Schalke am Tivoli

[Klenkes]

Wobei Demai und Rösler doch bereits signalisiert haben das sie zu kleinen Konditionen weiterspielen würden. Ein Aimen Demai kann sich sogar vorstellen mit in die RL zu gehen.

Zitat von Blackthorne

Die wenigen Ausnahmen waren aber genau die, die die Qualität der Mannschaft ausgemacht haben, die allerdings dennoch unten im Keller steht. Der einzige überdurchschnittliche Spieler war Albert Streit.

Demai und Rösler darf man m.E. nicht zum Kader zählen, denn mit dem Moment, in dem sie wieder spielen können, werden sie zu teur sein und uns verlassen. Ich glaube nicht, dass die beiden nochmals für uns auflaufen werden.

[acbull]

Zitat von Klenkes

Davon kannst du aber erst ausgehen wenn die Lücke von 1,5 Mio geschlossen ist. Ab Februar gibt es kein Insolvenzgeld mehr, d.h. Alemannia muss dann alle Kosten selbst bestreiten. Und die 1,5 Mio sind eine ziemliche hohe Hürde.

Wenn die Summe aus Retterspiel und evtl. diese freiwerdenden Gelder der Fananleihe genutzt werden können ist es doch nicht mehr so viel.

Aber leider findet das Leben ja nicht im Konjunktiv statt ....

[Blackthorne]

Zitat von Klenkes

Wobei Demai und Rösler doch bereits signalisiert haben das sie zu kleinen Konditionen weiterspielen würden. Ein Aimen Demai kann sich sogar vorstellen mit in die RL zu gehen.

Demai ist auch bejubelt worden, als er für "kleines Geld" als erster mit in die 3. Liga gegangen ist. Das kleine Geld hat sich dann als knapp 200.000 € herausgestellt.

Signalisieren heisst erstmal überhaupt nichts. Einen Vertrag zu geänderten Konditionen unterschreiben ist da schon etwas Anderes.

[Mittelstürmer]

Zitat von Dirk

...
Mit einem reinen Farmteam würde man möglicherweise jedwede Authentizität verlieren. Eine Fußball-GmbH definiert sich immer noch über ihre 1. Mannschaft und die dort aktiven "Helden". Da wäre es sicherlich kontraproduktiv, wenn eine andere Fußball-GmbH Spieler nach Lust und Laune hin und her schieben könnte.
Dass man eine begrenzte Zahl begabter Leihspieler von Bundesligisten im Kader benötigt steht auf einem anderen Blatt. Hier wollte Scherr auch aktiv werden.

Das Problem ist, dass beim Fußball überhaupt nicht vernünftig kooperiert wird. Jeder hat sein eigenes Stadion, seine eigene Infrastruktur, sein eigenes Risiko beim Spielerkader etc.. Vereine aus der 1. Liga und 3. Liga sind keine direkten Konkurrenten, die könnten schon zusammenarbeiten, so dass es beiden nützen würde.

Auch Stadien könnte man sich in viel mehr Städten teilen. Mit Ausnahme der Münchener und der kleinen Stuttgarter fallen mir keine Vereine ein, die sich ein Stadion teilen, obwohl das in Duisburg/Düsseldorf, Köln, Berlin usw. grundsätzlich auch möglich wäre. Da werden lieber künstliche Rivalitäten befeuert, als eine Lösung für beide zu finden, die Unmengen an Geld spart. Man hätte das Stadion auch nach Herzogenrath legen können und mit Roda Kerkrade zusammen bauen. Theoretisch.

[12. Mann schwarz gelb]

Zitat von Blackthorne

Demai ist auch bejubelt worden, als er für "kleines Geld" als erster mit in die 3. Liga gegangen ist. Das kleine Geld hat sich dann als knapp 200.000 € herausgestellt.

Signalisieren heisst erstmal überhaupt nichts. Einen Vertrag zu geänderten Konditionen unterschreiben ist da schon etwas Anderes.

Es soll aber durchaus noch Leute geben bei Alemannia Aachen, die auch ohne einen Vertrag unterschrieben zu haben zu ihrem Wort stehen.

