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  #121  
Alt 08.01.2014, 18:07
tjangoxxl tjangoxxl ist offline
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Zitat von Stephanie Beitrag anzeigen
Ich kann mir nicht vorstellen, dass damals der Geschäftsführer 12000 DM verdient hat.

Und was die Strukturen betrifft: Der Fußball hat sich schon gewaltig verändert und Du darfst nicht vergessen, dass damals mit einer gewissen Romantik manches zu schaffen war. Romantische Gefühle in unserer Lage zu erzeugen, erscheint mir mehr als schwierig, zumal wir durch das Stadion immer einen Rucksack mit uns rumtragen werden, der damals nicht so belastend war.
richtig, aber ich denke halt immer, das man mit gutem Wille, viel Elan so einiges bewegen kann.

Mir ist es teilweise zu einfach, immer zu sagen, wie schwer es ist. Das trifft auf alle zu und wir haben nicht nur Nachteile, sondern auf große Vorteile. Wenn wir eine Saison wie Fortuna Köln hinlegen würden, hätten wir ein entsprechendes Zuschaueraufkommen und entsprechende zusätzliche Einnahmen.
Wir müssen halt gerade jetzt fleissig und innovativ sein.
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  #122  
Alt 08.01.2014, 19:10
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Sascha Sascha ist offline
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Zitat von tjangoxxl Beitrag anzeigen
Wie waren denn damals die Strukturen, als wir mit Werner Fuchs aufgestiegen sind? Ich kann mich da nicht mehr dran erinnern...
Das war ein Zusammenspiel vieler glücklicher Faktoren, eines tollen Gentleman-Trainers und einer Mannschaft, die eine Einheit bildete und über sich hinauswuchs. Obwohl andere in der Saison sportlich besser aufgestellt waren (Trier, Ahlen...). Das kann in gewissem Maße auch heute noch funktionieren (s. Lotte), wenn das Umfeld stimmt.
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  #123  
Alt 08.01.2014, 19:36
Benutzerbild von Manfred
Manfred Manfred ist offline
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Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Inclusive der Arbeitgeberanteile kostet uns ein solcher GF ca. 90-100 T€ im Jahr. Können wir uns das leisten?
Ich habe zwar keine Ahnung, ob deine Zahlen so hinkommen, aber die Frage, ob wir uns das Leisten können stellt sich meiner Meinung nicht.

Sollten wir einigermaßen Ambitioniert an die Zukunft gehen, werden wir uns das Leisten müssen.
__________________

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Blackthorne (08.01.2014), Dirk (08.01.2014), hodgepodge (08.01.2014), printenduevel (08.01.2014), tivolino (08.01.2014)
  #124  
Alt 08.01.2014, 20:54
tivolino tivolino ist offline
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Zitat von rocker Beitrag anzeigen
Habe ich anderswo schon einmal geschrieben, das finde ich völlig daneben. Bewußt wurde die GmbH zur Abgrenzung der anderen Abteilungen ausgegliedert. Von daher stehen der GmbH die Mitgliedsbeiträge der Leichtathleten, Volleyballer, Tischtennisspieler etc. nicht zu. Ohne diese Gelder ist der Sportbetrieb dieser Abteilungen gefährdet. Ich finde das Vorpreschen von Mönning in diese Richtung völlig daneben. Auch das von ihm beauftragte Gutachten finde ich nicht angebracht. Die Kosten dafür wird er nicht selber bezahlen, die bleiben sicherlich irgendwie beim Verein hängen.
Erstens will Mönning die Beiträge der Leichtathleten, Volleyballer, Tischtennisspieler etc. überhaupt nicht, zumindest nicht die der Aktiven. Zweitens vergisst du, dass die GmbH sämtlichen Mitgliedern geldwerte Vergünstigungen in nicht unerheblichem Umfang gewährt. Meine Dauerkarte beispielsweise kriege ich 26 Euro billiger, weil ich Mitglied bin. Die teuerste Sitzplatzkarte gibt es sogar 65 Euro billiger. Damit hat man schon mehr als den kompletten Jahresvereinsbeitrag gespart. Es gibt Rabatt auf Tageskarten und im Fanshop, außerdem sind da die früher einmal ziemlich reizvollen Vorkaufsrechte bei heißen Pokalspielen. Alles Leistungen, die die GmBh für die Vereinsmitglieder erbringt! Wenn du es ernst meinst mit der strikten Trennung von GmbH und Verein, müssten all diese Vergünstigungen aus GmbH-Sicht ja wohl als erstes gestrichen werden.
Und was passiert dann? Hunderte, vielleicht Tausende Mitglieder sind gerade wegen dieser Vergünstigungen beim Fußball überhaupt nur Mitglied des Vereins geworden, und sie verstehen sich selber auch in erster Linie als passive Mitglieder des Fußballvereins und nicht als Förderer der Tischtennisabteilung. Vielleicht erinnerst du dich in diesem Zusammenhang mal an den plötzlichen Mitgliederboom, der immer dann ausbrach, wenn mal wieder ein Spiel gegen die Bayern anstand.
Streicht die GmbH all diese Mitgliedervergünstigungen, wären womöglich Vereinsaustritte in großem Umfang die Folge - und der Verein hätte wegen der Mindereinnahmen ein klassisches Eigentor geschossen.
Wie du siehst, kann man auch diese Sache von zwei Seiten betrachten. Ich denke, es wäre nur fair, wenn die GmbH als Ausgleich für ihre Leistungen zugunsten der Vereinsmitglieder einen Anteil an den Beiträgen erhält. Über die angemessene Höhe kann man diskutieren. Aber im Moment ist es anscheinend ja so, dass der TSV anders als bisher plötzlich überhaupt nichts mehr an die GmbH abführen will. Klar, dass Mönning das nicht toll findet. "Völlig daneben" finde ich sein Vorpreschen deshalb nicht.
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  #125  
Alt 08.01.2014, 21:02
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Zitat von Sascha Beitrag anzeigen
Das war ein Zusammenspiel vieler glücklicher Faktoren, eines tollen Gentleman-Trainers und einer Mannschaft, die eine Einheit bildete und über sich hinauswuchs. Obwohl andere in der Saison sportlich besser aufgestellt waren (Trier, Ahlen...). Das kann in gewissem Maße auch heute noch funktionieren (s. Lotte), wenn das Umfeld stimmt.
Das kann zwar funktionieren, aber man kann es nicht planen.

