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.. entschuldigen und that's it? Auf vorsätzliche Körperverletzung stehen bis zu 5 Jahre Haft! Hoffentlich haben die Verletzten den Mum, Anzeige zu erstatten, sie sollten juristisch vom Verein unterstützt werden
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
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#143
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Ohne Videobeweis bringt eine Anzeige gegen Polizisten in der Praxis leider meist nur eines: eine Gegenanzeige wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt. Und das Verfahren gegen die Polizisten wird eingestellt, da kein Beamter namentlich identifiziert werden kann und auch keiner der Kollegen gegen den anderen aussagt. Von daher wäre eine Entschuldigung schon ein enormer Fortschritt. Aber dazu würde es Anstand und Charakterstärke auf Seiten der Beschuldigten bedürfen und diesbezüglich sind leider einige aus unterschiedlichsten Gründen geistig schon zu sehr abgestumpft. |
#144
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Entschuldigen sollten sich hier einige für ihr blindes Vorverurteilen gegen die Ultras ohne such nur ein bisschen auf Fakten zu warten.
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
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Und von wem sollen die "Fakten"denn geliefert werden?: - vom Verein ? - Von der Polizei? - von den Ultras ? - vom Petitionsausschuss des Landtags oder Laschet himself ? Jeder hat seine subjektive Sicht der Dinge. Und Samstag wird eh die nächste Sau durchs Dorf getrieben. Die Sache geht aus wie das Hornberger Schießen.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Ohne die Ultras bräuchte es beim Fußball gar keine (oder fast keine) Polizei. Nicht speziell oder nur auf Aachen bezogen, aber das Verhalten der Ultra-Szene generell trägt doch wesentlich dazu bei, dass die Polizei bei Fußballspielen zunehmend auf Krawall gebürstet auftritt. Es wäre daher vollkommen unangebracht, wenn sich Normalos jetzt bei Ultras dafür entschuldigen müssten, wenn Unbeteiligte durch überzogene Polizeigewalt geschädigt wurden, die von der Ultra-Szene zumindest mitverantwortlich provoziert wurde. Das soll die Rechtsbrüche durch Polizisten jetzt nicht rechtfertigen, aber es gibt halt kausale Zusammenhänge zwischen Fangewalt und Polizeigewalt. Und dann kann es in Wattenscheid friedliche Alemannia-Fans treffen, weil am Wochenende vorher andere Fans/Ultras einer ganz anderen Mannschaft irgendwo in NRW Mist gebaut haben und die Polizei diesmal lieber schon "präventiv" draufhaut. Nicht schön, aber das sind halt die Folgen, wenn irgendwelche "Ultras in leitender Funktion" meinen, sie müssten die Spirale der Aggression immer weiter nach oben drehen und die anderen Lemminge blind folgen. Insofern sollten sich zuerst die Ultras bei den Normalos dafür entschuldigen, sie durch ihr Verhalten erst in diese Situation gebracht zu haben. |
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a.tetzlaff (06.12.2018), Allegretto (07.12.2018), Ananas (08.12.2018), ErwinvdB (07.12.2018), Neverwalkalone (07.12.2018) |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Neverwalkalone für den nützlichen Beitrag: | ||
ErwinvdB (07.12.2018) |
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..das klingt ein wenig wie der Vorwurf an die vergewaltigte Frau, sie habe sich zu leicht bekleidet und überhaupt, was habe sie nachts in der Gegend alleine rumzulaufen ... ne ne , bitte jetzt nicht Täter und Opfer verwechseln... Die Polizei hat wehrlose Leute mit gelbschwarzem Schal angegriffen, grundlos verprügelt und verletzt. Wenn die Alemannia sich hierum nicht kümmert, werden viele kein Auswärtsspiel mehr besuchen
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
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Grenzwolf (06.12.2018) |
#150
