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  #41  
Alt 28.11.2012, 10:35
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Zitat von Gardien Beitrag anzeigen
Meines laienhaften Wissens wird der Gläubigerausschuss vom Insolvenzgericht berufen, und zwar nicht (!) nach Höhe der Forderungen (wie beim Stimmrecht in der Gläubigerversammlung), sondern möglichst vielfältig nach verschiedenen Gläubigergruppen. Das heißt, dass da auch Personen mit Anleihen vertreten sind - vermutlich auf eine Vorschlagsliste von Mönig zurückgehend.

Die Juristen können mich gern korrigieren.
Das kann gut sein. Mir ging es mehr darum, dass man nochmal klar unterstreicht, dass alleine heute noch nix gewonnen ist. Selbst wenn die 5, 6 Gläubiger das heute gut finden und die Richterin auch zustimmt, müssen quasi alle Gläubiger zu einer Versammlung eingeladen werden und im Nachgang auch noch ihr okay geben. Zumindest hatte ich das vor 10 Tagen so verstanden, als man uns das ganze Verfahren hat näherbringen wollen.
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Max (28.11.2012)
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  #42  
Alt 28.11.2012, 10:35
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Hi Stepahnie,

Ich bin davon ausgegangen dass diese Gläubigerausschuss erstmal von allen Gläubigern und dem Gericht gewählt wird:

http://www.insolvenz-ratgeber.de/iv/...igerausschuss/

Zumindestens nach dieser Defintion.



Zitat:
Zitat von Stephanie Beitrag anzeigen
Kürzlich wurde das ja irgendwie noch anders erklärt:

Gläubigerversammlung sind alle Gläubiger und Gläubigerausschuss sind einige, wenige, ausgewählte Gläubiger. Da wohl nicht alle Gläubiger heute anwesend sind bzw. eingeladen sind, sieht das dann ja der Definition nach (die vor 10 Tagen gegeben worden ist) eher nach Gläubigerausschuss aus.

Oder ?
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  #43  
Alt 28.11.2012, 10:37
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Zitat von svenc Beitrag anzeigen
yep. Der Gläubigerausschuss repräsentiert ja wohl den größten Teil der Gläubiger (nach der Summe).
Wenn man jeden Gläubiger befragt, der noch 200 Euro zu bekommen hat und von diesem das gesamte Verfahren abhängig macht, dann endet das bestimmt im Chaos.

Der Gläubigerausschuss muss seine Entscheidungen einstimmig treffen.

Gruß

svenc
Wie schon gesagt, das habe ich anders verstanden: Der Ausschuss besteht aus verschiedenen Typen von Gläubigern: Aussonderungsberechtigte, Großgläubiger, Kleingläubiger, Arbeitnehmer. Dabei muss nicht notwendigerweise die Mehrheit der Gesamtsumme zusammenkommen - in Aachen ist das aber ob der Beteiligung der Stadt sicher so.
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  #44  
Alt 28.11.2012, 10:37
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Zitat von svenc Beitrag anzeigen
yep. Der Gläubigerausschuss repräsentiert ja wohl den größten Teil der Gläubiger (nach der Summe).
Wenn man jeden Gläubiger befragt, der noch 200 Euro zu bekommen hat und von diesem das gesamte Verfahren abhängig macht, dann endet das bestimmt im Chaos.

Der Gläubigerausschuss muss seine Entscheidungen einstimmig treffen.

Gruß

svenc
Max schreibt vor Dir genau das Gegenteil. Also dass es nicht auf die Summe ankommt, sondern auf einen repräsentativen Querschnitt.

Darum ging es mir aber gar nicht. Mir ging es darum, dass von einer Gläubigerversammlung die Rede ist. Das würde aber bedeuten, alle Gläubiger hätten eingeladen werden müssen. Da dem aber wohl nicht so ist, trifft sich heute dann allenfalls der Gläubigerausschuss. Im Nachgang muss dann aber - das haben sie vor 10 Tagen ja erklärt - noch eine Versammlung einberufen werden und der Gläubigerausschuss bestätigt werden.
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  #45  
Alt 28.11.2012, 10:40
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Zitat von FeiK Beitrag anzeigen
Hi Stepahnie,

Ich bin davon ausgegangen dass diese Gläubigerausschuss erstmal von allen Gläubigern und dem Gericht gewählt wird:

http://www.insolvenz-ratgeber.de/iv/...igerausschuss/

Zumindestens nach dieser Defintion.
Bei uns ist alles anders.