Bei uns war es seinerzeit auch nicht geplant, sondern , wie Du richtig sagst, ein Zusammenspiel vieler Faktoren.

Glück lässt sich selten wiederholen.
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Rudolf Servatius
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  #126  
Alt 08.01.2014, 21:46
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AIXtremist AIXtremist ist offline
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Zitat von Stephanie Beitrag anzeigen
Ich kann mir nicht vorstellen, dass damals der Geschäftsführer 12000 DM verdient hat.

Und was die Strukturen betrifft: Der Fußball hat sich schon gewaltig verändert und Du darfst nicht vergessen, dass damals mit einer gewissen Romantik manches zu schaffen war. Romantische Gefühle in unserer Lage zu erzeugen, erscheint mir mehr als schwierig, zumal wir durch das Stadion immer einen Rucksack mit uns rumtragen werden, der damals nicht so belastend war.
In einem Verein gibt es einen Geschäftsführer?
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  #127  
Alt 09.01.2014, 07:47
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Klenkes Klenkes ist offline
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Naja, ob wir damals jeweils 1 Mio DM in das Stadion stecken mussten oder heute die Erhaltungskosten von 350.000 Euro...oder waren es 500.000?

Zitat:
Zitat von Stephanie Beitrag anzeigen
Ich kann mir nicht vorstellen, dass damals der Geschäftsführer 12000 DM verdient hat.

Und was die Strukturen betrifft: Der Fußball hat sich schon gewaltig verändert und Du darfst nicht vergessen, dass damals mit einer gewissen Romantik manches zu schaffen war. Romantische Gefühle in unserer Lage zu erzeugen, erscheint mir mehr als schwierig, zumal wir durch das Stadion immer einen Rucksack mit uns rumtragen werden, der damals nicht so belastend war.
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  #128  
Alt 09.01.2014, 08:36
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Stephanie Stephanie ist offline
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Zitat von Klenkes Beitrag anzeigen
Naja, ob wir damals jeweils 1 Mio DM in das Stadion stecken mussten oder heute die Erhaltungskosten von 350.000 Euro...oder waren es 500.000?
Zu Werner-Fuchs-Zeiten 1 Mio DM ins Stadion stecken? Das halte ich für zu hoch gegriffen, würde es aber nicht beschwören.

Gerade was die Kosten und auch Einnahmen drumherum betrifft, klafft zwischen 2. und 3. Liga eine große Lücke. Und wir befinden uns jetzt sogar in der 4. Liga.

