#221
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Gruß Printenduevel
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Quelle: ??? Ich bliev dich treu, ming Alemannia - ejal wat och könt, woe och ömmer vür stönt: Vür weäde niemols ongerjoe! |
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#222
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Ich verstehe, was Du erklären willst, aber ich halte Dir schon entgegen, dass die damaligen (2001) Fahrzeuge nicht weniger kostenneutral gewesen wären, wenn das so einfach zu rechnen wäre. So einfach ist es auch nicht. Und die Anzahl der Fahrzeuge läßt auf eine Anzahl Mitarbeiter schließen und die Frage, ob das nun alles sein muss oder nicht, halte auch ich durchaus berechtigt. Ich kann nicht immer jammern, dass das Geld für dies und jenes nicht reicht, spare an NWLZ oder an besserem Personal in Schlüsselfunktionen, baue mir aber gleichzeitig einen Kostenapparat auf, der vielleicht an manchen Stellen überzogen ist. Da paßt irgendwas nicht. Und auch die Frage, warum das ganze auch mal mit etwas weniger Autos/Mitarbeiterin ging, die ist auch noch nicht beantwortet worden, obgleich hier schon mehrmals stand, dass a) früher mit 10 Mann nicht alles optimal abgedeckt war (obgleich es trotzdem laufen musste) und b) die Anforderungen gestiegen sind aufgrund des neuen Stadions. Das ist den Leuten hier größtenteils doch schon bewußt. Wenn aber in einem Jahr 3,6 Mio Nasse gemacht werden und man lapidar sagt "waren Abfindungen und das Stadion", dann stellt das vielleicht hier nicht jeden zufrieden bzw. es tauchen neue Fragen auf bei Leuten, die ein wenig was von der Marterie doch verstehen oder sich auch einfach nur Sorgen um ihren heißgeliebten Klub machen. Und damit muss man als Verantwortlicher dann irgendwo auch rechnen, wenn man so grob nur Auskunft erteilt, zumal die Fans der Alemannia gebrannte Kinder sind bei dieser Thematik. Hätten wir 2001 andere Erfahrungen gemacht, würden wir heute vielleicht auch mehr Gottvertrauen entgegen bringen. VG Stephanie |
#223
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Ich denke, diese Auto-Diskussion ist für viele etwas Greifbares, etwas, worunter man sich was vorstellen kann. Eine für jeden erkennbare Größe, weil man sich unter einem Autokauf/Autoleasing was vorstellen kann. Wenn wir jetzt über die Abfindungshöhe diskutieren würden, kämen wir nicht so weit, weil das Größen sind, die für 90% der Bevölkerung nicht nachvollziehbar sind. Das sieht man doch schon daran, welche Gehaltsgröße hier vor jemandem im Bereich Sportdirektor ins Gespräch gebracht worden war und als realistisch eingestuft worden ist. VG Stephanie |
#224
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#225
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Die Mitarbeiter , die für das Stadion zuständig sind, gehören zur Stadion-GmbH. Mehrere Mitarbeiter, die für das Stadion zuständig sind, wie der Ex-Projektleiter und mehrere seiner Mitarbeiter sind also schon rausgerechnet. ( So ist "Boris, der Praktikant" inzwischen der Verantwortliche für den Stadionbetrieb. Braucht man dafür einen Dipl. Ing ? ) Eine Zahl x oder y ( ich schätze 40 - 50 ) als Gesamtzahl der Mitarbeiter der Gmbh sagt garnichts, wenn man nicht gleichzeitig die Zahl der Mitarbeiter der Tochterfirmen der Alemannia GmbH kennt. Welche Tochterfirmen der GmbH gibt es denn überhaupt und wieviel Mitarbeiter laufen über Tochterfirmen?
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (11.12.2009 um 14:10 Uhr) |
#226
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#227
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Dennoch ist mir das zu schön gemalt, denn wieso hört man bei Unternehmen, die in Schieflage sind, gerade bei solchen Posten immer von Einsparungen? Also ganz abwegig finde ich den Ansatz nicht und für mich hört sich das zu sehr nach "was kostet die Welt?" an.