[Aix Trawurst]

Wie die AZ berichtet gibt es bei dem Schalkespiel ja das Problem mit den verpfändeten Einnahmen:

Zitat von aachener-nachrichten.de

Ist es richtig, dass die Einnahmen des Schalke-Spiels zur Ablösung von Lewis Holtby bereits vom entlassenen Geschäftsführer Frithjof Kraemer an die Bodensee-Bank verpfändet wurden?

Mönig: Ja, das stimmt. Es macht keinen Sinn, die Kosten des Spiels jetzt zu tragen und nichts von den Einnahmen zu haben.

Und da kam mir folgender Gedanke einer möglichen Lösung.
Ich weiß nicht ob das rechtlich so einfach umzusetzen ist und es wäre sicherlich gegenüber der Bodensee-Bank moralisch eine ziemliche Sauerei aber ich schreibe meine Gedanken zu einer möglichen Lösung des Dilemmas dennoch hier rein.
(Es klingt am Anfang zunächst erst einmal etwas bekloppt, aber ich erkläre dann warum die Idee besser ist, als sie auf den ersten Blick vielleicht wirken mag.):

Man vereinbart mit Schalke einfach zwei Freundschaftsspiele:
1. Das vertraglich vereinbarte Abschiedssspiel für Holtby.
Und 2. dannach noch ein weiteres Retterspiel.

Die Einnahmen aus dem Abschiedsspiel für Holtby gehen selbstverständlich so wie sie verpfändet wurden leider an die Bank, so wie vertraglich geregelt.
Der Eintrittspreis für das Spiel ist allerdings "auf Grund der mangelnden Attraktivität" leider sehr niedrig angesetzt, Holty steht ja zudem mittlerweile angeblich eh schon vor einem Wechsel nach England.
Ich schlage mal pauschal 3 Euro für jedes Ticket vor.

Soviel zur vertraglichen "Pflichtveranstaltung".
Dann kommt allerdings als Bonbon das große tolle Rettungsspiel.
Und weil der Terminkalender so voll gedrängt ist, findet das Retterspiel praktischerweise nur gerade einmal 30 Minuten nach Anpfiff des Abschiedsspiels statt. (Und genau diese praktische Terminierung ist der Coup an der ganzen Sache! )

Die Eintrittskarten zum Rettungsspiel kosten natürlich mehr, allerdings gibt es für alle Leute die ein Abschiedsspielticket besitzen einen Rabatt (Beispielsweise 20% oder sowas... Die Idee ist die, dass dieser Rabatt dann genauso hoch oder sogar etwas höher ist, als der Ticketpreis für Holtbys Abschiedsspiel.) Und ein Vorkaufstrecht haben dann selbstverständlich auch nur all diejenigen die ein Ticket für das Abschiedsspiel von Holtby haben.

Nach dem Abschiedsspiel müssen dann alle Zuschauer natürlich einmal kurz aus dem Stadion heraus gehen und dan mit dem Ticket für das Retterspiel wieder rein. (Das sollte in etwa 30 Minuten aber durchaus machbar sein, zumal erwatungsgemäß vermutlich eh nicht so wahnsinnig viele Zuschauer zum Abschiedsspiel kommen werden obwohl fast alle Karteninhaberdes Rettungsspiels dafür wohl ebenso ein Ticket haben werden ).

Sportlich sieht das dann natürlich leider so aus, als dass das Abschiedsspiel von Holtby dann vermutlich leider nur eine relativ laue und langweilige Begegnung wird, da die Spieler sich ja ihre Kräfte für das Retterspiel aufsparen werden.

Sportlich verkommt das Freundschaftsspiel dann wohl leider zu einer reinen aufwärmveranstaltung für das Retterspiel. Aber die Kader der Vereine sind ja insbesondere mit den jeweiligen Zweitmannschaften groß genug, als dass diese sportlich athletische Herausforderung von zwei aufeinander folgenden Spielen für die Spieler Konditionell ohne weiteres zu bewältigen sein dürfte, zumal man ja bei Testspielen deutlich mehr Aus und Einwechslungen vereinbaren kann als bei Ligaspielen.

