Kraemersche Zukunftsperspektiven

[carlos98]

Zitat von Achim F.

Sowohl Demai als auch Burkhardt haben Vertrag bis 2012.
Hier ist Bornemann auf Nummer sicher gegangen!
Die beiden werden den Etat also auch in der kommenden Spielzeit belasten, wobei ich bei Demai zumindest etwas mehr Einsatz sehe, als in der vergangenen Spielzeit.
Burkhardt ist ja dauerverletzt. Mal sehen ob der in dieser Saison überhaupt mal für uns spielen wird?!

Achim, ich glaube Gueye schiesst aber in Puncto "Preis/Leistung" den vertraglichen Vogel ab. Und der der ist bis 2013 bei uns. Bornemann hat die Verträge verhandelt, FK zu diesem Zeitpunkt noch als alleiniger GF unterschrieben. Ich bleibe nochmals dabei, "Fresse halten und Arbeiten und mit guten Nachrichten an die Presse".

[Fox]

Zitat von Klööss_vom_Driesch

Wir sprechen bei den fehlenden Einnahmen von 14,xx € pro Besucher.

Und dann stimmt die Rechnung in etwa. Insofern hat Kraemer wohl Recht: 5.000 = ca. 70.000 Euronen.

Dazu kommen allerdings noch (5.000 x) die Erträge aus Verkäufen bei Getränken, Speisen, Fanartikeln...

klööss

14€ ist der Preis für ein Stehplatzticket an der Tageskasse. Es sind aber nicht die Stehplatzzuschauer, die zu Hause bleiben. Und selbst wenn, sind das nicht diejenigen, die wir ins Stadion kriegen müssen.

Die Sitzplatzbesucher fehlen. Und da sprechen wir über Ticketpreise von 20 Euro aufwärts. Insofern ist die Rechnung, die fk hier aufmacht, totaler Quatsch. Wie auch seine Begründung, die Preise nicht zu senken. Fk impliziert ja, daß das dauerhaft niedrigere Erlöse bedeuten würde. Wie blöd ist das denn?
Und selbst wenn wir damit erst mal nicht viel mehr verdienen würden, spricht immer noch viel hierfür: niedrigere Preise = volleres Stadion = bessere Stimmung = größerer Heimvorteil = besserer Tabellenplatz. Und spätestens dann kommen auch mehr Zuschauer.
Man könnte auch sagen "mit Speck fängt man Mäuse". Aber für unsere Marketingstrategen ist das wohl zu simpel.

Den anderen Weg haben sie sich ja verbaut: 1. Begehren wecken. 2. die Verwirklichung erschweren, 3. den Preis festsetzen.
Aber anstatt sich um 1. und 2. zu kümmern, haben fk, tk und die anderen ja lieber gleich mit 3. angefangen.

[Klööss_vom_Driesch]

Zitat von Fox

14€ ist der Preis für ein Stehplatzticket an der Tageskasse. Es sind aber nicht die Stehplatzzuschauer, die zu Hause bleiben. Und selbst wenn, sind das nicht diejenigen, die wir ins Stadion kriegen müssen.

Die Sitzplatzbesucher fehlen. Und da sprechen wir über Ticketpreise von 20 Euro aufwärts. Insofern ist die Rechnung, die fk hier aufmacht, totaler Quatsch. Wie auch seine Begründung, die Preise nicht zu senken. Fk impliziert ja, daß das dauerhaft niedrigere Erlöse bedeuten würde. Wie blöd ist das denn?
Und selbst wenn wir damit erst mal nicht viel mehr verdienen würden, spricht immer noch viel hierfür: niedrigere Preise = volleres Stadion = bessere Stimmung = größerer Heimvorteil = besserer Tabellenplatz. Und spätestens dann kommen auch mehr Zuschauer.
Man könnte auch sagen "mit Speck fängt man Mäuse". Aber für unsere Marketingstrategen ist das wohl zu simpel.

Den anderen Weg haben sie sich ja verbaut: 1. Begehren wecken. 2. die Verwirklichung erschweren, 3. den Preis festsetzen.
Aber anstatt sich um 1. und 2. zu kümmern, haben fk, tk und die anderen ja lieber gleich mit 3. angefangen.

Ich muss dich leider im Grundsatz korrigieren. Die von mir genannten 14,xx Euro sind ja nicht "aus den Fingern gesaugt". Es ist die Zahl, mit der seitens der GmbH auf der Einnahmenseite aus dem Kartenverkauf im Schnitt pro Besucher gerechnet wird. Das wurde bereits mehrfach kommuniziert.