Ich glaube, das Ganze soll folgendermaßen ablaufen: Heute hat man fünf oder sechs Gläubiger da sitzen, die werden zum Ausschuss ernannt und sagen, dass sie Mönning wollen. Damit geht Mönig dann zur Richterin, die das dann abnicken soll/muss. Und danach wird eine Gläubigerversammlung einberufen, die den Ausschuss abnickt - und Mönning dann quasi auch.

Die Frage ist einfach: Macht die Richterin das mit und machen die Gläubiger heute das mit. Knackpunkt könnte ja die Stadt sein, wenn die als Gläubiger da heute sitzt und Mönning aus irgendwelchen Gründen nicht haben will.
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  #46  
Alt 28.11.2012, 10:44
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Zitat von Gardien Beitrag anzeigen
Wie schon gesagt, das habe ich anders verstanden: Der Ausschuss besteht aus verschiedenen Typen von Gläubigern: Aussonderungsberechtigte, Großgläubiger, Kleingläubiger, Arbeitnehmer. Dabei muss nicht notwendigerweise die Mehrheit der Gesamtsumme zusammenkommen - in Aachen ist das aber ob der Beteiligung der Stadt sicher so.
Wobei die Frage ist, ob die Stadt mitmacht bei Mönning. Haben die Vorbehalte gegen ihn, könnten die natürlich ihr Veto einlegen und was macht Mönig dann? Ich weiß nicht, ob die Stadt sich durch Sätze wie "Mönning ist der einzig Wahre und Beste" beeindrucken lässt bzw. ob die ggf. einen anderen vorschlagen und wollen. Das könnte rein theoretisch ja auch passieren. Wenn der OB sagt, den lehne ich ab, weil er mit meinem Vorgänger mal zur Wahl stand, dafür empfehle ich Herrn Mustermann, was will man dann als Alemannia sagen? Wie gesagt, nur mal rein theoretisch.
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  #47  
Alt 28.11.2012, 10:46
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Zitat von Stephanie Beitrag anzeigen
Bei uns ist alles anders.

Ich glaube, das Ganze soll folgendermaßen ablaufen: Heute hat man fünf oder sechs Gläubiger da sitzen, die werden zum Ausschuss ernannt und sagen, dass sie Mönning wollen. Damit geht Mönig dann zur Richterin, die das dann abnicken soll/muss. Und danach wird eine Gläubigerversammlung einberufen, die den Ausschuss abnickt - und Mönning dann quasi auch.

Die Frage ist einfach: Macht die Richterin das mit und machen die Gläubiger heute das mit. Knackpunkt könnte ja die Stadt sein, wenn die als Gläubiger da heute sitzt und Mönning aus irgendwelchen Gründen nicht haben will.
Und genau an der Stadt wird das ganze scheitern oder gelingen, so wurde es Gestern gesagt. Stand Gestern würde es wohl eher an der Stadt scheitern.
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AIXtremist (28.11.2012), Stephanie (28.11.2012)
  #48  
Alt 28.11.2012, 10:51
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Zitat von Stadionuhr Beitrag anzeigen
Und genau an der Stadt wird das ganze scheitern oder gelingen, so wurde es Gestern gesagt. Stand Gestern würde es wohl eher an der Stadt scheitern.
Das war eben mein Einwand. Man muss ja auch einfach mal einkalkulieren und ggf akzeptieren, dass die Stadtoberen wie der OB und die Kämmerin (die bei dem Theater ja nun federführend sind) auch ihre Befindlichkeiten haben und haben dürfen. Man hat sie ja nicht sonderlich pfleglich behandelt. Wenn die nun ihre ganz eigenen Vorstellungen haben - vielleicht nicht mal zu der Art des Verfahrens und zum generellen Ablauf, sondern zu handelnden Personen - dann kann man ihnen das eigentlich nicht verübeln. Während der Elektro Hartmann (als fiktives Beispiel) sich von einem Szenario "der oder keiner" noch beeindrucken lässt und aus Angst um die Alemannia zustimmt, egal, was und wen man ihm da vorsetzt, wird der OB und seine Gefolgschaft das wahrscheinlich rationaler angehen. Das muss man zumindest einkalkulieren.
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I LOV IT (28.11.2012), Kiki13 (28.11.2012), Max (28.11.2012), Mott (28.11.2012)
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Alt 28.11.2012, 10:53
svenc
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Wobei die Frage ist, ob die Stadt mitmacht bei Mönning. Haben die Vorbehalte gegen ihn, könnten die natürlich ihr Veto einlegen und was macht Mönig dann? Ich weiß nicht, ob die Stadt sich durch Sätze wie "Mönning ist der einzig Wahre und Beste" beeindrucken lässt bzw. ob die ggf. einen anderen vorschlagen und wollen. Das könnte rein theoretisch ja auch passieren. Wenn der OB sagt, den lehne ich ab, weil er mit meinem Vorgänger mal zur Wahl stand, dafür empfehle ich Herrn Mustermann, was will man dann als Alemannia sagen? Wie gesagt, nur mal rein theoretisch.
Aussage: "es gibt aktuell keinen Plan B"