Und nicht zu vergessen, eine weitere langwierige und kräftezehrende Aufwärmphase fällt ja dann insbesodere für das spätere Retterspiel weg.
Und der sportliche Einsatz der Spieler im vergleichsweise unbedeutenden vorherigen Holtby-Abschiedsspiel wird vermutlich auch nur relativ gering
ausfallen, insbesondere in der ersten Halbzeit dieser Begegnung.

Das wäre natürlich etwas schade für Holtby, dessen Abschiedsspiel dadurch leider einiges an Attraktivität einbüßen würde, aber wenn er im anschließenden Retterspiel von uns Fans angemessen gefeiert wird, dann dürfte der arme Junge das vermutlich emotional auch noch halbwegs verkraften.

Was meint ihr dazu, wäre sowas nicht durchaus machbar und realistisch, so bekloppt das auf den ersten Blick vielleicht auch klingen mag?
Vor allem auch die Frage ob sowas denn rechtlich ohne weiteres möglich wäre, denn die Einnahmen des Holtbyspiels sind ja schließlich verpfändet und dürfen dadurch vermutlich erheblich geringer ausfallen als die Einnahmen des "abgesehen von der praktischen Terminierung davon natürlich vollkommen unabhängigen" Retterspiels???

[a.tetzlaff]

Zitat von Aix Trawurst

Wie die AZ berichtet gibt es bei dem Schalkespiel ja das Problem mit den verpfändeten Einnahmen:



Und da kam mir folgender Gedanke einer möglichen Lösung.
Ich weiß nicht ob das rechtlich so einfach umzusetzen ist und es wäre sicherlich gegenüber der Bodensee-Bank moralisch eine ziemliche Sauerei aber ich schreibe meine Gedanken zu einer möglichen Lösung des Dilemmas dennoch hier rein.
(Es klingt am Anfang zunächst erst einmal etwas bekloppt, aber ich erkläre dann warum die Idee besser ist, als sie auf den ersten Blick vielleicht wirken mag.):

Man vereinbart mit Schalke einfach zwei Freundschaftsspiele:
1. Das vertraglich vereinbarte Abschiedssspiel für Holtby.
Und 2. dannach noch ein weiteres Retterspiel.

Die Einnahmen aus dem Abschiedsspiel für Holtby gehen selbstverständlich so wie sie verpfändet wurden leider an die Bank, so wie vertraglich geregelt.
Der Eintrittspreis für das Spiel ist allerdings "auf Grund der mangelnden Attraktivität" leider sehr niedrig angesetzt, Holty steht ja zudem mittlerweile angeblich eh schon vor einem Wechsel nach England.
Ich schlage mal pauschal 3 Euro für jedes Ticket vor.

Soviel zur vertraglichen "Pflichtveranstaltung".
Dann kommt allerdings als Bonbon das große tolle Rettungsspiel.
Und weil der Terminkalender so voll gedrängt ist, findet das Retterspiel praktischerweise nur gerade einmal 30 Minuten nach Anpfiff des Abschiedsspiels statt. (Und genau diese praktische Terminierung ist der Coup an der ganzen Sache! )

Die Eintrittskarten zum Rettungsspiel kosten natürlich mehr, allerdings gibt es für alle Leute die ein Abschiedsspielticket besitzen einen Rabatt (Beispielsweise 20% oder sowas... Die Idee ist die, dass dieser Rabatt dann genauso hoch oder sogar etwas höher ist, als der Ticketpreis für Holtbys Abschiedsspiel.) Und ein Vorkaufstrecht haben dann selbstverständlich auch nur all diejenigen die ein Ticket für das Abschiedsspiel von Holtby haben.

Nach dem Abschiedsspiel müssen dann alle Zuschauer natürlich einmal kurz aus dem Stadion heraus gehen und dan mit dem Ticket für das Retterspiel wieder rein. (Das sollte in etwa 30 Minuten aber durchaus machbar sein, zumal erwatungsgemäß vermutlich eh nicht so wahnsinnig viele Zuschauer zum Abschiedsspiel kommen werden obwohl fast alle Karteninhaberdes Rettungsspiels dafür wohl ebenso ein Ticket haben werden ).

