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Wie heisst es so schön: Jeder ist ersetzbar.
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In der Krise beweist sich der Charakter.
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Wenn Herwartz oder andere vorsätzlich nicht gefahrene Kilometer abgerechnet hätten, würde er von Dir und allen anderen hier zerissen und die Todesstrafe gefordert. Stell Dir mal vor Heinrichs wäre dienstlich gefahren und der "Scheiß Kölner" Strepp hätte als Beifahrer ohne sein Auto zu bewegen Kilometer abgerechnet? Hört doch mal auf die einzudreschen, die sich nach allgemeiner Kenntnis bisher noch nichts haben zu schulden kommen lassen. Kavaliersdelikt. Pah! Dreht Euch doch alles immer so zurecht, wie es Euch passt. Manchmal irrt man sich hat. Ich weiß von wem ich verarscht wurde. Jedenfalls dann, wenn die Gespräche zwischen IG und Heinrichs wirklich so gelaufen sind, wie nachher von der IG veröffentlicht. Gott sei Dank bin ich im Punkt Heinrichs mit Gremienmitgliedern fair umgegangen, auch wenn ich in Sachen Umgang mit Mitgliedern und Fans vieles nicht gutheiße. Langsam tun mir die Leute teilweise echt leid, die ehrenamtlich und zu Lasten der Familie viel Zeit für die Alemannia investieren, um sie dann hier ohnehin nur auf die Fresse zu kriegen, egal was die Fakten sind. Man dreht sich ja alles so, wie es sein soll. Wie es ins Schema passt. ...bis es keiner mehr machen will. Hier wird ja immer so getan, als ob Präsdent oder ein Gremienposten der Himmel auf Erden wäre. Man hat ja das Gefühl, sich zu Wahl zur stellen, wäre einen Traumjob abzusahnen.Klar hebt es für manchen dieser Leute die denen so wichtige gesellschaftliche Position, aber ein Reinartz bspw. hat vermutlich eher gedacht: Lieb Gattin. Soll ich mir das echt antun? Der Zaitaufwand, der viele Ärger? Bei anderen wird dieser ehrenamtliche Einsatz als zugeklüngelter toller Posten dargestellt, bei Heinrichs ein Job, der so schlecht ist, dass man damit sogar Verständnis für persönliche Bereicherung begründen würde. Ich bin enttäuscht von Heinrichs, aber auch von der IG, dass sie definitv immer nach den Gesprächen gesagt haben "Da war nix", "Die haben nix". Kavaliersdelikte? Ich nehme dieses Forum in diesem Punkt nicht mehr ernst und auch die IG nicht. Wenn ich jetzt die Reaktionen hier wieder lese, packt man sich doch an den Kopf. Und dann wochenlang von Fairness quatschen und Moral-Ansprüche an die Gremien stellen. Ach ja, neue Strategie: Natürlich ist der VR alles Schuld, weil er nicht sofort mit den Verfehlungen an die Öffentlichkeit gegangen ist. Klar, wir heucheln weiter. Wenn vor Wochen ein Herwartz oder sonst wer an die Presse gegangen wäre und Heinrichs beschuldigt hätte, hätten hier alle geschrieben: "Super, der Herwartz. Danke, dass Du uns die Augen geöffnet hast. Heinrichs ist als Präsident nicht mehr tragbar." Klar, genau so hättet Ihr reagiert. Damit habt Ihr auch das gute Recht, die Gremien jetzt für die verspätete Veröffentlichung zu beschimpfen. Nach derzeitigem Kenntnisstand hat man für einen sauberen Abgang eines verdienten Präsidenten sorgen wollen. Auch wenn ich als Mitglied und Fan eigentlich nichts verschwiegen haben will, finde ich das im nachhinien o.k. P.S. Ich würde mich freuen, wenn die IG wieder mein Sprachrohr in Belangen Rettung von Fußballkultur und Fankultuer bei der GmbH wäre. Den Job machen sie nämlich echt gut. Geändert von Flutlicht (18.07.2009 um 15:12 Uhr) |
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Ich habe am 29.06. Günter Reinartz meine Stimme nicht gegeben. Das hatte viele Gründe, vor allem den Abend selber, denn vor der Sitzung war ich mir nicht sicher, wie ich abstimmen würde. Es hatte aber definitiv nichts, aber auch gar nichts mit Horst Heinrichs zu tun.
