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Infos
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Nur zur Verdeutlichung:
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Alles, was über 18.500 liegt, wäre unseriös. Da würde ich von Seiten der Stadt auch keine Bürgschaft für übernehmen.
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Diego Maradona + Cristiano Ronaldo = Lionel Messi |
#983
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Dein Optimismus und den der Gutachter in Ehren, aber der Fakt dass die Alemannia GmbH neues Fremdkapital aufnehmen muss um Liquidität zu schaffen lässt Deine Aussage mehr als fragwürdig erscheinen. Wie bitte soll die Ertragskraft der GmbH derartig gesteigert werden dass auch eine neue zusätzliche Kreditaufnahme verkraftet werden kann? Das kann doch nur über Sondereinnahmen oder eine sportliche Erfolgsstorry passieren. Stand heute wird Alemannia im sportlichen nur ein Wunder helfen können (ähnlich wie wir das schon einmal erlebt haben) und Sondereinnahmen sind eher nicht zu erwarten (vielleicht legt die AM eine Mio ausserordentlich ein). Immer wenn Unternehmen Schulden durch neue Schulden tilgen müssen ist die Überlebenschance sehr klein, Gutachten hin Gutachten her! |
#984
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#985
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Hallo Klaus
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vorgelegt haben, brauchen wir keine Punktabzüge zu befürschten. Der Stadt bleibt nichts anderes übrig, als die Bürgschaft für AA zu übernehmen. Ich vergleiche Alemannia mit einer einsamen verlebten in die Jahre gekommenen Dame mit viel Vergangenheit und wenig Zukunft. Wenn man vorher immer wüsste, was nachher ist..... Ich wünsch Dir noch einen schönen Tag Willi |
#986
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Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt zurzeit einfach nicht bei der Alemannia. Wobei Leistung nicht unbedingt mit Erfolg gekoppelt sein muss.
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. (Sokrates) |
#987
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Nun...
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Nun, ich kann hier lediglich die Kernaussagen der Wirtschaftsprüfer kommunizieren, nicht aber die Aufgaben des Geschäftsführers übernehmen und die Finanzplanung der kommenden Jahre erstellen. Das will ich auch gar nicht. Und schon gar nicht kann ich verbindlich in die Zukunft blicken... Und deshalb wiederhole ich lediglich darstellend: Die mir bekannten Zahlen des Gutachtens zeigen auf, dass die Gesellschaft in ihrem Kern profitabel ist. Solltest du daraus interpretieren, dass die Gesellschaft ohne die durch den Stadionbau entstandenen Engpässe existensfähig ist, so teile ich diese Interpretation. Die Schließung der Liquiditätslücke ist nach meiner Auffassung ergo zugleich (und zumindest aktuell) die Sanierung der Gesellschaft. Dass eine GmbH im Bereich "Profifußball" immer und stets spezifische Risiken beinhaltet und trägt ist wohl auch unbestritten, oder? Dass darüber hinaus künftige strukturelle und/oder flankierende Maßnahmen greifen müssen (die ja auch deswegen Bestandteil des Sanierungskonzeptes sind) ist klar. klööss
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#988
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1. Du willst der nächsten Mitgliederversammlung vorschlagen, Geschäftsanteile zu verkaufen bzw einer durch Dritte zu übernehmenden Stammkapitalerhöhung auf dann etwa 14 Millionen Euro zuzuststimmen (von denen der TSV nur rd. vier Millionen hielte)? Soll das die Alemannia Aachen GmbH betreffen oder die Stadiongesellschaft? Wer soll denn daran Interesse haben? Würde der Investor nicht auch vor allem eine risikokapitaltypische Rendite herausziehen wollen oder würde der sich damit begnügen, sehr dominant aber dennoch still in Gesellschafterversammlung und Aufsichtsrat herumzusitzen? Wo genau läge der Vorteil gegenüber der Bürgschaftslösung, die jetzt realisiert werden kann? 2. Würde das _jetzt_ weiterhelfen, ist es also jetzt hilfreich oder sonst irgendwie sinnvoll, dieses Faß aufzumachen, unabhängig davon, ob es in überhaupt auf realistischer Basis ruht? Gibt es die Gesellschaft Deinen wohl recht felsenfesten Grundannahmen ("klassischer Todeskampf") entsprechend überhaupt noch, bevor Dein Plan überhaupt nur beraten werden könnte? Was spricht dagegen, jetzt erst einmal alles darauf zu fokussieren, die gefährdete Handlungsfähigkeit zu sichern? Dann gewinnst Du auch genug Zeit, um der Mitgliederversammlung vorbereitend zu erläutern, wer sich denn konkret als neuer starker Mann bei der Alemannia einkaufen soll und wie das mit "50+1" bzw der Lizenz gehen soll und ... 