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Grenzwolf (24.09.2014), Michi Müller (24.09.2014) |
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Mittlerweile scheint sich da was zu bewegen, WEGEN Mronz oder TROTZ Mronz? Wie wäre denn deine Strategie? Und richtig ist doch, was Erfolg hat. Im Moment scheint mir die Strategie vom GF Früchte zu tragen. Im übrigen, wie gesagt, dieses Banner haben externe Tölpel von irgendwo nach Aachen getragen. |
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Ganz blöd wäre natürlich, wenn es bei der KBU doch noch Nazis gäbe. Ich meine, angeblich gab's die ja nie und dann gab's sie doch und jetzt gibts sie wieder nicht.
Ich bin verwirrt und weiß da nicht was ich glauben soll. Und irgendwelche Uerdinger Klappspaten sind mir völlig egal. Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk |
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Das es Leute mit entsprechender Gesinnung gibt ist nicht auszuschließen, sogar wahrscheinlich. Aber solche Leute gibt es auch bei der Polizei, in der Politik, beim Militär, beim Bäcker, beim Friseur, bei der Müllabfuhr etc, etc. Nicht alle Leute, die extrem rechte Gedanken haben, werden im Stadion bei der KBU stehen, sie sitzen vielleicht neben Dir, und beißen herzhaft in die Wurst und freuen sich des Lebens, ohne das du etwas von ihrer Gesinnung mitbekämst. Neben Nazis wird es im Stadion vielleicht auch verurteilte Vergewaltiger oder Mörder geben, nachdem die Kennzeichnungspflicht von Menschen mit besonderen Merkmalen aufgehoben wurde ist das aber ein ganz normaler Vorgang, das du sie nicht nahtlos alle erkennst. Wichtig ist hier: Friedlich bleiben und offene Bekundungen unterlassen. Mehr kann man nicht verlangen. |
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Grenzwolf (24.09.2014), Michi Müller (24.09.2014) |
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Eine etwas offensivere Aussendarstellung. "Klare Kante zeigen." Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt, der 1. FC Ziegenköttel und andere Vereine mit keineswegs geringeren Fanproblemen schaffen es doch auch ihr Saubermann-image aufrecht zu erhalten. Nur wir schaffen es in jüngerer Zeit immer wieder als Paradebeispiel für wegsehen und verharmlosen und dulden Rechtsextremer Umtriebe oder gar als Nazihochburg dargestellt zu werden. So gut wie alle anderen Fußballklubs in Deutschland stellen sich doch bei der Imagepflege und Aussendarstellung wesentlich cleverer an als wir. Dein Argument, die Historie der KBU im Hinterkopf zu behalten aber Provokationen von Fremdfans nicht zu billigen ist ja durchaus sinnvoll. Allerdings muss man eben auch sehen, dass Provokationen ein Stück weit mit zur Atmosphäre gehören und man auch erwarten kann und MUSS, dass sie zu einem gewissen Teil schlichtweg friedlich und gewaltfrei zu ertragen sind. Und unter anderem auch genau diese Fähigkeit hat die Karlsbande doch nach wie vor ganz besonders zu beweisen. Wir alle wollen doch irgendwo auch eine heiße Hexenkesselstimmung im Stadion haben ohne Prügeleien und Gewalztexesse. Da muss man dann doch auch nicht jeden Pipifax wie etwa "Ihr seid alle DOOF!" Banner von Gästefans unbedingt und aus Prinzip verbieten, nur um selbst die kleinste Eskalationsmöglichkeit im Keim zu unterbinden. Wie gesagt alles eine Frage von Fingerpitzengefühl und Geschick und da agieren wir was die Aussendarstellung und unser Image angeht als "Die Alemannia" insgesamt in jüngerer Zeit nunmal bedauerlicher Weise meist wie die größten Trampel im Porzelanladen.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... Geändert von Aix Trawurst (24.09.2014 um 14:40 Uhr) |
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blue_lagoon (24.09.2014), Eu-Forist (24.09.2014) |
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Im Übrigen finde ich es ziemlich problematisch, dass über diese ganze Rechts-Links-Diskussion das fehlende Bekenntnis der KBU GEGEN Gewalt überhaupt nicht mehr diskutiert wird. Dabei ist das Auftreten von Gewalt viiiiel einfacher messbar als die Frage nach möglichen Gesinnungen. |
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@Aix Trawurst