Man ist aktuell von Mönig abhängig, weil es wohl der einzige ist, der den Überblick hat und der auch bereit ist (natürlich gegen Bezahlung) sich noch tiefer in die Materie einzuarbeiten (Geschäftsführertätigkeit!) und alles dem Ziel unterzuordnen, dass die Alemannia zumindest nächste Saison als Regionalligist weiterleben kann.

Bei jedem anderen Insolvenzverwalter/Restrukturierungsbeauftragen besteht das Risiko, dass dieser sofort liquidiert.

Gruß

svenc
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  #50  
Alt 28.11.2012, 10:53
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Was passiert denn wenn durchs Auftreten der Stadt heute ein klares "Nein" kommt zu Mönning ?

Zitat:
Zitat von Stephanie Beitrag anzeigen
Bei uns ist alles anders.

Ich glaube, das Ganze soll folgendermaßen ablaufen: Heute hat man fünf oder sechs Gläubiger da sitzen, die werden zum Ausschuss ernannt und sagen, dass sie Mönning wollen. Damit geht Mönig dann zur Richterin, die das dann abnicken soll/muss. Und danach wird eine Gläubigerversammlung einberufen, die den Ausschuss abnickt - und Mönning dann quasi auch.

Die Frage ist einfach: Macht die Richterin das mit und machen die Gläubiger heute das mit. Knackpunkt könnte ja die Stadt sein, wenn die als Gläubiger da heute sitzt und Mönning aus irgendwelchen Gründen nicht haben will.
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Geändert von FeiK (28.11.2012 um 10:57 Uhr)
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  #51  
Alt 28.11.2012, 10:57
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Zitat:
Zitat von svenc Beitrag anzeigen
EIN TEIL der Steuerforderungen ist daraus begründet. Über die Höhe wurde nichts gesagt!

Gruß

svenc
Ja, Sven, das hatte ich schon so verstanden.
Aber wenn man diesen Teil explizit erwähnt und es sich insgesamt um eine Summer um die 500.000 handelt (so meine Interpretation des "satten" 6stelliger Betrages), dann stellt man damit in den Raum, dass diese 4 Kindermannschaften in den 2 Jahren zwischen 06 und 08 eine riesige Steuerlast erwirkt hätten.
Das finde ich aber mehr als komisch. Wenn es nur ein paar 10tausend Euro gewesen wären (was soll denn da an steuerpflichtigen Summen gelaufen sein?), dann wäre es einerseits immer noch ein hoher Betrag, andererseits im Gesamtpaket der ausstehenden Forderungen eigentlich nicht erwähnenswerte Peanuts.
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Max (28.11.2012)
  #52  
Alt 28.11.2012, 10:58
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Zitat von svenc Beitrag anzeigen
Aussage: "es gibt aktuell keinen Plan B"

Man ist aktuell von Mönig abhängig, weil es wohl der einzige ist, der den Überblick hat und der auch bereit ist (natürlich gegen Bezahlung) sich noch tiefer in die Materie einzuarbeiten (Geschäftsführertätigkeit!) und alles dem Ziel unterzuordnen, dass die Alemannia zumindest nächste Saison als Regionalligist weiterleben kann.

Bei jedem anderen Insolvenzverwalter/Restrukturierungsbeauftragen besteht das Risiko, dass dieser sofort liquidiert.

Gruß

svenc
Das glaube ich Dir alles. Aber die Stadt schätze ich nicht so ein, als dass die ein "Nein" ohne einen Alternativplan in der Tasche gibt. Wenn die "Nein" sagen, werden die auch einen entsprechenden Plan haben. Zumindest würde ich das bei so einer Institution vermuten.
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  #53  
Alt 28.11.2012, 10:59
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carlos98 carlos98 ist offline
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Zitat von FeiK Beitrag anzeigen
Alles anders wie immer...

Was passiert denn wenn durchs Auftreten der Stadt heute ein klares "Nein" kommt zu Mönning ?