Es wäre schön gewesen, wenn die Umstände der Nichtnominierung vor der JHV klar gestellt worden wären. Diese ist aber vorbei und für die außerordentliche Versammlung wird der Fall Heinrichs bedeutungslos sein. Außerdem hat sich die Staatsanwaltschaft nun eh eingeschaltet, so daß die rechtlichen Fragen nun offiziell geklärt werden können. Was soll nun also zu diesem Zeitpunkt und in dieser Form ein solch billiger Auftritt in der AZ? Es wird immer seltsamer. Celtic P.S.: Herr Mathieu, warum lassen Sie sich so instrumentalisieren? Karriere beim Express geplant oder tut man sich unter Amigos nur einen kleinen Gefallen. |
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Gut, dass du trotz anderer Ankündigung noch zum Thema schreibst. Deine Ausführungen regen zumindest zum Nachdenken an.
Deine Enttäuschung über H.H werden künftig wohl Einige teilen. Aber die Thematisierung eines wesentlichen Aspekts vermisse ich auch bei dir! Horst Heinrichs war seit geraumer Zeit inhaltlich so etwas wie eine Opposition im Präsidium und erfreute sich ob seiner Einstellungen nicht unbedingt größter Beliebtheit bei den meisten Gremienmitgliedern. Nicht zuletzt bei einer IG Sitzung vor mehr als 1,5 Jahren äusserte er sich sehr negativ über die Entwicklung der Alemannia seit der beschlossenen Ausgliederung der Fußballabteilung. Dass dies den meisten seiner Mitstreiter nicht gepasst hat, liegt auf der Hand. Selbst wenn es die nun konkreten Vorwürfe gegen H.H nicht geben würde, man hätte definitiv versucht H.H loszuwerden. Von daher ist es wenig verwunderlich, dass man die Vorwürfe gegen H.H argwöhnisch betrachtet(e), haben sie doch den bekannten Herren wunderbar in die Karten gespielt. Wenn man sich jetzt noch vor Augen führt, dass H.H seit einiger Zeit die Nähe der IG suchte und diese trotz anderer Verlautbarungen von manch einem der Vereinsoberen am liebsten zum Teufel geschickt würde, ist mir klar, dass H.H auch ohne diese "Verfehlungen" abgesägt worden wäre. Dass dies demnächst mal eingestanden wird, werden wir wohl nicht erleben! Ach ja, sollten sich die Dinge so abgespielt haben wie heute in der Zeitung geschrieben, ich wäre von H.H ebenfalls enttäuscht! Geändert von Achim F. (18.07.2009 um 15:19 Uhr) |
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Zum anderen finde ich es o.k., wenn in ihrem Ruf völlig überzogen beschädigte Leute auch ein "Forum" bekommen. Ich sehe da auch keine Instrumentailsierung. Es wird doch einfach dieses ganze alberne "Gut und "Böse" versucht zu relativieren. |
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Ich empfinde das derzeitige Verhalten der Gremien in etwa so, als ob man einen kleinen Hund in die Ecke gedrängt hat. Er beisst in alle Richtungen ohne Rücksicht auf Verluste (auch für das Ansehen der Alemannia insgesamt). In einem laufenden Ermittlungsverfahren einen fast ganzseitigen Artikel in der AZ zu präsentieren, in dem detaillierte Informationen preisgegeben werden, finde ich recht fragwürdig. Hier wird versucht die Person Heinrichs extrem zu diskreditieren. Nach dem Motto: er ist der Einzige, der bei der "jeliebten Alemannia" überhaupt Spesen abrechnet und somit auch der Einzige bei dem es zu Unstimmigkeiten gekommen ist. Diese Informationen sind auch NICHT für jeden Leser der AZ gedacht, sondern sind Interna, die AUSSCHLIESSLICH den MITGLIEDERN