Also einerseits haben wir durch gewisse Gegebenheiten einen schweren Rucksack zu tragen und andererseits wird in der 4. Liga mal ganz klein gebacken. Da muss man sich schon auch bei der Personalie des Geschäftsführers überlegen, wie man das geschickterweise hinbastelt. Einen erfahrenen Mann zu bekommen in der 4. Liga wird schwierig sein, dazu ist unser Weg zu unklar. Ein guter Mann sollte es sein, aber das genannte Gehalt als Grundgehalt ist für mein Gefühl und was sonst so gezahlt wird, schon recht üppig. Da sollte sich rein anhand des Gehaltes jemand finden lassen, für 4. Liga wäre das eine sehr gute Entlohnung. Ich denke, man muss da gar nicht so hoch einsteigen, sondern sollte mit Prämien arbeiten. Erreicht er gewisse Ziele in den Bereichen abseits des Sports, zahlt sich das dann aus. Man darf auch nicht außer Acht lassen, dass für den Fall eines sportlichen Aufstiegs so ein Gehalt im Normalfall ja auch ansteigt und ein Aufstieg sorgt idealerweise nicht nur dafür, dass alle mehr Geld bekommen und sonst nichts über bleibt, sondern es muss dann wirklich mehr Geld verfügbar sein.

Allerdings muss man bei der Diskussion natürlich auch sehen, welche Aufgaben dieser Geschäftsführer übernehmen wird bzw wieviel er allein macht und wieviel Personal er noch hat bzw braucht. Und daran anschließend die Frage, ob es überhaupt Sinn macht, alles einer Person aufzubürden, um die dann zwar ansprechend zu entlohnen, aber im Grunde zu viel Substanz zu lassen, weil es eben nicht mehr so zu schaffen ist, wie damals in den 90ern. Der Typ "Macher", das hört sich toll an, keine Frage. Aber ambitioniertem Amateurfußball hat das wenig zu tun. Ein guter Geschäftsführer kann trotzdem nicht auf allen Hochzeiten tanzen und alle Sparten abdecken, die da zu beackern sind. Das ist zu romantisch gedacht. Außer wir legen uns fest, dass wir in der 4. Liga nur ein wenig mitkicken wollen und mehr nicht.
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  #129  
Alt 09.01.2014, 09:47
tivolino tivolino ist offline
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Zitat von Stephanie Beitrag anzeigen
Das stimmt sicherlich alles, aber die Frage muss dennoch erlaubt sein, wie sinnig es ist, eine GmbH dann nach der Insolvenz zu übergeben, die womöglich wieder 700.000 Euro Miese hat oder die Saison nicht zu Ende spielen kann.
Das Ertragsdefizit wäre doch gar nicht das große Problem, wenn es Leute gäbe, die sich unverzüglich daran machen würden, das Loch zu stopfen. Wo sind denn all die (mehr oder weniger) honorigen Herrschaften, die im November bei der Herrenrunde in Loge 22 auf Mönnings Einladung mit dem Sektglas in der Hand in der VIP-Lounge rumgestanden und Herrn Netzer gelauscht haben? Wo sind denn all die Sponsoren, die angeblich schon "für die Zeit nach der Insolvenz" bereitstehen und sich engagieren wollen, wenn M&M endlich weg sind?
Mönning predigt seit Monaten, dass endlich die personellen Weichen für den Neuanfang gestellt werden müssen, dass ein Geschäftsführer her muss, dass die Gremien neu besetzt werden müssen. Passiert ist nichts.
Die Insolvenz ist sehr bald vorbei, die GmbH schuldenfrei und mit einem kleinen Startguthaben ausgestattet, die Stadionfrage ist fürs Erste geklärt, Infront und DocMorris sind im Boot, die ersten 1,4 Millionen Euro an Sponsorengeldern sind eingefahren, 3000 Dauerkarten verkauft und und und - und da stellt sich ein Herr Laven vor die Kamera und erklärt dreist, dass die "hochbezahlten Juristen auf der anderen Seite" (wieso eigentlich "andere" Seite?) nun dafür sorgen müssten, dass die GmbH für die Zukunft gerüstet wird.
Ich finde, M&M haben mehr erreicht, als wir erwarten durften. Dass nun im Fernsehen erzählt wird, sie hätten aus Sicht des Vorstands "mehr Probleme als Lösungen geschaffen", ist ja wohl der blanke Hohn. Laven & Co. hätten beispielsweise längst selber dafür sorgen können und müssen, dass am Tag X ein neuer Geschäftsführer bereitsteht, der sich mit Unterstützung von Infront, vom Restvorstand und anderen, die es noch gut mit der Alemannia meinen, als erstes mal um das (angebliche) 700.000-Euro-Loch kümmern könnte. Das ist aus meiner Sicht keine Summe, vor der man kapitulieren muss. Hier ein paar neue Sponsoren aquirieren, dort ein paar Euro auf der Kostenseite einsparen und wenn's immer noch nicht reicht am Ende meinetwegen auch ein überschaubares Darlehen aufnehmen - dieses Loch müsste doch zu stopfen sein.
Wenn es allerdings tatsächlich weit und breit keine Leute gibt, die den Mumm haben, die noch offenen Aufgaben entschlossen anzupacken, war wohl alles für Katz. Dann muss man den Laden eben dichtmachen.