Die von dir genannten runden 14 Euro pro Stehplatztagesticket sind da nicht gleichzusetzen mit 14 Euro "in der Kasse".

Von diesen Einnahmen gehen erhebliche Teile als "Betriebskosten/Besucher" ab. Das gilt natürlich in der Relation auch für die höherpreisigen Karten.

Im Schnitt aller Besucher erzielt (erwartet, kalkuliert, erhofft sich, braucht,...) die GmbH (neben den Erträgnissen aus den weiteren Einnahmequellen) einen Ertrag aus eben diesen Verkäufen von durchschnittlich 14,xx Euronen/Ticket quer durch alle Kategorien.

Allerdings scheint auch mir aktuell dieser Betrag nicht mehr stimmig. Diese Planzahl setzt nämlich (ungefähr) 10.000 Stehplatz und eben so viele verkaufte Tickets aller Kategorien voraus.

Und hier fehlen nach meiner "Feldbeobachtung" zurzeit ganz eindeutig die entsprechenden Verkaufszahlen höherpreisigen Sitzplatzkarten um auf den Schnitt/Besucher zu kommen, die Stehplätze liegen offenbar "im Soll".

klööss

[ZappelPhilipp]

Zitat von Fox

14€ ist der Preis für ein Stehplatzticket an der Tageskasse. Es sind aber nicht die Stehplatzzuschauer, die zu Hause bleiben. Und selbst wenn, sind das nicht diejenigen, die wir ins Stadion kriegen müssen.

Die Sitzplatzbesucher fehlen. Und da sprechen wir über Ticketpreise von 20 Euro aufwärts. Insofern ist die Rechnung, die fk hier aufmacht, totaler Quatsch. Wie auch seine Begründung, die Preise nicht zu senken. Fk impliziert ja, daß das dauerhaft niedrigere Erlöse bedeuten würde. Wie blöd ist das denn?
Und selbst wenn wir damit erst mal nicht viel mehr verdienen würden, spricht immer noch viel hierfür: niedrigere Preise = volleres Stadion = bessere Stimmung = größerer Heimvorteil = besserer Tabellenplatz. Und spätestens dann kommen auch mehr Zuschauer.
Man könnte auch sagen "mit Speck fängt man Mäuse". Aber für unsere Marketingstrategen ist das wohl zu simpel.

Den anderen Weg haben sie sich ja verbaut: 1. Begehren wecken. 2. die Verwirklichung erschweren, 3. den Preis festsetzen.
Aber anstatt sich um 1. und 2. zu kümmern, haben fk, tk und die anderen ja lieber gleich mit 3. angefangen.

Nein, wir sind doch blöde.
Die anderen haben etliche Semester studiert. Und genau die sollten wissen, wie man seine Karre eben nicht vor die Wand fährt. Sollten. Wissen.

Beim Berks oder in Himmerich war das Bier immer billig, im Vergleich zu anderen Tanzschuppen. Und? Die Läden waren immer voll.

Aber lassen wir den Kraemer mal machen. Vielleicht hat er ja wieder eine email abgesetzt ...

Zitat von Stephanie

Also im Stadionheft der letzten Woche ist doch feierlich verkündet worden, dass man vier neue Mitarbeiter eingestellt hat: Einen Controller, eine Dame fürs Marketing, einen Auszubildenden und einen Bankettleiter. Als ich den Begriff "Bankettleiter" gelesen habe, habe ich extra nochmal hingeschaut, weil mir so eine Stelle bei einem Fußballverein noch nirgendwo aufgefallen wäre. Erinnerte mich dann an die Einstellung eines Leiters für Zugangskontrollen. Auch dass man dazu jemanden dauerhaft braucht, war mir neu.

Aber als ich vergangene Woche gelesen habe, dass man solche Positionen schafft, dachte ich eigentlich, wir müssen irgendwo Geld gefunden haben, sonst würde man das nicht tun.

Wenn man dann so ein Interview von F.K liest, kann man sich eigentlich nur noch an den Kopf fassen das für solche Positionen noch Geld bereit gestellt wird.
Es sollte schleunigst geschaut werden wo Einsparpotenzial vorhanden ist, um gegebenfalls dort zu handeln.
Wenn der Klömpschenclub bis zu 10 Riesen im Monat Verlust macht...ja dann mach ich den Puff zu und stelle am Stadion lieber ne Holzhütte hin wo Flaschenbier an Holztischen und Bänken gereicht wird .