3. Kannst Du Dir überhaupt vorstellen, daß die Grundannahmen der verschiedenen Wirtschaftsprüfer von denen eventuell auf Plausibilität geprüft wurden und nicht rundheraus falsch sind? Was spricht dafür, auf _mindestens_ ebenso unsicherer tatsächlicher Grundlage das Gegenteil anzunehmen? Gruß |
#989
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Ich habe gelernt, dass das Ergebnis eines "neutralen" Gutachtens fast immer auch davon abhängt, wer das Gutachten bezahlt. Kann man dem Auftraggeber "Stadt" hier von vorneherein Neutralität unterstellen? Vielleicht soll doch auch nur der schon intern feststehende Beschluss einer Bürgschaft untermauert werden. Prognosen sind nun mal keine exakte Mathematik, insofern läßt sich ein solches Gutachten unter bestimmten Annahmen so oder so gestalten. Wir sollten den Gutachten keine solch große Bedeutung beimessen. Ich teile hier eher die Meinung von AxelG - wo soll das Geld denn herkommen? ![]()
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#990
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Hi
lasst uns doch bitte bis zur Entscheidung der Stadt hier in diesem Thread eine Pause machen. Ich denke jeder Beitrag mit internen Infos bzw. Mutmaßungen etc. dient im Moment nur der Presse und wirkt sich evtl. auch Negativ auf Entscheidungsträger aus, die uns in den nächsten Tagen doch mit einer Bürgschaft bescheren sollen. Wie wir alle wissen, lesen hier nicht nur " Hinz und Kunz " mit. Ich denke im Interesse der Alemannia, sollten wir alle mal kurzzeitig die Finger bei diesem Thema ruhen lassen. Gruss Stefan |
#991
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In der Realität ist die Devise Schulden mit Schulden zu tilgen nicht aufgegangen, aber Fußball ist wohl ein anderes Feld. (Siehe Schalke, Dortmund, Kaiserslautern, Bielefeld etc...) Ich bin gespannt... |
#992
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Ich will es kurz machen und -von meiner Seite- zunächst einmal abschließen:
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Ich auch, ich bin aber auch zuversichtlich, daß jetzt zunächst einmal der Schritt über eine Hilfe der Stadt gegangen werden kann, dann kontinuierlich Strukturen verbessert werden und es irgendwann auch wieder besser aussieht. Wenn man die Augen aufhält und sich informiert, sieht man nicht nur, was tatsächlich gelegentlich erschaudern läßt. Man sieht auch Leute, die beharrlich und engagiert an Verbesserungen arbeiten und auch beachtlich voran zu kommen scheinen. Wer sich schlau machen wollte, konnte zB schon vor Monaten mühelos zur Kenntnis nehmen, daß der neue Vorstand längst forciert und wohl erfolgreich auf eine Satzungsänderung hinarbeitet, die neben anderem den Kreis der "Mitentscheider" deutlich enger faßt. Dieses eine Beispiel nenne ich nur, weil es nahe an der Profiabteilung ist, durchaus mit der Frage nach deren möglichen strukturellen Defiziten zusammenhängen mag und weil auch in diesem Forum ja von einigen gerne auf der Basis einfachster Denkmuster über den Vorstand gemosert wird (wer da wo was sagte weiß ich auswendig nicht, ist jetzt für mich auch nicht so wichtig). Man kann sich ja einmal fragen, wer so etwas in so kurzer Zeit so geräuschlos hinbekommt. Vielleicht wäre es manchen nicht gelungen oder erst gar nicht in den Sinn gekommen? Gruß |
#993
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Ich hoffe das die Bürgschaft der Stadt erteilt wird und wir so erstmal unsren Kopf aus der Schlinge ziehen können. Als ich die Meldung mit der möglichen Insolvenz gelesen hatte hab ich erstmal einen riesen Schreck bekommen. Ich dachte mir, wie geht das denn? Das neue Stadion wurde doch von vorne bis hinten durchgeplant, scheinbar auch vernünftig, sonst hätte es ja keine Bürgschaften vom Land etc gegeben, denn die möchten da ja auch kein größeres Risiko eingehen...