Geändert von tivolino (09.01.2014 um 09:49 Uhr)
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Hawk-Eye (10.01.2014), MKD (11.01.2014), Turbopaul (09.01.2014)
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Alt 09.01.2014, 10:33
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[QUOTE=tivolino;452918]Das Ertragsdefizit wäre doch gar nicht das große Problem, wenn es Leute gäbe, die sich unverzüglich daran machen würden, das Loch zu stopfen. Wo sind denn all die (mehr oder weniger) honorigen Herrschaften, die im November bei der Herrenrunde in Loge 22 auf Mönnings Einladung mit dem Sektglas in der Hand in der VIP-Lounge rumgestanden und Herrn Netzer gelauscht haben? Wo sind denn all die Sponsoren, die angeblich schon "für die Zeit nach der Insolvenz" bereitstehen und sich engagieren wollen, wenn M&M endlich weg sind?
Mönning predigt seit Monaten, dass endlich die personellen Weichen für den Neuanfang gestellt werden müssen, dass ein Geschäftsführer her muss, dass die Gremien neu besetzt werden müssen. Passiert ist nichts.
Die Insolvenz ist sehr bald vorbei, die GmbH schuldenfrei und mit einem kleinen Startguthaben ausgestattet, die Stadionfrage ist fürs Erste geklärt, Infront und DocMorris sind im Boot, die ersten 1,4 Millionen Euro an Sponsorengeldern sind eingefahren, 3000 Dauerkarten verkauft und und und - und da stellt sich ein Herr Laven vor die Kamera und erklärt dreist, dass die "hochbezahlten Juristen auf der anderen Seite" (wieso eigentlich "andere" Seite?) nun dafür sorgen müssten, dass die GmbH für die Zukunft gerüstet wird.
Ich finde, M&M haben mehr erreicht, als wir erwarten durften. Dass nun im Fernsehen erzählt wird, sie hätten aus Sicht des Vorstands "mehr Probleme als Lösungen geschaffen", ist ja wohl der blanke Hohn. Laven & Co. hätten beispielsweise längst selber dafür sorgen können und müssen, dass am Tag X ein neuer Geschäftsführer bereitsteht, der sich mit Unterstützung von Infront, vom Restvorstand und anderen, die es noch gut mit der Alemannia meinen, als erstes mal um das (angebliche) 700.000-Euro-Loch kümmern könnte. Das ist aus meiner Sicht keine Summe, vor der man kapitulieren muss. Hier ein paar neue Sponsoren aquirieren, dort ein paar Euro auf der Kostenseite einsparen und wenn's immer noch nicht reicht am Ende meinetwegen auch ein überschaubares Darlehen aufnehmen - dieses Loch müsste doch zu stopfen sein.
Wenn es allerdings tatsächlich weit und breit keine Leute gibt, die den Mumm haben, die noch offenen Aufgaben entschlossen anzupacken, war wohl alles für Katz. Dann muss man den Laden eben dichtmachen.[/QUOTE]

...wäre unter diesen Umständen die finale Konsequenz. Noch ist es zum Glück nicht so weit ! Warten wir mal das Ergebnis der gestrigen Krisensitzung ab.
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  #131  
Alt 09.01.2014, 12:20
tivolino tivolino ist offline
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Zitat:
Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Die für das Weiterleben der Alemannia wichtigste Personalie, die es zu klären gilt, ist die des Geschäftsführers der GmbH.

Er soll mitbringen:

- Kaufmännischen Sachverstand,
- wenn möglich fußballerischen Sachverstand,
- Risikobereitschaft,
- Durchsetzungsvermögen gegenüber amateurhaften Gremienmitgliedern,
- eine dicke Haut, da er für die Fans auf jeden Fall der zukünftige Schuldige sein wird,
- Unbestechlichkeit.

Daneben soll er für ein möglichst geringes Gehalt kommen.

Das soll mal ein erstes Gedankenspiel zu der Personalie "Geschäftsführer" sein. Was meint ihr dazu?