Sportlich sieht das dann natürlich leider so aus, als dass das Abschiedsspiel von Holtby dann vermutlich leider nur eine relativ laue und langweilige Begegnung wird, da die Spieler sich ja ihre Kräfte für das Retterspiel aufsparen werden.

Sportlich verkommt das Freundschaftsspiel dann wohl leider zu einer reinen aufwärmveranstaltung für das Retterspiel. Aber die Kader der Vereine sind ja insbesondere mit den jeweiligen Zweitmannschaften groß genug, als dass diese sportlich athletische Herausforderung von zwei aufeinander folgenden Spielen für die Spieler Konditionell ohne weiteres zu bewältigen sein dürfte, zumal man ja bei Testspielen deutlich mehr Aus und Einwechslungen vereinbaren kann als bei Ligaspielen.

Und nicht zu vergessen, eine weitere langwierige und kräftezehrende Aufwärmphase fällt ja dann insbesodere für das spätere Retterspiel weg.
Und der sportliche Einsatz der Spieler im vergleichsweise unbedeutenden vorherigen Holtby-Abschiedsspiel wird vermutlich auch nur relativ gering
ausfallen, insbesondere in der ersten Halbzeit dieser Begegnung.

Das wäre natürlich etwas schade für Holtby, dessen Abschiedsspiel dadurch leider einiges an Attraktivität einbüßen würde, aber wenn er im anschließenden Retterspiel von uns Fans angemessen gefeiert wird, dann dürfte der arme Junge das vermutlich emotional auch noch halbwegs verkraften.

Was meint ihr dazu, wäre sowas nicht durchaus machbar und realistisch, so bekloppt das auf den ersten Blick vielleicht auch klingen mag?
Vor allem auch die Frage ob sowas denn rechtlich ohne weiteres möglich wäre, denn die Einnahmen des Holtbyspiels sind ja schließlich verpfändet und dürfen dadurch vermutlich erheblich geringer ausfallen als die Einnahmen des "abgesehen von der praktischen Terminierung davon natürlich vollkommen unabhängigen" Retterspiels???

Das meinst Du jetzt aber bitte nicht ernst.

Falls doch:
damit würde sich Alemannia in der Fußballwelt unmöglich machen.

[Dirk]

Zitat von a.tetzlaff

Das meinst Du jetzt aber bitte nicht ernst.

Falls doch:
damit würde sich Alemannia in der Fußballwelt unmöglich machen.

Das sehe ich ähnlich. Getrickst, geschummelt, gelogen wurde bei uns in den letzten Jahre eh' schon viel zu viel.

Das angedachte Spiel gegen Schalke ist wegen der Begleitumstände viel zu unattraktiv. Warum nicht mal zum schwarz/gelben Reviernachbarn schauen? Der BVB ist uns wegen der unglücklichen Spielabsage zusätzlich noch einen Gefallen schuldig .

[Aix Trawurst]

Zitat von a.tetzlaff

Das meinst Du jetzt aber bitte nicht ernst.

Falls doch:
damit würde sich Alemannia in der "Fußballwelt" unmöglich machen.

Wieso solte die Alemannia sich damit in der Fußballwelt unmöglich machen.
Das Abschiedsspiel von Holtby hätte zwar einige Ticketverkäufe die gerade so Kostendeckend sein dürften, eventuell der Bodensee Bank sogar nocht (sehr) geringe Einnahmen beschert.
Und das anschließende Rettungsspiel wäre das einzige welches die Zuschauer und Spieler interessiert. Die beiden Vereine schicken in die erste Halbzeit des Holtbyspiels einfach ein paar spielberechtigter Hampelmänner und wechseln irgendwann in Halbzeit zwei zum aufwärmen für das Retterspiel ihre besseren Spieler ein.

