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12.04.2010, 22:25 | #1 | |
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Zitat:
Das ist ein kaufmännischer Grundsatz, Herr Dipl.-Kfm. Kraemer! Wohl ein paar Vorlesungen geschwänzt! Anstatt vernünftig zu kalkulieren und zu wirtschaften geht er jetzt auf Betteltour. Herzlichen Glückwunsch!!!
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In der Krise beweist sich der Charakter.
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12.04.2010, 22:28 | #2 |
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Ist der Bettelgang zur Stadt aktuell oder olle Kamellen?
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12.04.2010, 22:32 | #3 |
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Das ist brandaktuell und doch nichts überranschendes...
http://www.az-web.de/sixcms/detail.p...Stadt-um-Hilfe |
12.04.2010, 22:34 | #4 |
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12.04.2010, 22:54 | #5 | |
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Wenn es überhaupt Hilfe von der Stadt gibt, dann vor der Wahl. Also muß man die alte Anfrage wohl jetzt noch mal auf den Tisch bringen. Soweit ich die kurze Meldung verstehe, ist das 2,5 Millionen-Problem Werner-Fuchs-Stadion "alt", und das Eingeständnis des Liquiditätsengpasses neu. So kommt man auf aktuell 3 Millionen (statt der ungefähr neun, von denen dann doch nie die Rede gewesen sein soll).
Neu ist aber vor allem das Angebot der AM, noch höher mit einzusteigen, wenn die Stadt auch mitzieht: Zitat:
Und um zum Threadthema zurückzukommen: Warum war denn da wieder nichts Druckreifes vorbereitet? Oder liegt's am Pauli? Update: Der vollständige Text des Kraemerintervies in der gedruckten Ausgabe Nr. 85 vom 13. April 2010, S. 9 "So ist Alemannia das Risiko eingegangen" (inzwischen online: AZ, TSV) mit der Ergänzung "Die Stadt muß bereit sein" (Drei Fragen an Westkamp) und dem Kasten, So sieht die Unterstützung in anderen Städten aus, wirkt gleich viel geschickter. Die Zahlen sind jedoch wohl anders zu verstehen - das kann ja jetzt auch jeder selbst nachsehen. Gruß Geändert von WoT (13.04.2010 um 11:19 Uhr) |
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12.04.2010, 22:58 | #6 | |
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12.04.2010, 23:03 | #7 | |
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Zitat:
Als Zückerchen statt "AM-Arena" dann "AM-Tivoli", und alle sind glücklich. |
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12.04.2010, 23:16 | #8 | |
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Zitat:
Gruß |
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13.04.2010, 08:56 | #9 | ||
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Moin WoT,
Zitat:
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Gruß Hans
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Und wenn ich einmal sterbe, begrabt mich mit dem Gesicht nach unten... So, dass jeder, der mich noch nie mochte, nochmal am A**** lecken kann...!
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13.04.2010, 09:19 | #10 |
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Ich habe inzwischen das Interview mit Kraemer gelesen.
1. Man hält zwar angeblich bei den reinen Bauwerkskosten für das Stadion die Kosten ein, hat aber offenbar die Kosten für die Baureifmachung des Grundstücks total falsch eingeschätzt. Das sind Kosten für Leistungen, die erforderlich sind, ein Grundstück in einen bebaubaren Zustand zu versetzen. Beispiel : Abbruch, Rodung usw. Mir kann auch niemand erzählen, dass Alemannia dabei Kosten der Stadt übernommen hat. Wenn man ein Grundstück, das schonmal bebaut war, für einen Neubau übernimmt, ist doch die naheliegendste zu klärende Frage, wer es in einen bebaubaren Zustand versetzt. In 90 % der Fälle trägt der übernehmende die Kosten. Entscheidend bei einem Bau sind nie nur die Bauwerkskosten, sondern die Gesamtkosten und dazu gehören nunmal auch solche Kosten nach der herrichtung Kostengruppe 2 der Kosten -DIN 276 ( Kosten im Hochbau). Was nützt das Einhalten der Bauwerkskosten, wenn man insgesamt daneben liegt ? 2. Die Trainingsplätze und das Amateurstadion waren offenbar nie Teil der Finanzplanung, d.h. sie waren nie finanziert. Wer sollte sie denn bezahlen? Irgendwer wie z.B. die Stadt? Ich sehe 2 Möglichkeiten der Lösung : - die Stadt übernimmt im Nachhinein einen Teil der Grundstücksherrichtungskosten -oder sie beteiligt sich an der ungeklärten Finanzierung der Trainingsplätze, die ja laut Kraemer "sich mit einer neuen Infrastruktur sozialen Themen öffnen". Vielleicht geht ja beides. Bis dafür aber politische Mehrheiten gefunden sind, werden monate vergehen. Bis zur JHV ist da garnichts geklärt
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13.04.2010, 09:23 | #11 |
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Ich habe inzwischen das Interview mit Kraemer gelesen.