der Alemannia hätten zugänglich gemacht werden müssen. Dies hat man aber auf der JHV nicht getan.... Ebenso wird durch die Subtitel in dem Artikel auf den ersten Blick der Eindruck erweckt, dass es sich um "7.000 Euro in 18 Monaten" handelt. Wer den Artikel nur kurz anschaut und diese Subtitel liest, bekommt den Eindruck, dass Heinrichs 7.000 Euro in 18 Monaten unrechtmässig bekommen hat. Es geht aber nur um 596,04 Euro. Da hat der Herr Mathieu aber recht eindeutig Partei ergriffen (Contra Heinrichs) und die Objektivität etwas "schleifen lassen". WENN die im Artikel genannten Anschuldigungen so stimmen, ist das Verhalten von Heinrichs wirklich "fragwürdig" (gerade das Abrechnen einer Fahrt, bei der er selber gar nicht mit dem eigenen Wagen gefahren ist). Die Geschichte mit der Werbeagentur hat für mich noch einen weiteren Beigeschmack. Laut Artikel hat die Werbeagentur die Einladungskarte "kostenlos" erstellt und es ging nur um die Weiterberechnung von Bildrechten durch die Fotoagentur. WENN das wirklich so stimmt, wäre die Leistung der Werbeagentur ein geldwerter Vorteil für Heinrichs. Warum wird denn im Artikel diese kostenfreie Leistung der Agentur durch die Alemannia-Gremien nicht beanstandet? Weil man selber von solchen "Deals" auch schon profitiert hat? Vor einigen Wochen wurde noch gesagt, dass dieser Lieferant auf Nachfrage ausdrücklich bestätigt hätte, dass Heinrichs bei der Bestellung ihn dazu aufgefordert hat, diese Leistung an Heinrichs privat abzurechnen. Laut Artikel hätte Heinrichs die Begleichung der Rechnung durch die Alemannia explizit angeordnet. War es vielleicht so, dass er gesagt hat: "Die Rechnung ist eh erstellt (vermischt mit anderen Leistungen für die Alemannia), bitte begleicht diese durch die Alemannia und ich werden den Betrag dann an die Alemannia erstatten?" Solche "Anordnungen" kann man natürlich jetzt recht "frei" interpretieren und gegen Heinrichs auslegen. Fazit: peinlicher Artikel für ALLE Parteien und insbesondere auch sehr peinlich für die AZ und Herrn Mathieu. Gruss svenc |
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Gruss svenc |
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Findest Du? Ohne eine Wertung in der Schuldfrage vornehmen zu wollen, empfand ich Mathieus Artikel absolut einseitig. Heinrichs Aussagen werden latent in Frage gestellt, wobei fast der gesamte Verwaltungsrat (Lorenz, Nicolai, Mohne´und Nobis) in die selbe Kerbe names Untreue schlagen. Mich hat der Artikel nicht weiter aufgeklärt, im Gegenteil. Durch diese einseitige Berichterstattung wird die ganze Geschichte in meinen Augen noch perverser, bizarrer und nebulöser.
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In der Krise beweist sich der Charakter.
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Ist das Nötigung? Dazu müsste aber (nach meinem laienhaften Rechtsverständnis) die Drohung (Bekanntmachung der angebl. Verfehlungen) rechtswidrig sein... das ist sie aber ja nicht, wenn die Vorwürfe wirklich beweiskräftig belegbar sind... oder liege ich hier falsch? Oder sind schon die Veröffentlichungen von Interna aus einem Verein ein rechtswidriges Verhalten? Gruss svenc |
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Wie gross wäre denn das Geschrei und der Schaden, wenn das alles nach einer Wiederwahl von Heinrichs rausgekommen wäre?
