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Zwei Meinungen:
1. Polizeigewalt eskaliert; dagegen muss was getan werden. 2. Fanverhalten in Form von Straftaten provoziert und führt unweigerlich zu Polizeieinsätzen Das sind mal ganz einfach ausgedrückt die zwei Standpunkte, um die es gerade zu gehen scheint. Beide werden im Grunde auch von den diskutierenden akzeptiert, oder? Nur meint jede "Seite", dass die jeweilig Andere nicht ausreichend auf einen eingeht. Dazu kommen noch ein paar Äußerungen, die durchaus strittig sind. Zur sinnbildlichen Aussage "Mitgehangen, mitgefangen" Ich glaube, das ist viel zu leicht daher geschrieben. Nicht jeder halt die Möglichkeit zwischen allen möglichen Verkehrsmitteln und Anreisezeiten zu wählen. Da kann es leider sein, dass man die gleichen Verkehrsmittel benutzt, wie die randalierenden Menschen. Und dann kann es auch ganz schnell dazu kommen, dass man unfreiwillig in die Maßnahmen der Ordnungshüter hinein gerät. Zum Vorfall in Essen wurde beschrieben, dass einige wohl die Möglichkeit gehabt haben sich direkt nach Eintreffen von den aggressiveren Fans zu distanzieren. Nur weil Einige die Möglichkeit dazu hatten, heißt das nicht, dass alle normalen Fans dazu in der Lage waren. Einfacher Fall: Ganz hinten im Zug, du brauchst länger um auszusteigen und schon kommst du an dem Pulk nicht mehr vorbei, welcher der Quell allen Übels ist. Plötzlich bist du mittendrin. Was aber noch nicht heißen darf, dass man die Gewalt der Polizei mit körperlicher oder verbaler Gegengewalt begegnen sollte. Das macht absolut nichts besser. Man selbst fühlt vielleicht etwas Genugtuung ob der Geäußerten Kraftbegriffe, aber wirklich helfen tut dies nicht. Gleichwohl habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass die Polizei sehr wohl in der Lage sein kann zu differenzieren. In Köln haben wir uns sofort von den aggressiven Leuten separiert und das Gespräch mit der Polizei gesucht, die uns sehr freundlich dabei geholfen haben unsere Problemfans zu umgehen. Damit will ich lediglich sagen, dass man zumindest versuchen sollte sich so schnell es nur geht von diesen Gruppen zu trennen. Denn ich muss auch sagen: Ich bin froh, dass die Polizei stets anwesend ist und ich vor diesen Leuten (egal ob eigener oder gegnerischer Verein) beschützt. Im Nachgang solch schlimmer Erlebnisse (Schilderungen gibt es ja mehr als reichlich), ist besonders wichtig, dass man nach Abkühlung der Gemüter den Dialog sucht und versucht auch auf Seiten der Polizei wieder für mehr Sensibilität im Umgang mit Fußballfans zu werben. Rechtliches Vorgehen kann durchaus auch seine Wirkung zeigen, denn es führt unweigerlich zu internen Ermittlungsverfahren. So einfach, wie man sich das immer so vorstellt, tickt das Rechtssystem in de Behörden nämlich nicht. Zu den Problemfans Wir als friedliebende Fans müssen uns auch ganz klar gegen Gewalt positionieren; auch wenn wir selbst Opfer sein sollten. Stimmen "Normalos" in Gesänge von gewaltsuchenden Menschen ein, bestärkt das diese unweigerlich in ihrem Handeln. Die glauben nachher noch, dass sie sich mit Gewalt und Schmähgesang als Anwalt der Alemannen profilieren können. Ich würde mir wirklich wünschen, dass wir friedlichen Fans gegen diese Gruppen mal Zeichen setzen - auch wenn mir im Moment selbst nicht klar ist, wie das aussehen könnte. Nötig wäre es in jedem Fall. Wir können nicht immer sagen, dass diese oder jene etwas dagegen unternehmen sollten. JEDER ist gefragt! Auch der Familienvater, dessen Kinder Pfefferspray ins Auge bekommen hat, muss dafür einstehen das die Ursache von nicht-selektiver Polizeigewalt (nämlich das asoziale Verhalten einiger Menschen) bekämpft wird. Es gilt die Probleme bei der Wurzel zu packen, und nicht an Ästen zu sägen oder Blüten zu pflücken.... |
