25.10.2007, 23:25 | #1 |
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Wirf dem Blödsinn die rote Karte hin ...
Zitat : "Im Rahmen der Aktion „Zeig Rassismus die rote Karte“ erhalten die Zuschauer am Spieltag Rote Karten. Diese sollen symbolisch gezeigt werden, wenn die Mannschaften auflaufen." ... blablabla ....
Ich werde denen das Kärtschen vor die Füße werfen. Wie oft denn nun noch dieser Blödsinn ??? Beim Auflaufen der Mannschaften werde ich meine Alemannia anfeuern und den Gegner ******** , sonst nichts. Was hat Rassismus bei einem Heimspiel gegen Hoffenheim zu tun ?
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25.10.2007, 23:44 | #2 |
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Frag mal den Heidel
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Ne schöne Jrooß ahn all die, die unfählbar sinn, vun nix en Ahnung hann, die ävver, immerhin su dunn als ob, weil op Fassade, do stonnn se halt drop. (BAP) |
25.10.2007, 23:49 | #3 |
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Rassismus bei SAP ist mir bisher noch nicht sooo präsent gewesen, aber wenn es denn so ist, werde ich selbstverständlich dem Hopp die rote Karte zeigen.
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25.10.2007, 23:53 | #4 | |
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Zitat:
wer dem rassismus "die rote karte" zeigen möchte den hindert nichts daran dies tagtäglich zu tun - dafür braucht man keinen besonderen tag... ist man auch ein rassist wenn man "XXX holländer" oder "XXX ossis" sagt? |
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26.10.2007, 00:16 | #5 |
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Eigentlich schon, aber es wird in der Öffentlichkeit und in den Medien "nicht so eng gesehen"
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26.10.2007, 01:01 | #6 |
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Hinwerfen? Ich werde die Karte nicht einmal annehmen. Solche Aktionen ignoriere ich aus Prinzip. Gründe dafür wurden schon genannt.
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26.10.2007, 04:59 | #7 | |
Experte
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Zitat:
Solange noch keine Ablassbriefe mit den Heiligenbildern des DFB verteilt werden ... Vermutlich ist dies auch nur die Vorstufe dessen?!
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"Der Fanatismus ist die einzige 'Willensstärke', zu der auch die Schwachen und Unsicheren gebracht werden können ..." [Friedrich Nietzsche]
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26.10.2007, 07:22 | #8 |
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Kaptialismus
Man sollte lieber dem Kapitalismus die Rote Karte zeigen.
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Die zarteste Versuchung seit es Schokolade gibt....!!! |
26.10.2007, 08:20 | #9 |
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Den Nazis die rote Karte!!
Hallo zusammen,
generell finde ich Aktionen gegen Rassismus immer gut und jeder sollte sich daran beteiligen und den Nazis symbolisch die rote Karte zeigen. Wer die Karten zerreißt oder wegschmeißt hat nun mal gar nichts verstanden. Trotzdem sollten sich Vereine und Liga von den Tribünen fernhalten. Aktionen und Choreos, die von außen aufgedrängt werden, entspringen nie dem Aktionismus der Fans. Sie sind nie authentisch. Stattdessen sollte man das Geld vielmehr in die Fanprojekte und die Fanarbeit stecken oder Fanklubs unterstützen die entsprechende Aktionen starten wollen. Ich würde mir wünschen, dass Vereine und Liga nicht auf blinden telegenen Aktionismus setzen sondern lieber langfristige sinnvolle Projekte unterstützen. Auf der anderen Seite müssen sich auch die (organisierten) Fans ihrer Verantwortung bewußt sein und vielleicht einfach mal von sich aus, ohne dass es dafür einen Anstupser braucht, ein Zeichen setzen. Noch kurz zum geforderten politikfreien Raum Stadion: Finde ich generell gut, aber sobald rechtsgerichtete Sprüche, Gesänge, Symbole etc. auftauchen wird es politisch und dann muss man auch dagegen aufstehen. Die meisten wissen doch gar nicht was sie da mitsingen und verstummen sofort, wenn Ihnen der Wind ins Gesicht weht. es grüßt der Oecher im Pott |
26.10.2007, 08:48 | #10 |
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In Anbetracht von 30 Minuten im Stadion-Shuttle Richtung Nordpark muss ich leider sagen, dass eine solche Aktion vielleicht gar nicht so unnötig ist.
