Auch Braunschweig (von der Entwicklung her) kann man als positives Beispiel anbringen. |
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12.12.2014, 12:12 | #7 | |
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Abgesehen davon - das Geld inzwischen wichtigste Momentum im Fußball geworden ist, kann man super dran erkennen, dass seit ca 5 Jahren immer die gleichen Mannschaften CL spielen und es nur noch Mannschaften wie VW oder SAP schaffen können, da mal mitzuspielen. Das in der Vergangenheit fast alles falsch gelaufen ist, da sind wir alle einer Meinung. Aber wenn Du nochmal hoch kommen willst, geht es nur mit einem entsprechenden Budget. Das wird man jetzt schon in der Winterpause in der Regionalliga sehen können |
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12.12.2014, 14:15 | #8 | |
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Mainz hat einen funktionierenden Plan um ein Stadion zu bezahlen. Wir hatten den nicht. Daher sind wir jetzt in der Situation von der Stadt in ganz anderem Rahmen abhängig zu sein. Ich will gar nicht abstreiten das die gehandelten Zahlen hoch sind. Aber sie hätten auch noch viel schlimmer kommen können. Und ich halte sie zumindest in der 2. Liga für finanzierbar ohne wieder einen Totalabsturz zu erleiden. Und zum Thema Finanzen im Fussball: Die Stadt Aachen konnte oder wollte nicht mehr als eine Bürgschaft zum Stadion dazugeben. Das ist ihr gutes Recht. Das es nicht dem Fairness-Gedanken entspricht wenn einige Städte das tun und andere nicht ist das eigentliche Problem. Mit dem Geschehen oberhalb Platz 6 in der Bundesliga hast du natürlich Recht. Es ist nur mit sehr viel Glück möglich in diesen Club einzutreten. Aber das darf gar nicht unser Anspruch sein. Wir sind und bleiben ewiger 2.- Ligist. Wenn wir wieder 5 oder 6 Jahre konstant 2. Liga gespielt haben können auch gerne wieder Aufstiegsphantasien gepflegt werden. Aber nicht in dem Ausmaß das wir Eineinhalbligist sind und über kurz oder lang wieder Europa League spielen müssen. Stattdessen konstant bodenständig entwickeln, gute Spieler besser machen und verkaufen und 1 Knaller mit 2 oder 3 Guten ersetzen. Nur so kann der Erfolg langfristig gestaltet werden. Dazu bedarf es nicht Kohle ohne Ende sondern Strukturen, Scouting und am meisten Ruhe im Verein. Ich möchte so eine Schei$$e nicht nochmal durchmachen und bei jedem sportlichen Misserfolg Angst haben wieder insolvent zu gehen und durchgereicht zu werden. |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu acbull für den nützlichen Beitrag: | Turbopaul (12.12.2014) |
17.01.2015, 02:40 | #9 | |
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Thema: Stadionfinanzierung und Stadion-Kernnutzung. Klartext eines Experten. Artikel mit integriertem Video... http://www.badische-zeitung.de/freib...-99101524.html Klare Ansagen: - Finanzierungen straucheln ab Liga 3. Dem "Erfolgsmodell 3. Liga" (immerwährender O-Ton DFB) wird indirekt, aber dennoch deutlich die Note erteilt, welche sie für die meisten Finanzierungen darstellt: Das Aus! - Mischfinanzierungen sind zu bevorzugen. Inklusive Darlehnsvergabe durch die öffentliche Hand. ( Hilfe diesbezüglich wurde ja nahezu im Härtegrad von Diamanten rigoros in Aachen abgelehnt. Im Artikel grundsätzlich angemahnte Transparenz zu Finanzierungsentwürfen wohl auch. Dies darzustellen wäre auch eine - hier selbstverständlich unangenehme, aber nützliche - Aufgabe der sogenannten Aufarbeitungskommission. Ich gebe VR-Mitglied Max Baur Recht, wenn er grundsätzlich die Notwendigkeit hochhält und einverlangt, dass konstruktive Kritik aus der Mitglieder-, Fan- und Gremien-Gemeinde als "stets fliessenden Kommunikations-Prozeß" unabdingbar zu einer funktionierenden und bei uns wieder zu erlernenden Diskussions- und Vereinskultur dazugehören muss! ) - Mehrfachnutzungen durch sogenannte Multifunktionsarenen seien zumeist, nach Ansicht des Experten, bestenfalls "Beiwerk". Das Geld muss eindeutig vom Sport erzielt werden können!! Alles andere ist "Kappes"... Daraus ergibt sich eine klare Ausrichtung in welche Richtung (Hauptnutzer) gemeinsame Anstrengungen fokussiert sein müssen! Wohl erst recht dann, wenn, wie bei uns, der Tempel bereits erbaut wurde und "Kapazitäten zur Umkehr" (sportlich wie wirtschaftlich) gsd vorhanden sind... Ausserdem... - hust - ...wenn nicht hier - wo denn sonst? ...