Wieso man sich dadurch "in der Fußballwelt" unmöglich machen sollte sehe ich überhaut nicht.
Unmöglich machen dürfte man sich damit vermutlich höchstens bei einem oder mehreren Gläubigern, insbesondere der Bodensee-Bank. Aber die haben auch nichts davon, wenn man gar kein Schalkespiel stattfinden lässt, weil es der Alemannia keine einnahmen zur Rettung bringt. Vielleicht freuen die sich sogar über geringe Einnahmen aus dem Pseudospiel, denn über den Eintrittspreis für das Holtbyspiel und den Rabatt für die Rettertickets könnte man den jeweiligen Anteil der Einnahmen dieser Spiele so aufteilen, dass es der Bank wenigstens auch noch ein kleines bischen was von ihren Forderungen, die ja mittlerweile eh nur noch Teil der Insolvenzmasse sind, wieder einbringt. Wer weiß - vielleicht fände die Bodensee-Bank das sogar selber noch richtig gut weil sie so möglicherweise eben immerhin noch mehr von ihrem Geld wieder sehen könnte, als bei einer Insolvenz ohne solch ein Retterspiel.

Das Holtbyspiel würde wohl eine kleine skurile Pressenotiz werden, aber in der Fußballwelt unmöglich machen würde man sich damit wohl kaum.
Die meisten würden das wohl als kreative Trickserei ansehen, um aus einem Schalkespiel irgendwie doch noch zu Rettungseinnahmen für den Spielbetrieb bis Saisonende zu kommen.

[Blackthorne]

Zitat von 12. Mann schwarz gelb

Es soll aber durchaus noch Leute geben bei Alemannia Aachen, die auch ohne einen Vertrag unterschrieben zu haben zu ihrem Wort stehen.

Wer denn?

[AxelG]

Zitat von Aix Trawurst

Wie die AZ berichtet gibt es bei dem Schalkespiel ja das Problem mit den verpfändeten Einnahmen:

Was mich interessieren würde ist wie und warum diese Bodenseebank bei uns im Spiel ist... Wenn ich den Artikel lese dann kann man nur noch zu dem Schluß kommen das es bei Alemannia nichts mehr gibt was nicht verpfändet oder abgetreten ist...

Das nennt man dann wohl ganze Arbeit!

[Manfred]

Zitat von Manfred

Wenn die Einnahmen für das Holtby Spiel bereits verpfändet wurden, wieso macht es dann keinen Sinn, sich das Geld durch das tatsächliche Stattfinden wieder rein zu holen?

Falls die Summe erst bei stattfindenden Spiel gepfändet wird, kann die Bodensee Bank nicht auf eine Durchführung bestehen?

Ist jemand in der Lage, obige Fragen zu beantworten?
Ich habe da einfach ein Verständnisproblem.

[a.tetzlaff]

Zitat von Dirk

Das sehe ich ähnlich. Getrickst, geschummelt, gelogen wurde bei uns in den letzten Jahre eh' schon viel zu viel. Das angedachte Spiel gegen Schalke ist wegen der Begleitumstände viel zu unattraktiv. Warum nicht mal zum schwarz/gelben Reviernachbarn schauen? Der BVB ist uns wegen der unglücklichen Spielabsage zusätzlich noch einen Gefallen schuldig .

Wir müssen wieder seriös werden.
Solche Tricksereien können wir uns nicht mehr leisten.

[Aix Trawurst]

Zitat von a.tetzlaff

Wir müssen wieder seriös werden.
Solche Tricksereien können wir uns nicht mehr leisten.

Was ist denn die Alternative? Ganz auf das Schalkespiel verzichten, weil es nur Kosten verursacht und die Einnahmen komplett an einen Gläubiger fließen?

Das ist doch dem Gläubiger gegenüber mindestens genauso schäbig.
Und ein Spiel ohne eigene Einnahmen durchzuführen können wir uns in Anbetracht der finanziellen Situation wohl kaum leisten.