Ich wäre zumindest lieber in einem Bus mit Rübenbauern gefahren als mit dem genetischen Sondermüll, der "meinen" Bus in schwarz-gelb bevölkert hat. Die haben mir ehrlich gesagt mehr die Stimmung verhagelt als die Gladbacher... Meiner Meinung haben solche Wi***er im Stadion noch viel weniger zu suchen als Politik. Ist zwar auch intollerant, stehe ich aber zu!
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Fußball ist immer noch wichtig... |
26.10.2007, 08:54 | #11 | |
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Zitat:
Da stimme ich Dir vollzu. Das ist uns letztes Jahr passiert. Warum solls andern besser gehen? |
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26.10.2007, 10:14 | #12 | |
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Zitat:
Ne Menge! Solange wir das braune Gesindel im Stadion haben, sind Aktionen notwendig. Und wir haben braunes Gesindel im Stadion. Das stelle ich bei jedem Auswaertsspiel fest. Das die Karten etwas bringen, bezweifle ich allerdings.
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26.10.2007, 10:52 | #13 |
Gast
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Und genau darum geht's doch! Die meisten lehnen die Aktion ja nicht grundsätzlich ab. Sondern kritisieren ja einfach die Art und Weise. Dass die fetten Herren vom DFB da sitzen und denken "Och joah, es wär nochma Zeit unsere Weste rein zu halten und so'ne Karten-Aktion zu bringen, damit wir, falls nochma was vorkommt, schön den Zeigefinger hochhalten dürfen. - Fräulein XY leiten Sie das gerade ma ein, nä!?" Aber sorry, so'n Bullxxit is mir zu billig-genau wie das Video von AC letzte Saison. Soll'n sie ihr Kärtchen doch selber in die Kameras halten.
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26.10.2007, 11:02 | #14 |
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Ich werde die Aktion mitmachen und hoffe, dass viele Leute sich daran beteiligen. Ich habe auf den Rängen, in Sonderzügen usw. oft genug rassistische Gegrölle gehört. Somit ist Politik schon in den Stadien. Deswegen sollte man etwas dagegen unternehmen.
Man kann über Sinn oder Unsinn von symbolischen Aktionen diskutieren. Nach dem 11. September 2001 haben die Arbeitnehmer deutschlandweit für 5 Minuten die Arbeit ruhen lassen. Ich glaube nicht, dass die Aktion die Al Qaida beeindruckt hat. Man zeigt aber Solidarität mit den Opfern, die Ablehnung der Gewalt und den Zusammenhalt. Die psychologische Komponente darf man nicht vernachlässigen. Die heutige Aktion ist nun die 3. dieser Art. Sie ist von der UEFA iniziiert (und nicht vom DFB, wie immer wieder behauptet wird) und ist europaweit. Vor noch 4-5 Jahre war Rassismus in den europäischen Stadien (besonders in Italien und Spanien) viel Schlimmer als heute. Also hat der Kampf der UEFA gegen Rassismus etwas gebracht. Das wäre noch schöner, wenn man vor diesen Idioten kapitulieren würde. Natürlich sollten die Verbände/Vereine primär in Fanprojekte und dergleichen investieren. Die jetzige Aktion schadet aber nicht. Die gibt es auch höchstens einmal im Jahr. Geändert von circo (26.10.2007 um 11:36 Uhr) |
26.10.2007, 11:03 | #15 | |
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Zitat:
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26.10.2007, 11:37 | #16 | |
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Zitat:
was er tun soll, dann sollen wir ihn in seiner Entscheidung unterstützen. Außerdem, wenn Du in jeder Hand ein Bier hälst, kannst Du doch nicht noch gleichzeitig eine rote Karte hochhalten. Bis nachher, Du alter Nullefanantiker - und schrei mich nicht immer so an, wenn Du neben mir stehst. Bis später Willi |
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26.10.2007, 14:12 | #17 | |
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Solche Aktionen sind doch nur Zeitgeistbefriedigung
Zitat:
Mit solchen Aktionen wird doch imo kein wirkliches Zeichen gegen Nazis und Rassisten gesetzt. Stattdessen wird doch nur versucht, einem bestimmten Zeitgeist gerecht zu werden. Sich zu engagieren ist nun mal in. Woran ja auch prinzipiell nichts auszusetzen ist. Aber in dem eine rote Karte in die Luft gehalten wird? Was bringt das denn? Nehmen wir doch mal Auswärtstouren als Beispiel, weil sie auch hier im Fred genannt wurden. Da werden also im Bus/Zug/Stadion dumpfe rechte Parolen gebrüllt. Und was passiert in den (aller-)meisten Fällen: die Leute regen sich auf und empören sich. Aber meistens erst danach, und besonders laut im Internet. Da kommt so eine Aktion ja ganz recht. Man hält bloß eine Karte in die Luft, und kann sich gleich als aktiver Anti-Nazi vorkommen - und zwar ganz ohne Risiko. Broder hat das in einem Kommentar im Tagesspiegel mal als „Moral zum Nulltarif“ bezeichnet. Aber leider gilt hier wie sonst meistens auch im Leben: was nix kostet ist auch nix! "Es wäre ein wenig mühsamer und riskanter, sich einer Horde NPD-Demonstranten in den Weg zu stellen oder einen Inder in Mügeln vor dem rasenden Mob zu beschützen“, meint Broder. Aber dafür auch viel glaubwürdiger. Oder eben bereits auf der Auswärtstour den Mund aufzumachen. Und so ein glaubwürdigeres Zeichen gegen Rechts zu setzen. Und nur so zeigt sich übrigens, wie wehrhaft eine Gesellschaft tatsächlich gegenüber Rechts - und Links – ist. Und nicht darin, wieviele Zuschauer in einem Stadion gleichzeitig rote Karten in die Luft halten. Denn der einzige Effekt dieser Aktion ist doch, seien wir doch mal ehrlich, ein Stadion voller Zuschauer, die rote Karten in die Luft halten. |
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26.10.2007, 20:29 | #18 |
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Wenn mich mein Augenlicht nicht komplett im Stich gelassen hat sind wir jetzt ein Verein/GmbH mit ca. 10-11.000 rechtsradikalen Fans im Stadion
@DFB: Spart euch doch das schöne Geld und spendet es meinetwegen irgendeiner Hilfsorganisation anstatt es Spieltag für Spieltag in den Stadien dieser Republik zu verbrennen. |
26.10.2007, 21:39 | #19 |
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Mir wurde übrigens die Entscheidung abgenommen, ob ich die Karte zeige oder nicht. Ich habe gar keine bekommen. Bin in den M-Block gegangen und auf einmal sehe ich vereinzelt die KArten. Hat wohl nicht so geklappt mit dem Verteilen. Haben die den Sascha Wagner die Karten ausgeben lassen???
Naja, ich habe dann nen roten Glühwein getrunken. Symbolisch versteht sich...
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27.10.2007, 08:00 | #20 |
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zweideutige Aktion
Die Aktion war ganz schön missverständlich.
Durch die ganzen roten Karten hat unser Trainer gedacht, das Publikum würde damit die Einwechslung von Lagerblom fordern So, jetzt dürfen wir wieder ernst werden... |
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