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Hawk-Eye (29.08.2013), Heinsberger LandEi (28.08.2013) |
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Schöne Grüße |
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Fußball ist immer noch wichtig... |
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Vollzahler (28.08.2013) |
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ich kann Deine Zeilen weitesgehend teilen. Nein besser gesagt stimme ich Dir zu. Aber was sollen wir denn noch machen? Wenn die Obrigkeit das annimmt und Ihren Teil dazu beiträgt? Sage es mir und auch ich würde sicherlich meinen Beitrag dazu leisten. Und auch ich habe grundsätzlich Respekt vor der Polizei. Aber auch dies sind nur Menschen, die mich/ uns nicht als Menschen 5. Klasse behandeln müssen. Auch dies ist mir vor einigen Jahren in Köln passiert. Damals war ich 19 Jahre alt und mein Bruder 14. Wir sind mit dem Auto angereist und haben uns an der Abendkasse eine Karte geholt. Da ich zuvor noch nie beim FC im Stadion war, dachte ich mir, frage doch mal die Polizisten wo ich hin muß. Gesagt getan. Ich fragte freundlich nach ob man mir sagen könnte wo mein Block/ mein Eingang ist und zeigte meine Karten vor. Daraufhin zügte der Beamte seinen Schlagstock schlug diesen in seine Händer (wahrscheinlich zuviele Western geguckt) und meinte zu meinem Bruder und mir: "Gucke doch drauf. Da ist doch der Ziegenbock ihr gehört doch beide in den Zoo. Als ich Ihn auf diese Aussage nochmals ansprach. Ob es denn schön war vor einem jungen Menschen als Respektperson eine solche Äußerung zu tätigen, bot er uns beiden Schläge an. Ist dass das Bild eines Polizisten wie es sein sollte? Nein. Ich möchte aber auch noch dazu sagen, dass vier Kollegen dabei waren, die diesen Möchtegern Prolleten sofort in den Manschaftswagen brachten und sich bei meinem Bruder und mir entschuldigten. Trifft man aber solche Aussagen bei den Abgängern der 3. Klasse mit Abschluß könnte schon mal etwas passieren. Oder meinst Du nicht auch. Aber vielleicht hat ja jemand die goldene Regel, was man hier tun könnte. |
#9186
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Ganz genau. Unser Verein. Und nicht immer wir als Fans. Ich denke an Hand Deines Usernamens erkennen zu können, dass Du auch seit ein paar Tagen an den Tivoli pilgerst. Wir wollen doch ein Fußballverein sein der provihaft aufgestellt sein möchte. Dann sollte man dies auch bei solchen Dingen endlich umsetzen. Und da mußt Du mir Recht geben. Dies ist in der Vergangenheit nicht passiert. Hier wurde Pater Braun begrüßt und der Bauer Fritz der die heutige Ballspende getätigt hat und jeder mußte sich reinstecken und sein Süppchen kochen. Ach ja viele Köche verderben den Brei (sehen wir ja momentan wo unser Verein deshalb steckt). Also wir können und sollen unseren Unmut ruhig kundtun aber die entscheidenen Schritte zu einem provihaft geführten Verein muß von anderer Seite kommen.
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#9188
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Und wenn ich immer lese, die Hauptaufgabe der Polizei ist es deeskalieren tätig zu sein. Bei gewaltsuchenden Personen eskaliert es immer, die reisen extra deswegen an. Wie soll außerdem die Deeskalitionstaktik in einem solchen Fall aussehen? Soll man die Chaoten gewähren lassen? Sollen keine Ordnungskräfte vor Ort sein? Denn allein deren Anwesenheit sorgt angeblich doch schon für Provokation. Meiner Meinung nach haben die Polizisten vieles, nicht alles , richtig gemacht. Die Zeit der Samthandschuhe ist vorbei. Hartes Eingreifen ist die einzige Möglichkeit di se Idioten zu stoppen.
