Alexander Klitzpera, Ex-Sportdirektor

[Michi Müller]

Zitat von Intersenil

Das ist richtig Michi, aber musste man mehr als 55 Millionen ausgeben ?
St. Pauli hat sein Stadion von Seite zu Seite in Schritten erneuert.
Oder man hätte ein Stadion für 25-30 Millionen gebaut. Bei jedem Heimspiel frag ich mich - wer soll jemals die leeren Ränge füllen. Das ist doch unerträglich - Michi, wir waren doch alle glücklich mit dieser alten Bude. Wir hatten Einfluss aufs geschehen - etliche Freundschaftsgruppen waren plötzlich nicht mehr vorhanden - ich war in meinem Block glücklich, aber heute traut man sich kaum noch zu sagen, ich geh zum Tivoli - dat verstehen die Normalbürger nicht mehr.

Das will ich ja damit sagen! Unser Stadion ist ja quasi "geschlossen mit Vollausstattung". Wäre es etwas offener und z.B mit mehr "Stahlrohr", dafür aber nur halb so teuer wäre es doch ok!

Gerade beim Bauen kann man eine Menge sparen...

Aber da ändern wir nix mehr dran!

Um wieder auf's Thema zurückzukommen, ich würde mal abwarten wie es mit einem neuen Trainer in der Rückrunde läuft! Erst dann sollte man sich ggf. Gedanken über Klitze machen

[cui.bono]

Zitat von Intersenil

Diese Super IG hatte damals über elftausend Unterschriften gesammelt - eigentlich hätten die alle die Insolvenz bezahlen müssen. Der Fanbeauftragte sagte mal in der Liebigstr. "wenn jemand das Wort Merzbrück in den Mund nimmt, dann antworte nur "nein, nein, nein," da habe ich drauf geantwortet, wenn mich jemand fragt wo wohnst Du, sag ich "nein, nein, nein".

Falsche Behauptungen werden durch permanente Wiederholungen nicht automatisch richtig. Auf Merzbrück wäre vermutlich bis heute kein Stadion entstanden, weil die Herstellung von Planungs- und Baurecht am dortigen Standort so gut wie unmöglich zu realisieren gewesen wäre.

Unabhängig davon war und ist der Standort sowieso mal so richtig beschissen.

Ist aber auch kalter Kaffee.

[Aix-la-Chapelle]

Zitat von B. Trüger

Ob "Sonnenkönig" oder "Napoleon": Ich habe die Abwahl dieses Herrn stets für eine Torheit sondergleichen gehalten - und ich sage das ohne jeden Anflug von Sarkasmus.
Gerade solche Leute wie JL braucht es zur Zeit: Leute, die
a) ein Herz für den Verein haben
b) über ein Mindestmaß an fußballerischem Sachverstand verfügen und
c) in Bezug auf den Oecher Geldadel möglichst gut vernetzt sind.

Das sollte jetzt eigentlich ein Witz sein. Und dass dies jetzt hier jemand ernsthaft auch noch in Erwägung zieht, hätte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen können. Dass es dann dafür aber auch noch Danke hagelt, kann eigentlich nur ein Zeichen dafür sein, dass es uns tatsächlich richtig dreckig geht. Aber mal so ganz richtig.

[horst]