Und jetzt das, wirklich unglaublig. Vorallem frag ich mich wie das alles plötzlich so schnell gehen kann, die neue Beton Schüssel steht jetzt nicht mal eine Saison da und schon geht alles den Bach runter, wirklich beängstigend. Ich hoffe das es wirklich stimmt, das das operative Geschäft noch genügend Gewinn abwirft und dieser Kredit jetzt eine einmalige Sache wird, denn wenn dem so wäre könnte man die Geschichte sicherlich noch gut überstehen, denn dann zahlen wir eben anstatt 50 Millionen €, 55 Millionen € in einer etwas längeren Zeit ab, so dramatisch dürfte das doch nicht sein, oder? Schwieriger wirds da sicherlich mit den laufenden Einnahmen, wenn jetzt wirklich überall (vorallem an der Mannschaft) gespart wird und wenn die die nächste Saison so weiterspielen wie jetzt, wird die neue Bude irgendwann keinen befriedigenden Gewinn mehr abwerfen weil kaum noch einer kommen wird. Die Sponsoren- und TV Gelder schrumpfen dann natürlich auch. Deshalb muss man jetzt höllisch aufpassen wo man spart, jetzt z.B. Leute wie Herzig etc zu verkaufen um Finanzlücken zu schliessen würde sicherlich nach hinten losgehn, denn wenn der sportliche Erfolg ausbleibt, bleibt auch das Geld aus, und wenn wir dann absteigen is warscheinlich eh alles gelaufen, bei dem Schuldenberg.. Eine heikle Situation zur Zeit, ich hoffe wirklich das die Verantwortlichen damit umgehen können. |
#994
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Ich weiß, Transfermarkt.de is nicht gerade seriös, aber doch recht interessanter Artikel:
http://www.transfermarkt.de/de/alema...gen_38009.html "50 Millionen Euro waren veranschlagt, wir sind bei 49 Millionen Euro ausgekommen." Aha, is ja interessant, ich dachte, 50 Millionen wäre der Fixpreis vom Hellmich... Dann müsste doch eigentlich noch ne Million übrigbleiben... ![]() "Von drohender Insolvenz spricht man bei der Alemannia aber nicht. Es sei nicht so, dass Insolvenz drohe oder die Zahlungsfähigkeit gefährdet sei. «Das ist definitiv nicht der Fall», sagte Kraemer." Schönfärberei? Pfeiffen im Walde? Oder bezieht sich das auf das Interview mit Kraemer ungefähr vor 2 Wochen? ![]() Alles reden nützt aber nix, bevor man die Entscheidung am Mittwoch nicht hat! |
#995
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Wieder ein Beweis für amatuerhafte Kommunikationspolitik!
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AREI-Jumbo kommt vorbei, pustet alle Rohre frei! |
#996
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Sehr guter Vorschlag ...
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.. habe ich auch schon dran gedacht. ![]()
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! |
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Ich mache mich für folgende Vision/Lösung stark:
1. Rücktritt von Dr. Jürgen Linden, des gesamten Aufsichtsrates und des Verwaltungsrates. 2. Bis zur Wahl neuer Gremien durch die Mitgliederversammlung: Übernahme der Aufsicht der GmbH`s durch ein Wirtschaftsgremium unter der Führung von Tim Hammer. 3. Vorstellung eines Wirtschaftskonzeptes zur Rettung und Sanierung der Alemannia durch das Wirtschaftsgremium mit frischem Kapital und einem neuen Management. 4. Neubesetzung von zentralen Schlüssel - und Führungspositionen durch das Wirtschaftsgremium innerhalb der Alemannia. 5. Neulistung der Vorschlagsliste für die Posten des Aufsichtsrates und des Verwaltungsrates bis zum 30.04.2010. Geändert von Pit (19.04.2010 um 16:39 Uhr) |
#998
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#999
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Bitte realistisch bleiben...
Lieber Pit, das ist Populismus - und noch dazu allein schon auf Grund der Zeitschiene und der Rechtsgrundlage unserer Satzung ziemlich daneben.
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"besetzt" die zentralen Schlüsselpositionen etc. etc. etc. - sag mal, sind wir das Politbüro...? Unmöglich solche Gedanken. Zitat:
Nä, Pit, im Ernst. Durchdenk das noch einmal. klööss
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#1000
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Ergänzung
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Gruß von der isla bonita! |
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