Dieses Drohszenario wird Mönig mit Sicherheit heute aufzeigen und ist mit Mönning abgesprochen. Die Frage ist, hat die Stadt eine andere Meinung oder wird sie dadurch erpressbar?
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mise (28.11.2012)
  #54  
Alt 28.11.2012, 11:00
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Zitat von FeiK Beitrag anzeigen
Alles anders wie immer...

Was passiert denn wenn durchs Auftreten der Stadt heute ein klares "Nein" kommt zu Mönning ?
Sven meinte ja, es gäbe kein Plan B. Dass die GmbH keinen Plan B hat, das glaube ich. Aber der Stadt traue ich schon zu, dass die ggf. ein Alternativszenario hat bzw. einfach Alternativpersonen, wenn ihnen da irgendein Gesicht nicht passen sollte.
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mise (28.11.2012)
  #55  
Alt 28.11.2012, 11:03
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Zitat von carlos98 Beitrag anzeigen
Dieses Drohszenario wird Mönig mit Sicherheit heute aufzeigen und ist mit Mönning abgesprochen. Die Frage ist, hat die Stadt eine andere Meinung oder wird sie dadurch erpressbar?
Erpressbar? Die Stadt könnte ja inzwischen auch eine Idee entwickelt haben und sagen "wir möchten das folgendermaßen...". Ob man das dann als GmbH und Mönig ablehnen würde? Kann man sich ja eigentlich nicht leisten, oder?
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Kiki13 (28.11.2012), mise (28.11.2012)
  #56  
Alt 28.11.2012, 11:07
Karolina Karolina ist offline
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Zitat von blue_lagoon Beitrag anzeigen
Guten Morgen Sven,

vielen Dank für die Erläuterungen. Hat Herr Scherr was zu sich und seiner Roll e und seinen Zukunftsgedanken gesagt?

Gruss
Blue
Uwe Scherr hat in einem pers. Gespräch gestern wörtlich genau auf diese Frage geantwortet, das er (und wohl auch der Trainer) weiter zur Verfügung stehen. Das Einzige was daran etwas ändern würde, wäre eine "Personalentwicklung" in der "Führungsetage" die nicht seinen Vorstellungen zur Rettung der Alemannia entspricht. Er ist von Plan A auch überzeugt.
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Altehrwürdiger Tivoli (28.11.2012), blue_lagoon (28.11.2012)
  #57  
Alt 28.11.2012, 11:12
svenc
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Zitat von Stephanie Beitrag anzeigen
Das war eben mein Einwand. Man muss ja auch einfach mal einkalkulieren und ggf akzeptieren, dass die Stadtoberen wie der OB und die Kämmerin (die bei dem Theater ja nun federführend sind) auch ihre Befindlichkeiten haben und haben dürfen. Man hat sie ja nicht sonderlich pfleglich behandelt. Wenn die nun ihre ganz eigenen Vorstellungen haben - vielleicht nicht mal zu der Art des Verfahrens und zum generellen Ablauf, sondern zu handelnden Personen - dann kann man ihnen das eigentlich nicht verübeln. Während der Elektro Hartmann (als fiktives Beispiel) sich von einem Szenario "der oder keiner" noch beeindrucken lässt und aus Angst um die Alemannia zustimmt, egal, was und wen man ihm da vorsetzt, wird der OB und seine Gefolgschaft das wahrscheinlich rationaler angehen. Das muss man zumindest einkalkulieren.
Die Stadt und alle anderen Gläubiger müssen sich aber halt auch ganz genau überlegen, was ein "Nein" zu Mönning bedeutet.
Es bedeutet indirekt auch ein "Nein" zu Mönig und nach aktuellem Stand ein "Nein" zum Insolvenzplanverfahren und den darin geplanten Zielen.

Sagen die Gläubiger "Nein", bestimmt das Gericht einen Insolvenzverwalter.
Das kann Herr Müller aus Buxtehude sein, der noch nie einen Fußballverein oder etwas ähnliches abgewickelt hat.
Resultat: Herr Müller sieht die "einfachste" Lösung in der Abwicklung/Liquidation. Dann können wir am Samstag gegen Bielefeld (so dies überhaupt noch stattfinden wird) die weissen Tempotaschentücher mitbringen und zur Musik "Time to say goodbye" die Taschentücher schwingen.