60 Mitarbeiter ist für einen Zweitligisten definitiv zuviel
Man könnte meinen wir wären wieder/immer noch im Uefa-Cup

Ps: Vielleicht wird bald noch ein Leiter/Controller " Leergut " eingestellt (der könnte z.b Lizenzen/Saisonkarten zum Flaschensammeln verwalten).

[DerLängsteFan]

Zitat von Fox

14€ ist der Preis für ein Stehplatzticket an der Tageskasse. Es sind aber nicht die Stehplatzzuschauer, die zu Hause bleiben. Und selbst wenn, sind das nicht diejenigen, die wir ins Stadion kriegen müssen.

Die Sitzplatzbesucher fehlen. Und da sprechen wir über Ticketpreise von 20 Euro aufwärts. Insofern ist die Rechnung, die fk hier aufmacht, totaler Quatsch. Wie auch seine Begründung, die Preise nicht zu senken. Fk impliziert ja, daß das dauerhaft niedrigere Erlöse bedeuten würde. Wie blöd ist das denn?
Und selbst wenn wir damit erst mal nicht viel mehr verdienen würden, spricht immer noch viel hierfür: niedrigere Preise = volleres Stadion = bessere Stimmung = größerer Heimvorteil = besserer Tabellenplatz. Und spätestens dann kommen auch mehr Zuschauer.
Man könnte auch sagen "mit Speck fängt man Mäuse". Aber für unsere Marketingstrategen ist das wohl zu simpel.

Den anderen Weg haben sie sich ja verbaut: 1. Begehren wecken. 2. die Verwirklichung erschweren, 3. den Preis festsetzen.
Aber anstatt sich um 1. und 2. zu kümmern, haben fk, tk und die anderen ja lieber gleich mit 3. angefangen.

Aha!
Stehplatzbesucher für 14€ brauchen wir nicht, die bringen nichts.
Aber Sitzplatzkarten sollen billiger werden, am besten für nur 13€.
Egal wenn erstmal weniger verdient wird.
Weil neue Sitzplatzbesucher die ultimative Stimmung bringen, die dann der Mannschaft einen besseren Tabellenplatz bringt.
Ich glaube, du kannst keine 90min mehr stehen.

[RudisLampenladen]

Zitat von Fox

14€ ist der Preis für ein Stehplatzticket an der Tageskasse. Es sind aber nicht die Stehplatzzuschauer, die zu Hause bleiben. Und selbst wenn, sind das nicht diejenigen, die wir ins Stadion kriegen müssen.

Die Sitzplatzbesucher fehlen. Und da sprechen wir über Ticketpreise von 20 Euro aufwärts. Insofern ist die Rechnung, die fk hier aufmacht, totaler Quatsch. Wie auch seine Begründung, die Preise nicht zu senken. Fk impliziert ja, daß das dauerhaft niedrigere Erlöse bedeuten würde. Wie blöd ist das denn?
Und selbst wenn wir damit erst mal nicht viel mehr verdienen würden, spricht immer noch viel hierfür: niedrigere Preise = volleres Stadion = bessere Stimmung = größerer Heimvorteil = besserer Tabellenplatz. Und spätestens dann kommen auch mehr Zuschauer.
Man könnte auch sagen "mit Speck fängt man Mäuse". Aber für unsere Marketingstrategen ist das wohl zu simpel.

Den anderen Weg haben sie sich ja verbaut: 1. Begehren wecken. 2. die Verwirklichung erschweren, 3. den Preis festsetzen.
Aber anstatt sich um 1. und 2. zu kümmern, haben fk, tk und die anderen ja lieber gleich mit 3. angefangen.

Hallo
Du triffst das Problem genau. Das schlimme ist aber, dass wir sogar bei den aktuellen Preisen das Stadion voll bekommen müssen um alle Schulden zu tilgen.
Ich hab das Interview leider noch nicht gelesen, aber es scheint so als würde immernoch niemand auf die Idee kommen den Stadionnamen zu verkaufen. Das würde zumindest ein wenig Geld bringen. Damit könnt man die Preise ein wenig senken und könnte bei deiner Aufzählung quasi wieder bei 1.anfangen .
Ob ich zum Tivoli gehe und auf der "Bitburger Tribüne stehe" oder zum "Bitburger Tivoli" gehe und auf der "Bitburger Tribüne" stehe macht den Kohl dann auch nichtmehr fett.