Zitat:
Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen

Ich bin selbst geschäftsführender Gesellschafter einer GmbH.
Und, hast du vielleicht Lust auf eine neue berufliche Herausforderung? Könnte mir vorstellen, dass du genau der richtige Mann für uns wärst
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  #132  
Alt 09.01.2014, 12:23
AlterFan AlterFan ist offline
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Das Ertragsdefizit wäre doch gar nicht das große Problem, wenn es Leute gäbe, die sich unverzüglich daran machen würden, das Loch zu stopfen. Wo sind denn all die (mehr oder weniger) honorigen Herrschaften, die im November bei der Herrenrunde in Loge 22 auf Mönnings Einladung mit dem Sektglas in der Hand in der VIP-Lounge rumgestanden und Herrn Netzer gelauscht haben? Wo sind denn all die Sponsoren, die angeblich schon "für die Zeit nach der Insolvenz" bereitstehen und sich engagieren wollen, wenn M&M endlich weg sind?
Mönning predigt seit Monaten, dass endlich die personellen Weichen für den Neuanfang gestellt werden müssen, dass ein Geschäftsführer her muss, dass die Gremien neu besetzt werden müssen. Passiert ist nichts.
Die Insolvenz ist sehr bald vorbei, die GmbH schuldenfrei und mit einem kleinen Startguthaben ausgestattet, die Stadionfrage ist fürs Erste geklärt, Infront und DocMorris sind im Boot, die ersten 1,4 Millionen Euro an Sponsorengeldern sind eingefahren, 3000 Dauerkarten verkauft und und und - und da stellt sich ein Herr Laven vor die Kamera und erklärt dreist, dass die "hochbezahlten Juristen auf der anderen Seite" (wieso eigentlich "andere" Seite?) nun dafür sorgen müssten, dass die GmbH für die Zukunft gerüstet wird.
Ich finde, M&M haben mehr erreicht, als wir erwarten durften. Dass nun im Fernsehen erzählt wird, sie hätten aus Sicht des Vorstands "mehr Probleme als Lösungen geschaffen", ist ja wohl der blanke Hohn. Laven & Co. hätten beispielsweise längst selber dafür sorgen können und müssen, dass am Tag X ein neuer Geschäftsführer bereitsteht, der sich mit Unterstützung von Infront, vom Restvorstand und anderen, die es noch gut mit der Alemannia meinen, als erstes mal um das (angebliche) 700.000-Euro-Loch kümmern könnte. Das ist aus meiner Sicht keine Summe, vor der man kapitulieren muss. Hier ein paar neue Sponsoren aquirieren, dort ein paar Euro auf der Kostenseite einsparen und wenn's immer noch nicht reicht am Ende meinetwegen auch ein überschaubares Darlehen aufnehmen - dieses Loch müsste doch zu stopfen sein.
Wenn es allerdings tatsächlich weit und breit keine Leute gibt, die den Mumm haben, die noch offenen Aufgaben entschlossen anzupacken, war wohl alles für Katz. Dann muss man den Laden eben dichtmachen.
Selten einen so geistigen Dünnschiss gelesen.
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  #133  
Alt 09.01.2014, 13:24
Benutzerbild von blue_lagoon
blue_lagoon blue_lagoon ist offline
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Zitat von AlterFan Beitrag anzeigen
Selten einen so geistigen Dünnschiss gelesen.
Es geht doch nichts über eine präzise und zurückhaltend formulierte Kritik.

Da ich deine Kritik aber nicht allumfassend inhaltlich nachvollziehen kann, wäre ich dir sehr verbunden, wenn du deine Kritik am angesprochenen Posting noch in weitere Worte kleiden könntest, die dem geneigten Leser deine Meinung zum Thema etwas deutlicher machen.
__________________
Im Dezember 1900 gründen Schüler in Aachen einen Fußballclub ... der Mitgliedsbeitrag nach Vereinsgründung betrug 30 Pfennig. Die erste Anschaffung war ein Fußball.
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Heinsberger LandEi (10.01.2014), tivolino (09.01.2014)
  #134  
Alt 09.01.2014, 14:11
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a.tetzlaff a.tetzlaff ist offline
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Zitat von AlterFan Beitrag anzeigen
Selten einen so geistigen Dünnschiss gelesen.
Es wäre schön, wenn Du das aiuch begründen könntest?

oder ist sowas in Deinen Kameradenkreisen nicht üblich ?
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Rudolf Servatius
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Aix Trawurst (09.01.2014), Heinsberger LandEi (10.01.2014), Max (12.01.2014), tivolino (09.01.2014)
  #135  
Alt 09.01.2014, 18:35
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Harvey Specter Harvey Specter ist offline
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Die Formulierung von 'AlterFan' hätte ich so nicht verwendet, dennoch fand ich den Inhalt auch nicht nützlich bzw. streckenweise unzutreffend. Ich denke, dass das Band zwischen M&M und den restlichen Gremienvertretern schon länger zerschnitten ist. Da geben sich beide Seiten wenig. Da ich die tatsächlichen Hintergründe (leider) nicht kenne, kann ich auch keine Würdigung treffen.