Meine Idee, sollte sie durchführbar sein würde immerhin einen Weg bieten wie die Alemannia noch etwas von einem Schalkespiel hat, was der Aufrechterhaltung des Spielbetriebs dient.
Die Bodensee-Bank ist doch auf Grund der Insolvenz in dem Sinne eh schon längst gelackmeiert, mein Vorschlag könnte, zumindest wenn man der Bank noch einen halbwegs fairen Anteil zukommen lässt wobei der Nutzen für die Alemannia im Vordergrund stehen muss, immerhin noch eine gewisse Schadensbegrenzung bedeuten.

Und wer weiß wenn Mönig und Möning mit solch einem Plan zur Bodensee-Bank gehen würden und denen damit Klar machen, wie gering die verpfändeten Spieleinnahmen aussehen würden, dann könnten die sich eventuell auch hinter geschlossenen Türen dazu bewegen lassen auf einen (groß-)Teil der Spieleinnahmen zu verzichten und sich mit anteiligen Einnahmen aus dem Schalkespiel zufrieden zu geben, weil das für die dann möglicherweise immerhin noch etwas mehr Geld verspricht als sie sonst bei der Insolvenz sehen würden. Und in solch einem Fall müsste man dann natürlich auch nur noch ein einziges Spiel abhalten und könnte sich das Theater mit zwei aufeinander folgenden Freundschaftsspielen sparen.

Das käme dann halt auf einen entsprechenden Verhandlungsversuch an.

So wie die Situation momentan offenbar aussieht, hat man ja eine angebliche Zusage von Schalke, kann aber kein Spiel stattfinden lassen, weil es nur Kosten verursachen würde die einen Spielbetrieb bis Saisonende erschweren, einziger Profiteur wäre der Gläubiger die Bodensee-Bank und für so einen Zweck gibt natürlich auch kein Fan gerne seine Kohle her. Nennenswerte Einnahmen sind von solch einem Spiel dioch eh nur zu erwarten, wenn es tatsächlich auch wirklich der Rettung der Alemannia dient.

[Heinsberger LandEi]

Zitat von Aix Trawurst

Was ist denn die Alternative? ...

Zunächst wird ja offenbar geprüft, ob diese Verpfändung nach der Insolvenzanmeldung noch Bestand hat.

Falls ja, sollte man meiner Ansicht nach mit der Bodensee-Bank in Verhandlung treten und ihr einen Vorschlag unterbreiten.
Zum Beispiel nehme man den Reingewinn dieses Spieles und teile ihn durch zwei. Den Restbetrag der Forderung muss die Bodensee-Bank dann halt wie die anderen Gläubiger im Insolvenzverfahren anmelden und auf eine Quote hoffen.

Das wäre auf jeden Fall ein Win-Win-Geschäft, da die Bodensee-Bank ja sonst, wie Du schriebst, mangels Spielaustragung gar keine Kohle sehen würde. Und auch für die Alemannia wäre die Hälfte des Gewinns besser als gar nix.

[twin-sven]

Zitat von Aix Trawurst

Wie die AZ berichtet gibt es bei dem Schalkespiel ja das Problem mit den verpfändeten Einnahmen:



Und da kam mir folgender Gedanke einer möglichen Lösung.
[...]

Wie peinlich ist das denn. Nee, die Idee ist wirklich nicht durchdacht und passt eher zu den Gebaren unseres ehemaligen GF Finanzen. Ich glaube auch nicht, dass S04 sich dafür 'opfert' und de facto 2 Spiele spielt. M.E. sollte dieses verpfändete Spiel gar nicht mehr stattfinden, stattdessen sollte man vielleicht 30Km weiter östlich in Dortmund mal nachfragen, wie groß die Bereitschaft zu einem schwarz-gelben Rettungsgipfel wäre. Der BVB ist momentan auch ungleich attraktiver als S04 und 'einen Gut' haben wir nach der blamablen Spielabsage dort auch noch...

[petrocelli]

Zitat von Aix Trawurst

Was ist denn die Alternative? Ganz auf das Schalkespiel verzichten, weil es nur Kosten verursacht und die Einnahmen komplett an einen Gläubiger fließen?