[a.tetzlaff]

Zitat von Klööss_vom_Driesch

Ich muss dich leider im Grundsatz korrigieren. Die von mir genannten 14,xx Euro sind ja nicht "aus den Fingern gesaugt". Es ist die Zahl, mit der seitens der GmbH auf der Einnahmenseite aus dem Kartenverkauf im Schnitt pro Besucher gerechnet wird. Das wurde bereits mehrfach kommuniziert.

Die von dir genannten runden 14 Euro pro Stehplatztagesticket sind da nicht gleichzusetzen mit 14 Euro "in der Kasse".

Von diesen Einnahmen gehen erhebliche Teile als "Betriebskosten/Besucher" ab. Das gilt natürlich in der Relation auch für die höherpreisigen Karten.

Im Schnitt aller Besucher erzielt (erwartet, kalkuliert, erhofft sich, braucht,...) die GmbH (neben den Erträgnissen aus den weiteren Einnahmequellen) einen Ertrag aus eben diesen Verkäufen von durchschnittlich 14,xx Euronen/Ticket quer durch alle Kategorien.

Allerdings scheint auch mir aktuell dieser Betrag nicht mehr stimmig. Diese Planzahl setzt nämlich (ungefähr) 10.000 Stehplatz und eben so viele verkaufte Tickets aller Kategorien voraus.

Und hier fehlen nach meiner "Feldbeobachtung" zurzeit ganz eindeutig die entsprechenden Verkaufszahlen höherpreisigen Sitzplatzkarten um auf den Schnitt/Besucher zu kommen, die Stehplätze liegen offenbar "im Soll".

klööss

Der Ansatz für Betriebskosten fällt doch nicht aus dem Himmel!
Wenn man es schafft, die Betriebskosten pro Besucher zu senken, ist der Gewinn höher.
Es wäre mal ein Vergleich der Betriebskosten mit anderen Stadien interessant.

Wieviel bleibt denn als Gewinn im Schnitt von den Ticketeinnahmen übrig im Vergleich zu anderen Vereinen ?

[Fox]

Zitat von Klööss_vom_Driesch

Ich muss dich leider im Grundsatz korrigieren. Die von mir genannten 14,xx Euro sind ja nicht "aus den Fingern gesaugt". Es ist die Zahl, mit der seitens der GmbH auf der Einnahmenseite aus dem Kartenverkauf im Schnitt pro Besucher gerechnet wird. Das wurde bereits mehrfach kommuniziert.

Die von dir genannten runden 14 Euro pro Stehplatztagesticket sind da nicht gleichzusetzen mit 14 Euro "in der Kasse".

Von diesen Einnahmen gehen erhebliche Teile als "Betriebskosten/Besucher" ab. Das gilt natürlich in der Relation auch für die höherpreisigen Karten.

Im Schnitt aller Besucher erzielt (erwartet, kalkuliert, erhofft sich, braucht,...) die GmbH (neben den Erträgnissen aus den weiteren Einnahmequellen) einen Ertrag aus eben diesen Verkäufen von durchschnittlich 14,xx Euronen/Ticket quer durch alle Kategorien.

Allerdings scheint auch mir aktuell dieser Betrag nicht mehr stimmig. Diese Planzahl setzt nämlich (ungefähr) 10.000 Stehplatz und eben so viele verkaufte Tickets aller Kategorien voraus.

Und hier fehlen nach meiner "Feldbeobachtung" zurzeit ganz eindeutig die entsprechenden Verkaufszahlen höherpreisigen Sitzplatzkarten um auf den Schnitt/Besucher zu kommen, die Stehplätze liegen offenbar "im Soll".

klööss

mmmh, den Unterschied zwischen Umsatz und Ertrag hab ich eigentlich verstanden. Aber vielleicht fk nicht? Er spricht nämlich explizit von Umsatz: "Pro Spieltag fehlen uns mit den 5000 Zuschauern Umsätze (sic) von etwa 70.000 Euro."

Wie auch immer. Das bei 5000 Zuschauern unter Schnitt nur eine Lücke von 70k Euro bleiben soll, halte ich für ein Märchen

[Manfred]

Zitat von Klööss_vom_Driesch

Aber zum Volumen: Stimmt die Größe? Alternativlos?