Es ist nun mal Fakt, er ist mit diesen Vorgängen untragbar. Und eine persönliche Anmerkung, ich hab Heinrichs öfter auf den Weg zu Auswärsspielen gesehen auf der Autobahn und unterwegs. Meine Mitfahrer und ich haben uns dann immer gedacht: "Ist schon geil, wenn der Präsident auch immer auswärts dabei ist, der ist mit dem Herzen Alemanne durch und durch..." Naja, das mit dem Herzen ist vielleicht immer noch so, aber das ein FH-Professor mit C3 oder C4 es nötig hat die Kilometer abzurechnen wie eine Dienstfahrt, während wir Idioten unser Geld für Alemannia zum Fenster rauswerfen... Und das man abrechnet ohne überhaupt Kosten zu haben nehm ich jetzt gar nicht mal in die Rechnung...168 Euro für 9 Stunden Fussball (6 Fahrt und 3 Aufenthalt im Stadion und VIP-Bereich) ist kein schlechter Stundenlohn.
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Tabellenführer der Ewigen 2.Liga Tabelle.
Geändert von Prophet (18.07.2009 um 15:49 Uhr) |
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Horst Heinrich hat seine Sicht der Dinge ja schon kund getan. Jetzt ist eben die andere Seite dran. Allerdings in meinen Augen viel zu spät. |
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War er aber nicht, was Heinrichs Schuld ist. Er hat nicht nur die Munition besorgt, sondern auch noch die Waffe geladen und seinen Gegnern den Zeitpunkt zum Abdrücken überlassen. Das müsste schon alleine wegen Dämlichkeit bestraft werden. Die Nähe zur IG könnte für diese jetzt auch zum Bumerang werden. Die oft wiederholten Beteuerungen haben wir hier alle gelesen. Aber anscheinend kann ein netter Kerl auch mal die Unwahrheit sagen. Sich auf das Wort eines einzelnen zu verlassen hat sich im Fall Heinrichs jedenfalls nicht ausgezahlt - sofern die neuen Vorwürfe der Wahrheit entsprechen. Außer man unterstellt, dass das Festhalten an Heinrichs nur deshalb inszeniert wurde, damit die Reinartz-Wahl scheitert. Aber das wäre wohl schon etwas viel Politik für Fanvertreter. |
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[quote=Flush;112252]Mal angenommen, die neuen Fakten sind auch wirklich richtig, dann ist das Verhalten von Heinrichs nicht nur strafbar, sondern auch unfassbar dumm. Wenn er schon eine Oppositionsrolle einnehmen wollte und sich damit zur Zielscheibe der Gremien macht, dann hätte sein oberstes Gebot sein müssen, nicht den geringsten Anlass zu geben, ihn abzusägen. Dann wäre der schwarze Peter immer auf Seiten der Gremien gewesen, wenn sie ihn loswerden wollten.quote]
H.H "Verfehlungen" stammen aus einer Zeit, als er noch nicht auf Konfrontationskurs mit anderen Gremienmitgliedern war. Geändert von Achim F. (18.07.2009 um 16:01 Uhr) |
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Nichts, was mich in irgendeine Art und Weise weiter brachte. Jetzt haben wir eine ganze Seite in der AZ mit einer Fülle von Informationen. Du hast Recht, das ist alles sehr einseitig. Aber es könnten ja auch einfach die Fakten sein dann wäre es objektiv und die langersehnte Klarstellung. Wir haben alle immer gefordert, dass mal endlich Fakten auf den Tisch kommen. Nun hat endlich, endlich sich mal eine Seite geäußert. Heinrichs könnte ja nachziehen und sich auch äußern. Ich glaube nicht, dass die AZ dies nicht darstellen würde. Einerseits habe ich nach der JHV und bei Ermittlungsaufnahme der Staatsanwaltschaft ja immer dafür plädiert, diese Sache im Sande verlaufen zu lassen und Ruhe um Heinrichs herbeizuführen. Dafür ist der Artikel natürlich kontraproduktiv. Aber wir Fans und Mitglieder geben (zu Recht) ja auch nie Ruhe und vielleicht ist es gut, wenn man vor der nächsten JHV einfach mal weiß, worüber man diskutiert, damit das nicht zu einer Farce wie die letzte wird. Ohne Klarheit wird diese unglückliche Verknüpfung der Heinrichs-Frage mit der zukünftigen Präsidiums-Frage bestehen und die war auf der letzten JHV schon der Grund für die Kommunikationsstörung und sie würde es auch weiter bleiben. Geändert von Flutlicht (18.07.2009 um 16:00 Uhr) |