Das ist doch dem Gläubiger gegenüber mindestens genauso schäbig.
Und ein Spiel ohne eigene Einnahmen durchzuführen können wir uns in Anbetracht der finanziellen Situation wohl kaum leisten.

Meine Idee, sollte sie durchführbar sein würde immerhin einen Weg bieten wie die Alemannia noch etwas von einem Schalkespiel hat, was der Aufrechterhaltung des Spielbetriebs dient.
Die Bodensee-Bank ist doch auf Grund der Insolvenz in dem Sinne eh schon längst gelackmeiert, mein Vorschlag könnte, zumindest wenn man der Bank noch einen halbwegs fairen Anteil zukommen lässt wobei der Nutzen für die Alemannia im Vordergrund stehen muss, immerhin noch eine gewisse Schadensbegrenzung bedeuten.

Und wer weiß wenn Mönig und Möning mit solch einem Plan zur Bodensee-Bank gehen würden und denen damit Klar machen, wie gering die verpfändeten Spieleinnahmen aussehen würden, dann könnten die sich eventuell auch hinter geschlossenen Türen dazu bewegen lassen auf einen (groß-)Teil der Spieleinnahmen zu verzichten und sich mit anteiligen Einnahmen aus dem Schalkespiel zufrieden zu geben, weil das für die dann möglicherweise immerhin noch etwas mehr Geld verspricht als sie sonst bei der Insolvenz sehen würden. Und in solch einem Fall müsste man dann natürlich auch nur noch ein einziges Spiel abhalten und könnte sich das Theater mit zwei aufeinander folgenden Freundschaftsspielen sparen.

Das käme dann halt auf einen entsprechenden Verhandlungsversuch an.

So wie die Situation momentan offenbar aussieht, hat man ja eine angebliche Zusage von Schalke, kann aber kein Spiel stattfinden lassen, weil es nur Kosten verursachen würde die einen Spielbetrieb bis Saisonende erschweren, einziger Profiteur wäre der Gläubiger die Bodensee-Bank und für so einen Zweck gibt natürlich auch kein Fan gerne seine Kohle her. Nennenswerte Einnahmen sind von solch einem Spiel dioch eh nur zu erwarten, wenn es tatsächlich auch wirklich der Rettung der Alemannia dient.

So gut gemeint deine Idee auch ist, aber eine solche Ausführung wäre wirklich unseriös. Damit würden alle Bemühungen, die M&M anstellen, um Vertrauen und Transparenz herzustellen, infrage gestellt. Wir wären schlecht beraten, in unserer Situation weiter zu mauscheln.

[Manfred]

Zitat von petrocelli

So gut gemeint deine Idee auch ist, aber eine solche Ausführung wäre wirklich unseriös.

Ist es denn nicht auch unseriös, das Spiel einfach nicht stattfinden zu lassen und damit den Gläubigern den Finger zu zeigen?

[petrocelli]

Zitat von Manfred

Ist es denn nicht auch unseriös, das Spiel einfach nicht stattfinden zu lassen und damit den Gläubigern den Finger zu zeigen?

Davon spricht ja keiner. Nur zum jetzigen Zeitpunkt macht das keinen Sinn. Auch die Bank hat ja nichts davon, wenn zu einem anderen Zeitpunkt mehr Einnahmen zu generieren wären.

Außerdem: Seit wann steht dieses Spiel aus? 2-3 Jahre bestimmt! Da kommt es auf ein weiteres (halbes) Jahr auch nicht mehr an.

[Heinsberger LandEi]

Zitat von Manfred

Ist es denn nicht auch unseriös, das Spiel einfach nicht stattfinden zu lassen und damit den Gläubigern den Finger zu zeigen?

In der Situation einer insolventen Alemannia wäre die Austragung eines Spieles, welches nur Kosten aber Null Einnahmen bringt, auch keine seriöse Handlungsweise, vor allem gegenüber den "neuen" Spendern und Sponsoren, deren Kohle ja damit verbraten würde.

Eine Einigung mit der Bodensee-Bank ist für mich die einzige Alternative, sofern ihr Pfandrecht auf die Einnahmen denn überhaupt noch Bestand hat.