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#228
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Ich hab lediglich angemerkt, wie es bei mir angekommen ist, nicht, das ich das glaube oder gut finde. Da ich keinerlei Einsicht darin habe oder die echten Kosten kenne, spar ich mir das auch lieber
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#229
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Nur eins, es ist KEIN Sponsor und auch nicht Schlacke 05 (übrigens sehr schöner Pass vom Lewis... ob das auch Zuschläge gibt? ). Gruss svenc |
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Was willst Du denn? Gruss svenc |
#231
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Das Fahrzeug darf kleinere Beschädigungen aufweisen, wenn diese dem Alter und der Kilometer-Leistung entsprechen. Gruss svenc |
#232
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Gruss svenc |
#233
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Du hättest Deinen Buchhaltungskurs nicht mittendrin abbrechen sollen. Wenn ich in einem Jahr 60 Mio. Euro Kosten "aktiviere" und diese auf z. B. 20 Jahre abschreibe (die von Dir "Nutzungsdauer" genannte Zeit ist dabei NICHT die Dauer der Nutzung, sondern die vom Finanzamt für die Abschreibung festgelegte Zeitspanne, in der die Anschaffungskosten anteilig geltend gemacht werden darf), entstehen Kosten von 3 Mio. Euro. Wenn ich nur 1 Mio. Euro Gewinn mache, sorgen diese 3 Mio. Euro Kosten dafür, dass ich 2 Mio. Euro Verlust mache... Zinsen sind keine "aktivierbaren" Kosten, Versicherungen (Feuerrohbau usw..) sind nicht "aktivierbar". Die Frage ist, was z. B. die Gutachter/Wirtschaftsfachanwälte gekostet haben, die die Finanzierung für die Alemannia durchgerechnet haben, damit diese Finanzierung vor dem Landtagsausschuss, der über die Bürgschaften entscheidet, stand hält. Auch die veranstalte Ausschreibung hat Geld gekostet und usw.. Da fallen tausend kleine Dinge zusammen und das kann schon einmal eine ziemlich fette Summe an Geld ausmachen. Kraemer hat ausdrücklich betont, dass dieser Verlust im Rahmen des Bauvorhabens eingeplant war. Zitat:
Im Rahmen des Bauvorhabens fallen eine große Menge an Kosten an, die nicht "aktivierbar" sind, bzw. über nur sehr kurze Zeiträume abgeschrieben werden. (siehe oben) Weiterhin musste die Alemannia schon Darlehen bedienen, als das Stadion noch gar nicht fertig war, somit also noch gar keine zusätzlichen Erträge aus dem Neubau erwirtschaftet wurden. Zitat:
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Gruss svenc |
#234
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Nicht jeder Mitarbeiter ist "wertschöpfend" oder Bestandteil einer "Produktion".
Der Buchhalter schafft keine "Werte", der Pressesprecher auch nicht, usw.. Zitat:
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MEISTENS werden Firmenfahrzeuge den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt, dafür verzichten die Mitarbeiter auf Gehalt bzw. Gehaltserhöhungen, usw.. Das rechnet sich sehr schnell. Noch einmal: Ich sage nicht, man sollte die Kosten des Fuhrparks nicht prüfen/im Auge halten. Aber es gibt andere Hebel, die man umschalten könnte, um deutlich höhere Kosten einzusparen. Gruss svenc |
#235
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Eine Sportdirektor oder Trainer, der bei der Alemannia zwischen 6.000 und 12.000 Euro pro Monat kassiert hat (Schmadtke angeblich sogar deutlich mehr), hat deutlich mehr Einfluss auf den Verlust, als vielleicht 10 oder 20 zuviel geleaste Autos. Die Autos werden genutzt, ggfls. erhalten die Mitarbeiter auch deshalb etwas weniger Lohn, somit erfüllen Sie einen Zweck. Ein beurlaubter Trainer/Sportdirektor kostet deutlich mehr, als ein Dutzend Autos, erbringt aber keinerlei Leistung, bzw. erfüllt keinen Zweck. Somit bringt eine Diskussion darüber unter dem Strich einen höheren "Kosteneinsparungseffekt", als der Fuhrpark. Gruss svenc |
#236