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Begegne deinem Gegenüber mit Respekt im Leben, also auch im Forum. |
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dizoe (30.08.2013) |
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"Knüppelt sie nieder, Frauen und Kinder sind ihre Schwachpunkte!" Top! Gewalt ist NIE die Lösung. Tetze hat hier schon alle richtigen Lösungsansätze vorgestellt. So geht es, und nur so.
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"Wir müssen ein, zwei Systeme gut können und nicht versuchen, fünf nur halb zu verstehen.", Heiner Backhaus nach seiner Verpflichtung bei Alemannia Aachen, 09/2023 |
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Alemanne1980 (28.08.2013) |
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Wenn härteres Durchgreifen für dich niederknüppeln ist, liegt das an deinen Gedankengängen nicht an meinen. Man muss den Eklat stoppen, und das geht weder durch warme Worte noch durch gewähren lassen. Auch nicht durch Gegengewalt, aber die Personen müssen aus dem Verkehr gezogen werden, und gehören strafrechtlich verfolgt. Wenn es so einfach ist, Tetzlaffs Vorschläge umzusetzen, warum wird es nicht gemacht? P.S. deinen ersten Satz kommentiere ich jetzt nicht, denn es ist nicht mein Stil, persönlich zu werden, wenn mir die Argumente fehlen. Das überlasse ich anderen.
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"Wir müssen ein, zwei Systeme gut können und nicht versuchen, fünf nur halb zu verstehen.", Heiner Backhaus nach seiner Verpflichtung bei Alemannia Aachen, 09/2023 |
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Don Promillo (29.08.2013), josef heiter (31.08.2013) |
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Das begreife ich irgendwie nicht. |
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josef heiter (31.08.2013) |
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Wenn der Kapo "Übacher" mehrfach auswärts nachweislich beim Zündeln seine Leute dirigiert hat, kann man ihn zwingen , sich beim nächsten Auswärtsspiel exakt zum Zeitpunkt des Spielbeginn in Übach bei der Polizeiwache zu melden. Das heisst Meldeauflage. Bei Nichtbefolgen gibt es dann eine saftige Strafe. Jetzt würde Micht Müller natürlich sagen, dass man dem Kapo das Dirigieren beim Zündeln nicht nachweisen kann. ***** hat ja angeblich früher auch nie das Zündeln deralten Ultras dirigiert. Es gibt aber noch andere Maßnahmen, wie z.B. stundenlang den Ultra-Bus in Aachen vor der Abfahrt durchsuchen und festhalten, wenn was gefunden wird wie z.B. Böller usw. Wenn mehrere solcher Maßnahmen durchgezogen werden , vergeht der Karlsbande die Lust am Krawall. Die haben ja schon beim Übermalen ihres Graffitis rumgeheult.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (29.08.2013 um 13:08 Uhr) |
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Vielleicht haben ja einige aus Essen gelernt das:
- die Störer kurz davor sind, die gesamte Fanszene komplett durch den Dreck zu ziehen. - Sie verantwortlich sind für fanunfreundliche Spielansetzungen, eventuell sogar für ein Verbot von Auswärtsfans - die Normalos als Schutzschild von ihnen missbraucht werden - das Sachbeschädigung, Pyrotechnik und Landfriedensbruch ein untrügliches Zeichen ist, dass es ganz schnell unangenehm werden kann Ist eigentlich nicht so schwer. |
#9198
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Du Blödmann kennst doch nicht den Unterschied.
Capo oder Kapo ist aber vom Grunde kein Unterschied.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (30.08.2013 um 06:42 Uhr) |
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dizoe (30.08.2013) |
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Evt. auf ein gemeinsames Bier auf der JHV und P.S. bin weder Capo, Kapo noch ein Carpot |
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Irren ist menschlich, sprach der Igel, und stieg von der Bürste!:cool: |
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blue_lagoon (31.08.2013) |
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