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[QUOTE=Achim F.;112253]
Zitat:
Laut Presseerklärung zur Nichtzulassung mit Linden, Führen, Graf, Herwartz sollten die Gründe "vereinsintern" bleiben. Und heute stehen sie in der Zeitung! Man dreht es in den Gremien immer so, wie man es braucht.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Die Gründe sollten vereinsintern bleiben und waren es auch, bis die beiden angeblichen "Fehler" ans Licht kamen. Und von wem? Ich habe jedenfalls hier im Forum zum ersten Mal von zwei Versehen gelesen, die beglichen wurden. Warum sollten die Gremien denn jetzt ruhig bleiben? Da wird quasi Stillschweigen vereinbart, aber eine Partei hält sich nicht nur nicht daran, sondern stellt die Fakten auch noch falsch dar (falls die neuen Informationen stimmen). Kein Wunder, dass die Schlammschlacht dann richtig losgeht. Wenn der aktuelle Informationsstand richtig ist, gibt es in dieser Sache haufenweise Verlierer, aber nur einen Schuldigen. Und was passiert wäre, hätte es die Verfehlungen nicht gegeben, interessiert nicht die Bohne. |
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Zitat:
Mathieu positioniert sich aber indirekt auf eine Seite, da er sich von Aussagen der Verwaltungsratmitglieder hat leiten lassen. Heinrichs' Aussagen werden fast alle in Frage gestellt, so dass schon klar zu erkennen war, wem zumindest er in dieser Posse mehr glauben schenkt. Das ist eigentlich schade, da er unbefangen und objektiv berichten sollte. Außerdem hat es in Verfahren dieser Art selten denen geschadet, die die Presse auf ihrer Seite hatten. Darüber hinaus ist es wohl nicht absehbar, ob Heinrichs sich noch dezidiert in der Sache äussert. Durch das Verfahren der Staatsanwaltschaft wird er sich wohl mit seinem Rechtsanwalt besprochen haben, wie taktiert wird. Vielleicht hat man sich darauf festgelegt, erstmal nichts zu sagen. Ob das natürlich förderlich für ihn und in Sachen Meinungsbildung der Basis ist, bleibt abzuwarten.
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In der Krise beweist sich der Charakter.
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Bereits wenn man sich die Berichte der letzten Zeit aus derselben Redaktion vor Augen führt, was der Chefredakteur wohl getan haben wird, fällt auf, daß neben neuen Informationen offensichtliche Ungereimtheiten verbleiben und zeitliche Zusammenhänge dem in das Thema neu einsteigenden Leser nicht klar werden können. Das kann man wohl ganz zwanglos feststellen.
Es gibt andererseits jedoch einen einzelnen versteckten Satz in dem gedruckten Artikel, der den regelmäßigen, interessierten und nicht so arg vergeßlichen Leser der Aachener Zeitungen zum Selbstdenken massiv anregt. Ohne jede Wertung vorzunehmen oder nahezulegen, empfehle ich, sich vor Augen zu führen, wer wann mit welchem Kenntnisstand welche Entscheidung getroffen hat. Gruß Geändert von WoT (18.07.2009 um 17:02 Uhr) |
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Mögliches (Zwischen-)Resümee
Der ganze Vorgang um HH hat sich mittlerweile als dynamischer Prozess entpuppt - und sicherlich als dynamischer, als alle Seiten sich das jetzt wohl wünschen würden.