Zitat:
Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
[...] Laven & Co. hätten beispielsweise längst selber dafür sorgen können und müssen, dass am Tag X ein neuer Geschäftsführer bereitsteht [...]
Ich denke, dass dieser Satz z.B. fehlerhaft ist. Bereits am 08.05.2013 stand in der Zeitung, dass Mönig als Geschäftsführer abgelöst wird, wenn ein neuer Geschäftsführer gefunden wurde; so hatte ich damals bereits den Eindruck, dass M&M sich um dieses Thema kümmern. Am 23.09.2013 wurde es dann ganz klar, wer sich um den Geschäftsführer kümmert und seinen Leitbild durchsetzen will.
Zitat:
Mönning will die Weichen stellen, bevor er die Schlüssel zurückgibt. Er bastelt am „Leitbild des sanierten Unternehmens“. Er sucht Leute, die Verantwortung übernehmen wollen. In den nächsten vier Wochen, so kündigt er an, soll den (Rest-)Gremien endlich ein neuer Geschäftsführer vorgestellt werden, auf den auch der Vermarkter Infront drängt.
http://www.aachener-nachrichten.de/m...ester-1.663504
Es wird aber auch § 276a InsO gänzlich vernachlässigt, da der Aufsichtsrat während der InsO keine Befugnisse hat; nur Mönning kann jemanden zum Geschäftsführer bestellen. Laven ist als Schatzmeister ausdrücklich nach der Satzung das Präsidiumsmitglied, das nicht in den Aufsichtsrat dürfte. Aber selbst wenn dies alles irrelevant wäre, ist dies alles ziemlich spät wenn jetzt Mönning auf einmal seitens der Gremien eine Geschäftsführerwahl fordert, denn es gibt auch sog. Kündigungsfristen oder wir nehmen uns einen Geschäftsführer, der gerade frei ist. Sollte Terbrack sich einen potentiellen Geschäftsführer warmhalten (und selber bezahlen) bis er in der Lage wäre diesen zu bestellen?

Zitat:
Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
[...] als erstes mal um das (angebliche) 700.000-Euro-Loch kümmern könnte. Das ist aus meiner Sicht keine Summe, vor der man kapitulieren muss. Hier ein paar neue Sponsoren aquirieren, dort ein paar Euro auf der Kostenseite einsparen und wenn's immer noch nicht reicht am Ende meinetwegen auch ein überschaubares Darlehen aufnehmen - dieses Loch müsste doch zu stopfen sein.
Echt jetzt (ETB SW Essen musste beispielsweise wegen EUR 50.000 Insolvenzantrag stellen; OK zwar auch viel Tradition aber bedeutend kleiner; bedingungslose Darlehensgewährung oder Sponsorenzahlungen erscheinen mir jedoch einen Tick zu optimistisch)? Ich hatte nicht den Eindruck, dass es sich um Ironie oder Sarkasmus handelt. Ist euch eigentlich klar, dass ein Geschäftsführer, der mit einem Unternehmen Insolvenzantrag stellt echte Probleme bekommt?

P.S.: Ich habe den Eindruck, dass beide Seiten einen Übergang nach Beendigung der InsO als keinen Selbstläufer ansehen und schon jetzt dargelegt werden sollte, dass es ein Risiko ist bzw. dass alles im grünen Bereich ist. Berater für Mönig gab es reichlich und eigentlich müsste jede Zahl x-mal gecheckt worden sein, wozu muss dann noch eine Arbeitsgruppe gegründet werden? Haften die Berater denn nicht für ihre Resultate?
__________________
"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004]
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Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu Harvey Specter für den nützlichen Beitrag:
Eikinho (10.01.2014), I LOV IT (10.01.2014), mise (10.01.2014), rocker (09.01.2014)
  #136  
Alt 09.01.2014, 19:21
tivolino tivolino ist offline
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Zitat von Harvey Specter Beitrag anzeigen
Die Formulierung von 'AlterFan' hätte ich so nicht verwendet, dennoch fand ich den Inhalt auch nicht nützlich bzw. streckenweise unzutreffend. Ich denke, dass das Band zwischen M&M und den restlichen Gremienvertretern schon länger zerschnitten ist. Da geben sich beide Seiten wenig. Da ich die tatsächlichen Hintergründe (leider) nicht kenne, kann ich auch keine Würdigung treffen.