Noch einmal: ich bin auch skeptisch bei der Person Mönning. Nobis hat auch gesagt, dass es bei der Person Mönning aufgrund seiner Beziehungen zu Linden wohl Bedenken gibt.
Allerdings stecken wir so tief im Sumpf, dass wir nahezu jedem in den Ar... kriechen müssen, damit er uns wieder da raushilft. Wir haben keine wirklichen Alternativen.

Desweiteren:
Mönning und auch Mönig werden es sich kaum erlauben können, Unterlagen zu manipulieren, nur weil diese gewisse Ungereimtheiten in der Persona Linden beinhalten. Die Staatsanwaltschaft ist regelmässig zu Gast und wird es wohl auch noch längere Zeit bleiben.
Da steht deutlich mehr auf dem Spiel als die Existenz eines Politrentners, der derzeit mit der Sanierung klammer Kommunen in NRW beschäftigt ist (eigentlich ein Hohn, was man da in "Die Welt" über Napoleon liest).

Gruß

svenc
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gulsvart (28.11.2012), moehr (28.11.2012)
  #58  
Alt 28.11.2012, 11:12
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DerLängsteFan DerLängsteFan ist offline
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Zitat von svenc Beitrag anzeigen
Aussage: "es gibt aktuell keinen Plan B"

Man ist aktuell von Mönig abhängig, weil es wohl der einzige ist, der den Überblick hat und der auch bereit ist (natürlich gegen Bezahlung) sich noch tiefer in die Materie einzuarbeiten (Geschäftsführertätigkeit!) und alles dem Ziel unterzuordnen, dass die Alemannia zumindest nächste Saison als Regionalligist weiterleben kann.

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Gruß

svenc
Ist das so?

Wenn das Gericht nach eingehender Prüfung einem Planinsiolvenzverfahren zustimmt, dann einen "Zwangs"Insolventverwalter verordnet, weil es dem
Vorgeschlagenen nicht zustimmt.

Dann kann dieser wohl kaum sofort alles über den Haufen werfen und liquidieren.
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Max (28.11.2012), mise (28.11.2012)
  #59  
Alt 28.11.2012, 11:15
svenc
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Zitat von Heya Alemannia Beitrag anzeigen
Ja, Sven, das hatte ich schon so verstanden.
Aber wenn man diesen Teil explizit erwähnt und es sich insgesamt um eine Summer um die 500.000 handelt (so meine Interpretation des "satten" 6stelliger Betrages), dann stellt man damit in den Raum, dass diese 4 Kindermannschaften in den 2 Jahren zwischen 06 und 08 eine riesige Steuerlast erwirkt hätten.
Das finde ich aber mehr als komisch. Wenn es nur ein paar 10tausend Euro gewesen wären (was soll denn da an steuerpflichtigen Summen gelaufen sein?), dann wäre es einerseits immer noch ein hoher Betrag, andererseits im Gesamtpaket der ausstehenden Forderungen eigentlich nicht erwähnenswerte Peanuts.
das kann ich nicht beurteilen. Über die Höhe des Betrags wurde halt nichts gesagt.
Aber selbst wenn es "nur" ein fünfstelliger Betrag pro Jahr ist, reden wir von sehr viel Geld, welches "verbrannt" worden ist.
Wenn sich noch 3-4-5-6-7-8 Positionen aufzeigen, die "nur" fünfstellig sind, aber jedes Jahr "verbrannt worden sind, dann kommt da eine Menge Geld zusammen.

Gruß

svenc
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  #60  
Alt 28.11.2012, 11:27
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AndreAC AndreAC ist offline
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Zitat von AxelG Beitrag anzeigen
Sorry aber im Augenblick klingt das alles für mich nach einer perfide aufgebauten "Rattenfänger" Nummer. Wenn ich dann noch lese dass der so innovative Herr Mönig nur ein Copy Programm von RW Ahlen ablaufen lassen möchte dann werde ich noch etwas skeptischer...
Dazu lohnt es sich wirklich, nochmal einen Blick auf die erste PK mit Mönig zu werfen, denn darin hat er den Fall Ahlen erläutert - und auch die Unterschiede zum Fall Aachen dargelegt. Dieser besteht speziell im nunmal vorhandenen (und durchaus auch im Vergleich zu manchem Zweitligisten sehenswerten) Sponsorenpool, den man nun natürlich bei Laune halten muss.

Ahlen ist ein Musterbeispiel dafür, was vermutlich in Hoffenheim, Wolfsburg und Leipzig passiert, wenn Hopp, VW oder RB die Lust verlieren, aber in dieser Rolle absolut nicht mit Alemannia zu vergleichen.
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