Zu den anderen Punkten kann und will ich mich nicht äußern, weil ich keine Ahnung habe.
Aber bei diesem Punkt denke ich, das es fahrlässig gewesen wäre, wenn man kleiner gebaut hätte.
Sieht im Moment zwar nicht so aus. Aber ich hoffe ja immer noch auf die Zeiten, wo wir uns sagen. "Gut, das wir es nicht kleiner gemacht haben."

[DerLängsteFan]

Die Betriebskosten am Spieltag setzt sich zusammen aus Personalkosten, Energiekosten und ggf Materialkosten.
Je höher die Besucherzahl, desto niedriger die Kosten pro Zuschauer.
Höherpreisige Eintrittskarten bringen somit einen höheren Erlös.

[Fox]

Zitat von DerLängsteFan

Aha!
Stehplatzbesucher für 14€ brauchen wir nicht, die bringen nichts.
Aber Sitzplatzkarten sollen billiger werden, am besten für nur 13€.
Egal wenn erstmal weniger verdient wird.
Weil neue Sitzplatzbesucher die ultimative Stimmung bringen, die dann der Mannschaft einen besseren Tabellenplatz bringt.
Ich glaube, du kannst keine 90min mehr stehen.

die Wertschöpfung pro Sitzplatz ist nun mal höher als bei Stehplätzen. Und wenn Alemannia Kohle braucht, muß man sich vor allem kümmern, daß diese Plätze voll werden.

Wenn du dich besaufen willst, guckst du ja auch nicht zuerst nach dem Clausthaler

[Bär]

Zitat von Blackthorne

Das heißt, dass FK bei 5.000 fehlenden Zuschauern einen durchschnittlichen Einnahmeverslust von gerade mal 14 € unterstellt. Dafür bekommst du eine Stehplatzkarte und 1/2 Bratwurst.

Die Kalkulation ist doch schon wieder geschönt. Es fehlen vor allem die Sitzplatzbesucher. Wenn du im Durchschnitt die billigste Sitzplatzkarte und 1 Bratwurst pro fehlendem Besucher untestellst, bist du schon beim doppelten, also bei 28 € und damit bei 140.000 €, die fehlen.

Die Zuschauerzahlen sind schon entäuschend für den allgemein gewünschten Umbruch ( Nachwuchstalente, Junger Trainer etc. ).
Selbst in der vergangenen Saison hatten wir bei Freitagsspielen mindestens 19000 Zuschauer. Dies auch noch bei wenig attraktiven Spielen. Letzte Saison gegen Paderborn waren 21028 Freitags im Stadion.

Betrachtet man die Aktion ( Pro DK zusätzlich eine Person zum halben Eintrittspreis ) beim Spiel gegen Union sind 20000 Zuschauer einfach
deprimierend.
Ob bei einer Senkung der Eintrittspreise die Massen kommen ist nach dieser Aktion für mich fraglich.
Fußballspiele am Bildschirm ansehen wird für viele Fans attraktiver.

[Klööss_vom_Driesch]

Zitat von Fox

mmmh, den Unterschied zwischen Umsatz und Ertrag hab ich eigentlich verstanden. Aber vielleicht fk nicht? Er spricht nämlich explizit von Umsatz: "Pro Spieltag fehlen uns mit den 5000 Zuschauern Umsätze (sic) von etwa 70.000 Euro."

Wie auch immer. Das bei 5000 Zuschauern unter Schnitt nur eine Lücke von 70k Euro bleiben soll, halte ich für ein Märchen

Joh, das ist mir auch aufgefallen. Fehlende "Umsätze" kann aber nicht gemeint sein, eigentlich...

Und auch der Hinweis auf noch weit weniger Zuschauer in anderen Stadien hilft nicht wirklich, wären dort 50.000, so würde uns ebenso viel Geld fehlen wie bei "Null" Zuschauern auf fremden Plätzen... Hier zählt nur unsere Kassenlage.

klööss

[Klööss_vom_Driesch]

Zitat von Manfred

Zu den anderen Punkten kann und will ich mich nicht äußern, weil ich keine Ahnung habe.
Aber bei diesem Punkt denke ich, das es fahrlässig gewesen wäre, wenn man kleiner gebaut hätte.
Sieht im Moment zwar nicht so aus. Aber ich hoffe ja immer noch auf die Zeiten, wo wir uns sagen. "Gut, das wir es nicht kleiner gemacht haben."

Nun ja, so etwas wie eine "Bedarfsermittlung" - hat es so etwas gegeben? Ich kenne keine...