Inwieweit hier noch einzelne Personen oder Gruppierungen irgendwelche Fäden in der Hand halten oder ob die unkontrollierte Eigendynamik bereits Regie führt, ist im Augenblick nicht erkennbar. Als kleines (Zwischen-)Resümee auf Grundlage der mir bekannten (veröffentlichten) Darstellungen könnte ich mir subjektiv folgendes Szenario vorstellen: HH war ein bei den Fans beliebter Präsident, der es auch geschickt verstand, sich volksnah bei IG und Fans einzuschmeicheln. Dies mag schon einigen Funktionärskollegen, die selbst lieber in der Sonne als in HH’s Schatten gestanden hätten, nicht so sehr gefallen haben. Dann opponierte HH gegen die Ausgliederung der GmbH und setzte sich damit auch öffentlich in Widerspruch zu seinen Kollegen. Was seine Beweggründe waren, ist mir nicht klar; fachliche Kompetenz kann es nicht gewesen sein. Angst vor Machteinbuße, Populismus der IG und manchen Fans gegenüber? HH hat sich immer mehr zum Sonnenkönig entwickelt: Alemannia – c’est moi. Das gipfelte darin, dass er Sonderrechte beanspruchte, was die Abrechenbarkeit von Aufwendungen für ein Ehrenamt (!) betraf. In diesem Zuge hat er vorsätzlich und betrügerisch Fahrtkosten abgerechnet, wobei er genau wusste, nicht selbst gefahren zu sein. Auch seine (sinngemäße) Äußerung, dass die Übernahme an sich privater Kosten für Einladungskarten zu seinem Geburtstag durch den Verein nicht mehr als recht und billig sei, da er so viel für Alemannia getan habe, lässt auf einen gewissen Realitätsverlust schließen. All’ dies zusammen hat die informierten Gremiumsmitglieder veranlasst, sich gegen eine Wiederwahl von HH auszusprechen, wobei man über die juristisch relevanten Vorkommnisse das Mäntelchen des Schweigens hüllte, um Schaden von Alemannia – oder sich selbst? – fernzuhalten. Dann kam die IG ins Spiel und machte sich für „ihren“ HH stark und schürte derart die Emotionen, dass die Funktionäre gezwungen wurden, Details, die an sich unter der Decke gehalten werden sollten, erstmal zaghaft anzudeuten. Die Signale wurden auf Seiten der Fans und ihrer Vertreter nicht verstanden; im Gegenteil, man entrüstete sich immer stärker über die „bösen“ Funktionäre. Diese haben dann die Lage wieder völlig falsch eingeschätzt und durch arrogantes Auftreten weiter verschärft. Dann griff auch noch die Staatsanwaltschaft in dieses Spielchen ein. Von jetzt an war es keine interne Alemannia-Angelegenheit mehr, so dass sich die ins Zwielicht geratenen Funktionäre gezwungen sahen, in die Offensive und die Öffentlichkeit zu gehen. Der schöne Plan, die ganze Affäre geräuschlos abzuwickeln, ist gescheitert. Wer letztendlich die Verlierer sind, wird die Zukunft zeigen.
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Gruß von der isla bonita! |
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Wir haben hier mal ein Kommentar aus der AN kopiert.....
das sagt schon vieles aus,wie wir finden.... ------------------------------------------------------------------- Vielleicht sollte jeder am ersten Spieltag vor dem Spiel einen Solidar-Euro für Horst Heinrichs auf das Feld werfen, damit der Vorstand beim Sammeln nicht das Gesicht verliert. Mit Horst Heinrichs geht ein ehrenwerter Präsident, der so eine Schmäh nicht verdient hat. Was derzeit läuft ist der Versuch nach Stimmenfang contra Heinrichs. Ich hätte nicht gedacht, dass es mal wieder mit solchen Mitteln bei der Alemannia zugeht. Traurig das seine Arbeit nicht honoriert wird. Die Fehler hat er behoben! Danke an den Kommentator... --------------------------------------------------------------- Was meint ihr wie die Herren schauen würden
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Es kommt immer anders als man denkt Alemannia Aachen vertreten in Eberbach |
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