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Gruss svenc |
#237
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Nach Deiner Aussage, könnte man demzufolge den gesamten Verwaltungsapparat, also Buchhaltung, Marketing, Einkauf, Vertrieb usw . abschaffen. Innerbetriebliche Dienstleistungen sind für mich auch wertschöpfend. Natürlich ist die Messung dieser Wertschöpfung anhand von Kennzahlen schwieriger vorzunehmen, als der MA in der Produktion. Gruß Printenduevel
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Quelle: ??? Ich bliev dich treu, ming Alemannia - ejal wat och könt, woe och ömmer vür stönt: Vür weäde niemols ongerjoe! |
#238
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Die Diskussion, die Du hier führen willst, ist doch eigentlich nicht der Kritikpunkt derer gewesen, die sagen "der Fuhrpark gehört auch mal auf den Prüfstand". Wenn ich mir 20 kostenneutrale Autos auf den Hof stelle, muss ich erstmal 20 Leute haben, die die Wagen fahren. Ansonsten macht es für mich schon mal überhaupt keinen Sinn. Was sollen 12 Leute mit 20 Autos? Also brauche ich mind. 20 Leute, damit sich die Autos überhaupt rentieren. Wenn mein Geldbeutel mir aber nur 15 Mitarbeiter erlaubt, warum dann 20 Mitarbeiter mit 20 Autos? Das ist doch die Kernfrage. Wenn wir inzwischen wieder arm sind wie eine Kirchenmaus, dann müssen wir sparen. Und dann gehört der Fuhrpark genauso dazu wie die Mitarbeiterzahl an sich (was hier übrigens schon mehrmals geschrieben worden ist; der Kritikpunkt waren doch nicht nur die Autos, sondern die hohe Anzahl an Mitarbeitern in der GmbH und wie Rolf schrieb, in diversen Tochtergesellschaften). Und ich bleibe dabei: Die Aussage, dass Autos ja kostenneutral sind und es deshalb ganz egal sind, ob wir nun 25 oder 50 Autos leasen, die ist für mich elitär. Wir sind ein normaler Zweitligist, derzeit wohl einer mit einigen finanziellen Engpässen und da steht es einem gut zu Gesicht, wenn man sich nicht den Hof voller Autos stellt, denn auch Kleinvieh macht Mist. Dass uns ein entlassener Bornemann mehr kostet als das Auto, das er fährt, das bestreitet wohl auch keiner. Aber ein Überfluß an Autos und Mitarbeitern muss ja nicht unbedingt sein, wenn ich gleichzeitig keine Farbe bezahlen kann, um einen Flur zu streichen. Und glaube ja nicht, dass die meisten Gespräche mit Trainern und Sportdirektoren oder sonst wem folgendermaßen laufen: "wenn sie ein Auto haben wollen, ja dann müssen wir aber beim Gehalt noch was abziehen." Das ist doch utopisch, dass diese Gespräche so laufen. Das Auto ist für die meisten Usus, deshalb wird nicht an Gehalt gespart. Das mag bei Dir in der Firma so sein oder auch in anderen Firmen, aber in einer Sparte wie Fußball, wo man am liebsten mit Geld nur so um sich schmeißt, sind Autos Standard, was aber eben nicht bedeutet, dass an Gehalt gespart wird. Wenn wir uns dieser Versuchung eben auch hingeben wollen ("Auto? Kein Problem"), dann müssen wir aber auch stark genug auf der Brust sein und daran hegen wir hier doch Zweifel. Und ich wiederhole mich da gerne: 2001 ist der Fuhrpark drastisch zurückgefahren worden und damals machte das Sinn, obgleich es viel weniger Autos waren als offenbar heute. Dass das so war, ist ja auch kein Geheimnis. Wieso soll also dieser Posten diesmal unangetastet bleiben? Ich vertrete die Meinung, dass nicht jeder, der Lohn bei der Alemannia bezieht, einen Wagen gestellt haben muss. Wenn Du aber mal damit anfängst, dann will jeder einen haben. Wenn man was sparsamer mit so einem Gut umgeht, wirds auch nicht zum Standard. VG Stephanie |
#239
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VG Stephanie |
#240
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In Sachen Buchhaltung könntest Du noch sehr viel von mir lernen. Du hast nämlich praktisch noch garnichts begriffen.
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Gruss, Clute |
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