Ich denke, dass dieser Satz z.B. fehlerhaft ist. Bereits am 08.05.2013 stand in der Zeitung, dass Mönig als Geschäftsführer abgelöst wird, wenn ein neuer Geschäftsführer gefunden wurde; so hatte ich damals bereits den Eindruck, dass M&M sich um dieses Thema kümmern. Am 23.09.2013 wurde es dann ganz klar, wer sich um den Geschäftsführer kümmert und seinen Leitbild durchsetzen will.

http://www.aachener-nachrichten.de/m...ester-1.663504
Es wird aber auch § 276a InsO gänzlich vernachlässigt, da der Aufsichtsrat während der InsO keine Befugnisse hat; nur Mönning kann jemanden zum Geschäftsführer bestellen. Laven ist als Schatzmeister ausdrücklich nach der Satzung das Präsidiumsmitglied, das nicht in den Aufsichtsrat dürfte. Aber selbst wenn dies alles irrelevant wäre, ist dies alles ziemlich spät wenn jetzt Mönning auf einmal seitens der Gremien eine Geschäftsführerwahl fordert, denn es gibt auch sog. Kündigungsfristen oder wir nehmen uns einen Geschäftsführer, der gerade frei ist. Sollte Terbrack sich einen potentiellen Geschäftsführer warmhalten (und selber bezahlen) bis er in der Lage wäre diesen zu bestellen?



Echt jetzt (ETB SW Essen musste beispielsweise wegen EUR 50.000 Insolvenzantrag stellen; OK zwar auch viel Tradition aber bedeutend kleiner; bedingungslose Darlehensgewährung oder Sponsorenzahlungen erscheinen mir jedoch einen Tick zu optimistisch)? Ich hatte nicht den Eindruck, dass es sich um Ironie oder Sarkasmus handelt. Ist euch eigentlich klar, dass ein Geschäftsführer, der mit einem Unternehmen Insolvenzantrag stellt echte Probleme bekommt?

P.S.: Ich habe den Eindruck, dass beide Seiten einen Übergang nach Beendigung der InsO als keinen Selbstläufer ansehen und schon jetzt dargelegt werden sollte, dass es ein Risiko ist bzw. dass alles im grünen Bereich ist. Berater für Mönig gab es reichlich und eigentlich müsste jede Zahl x-mal gecheckt worden sein, wozu muss dann noch eine Arbeitsgruppe gegründet werden? Haften die Berater denn nicht für ihre Resultate?
Meine Auffassung, dass der Rest-Vorstand den neuen GF einstellen müsste, geht auf eine Mitteilung von Mönning von Mitte November zurück. Der Inso-Paragraf bezieht sich meiner Meinung nach auf die Zeit während und nicht nach der Insolvenz.

"Auch wenn Mönning und Mönig mit Aufhebung des Insolvenzverfahrens nicht mehr für die Alemannia tätigsind, arbeiten sie derzeit daran, die Zeit nach der Insolvenz vorzubereiten. Spätestens ab dann müssenneue Verantwortliche die Führung übernehmen und Alemannia in eine erfolgreiche Zukunft führen. Mönning und Mönig haben mehrfach erklärt, dass sie hierfür verschiedenen Aktivitäten zwar vorantreiben, auf den Weg bringen und die Prozesse auch begleiten, sie aber keine weitreichende Entscheidungen treffen können.So ist es zum Beispiel Aufgabe der Muttergesellschaft einen neuen Geschäftsführer zu bestellen. Mönning und Mönig haben hierfür schon verschiedene Vorbereitung getroffen, entscheiden müssen letztlich die, die künftig hier am Ruder sind."

Mit einem hast du Recht: Meine Auffassung, dass man die bestehende Ertragslücke stemmen kann, ist keineswegs ironisch gemeint. Ich sehe es so ähnlich wie Stadt-Dezernent Barth:

"Wichtigste Meldung: Die in der Presse genannten Summen einer vermeintlichen Deckungslücke können nicht bestätigt werden. Sie sind weit überhöht. Gestern lagen sie bei etwas über 500.000 Euro. Dies sei so hieß es aus der Runde eine nicht wirklich besorgniserregende Zahl. Man ist zuversichtlich, durch diverse Maßnahmen und Aktionen die Saison mit einer schwarzen Null abzuschließen."