Ja, holet ihn zurück, den Messias. Denn ohne ihn wären wir niemals soweit gekommen, dahin, wo wir jetzt sind. Nein, ohne ihn hätten wir ein Stadion ohne Wirtschaftskraft, so wie Darmstadt. Ein Stadion, das von sogar von Ede Geier verspottet wurde. Ein Stadion, das viele als ihr Wohnzimmer bezeichneten. Ein Stadion in der Riege einer Alten Försterei oder das von der Bremer Brücke. Wollen wir das? Wollen wir uns an einem nasskalten Novemberabend den ***** auf einer unbedachten Tribüne abfrieren? Wollen wir unser Halbzeitcatering in einem provisorischen Zelt mit Heizgebläse verzehren? Nein, holet ihn zurück, unseren Messias. Er, der sich ein Denkmal verdiente. Der das Herz des Vereins aus Holz und Stein zertrümmerte, es zu Grabe trug im Sinne der Wirtschaftlichkeit.
Und doch liebte er seine Alemannia, schenkte ihr eine Schönheits-OP, sogar eine extra teure. Doch als sie von einem Tag auf den andern erwachte, merkte sie, dass all das Plastik in ihrem Gesicht sie nicht mehr lachen ließ. Dass ihre abgeschliffenen Ecken und Kanten ihr unglaublich fehlten. Und als sie ernüchtert in den Spiegel guckte, merkte sie, dass sie niemals mehr so sein würde, wie sie war.
Und will er nicht wiederauferstehen, verstummet dennoch, ihr ewiggestrigen Romantiker und stellet euch den neuen Realitäten: ein neuer Messias muss her!

PS: Du bist jetzt nicht gemeint, Klitze. Auch wenn das dein Thread ist.

[miba222]

Zitat von horst

PS: Du bist jetzt nicht gemeint, Klitze. Auch wenn das dein Thread ist.

Köstlich. Danke.

[a.tetzlaff]

Zitat von Oche_Alaaf_1958

Das sollte jetzt eigentlich ein Witz sein. Und dass dies jetzt hier jemand ernsthaft auch noch in Erwägung zieht, hätte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen können. Dass es dann dafür aber auch noch Danke hagelt, kann eigentlich nur ein Zeichen dafür sein, dass es uns tatsächlich richtig dreckig geht. Aber mal so ganz richtig.

Keiner zieht ernsthaft in Betracht, dass er zurueckkommt.
Auch er selber nicht.
Trotzdem war die Abwahl falsch.

[adler]

Zitat von a.tetzlaff

Trotzdem war die Abwahl falsch.

Er war einer der Protagonisten für den Scheiß. Er gehörte abgewählt.
Ich halte nichts von der These: er hat Mist gebaut, also muss er bleiben, um den Mist zu beseitigen.

Man hätte damals auf die richtigen Leute hören sollen (und behalten sollen), die wurden nicht abgewählt, sondern rausgegutachtet.

[adler]

Zitat von Intersenil

Diese Super IG hatte damals über elftausend Unterschriften gesammelt -
eigentlich hätten die alle die Insolvenz bezahlen müssen.

Bei der Unterschriftenaktion ging es doch um den Standort. Der Standort Merzbrück + Betongrab hätte unsere Identität doch noch mehr zerstört. Ich würde da jetzt kein Spiel besuchen.

Zitat von Intersenil

Jemand der nur ein geringes Geld zur Verfügung hat (wie AA) kann
keinen Bungalow bauen (Briefkasten) - aber das ist alles Schnee von gestern, da werden Anleihen mit 6 % Zinsen versprochen - über 4 Millionen
hat man so dem Fan aus der Tasche gezogen.

Korrekt! Aber das war doch nicht die IG?
Ich stimme dir zu, viele wurden damals auf der Welle der Euphorie um den Finger gewickelt.
Auch ich.
Am Anfang war ich noch gegen einen Neubau. Dann war ich für maximal 22.000 Zuschauer.
Am Ende fand ich das Stadion, so wie es jetzt steht, toll.

Zitat von Intersenil

Um Überleben zu können,
sind wir zum Aufstieg gezwungen - die Alternative wäre den Laden dicht
machen. Jeder ohne Ausnahme der dort ein Pöstchen ergatterte - hat nur
seinen eigenen Vorteil erhofft. Ein BM wurde für eine Lächerlichkeit gefeuert, und ein GK hat einen Scherbenhaufen hinterlassen.
Alles alte Kacke - der Istzustand ist sehr erschreckend bei dem Zuschauerschwund. Dann kann nicht mehr lange gut gehen.
Die Fixkosten werden bleiben - wir brauchen unbedingt den Erfolg.

leider stimmt das zu 100%

[Aquisgran]

Zitat von a.tetzlaff

Keiner zieht ernsthaft in Betracht, dass er zurueckkommt.
Auch er selber nicht.
Trotzdem war die Abwahl falsch.