Es geht ja nicht darumj, jegliche Provokation zu verbieten, das wäre ja albern und nicht möglich. Ich beziehe mich da speziell auf die KBU und ihre spezielle Vergangenheit. Denn das hat wirklich zu Problemen geführt, und Provokationen in dem Bereich (und nur da) sind doch nun wirklich nicht zielführend. Das hatte ich weiter oben auch schon ausgeführt. Ansonsten einverstanden mit deinem Posting. |
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Zudem muss man fairerweise mal sagen, dass es durchaus auch entsprechende Bekenntnisse von der KBU gab, egal wie man diese nun im Detail bewerten mag.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
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Michi Müller (24.09.2014) |
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Was mir zu billig ist? Das du die Diskussion zu eventuell nach wie vor in der KBU bzw. im Umfeld (ich habe noch nie eine Mitgliederliste von dem Verein gesehen) befindlichen Personen damit abtust, dass man ja grundsätzlich nicht weiß, ob der Nebenmann im Stadion oder sonstwo auch "rechts" ist. Bei der KBU gibt es nunmal eine Vorgeschichte. Und es ist m.E. mehr als verständlich, dass es hier genug Leute gibt (mich eingeschlossen), die nach ein paar friedlichen Auftritten vergessen, was war. Übrigens: Die ACU geht nach wie vor nicht ins Stadion. Ich vermisse sie nicht. Der Grund für den Nichtbesuch ist allerdings - so hört man - massive Angst vor Gewalt durch die KBU. Friede, Freude, Eierkuchen (und diese Stimmung versuchen hier einige zu erzeugen - nicht DU!) ist das doch alles nicht. Die ganze Situation bleibt verfahren. Wir driften allerdings von dem Uerdingen-Banner ab. In meinen Augen: Unnötiges Banner, aber auch unnötig, es abzuhängen. |
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Und da gibt es im Moment nichts zu tadeln. Und das du es für "billig" hälst auf den Gesellschaftsquerschnitt hinzuweisen, muss man so akzeptieren. Das ist ja keim Umstand, den ich mir ausdenke, sondern es ist mal Faktum, das so und so viele Menschen rechtes Gedankengut in sich tragen, so und so viele Menschen rote Haare haben und so und so viele Menschen ihren Ehepartner betrügen. Wichtig ist vor diesem Hintergrund also nicht, welche Leichen jemand im Keller hat, sondern wie er sich in der Masse im Stadion verhält, oder nicht? Wir werden ja am Ende sehen, wo wir gelandet sind. Wenn es "Rückfälle" gibt, ist das hier sowieso alles Makulatur. Du scheinst mir jemand zu sein, dem überhaupt nichts am friedvollen Miteinander mit der KBU gelegen ist, kann das sein? |
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Friedliche Koexistenz lehne ich generell aber nicht ab - im Gegenteil. Aber unter den Bedingungen anständigen gesellschaftlichen Miteinanders, ohne Gewalt und ohne Repressionen gegenüber Andersdenkenden. |
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Aix-la-Chapelle (25.09.2014) |
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Ja und, sie waren hervorgehoben... Muss ich deshalb austicken? Nee. Angeblich hat man doch der Gewalt entsagt, da kann doch so ein Stofffetzen nicht der Untergang des Vaterlands bedeuten und die KBU in eine Sinnkrise stürzen. Und das hat auch nichts mit Kompromiss zu tun. Für den Verein ist es bezüglich der Außendarstellung blöd gewesen, das Ding abhängen zu müssen. Einfacher für den Verein und förderlicher fürs Image wäre gewesen, die KBU juckt sich an dem Plakat nicht und man teilt den Grundtenor, dass wir alle gegen Nazis sind. Dann kann der Fetzen da hängen, die Krefelder freuen sich einen Ast ob einer tollen Choreo, alles prima. Natürlich muss die KBU damit leben, dass sie eine wenig ruhmreiche Vergangenheit hat. Das kann man Ihnen nun leider nicht abnehmen. Wenn Hoeneß wieder auf freiem Fuß ist und seine Strafe abgesessen hat, dann wird er auch Zeit seines Lebens damit klarkommen müssen, dass er Steuern in nicht unerheblicher Höhe hinterzogen hat. Wenn sie ihn dafür in irgendeinem Stadion oder auch in der Allianzarena auspfeifen, kann der FC Bayern auch nicht den Block räumen lassen. Damit muss Hoeneß leben lernen. Ich verstehe nicht, warum die KBU das nicht müsste. Sie haben bis heute ja nicht den Beweis angetreten, dass das alles unwahr oder nie passiert ist. Aber nochmal, wenn ich geläutert bin, kann das doch nicht ernsthaft ein Problem sein. Die Anfeindungen würden sicherlich mit der Zeit weniger, aber man muss immer damit rechnen, dass es irgendwann irgendwo wieder aufs Tableau kommt. Sent from my iPad using Tapatalk |