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  #137  
Alt 09.01.2014, 20:32
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Zitat von tjangoxxl Beitrag anzeigen
Warum?

Wofür brauche ich denn heute so viel mehr, als damals? Ich brauche keinen riesen Service, ich will das es aufwärts geht.

Ein guter Trainer und ein Machertyp, der vorne weg marschiert und den gesamten Laden zusammenhält, sollte normalerweise ausreichen
Ja, so seh ich das auch. Alle Mittel müssen auf den Sport konzentriert werden. Für Geldgeber zählen die sportlichen Aussichten, die müssen positiv sein. Die Geschäftsführung können von mir aus gerne ein, zwei Wirtschaftsfachleute zunächst nebenberuflich führen. Wurde das nicht sogar angeboten, oder irre ich mich da?
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  #138  
Alt 10.01.2014, 10:52
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Meine Auffassung, dass der Rest-Vorstand den neuen GF einstellen müsste, geht auf eine Mitteilung von Mönning von Mitte November zurück.
Nach unseren Informationen hat Insolvenzverwalter Mönning in den Wochen zuvor die nicht zuletzt von Infront offenbar nachdrücklich geforderte Bestellung eines GF immer wieder mit der Begründung abgelehnt, dass man mit Herrn Mönig einen amtierenden Geschäftsführer habe.

Im Übrigen bliebe zu hinterfragen, ob die jetzt kommunizierte Unterdeckung des Etats unter anderem auch auf die diversen Beraterhonorare zurückzuführen ist, die in das Netzwerk Mönig-Mönning geflossen sind. Neben Holger Voskuhl von der Kölner PR-Agentur RW Konzept und Marcus Oshege von der Grevener Unternehmensberatung EmsVechte Consulting Group gehört(e) dem Beraterstab dem Vernehmen nach zumindest zeitweise auch Roman Eisele, Geschäftsführer der Aachener Unternehmensberatung Eisele & Degen Consulting an. Roman Eisele war bis 2004 Geschäftsführer der SISO Textil GmbH, die als Auffanggesellschaft des damals insolventen Textilunternehmens Franz Sinn & Sohn gegründet wurde. Insolvenzverwalter bei Franz Sinn & Sohn war Professor Mönning. Eisele residiert im gleichen Gebäude, in der auch Mönning seine Kanzlei unterhält.

Dort hat auch die selbstständige Arbeitsrechtlerin Cornelia Schäfer ihr Büro. Sie soll ebenfalls zeitweise für die Alemannia angeheuert worden sein. Schäfer arbeitete von 1991 bis 2004 beim Deutschen Gewerkschaftsbund in Cottbus, wo auch Mönning seit 1993 mit einem Büro vertreten ist.
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Alt 10.01.2014, 12:33
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Zitat von In der Pratsch Beitrag anzeigen
Nach unseren Informationen hat Insolvenzverwalter Mönning in den Wochen zuvor die nicht zuletzt von Infront offenbar nachdrücklich geforderte Bestellung eines GF immer wieder mit der Begründung abgelehnt, dass man mit Herrn Mönig einen amtierenden Geschäftsführer habe.

Im Übrigen bliebe zu hinterfragen, ob die jetzt kommunizierte Unterdeckung des Etats unter anderem auch auf die diversen Beraterhonorare zurückzuführen ist, die in das Netzwerk Mönig-Mönning geflossen sind. Neben Holger Voskuhl von der Kölner PR-Agentur RW Konzept und Marcus Oshege von der Grevener Unternehmensberatung EmsVechte Consulting Group gehört(e) dem Beraterstab dem Vernehmen nach zumindest zeitweise auch Roman Eisele, Geschäftsführer der Aachener Unternehmensberatung Eisele & Degen Consulting an. Roman Eisele war bis 2004 Geschäftsführer der SISO Textil GmbH, die als Auffanggesellschaft des damals insolventen Textilunternehmens Franz Sinn & Sohn gegründet wurde. Insolvenzverwalter bei Franz Sinn & Sohn war Professor Mönning. Eisele residiert im gleichen Gebäude, in der auch Mönning seine Kanzlei unterhält.

Dort hat auch die selbstständige Arbeitsrechtlerin Cornelia Schäfer ihr Büro. Sie soll ebenfalls zeitweise für die Alemannia angeheuert worden sein. Schäfer arbeitete von 1991 bis 2004 beim Deutschen Gewerkschaftsbund in Cottbus, wo auch Mönning seit 1993 mit einem Büro vertreten ist.

Das ist wahrscheinlich alles purer Zufall.


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Das ist wahrscheinlich alles purer Zufall.


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