Das sehe ich auch so.
JL ist ja nicht geflüchtet, um sich der Verantwortung zu entziehen, wie das mittlerweile unterschwellig oftmals so dargestellt wird, er wurde abgewählt.
Ich bin sicher (soweit man das bei "was wäre, wenn..." überhaupt sein kann), dass JL bei seinen Vernetzungen Lösungsmöglichkeiten gefunden hätte - alleine schon aus Eigeninteresse.
So hat ihn eine eitle Riege von Möchtegern-Funktionären der Verantwortung enthoben - aber auch der Möglichkeit, dem Untergang mit den ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten gegenzusteuern.

[B. Trüger]

Zitat von Andreas

Hier wird jetzt tatsächlich aus dem sportlichen Niedergang der letzten Jahre (der aktuell deutlicher zu Tage tritt denn je) das Märchen konstruiert, mit Jürgen dem Großen wäre alles besser geworden.

Wer unseren Ist-Zustand nüchtern betrachtet, wird die These von der falschen Abwahl des JL vielleicht als Spekulation mit einem gewissen Wahrscheinlichkeitsgehalt, aber sicher nicht als Märchen bezeichnen. Ich unterstelle einmal, dass auch Du Dich der Annahme nicht völlig verschließt, dass wir mit "Jürgen d. Gr." nicht dort stünden, wo wir heute stehen.

Zitat von Andreas

Dass aber Linden und seine Mitstreiter uns die ganze Suppe erst eingebrockt haben, gerät dabei ins Hintertreffen.

Genau das ist ja die Krux der ganzen Geschichte. Bei der Güterabwägung zwischen a) Abstrafung des Verursachers und b) dem nüchternen Blick auf die alemannische Zukunft haben sich allzu viele leider von ihren durchaus verständlichen Emotionen treiben lassen und sich für die Variante a) entschieden.

[Pit]

"Ja, holet ihn zurück, den Messias. Denn ohne ihn wären wir niemals soweit gekommen, dahin, wo wir jetzt sind. Nein, ohne ihn hätten wir ein Stadion ohne Wirtschaftskraft, so wie Darmstadt. Ein Stadion, das von sogar von Ede Geier verspottet wurde. Ein Stadion, das viele als ihr Wohnzimmer bezeichneten. Ein Stadion in der Riege einer Alten Försterei oder das von der Bremer Brücke. Wollen wir das? Wollen wir uns an einem nasskalten Novemberabend den ***** auf einer unbedachten Tribüne abfrieren? Wollen wir unser Halbzeitcatering in einem provisorischen Zelt mit Heizgebläse verzehren? Nein, holet ihn zurück, unseren Messias. Er, der sich ein Denkmal verdiente. Der das Herz des Vereins aus Holz und Stein zertrümmerte, es zu Grabe trug im Sinne der Wirtschaftlichkeit.
Und doch liebte er seine Alemannia, schenkte ihr eine Schönheits-OP, sogar eine extra teure. Doch als sie von einem Tag auf den andern erwachte, merkte sie, dass all das Plastik in ihrem Gesicht sie nicht mehr lachen ließ. Dass ihre abgeschliffenen Ecken und Kanten ihr unglaublich fehlten. Und als sie ernüchtert in den Spiegel guckte, merkte sie, dass sie niemals mehr so sein würde, wie sie war.
Und will er nicht wiederauferstehen, verstummet dennoch, ihr ewiggestrigen Romantiker und stellet euch den neuen Realitäten: ein neuer Messias muss her!

PS: Du bist jetzt nicht gemeint, Klitze. Auch wenn das dein Thread ist."
WIE GEIL IST DAS DENN? welches poetische Talent steckt dahinter??? Einfach wunderbar. Ich fühle mich zurückversetzt auf die alten Holzbänke im C Block. Wem es unter seinem Allerwertesten wurde, der brachte sein schwarz - gelbes Sitzkissen mit. Es konnte dann schon mal sein, das diese Sitzkissen nach verlorenem Spiel als Unmutsbekundungen auf dem nach Gras duftenden heiligen Rasen landeten. Danach noch eine Bratwurst und dann ging es zur Pressekonferenz... !