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Eu-Forist (24.09.2014) |
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Zitat:
Deine Skepsis kann wohl nur die Zeit beseitigen. Nur gibt es im Moment eben gar nichts zu beanstanden. Wer die Diskssion neu zum kochen gebracht hat, waren EXTERNE Deppen. |
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Kann ich nix verwerfliches dran finden. Wie hier jemand schon richtig schrieb: Wie du es machst, machst du es verkehrt. Lässt du das Banner zu, geht es schief, sagt man "Wie kann man nur?". Nimmst du das Banner weg, "Wie kann man nur?" Zitat:
Problem: Provokations-Banner Lösung: Nicht dran stören Genau. So einfach ist es aber manchmal eben nicht. |
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Michi Müller (24.09.2014) |
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Zitat:
Es hat doch hier auch in Richtung KBU erstmal gar keiner was beanstandet. Ich verstehe die Aufregung deshalb bei Dir gar nicht. Fakt ist aber, dass der Verein zum Handeln indirekt gezwungen wird, weil man Angst hat, die KBU könne sich provoziert fühlen. Zumindest scheint das Handeln des Vereins so verstanden worden zu sein. Und das eben wäre blöd, wenn deshalb nun dem Verein die Sache so ausgelegt würde. Deshalb wäre es eben besser, die KBU würde sich an so einem Plakat nicht stören, auch wenn es natürlich eine Provokation gegen sie ist. Es hat niemand geschrieben, die KBU hat gestern was falsch gemacht. Es darf aber auch nicht sein, dass der Verein sein Handeln in solchen Situationen danach ausrichtet, was der KBU guttut oder nicht. Der Verein muss in erster Linie auf sich schauen. Sent from my iPad using Tapatalk |
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Michi Müller (24.09.2014) |
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Zum ersten Teil: deshalb ja meine Idee, dass die Fanbeauftragten zur KBU gehen und sie vorab informieren, was aufgehängt wird. Proaktiv die KBU mit einbeziehen und dann das Ding einfach ignorieren. Wenn die KBU wirklich inzwischen geläutert ist, hätte das auch geklappt. Bin ich mir sicher. Zum zweite Teil: ich rücke mir gar nichts zurecht. Aber ich fühle mich nicht provoziert, wenn irgendwo was plakatiert ist, was meinen Idealen nicht entspricht. Ich nehme das dann zur Kenntnis und das war es. Und die meisten Menschen schaffen das ja auch. Du ja beispielsweise auch. Und wenn das mit der KBU wieder klappen soll und belastbar für alle Fans sein soll, muss sowas klappen. Wenn nämlich auswärts so ein Lappen hängt, wird es garantiert nicht abgehängt und es sollte trotzdem alles friedlich laufen. Sent from my iPad using Tapatalk |
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Aber jetzt sieht es so aus, als wolle man das KBU Problem damit beheben, indem man die Provokation wegmacht. Hat man dadurch was gewonnen? Sent from my iPad using Tapatalk |
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Das provokative Transparent ist von den Verantwortlichen verboten worden und außer einem partiell negativen Presseecho ist nichts Weiteres passiert. Kann man mit leben.
Hätten die Verantwortlichen das provokative Transparent akzeptiert und es wäre nichts Weiteres passiert, hätte man noch besser damit leben können, keine Frage. Leider gibt es noch eine dritte Möglichkeit, die manch einer hier nicht so recht wahrhaben will: Dass die Jungs aus der Karlsbande, die bekanntermaßen zumindest in Teilen gewaltbereit ist, der Provokation nachgegeben hätten und gegenüber den Krefeldern handgreiflich geworden wären. Dieser Variante (quasi der worst case) ist Herr Mronz durch sein Verbot zuvorgekommen - und das war gut so.
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Ich habe fertig. |
Folgende 7 Benutzer sagen Danke zu B. Trüger für den nützlichen Beitrag: | ||
AIXtremist (24.09.2014), blue_lagoon (24.09.2014), Dibe (24.09.2014), Grenzwolf (24.09.2014), Jonas (25.09.2014), Letzter Mann (24.09.2014), Polly (25.09.2014) |
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