1. Man hält zwar angeblich bei den reinen Bauwerkskosten für das Stadion die Kosten ein, hat aber offenbar die Kosten für die Baureifmachung des Grundstücks total falsch eingeschätzt. Das sind Kosten für Leistungen, die erforderlich sind, ein Grundstück in einen bebaubaren Zustand zu versetzen. Beispiel : Abbruch, Rodung usw. Mir kann auch niemand erzählen, dass Alemannia dabei Kosten der Stadt übernommen hat. Wenn man ein Grundstück, das schonmal bebaut war, für einen Neubau übernimmt, ist doch die naheliegendste zu klärende Frage, wer es in einen bebaubaren Zustand versetzt. In 90 % der Fälle trägt der übernehmende die Kosten. Entscheidend bei einem Bau sind nie nur die Bauwerkskosten, sondern die Gesamtkosten und dazu gehören nunmal auch solche Kosten der Herrichtung nach Kostengruppe 2 der Kosten -DIN 276 ( Kosten im Hochbau). Was nützt das Einhalten der Bauwerkskosten, wenn man insgesamt daneben liegt ? Es ist Augenwischerei. 2. Die Trainingsplätze und das Amateurstadion waren offenbar nie Teil der Finanzplanung, d.h. sie waren nie finanziert. Wer sollte sie denn bezahlen ? Irgendwer wie z.B. die Stadt ? Hat man mit Absicht die heutige Situation herbeigeführt? Ich sehe 2 Möglichkeiten der Lösung : - die Stadt übernimmt im Nachhinein einen Teil der Grundstücksherrichtungskosten -oder sie beteiligt sich an der ungeklärten Finanzierung der Trainingsplätze, die ja laut Kraemer "sich mit einer neuen Infrastruktur sozialen Themen öffnen". Vielleicht geht ja beides. Bis dafür aber politische Mehrheiten gefunden sind, werden Monate vergehen. Bis zur JHV ist da garnichts geklärt. Genug Politiker und Expolitiker sind ja immer noch in den Gremien, um die Klärung bei Stadt und Städteregion voranzutreiben.
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13.04.2010, 11:29 | #12 | |
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Gruß |
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12.04.2010, 22:28 | #13 |
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12.04.2010, 22:31 | #14 |
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Aber das heißt doch im Umkehrschluss nicht, das komplette Eigenkapital (also in diesem Fall auch die Rücklagen) auf den Kopf zu hauen. Das ist doch kaufmännischer Selbstmord. Wer normalerweise so wirtschaftet, spurtet der Insolvenz entgegen.
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12.04.2010, 22:36 | #15 |
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Aber die 6 Mio € pro Jahr hätten wir doch eigentlich zahlen können müssen, sonst war irgendwie die Finanzierung falsch.
Hat das Stadion mehr gekostet? Hat es "Nebenkosten" gegeben, die nicht einkalkuliert waren? Sind die Einnahmen geringer als erwartet? Irgendwo stimmt es doch nicht. Wer ist dafür verantwortlich? Der GF der Gmbh. Der Kompetenzausschuss Finanzen des Aufsichtsrats mit Hilgers und Jürgen Frantzen. Und natürlich Jürgen Linden, der ist hier ja immer für alles verantwortlich.
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12.04.2010, 22:40 | #16 | |
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Mein Gott, was wird die Öffentlichkeit verar....
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12.04.2010, 22:44 | #17 | |
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In diesem Zusammenhang hätte ich mal gerne die Bilanzen der Jahre 2008 und 2009 gesehen.
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12.04.2010, 22:48 | #18 |
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Auf die Bilanz von 2009 wird man wohl noch was warten müssen......
Was heißt den Nebenkosten die nicht eingeplant waren? Wie läuft denn so ein Bauprojekt eigentlich? (Bin da Laie). Wird nicht mit dem GU (Hellmich) ein Festpreis vereinbart zu dem er sich vertraglich verpflichtet die Hütte für Summe X mit den vereinbarten Leistungen herzustellen?
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12.04.2010, 22:58 | #19 | |
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12.04.2010, 22:50 | #20 |
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Mehr als das! Neben dem Finanzdesaster ist dieses ...(verkneife ich mir hier anstandshalber lieber).. mit anderen verantwortlich für die sportliche Misere und die Kaderzusammenstellung gewesen. Namentlich Kraemer, Bornemann und Seeberger. Richtigerweise haben zwei davon bereits die Quittung bekommen. Der Dritte im Bunde, unser toller Geschäftsführer, ist noch immer in Amt und Würden und soll endlich seinen Hut nehmen, auch wenn er hier von einigen wenigen mitschreibenden Gremienvertretern geschützt und verteidigt wird.
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