[Stadionuhr]

Zitat von Aquisgran

Das sehe ich auch so.
JL ist ja nicht geflüchtet, um sich der Verantwortung zu entziehen, wie das mittlerweile unterschwellig oftmals so dargestellt wird, er wurde abgewählt.
Ich bin sicher (soweit man das bei "was wäre, wenn..." überhaupt sein kann), dass JL bei seinen Vernetzungen Lösungsmöglichkeiten gefunden hätte - alleine schon aus Eigeninteresse.
So hat ihn eine eitle Riege von Möchtegern-Funktionären der Verantwortung enthoben - aber auch der Möglichkeit, dem Untergang mit den ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten gegenzusteuern.

So wie seine Finanzierung mit Netz und doppeltem Boden? Wollten wir nicht mit der Legendenbildung aufhören? Der Mann war die Unfähigkeit in Person und seine Abwahl war mehr als überfällig. Ich fass es nicht.....

[chris2010]

Jetzt vielleicht zurück zum Thema des Fadens?

[Heinsberger LandEi]

Zitat von B. Trüger

Ich unterstelle einmal, dass auch Du Dich der Annahme nicht völlig verschließt, dass wir mit "Jürgen d. Gr." nicht dort stünden, wo wir heute stehen.

Ich stütze diese These, aber nur aus dem Grund, dass seine Abwahl zur Nichtannahme der Wahl durch Mönning führte.
JL alleine hätte uns vermutlich auch nicht retten können, sonst hätte er genügend Zeit gehabt, die dafür erforderlichen Maßnahmen VOR seiner Abwahl einzuleiten.
Jemand wie Mönning hätte meiner Ansicht nach das Schlimmste noch verhindern können. Als ich von seiner Kandidatur hörte, dachte ich mir schon, dass die Lage brenzlig sei, wenn man sich den Insolvenzverwalter schon "freiwillig" ins Haus holt. Aber besser so als unfreiwillig, dazu kam es ja dann auch später. Seine Absage hat meine Sorgen dann alles andere als verstreuen können.

[Heinsberger LandEi]

Zitat von Michi Müller

...
b) über ein Mindestmaß an fußballerischem Sachverstand verfügen ...
...
...na dann ist Klitzpera doch genau der Richtige! Mindestens 75% treffen jedenfalls eindeutig zu

Hmmm, Du meinst also, er verfügt über 75 % des Mindestmaßes an fußballerischem Sachverstand?

[Theo]

Zitat von Aquisgran

… So hat ihn eine eitle Riege von Möchtegern-Funktionären der Verantwortung enthoben …

Echt? Ich hatte das bislang völlig anders in Erinnerung. Nämlich so, dass ihn eine für diese Wahl relevante Mehrheit der anwesenden Mitglieder der Verantwortung enthoben habe. Dass das ein Putsch war, hatte ich gar nicht mitbekommen.

[Michi Müller]

Zitat von Heinsberger LandEi

Hmmm, Du meinst also, er verfügt über 75 % des Mindestmaßes an fußballerischem Sachverstand?

MINDESTENS...

[Mott]

Zitat von Aquisgran

Ich bin sicher (soweit man das bei "was wäre, wenn..." überhaupt sein kann), dass JL bei seinen Vernetzungen Lösungsmöglichkeiten gefunden hätte -

Das mit den vielzitierten "Vernetzungen" ist doch ein Milchmädchenargument.

JL war ein begnadeter Strippenzieher und Netzwerker. Alles richtig. Nur leider funktionieren die Strippen und Netzwerke - wenn man nicht aufpasst - nur so lange zuverlässig, so lange man in Amt und Würden ist. Danach ist Schluss mit "Eine Hand wäscht die andere", da man kaum mehr etwas hat, was man selber anbieten kann. Weil man Macht und Möglichkeiten verloren hat, um etwas biegen zu können. Und vor allem, weil man sich während der Amtszeit mit einem Gefühl der Unantastbarkeit wenig beste Freunde aber gerne viel Feinde gemacht hat. Je nach Auftritt und Gehabe. Und diese Feinde begleichen dann schon mal gerne alte Rechnungen, sobald sie die Macht des Amtes nicht mehr fürchten müssen.