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Der Sport hat die Kraft die Welt zum Guten für den Menschen zu verändern. (Nelson Mandela) |
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17.01.2015, 14:33 | #10 | |
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Du kannst einfach nicht nach Plan jedes Jahr 1-2 Knaller produzieren, dann müssten alle anderen ziemlich blind sein. Geld regiert die Welt, das ist auch im Fußball so. Im kleinen machen wir es doch gerade auch so. Wir haben mit Infront, einigen guten Sponsoren und dank des Essen-Spiels eine wesentlich bessere Ausgangssituation, als zB einige andere. Die nutzen wir halt auch gerade aus, in dem wir uns eine Mannschaft hingestellt haben, die es packen kann. Leute wie Hofmann, Ernst, Lejan, Hackenberg, Demai, Jerat, Dowidat oder jetzt neu Maier, haben wir nicht auf Grund des entsprechend guten Scoutings hier, sondern weil wir uns die Spieler leisten können. Und ausgebildet haben wir diese definitiv nicht. |
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17.01.2015, 17:46 | #11 | |
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Natürlich regiert im Fussball das Geld, genauso wie überall. Aber nur weil man es hat muss man es nicht mit beiden Händen rauswerfen. Das gilt bei Spielerverpflichtungen genauso wie bei Stadionfinanzierungen. Wenn man muss findet man immer Alternativen zum Geld ausgeben. Not macht Erfinderisch!!! Bestes Beispiel ist in puncto Stadionneubau ist Union Berlin. Man hatte kein Geld, wollte sich nicht übermäßig verschulden. Also lässt man in einer nie dagewesenen Aktion das Stadion von Fans bauen. Bei Spielertransfers gilt das gleiche. Entweder ich kaufe für viel Geld fertige Spieler (Viktoria Köln) oder ich scoute vernünftig, finde Spieler die woanders durchs Raster gefallen sind aber genau das bringen was meiner Mannschaft fehlt. Beide Wege sind sicherlich möglich, bergen aber unterschiedliche Risiken. Entweder sportlicher oder finanzieller Natur. Wie so oft wird der Erfolg versprechende Weg eine Mischung aus beidem sein. Nur Talente sind genauso wenig erfolgreich wie nur gestandene Profis. |
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17.01.2015, 21:25 | #12 |
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Natürlich muss man über die entsprechenden finanziellen Mittel verfügen, um gute Spieler verpflichten zu können. Aber im Vergleich zu den allermeisten anderen Regionalligisten haben wir aufgrund der Tradition und der tollen Zuschauer einen mehr oder weniger großen Vorteil. In der Regionalliga West haben wir da neben RWE und - mit Abstrichen - RWO die besten Karten. Eine Liga höher sieht das dann schon wieder anders aus.
Wenn ich die Wahl hätte zwischen zwei etwa gleich guten Angeboten, dann würde ich ja auch zu dem Verein wechseln, wo das Umfeld am besten ist. Im Moment scheint das Finden guter Spieler doch auch super umgesetzt zu werden. Es ist natürlich nur eine Vermutung, aber ich kann mir nicht denken, dass ein Dominik Ernst z.B. von uns das finanziell beste Angebot bekommen hat. Und bei Viktor Maier scheinen wir ja immerhin einen Drittligisten ausgestochen zu haben (Osnabrück). Und Hoffi (für mich der beste der vielen guten Neuzugänge der letzten Zeit) hat ja auch im Interview gesagt, dass er sich aufgrund der Kulisse am Tivoli sehr schnell sicher war, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Kohle scheint auch nicht alles zu sein Hoffen wir mal, dass das so weiter geht |
27.01.2015, 00:27 | #13 |
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28.01.2015, 20:27 | #14 |
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11.03.2015, 20:00 | #15 | |
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11.03.2015, 20:18 | #16 | |
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wo genau sind die 2000 m3, die das Spielkasino bezieht und was muss dafür Platz machen ? |
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11.03.2015, 22:09 | #17 |
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Das Casino samt Automaten kommt in den Business Bereich, der steht größtenteils leer. Da muss nichts weichen.
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11.03.2015, 20:22 | #18 | |
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Genau ! Passt wie die Faust auf`s Auge. https://www.youtube.com/watch?v=mHPlnMwgA_g
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