Sei´s drum: Der "Postkasten" steht nun dort so wie er dort steht, und so müssen wir ihn finanzieren.

klööss

Zitat von DerLängsteFan

Die Betriebskosten am Spieltag setzt sich zusammen aus Personalkosten, Energiekosten und ggf Materialkosten.
Je höher die Besucherzahl, desto niedriger die Kosten pro Zuschauer.
Höherpreisige Eintrittskarten bringen somit einen höheren Erlös.

Je niedriger die Besucherzahl, desto mehr muss man sich etwas einfallen lassen um höherpreisige Eintrittkarten dann endlich billiger an den Mann/Frau zu bringen um wenigstens dieses Geld aufs Konto zu schaufeln um ein Defizit so gering wie möglich zu halten.
Tut man das nicht.. lässt man Geld liegen.

Wenn das keiner der Angestellten von Alemannia Aachen auf die Kette bekommt, könnte man mal Ideen aus der Fanszene sammeln.

[DerLängsteFan]

Zitat von Fox

die Wertschöpfung pro Sitzplatz ist nun mal höher als bei Stehplätzen. Und wenn Alemannia Kohle braucht, muß man sich vor allem kümmern, daß diese Plätze voll werden.

So formuliert hast du absolut recht.
Ich fand nur deine Worte den Stehplatzkartenbesuchern gegeüber etwas abwertend.
Bin auch der Meinung, die Preise der Sitzplätze hinter dem Tor sollten preisreduziert werden, aber auch nur dort.

[Schwarz-Gelbsucht]

Zitat von wampie

Wenn man dann so ein Interview von F.K liest, kann man sich eigentlich nur noch an den Kopf fassen das für solche Positionen noch Geld bereit gestellt wird.
Es sollte schleunigst geschaut werden wo Einsparpotenzial vorhanden ist, um gegebenfalls dort zu handeln.
Wenn der Klömpschenclub bis zu 10 Riesen im Monat Verlust macht...ja dann mach ich den Puff zu und stelle am Stadion lieber ne Holzhütte hin wo Flaschenbier an Holztischen und Bänken gereicht wird .

60 Mitarbeiter ist für einen Zweitligisten definitiv zuviel
Man könnte meinen wir wären wieder/immer noch im Uefa-Cup

Ps: Vielleicht wird bald noch ein Leiter/Controller " Leergut " eingestellt (der könnte z.b Lizenzen/Saisonkarten zum Flaschensammeln verwalten).

....wundert mich garnicht, wenn der Klömpschensclub Miese macht......Mensch, was vermiß ich den Cortis. Ich war am Freitag auch wieder im Klömpschensclub......das ist ne` Totenhalle....kalt....keine Musik.....

Freunde von mir waren beim Spiel in Karlsruhe da.......nach dem Spiel wurde der Ton ausgeschaltet, so dass man noch nicht mal die Interviews hören konnte und sie mußten sofort bezahlen....so wurde mir zumindest berichtet.......stimmt es eigentlich, dass Lämmi den Klömpchensclub übernehmen wollte ?

[Aachener Alemanne]

Zitat von Schwarz-Gelbsucht

...stimmt es eigentlich, dass Lämmi den Klömpchensclub übernehmen wollte ?

Ja.

8Zeichen

[ne 0echer]

Was mich immer wieder verwundert ist die Tatsache das über die schlechten Anstoßzeiten gejammert wird
Wenn die Vereine , unter anderem auch Alemannia,dem TV Vertrag nicht zugestimmt hätten würden wir zu anderen Zeiten spielen.Gleichzeitig hat man den Zuschauerverlust doch akzeptiert in der Hoffnung das die TV Gelder eben diesen Verlust ausgleichen.
Solche Argumente zu bringen ist einfach lächerlich!
Jetzt beschweren sich die Verantwortlichen über die Geister die sie selber gerufen haben!!!
Und wenn ich dieses ...von Mund zu Mund Propaganda höre..sorry ich rede mir den Mund fusselig im Bekanntenkreis und ganz oft bekomme ich dann zu hören..Ich war jetzt einmal mit Frau und Kindern da ,für die ganze Kohle kann ich mit den Kids Tagesausflüge machen.Das ist mir einfach zu teuer.Das bezahle ich nicht für ein Zweitligaspiel...

Aber an beiden Dingen kann man nichts ändern.Also muss man darauf hoffen das die Jungs die Karre aus den Dreck ziehen und mit einer guten Leistung die Leute wieder für unsere Alemannia begeistern..