Im Falle JL lief das ja wohl genau nach diesem Muster ab. Erinnert sich eigentlich noch einer der Verklärer zum Beispiel daran, wie JL selbst bei der Sparkasse AC kaltlächelnd abgeblitz wurde, als er händeringend auf der Suche nach einem weiteren eher überschaubaren Kredit für die liquiditätsschwache Alemannia suchte? Bei einem Institut also, das zuvor zu seinem unmittelbaren Einflussbereich zählte.

[Stephanie]

Zitat von Mott

Das mit den vielzitierten "Vernetzungen" ist doch ein Milchmädchenargument.

JL war ein begnadeter Strippenzieher und Netzwerker. Alles richtig. Nur leider funktionieren die Strippen und Netzwerke - wenn man nicht aufpasst - nur so lange zuverlässig, so lange man in Amt und Würden ist. Danach ist Schluss mit "Eine Hand wäscht die andere", da man kaum mehr etwas hat, was man selber anbieten kann. Weil man Macht und Möglichkeiten verloren hat, um etwas biegen zu können. Und vor allem, weil man sich während der Amtszeit mit einem Gefühl der Unantastbarkeit wenig beste Freunde aber gerne viel Feinde gemacht hat. Je nach Auftritt und Gehabe. Und diese Feinde begleichen dann schon mal gerne alte Rechnungen, sobald sie die Macht des Amtes nicht mehr fürchten müssen.

Im Falle JL lief das ja wohl genau nach diesem Muster ab. Erinnert sich eigentlich noch einer der Verklärer zum Beispiel daran, wie JL selbst bei der Sparkasse AC kaltlächelnd abgeblitz wurde, als er händeringend auf der Suche nach einem weiteren eher überschaubaren Kredit für die liquiditätsschwache Alemannia suchte? Bei einem Institut also, das zuvor zu seinem unmittelbaren Einflussbereich zählte.

Abgesehen davon... Wäre er nicht so grenzenlos eitel und egoistisch gewesen, sondern hätte gut funktionierende Dinge nicht unbedingt professionalisieren wollen, dann hätte er sich gar nicht so unbeliebt und angreifbar gemacht. Aber es war ja gerade viel Sonnenschein, in dem man sich unbedingt nach vorne bringen musste. Das war der Anfang vom Ende. Aber es musste ja so groß und teuer gebaut werden, es musste der Totengräber geholt werden usw. Und egal wie vernetzt er war oder wie sehr er die Alemannia meinetwegen auch liebt, er war scheinbar auch beratungsresistent, sonst wäre uns Kraemer erspart geblieben.


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[Kimble]

Zitat von Stephanie

Abgesehen davon... Wäre er nicht so grenzenlos eitel und egoistisch gewesen, sondern hätte gut funktionierende Dinge nicht unbedingt professionalisieren wollen, dann hätte er sich gar nicht so unbeliebt und angreifbar gemacht. Aber es war ja gerade viel Sonnenschein, in dem man sich unbedingt nach vorne bringen musste. Das war der Anfang vom Ende.

Und egal wie vernetzt er war oder wie sehr er die Alemannia meinetwegen auch liebt, er war scheinbar auch beratungsresistent

Sprichst Du gerade von JL oder AK ? - ist fast das selbe

Im Frühjahr war da ein Verein, bei dem sportlich alles lief und der kurz vor dem Aufstieg stand. Dann sollte alles professionalisiert werden von Herren, die alles besser wussten, mit dem Ergebnis das nun sportlich nichts mehr läuft und statt Aufstieg der Abstieg in Griffweite ist.

Im normalen Berufsleben wäre man mit solch einer Erfolgsstatistik schon längst nicht mehr an Bord. Aber im Fußball ticken die Uhren ja bekanntlich anders