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Da wird die Alemannia zukünftig aber einiges an Strafzahlungen einsparen können.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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ErwinvdB (07.12.2018) |
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Die Ultras haben die Spirale hochgeschraubt. Das Problem ist die aus anderen Ländern adaptierte und bei uns eigentlich fremde Ultra- Kultur einer kleinen Minderheit von ( YC),Pubertären oder Asozialen ( KBU + Freunden aus Kerkrade )
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu a.tetzlaff für den nützlichen Beitrag: | ||
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Opfer waren die unbeteiligten Normalo-Fans. Gorgar vertrat hier die Auffassung, man müsse sich bei den Ultras für die Vorwürfe entschuldigen. Das halte ich für abwegig. Die Ultras sind diejenigen, die die Spirale der Gewalt landesweit erheblich anheizen. Insofern zählen die Ultras für mich nicht zu den Opfern, sondern wenn überhaupt, sind sie Täter und Opfer zugleich. In Wattenscheid waren sie vielleicht mehr Opfer als Täter, dafür bei anderen Gelegenheiten eher die Täter. Was die unnötig verletzten Fans in Wattenscheid angeht, ist klar, dass Polizeibeamte die Täter waren. Und ich bin auch der Meinung, dass die Beamten bestraft werden sollten, selbst wenn ich nicht glaube, dass das passiert. Der Vorfall verursacht aber keine Reinwaschung der Ultra-Szene, auch wenn sie sich jetzt mal in selbstgefälliger Opferpose inszenieren können. Sie haben genug Dreck am Stecken, um ihnen diese Rolle nicht abkaufen zu müssen. |
Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu Heinsberger LandEi für den nützlichen Beitrag: | ||
a.tetzlaff (07.12.2018), Aix-la-Chapelle (07.12.2018), DerLängsteFan (07.12.2018), Neverwalkalone (07.12.2018) |
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Sorry, aber diese Aussage ist m. E. ja wohl mal komplett daneben! Denn solche Vorkommnisse wie jetzt in Wattenscheid, halten jawohl nur Fans ab, die Gewalt in jeglicher Form ablehnen. Diejenigen die Bock auf sowas haben werden jawohl weiterhin mitfahren, möglicherweise jetzt sogar noch mehr... Und da hat die Alemannia verständlicherweise überhaupt keine Lust drauf und ein großes Interesse gerade die vielen friedlichen Fans zu behalten. Auch im Hinblick auf die Sponsoren(-Suche) kommen solche negativen Schlagzeilen nicht wirklich gut an.
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Än se krij- jen os, än se krij- jen os, än se krij- jen os net kapott - tralalala lalalala - Wenn das so weiter geht - ein halbes Jahr - hab'n wir`s Tilerium - hallelujah |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Turbolator für den nützlichen Beitrag: | ||
Neverwalkalone (07.12.2018) |
#154
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Ich glaube, dass es so ist: Der "normale" Fussballfan stirbt langsam aus. Bzw. bleibt er brav zuhause vor dem TV sitzen. Das ist von den (Profi-)Vereinen ja auch so gewollt, denn die Fernsehgelder spielen wohl die größte Rolle. Fussball-TV ist aber nur schön, wenn Stimmung und Atmospäre herrscht, dafür braucht man dann (noch) Publikum vor Ort. Hieraus entsteht die Macht der Ultras, denn kein Verein kann es sich leisten, auch diese dauerhaft zu verieren. Diese aber nutzen das auf ihre Weise und fühlen sich nicht ganz zu Unrecht als unverzichtbar. Daher gehen sie auch davon aus, dass man ihnen zu Willen sein muss und sie mit Respekt behandeln muss. Andererseit rekrutieren sich aber Ultras zu einem großen Teil aus gesellschaftlichen Randgruppen, deren Verhaltensmuster wiederum nicht zu den Erwartungen der Vereine passt. Und hier sehen wir dann die Nahtstelle, wo Sichtweisen aufeinanderprallen, die dann zu Eskalationen führen. Die Polizei dient dann noch als Puffer zwischen beiden und wird zum sichtbaren Feindbild. Was dann passieret, darüber wird gerade hier diskutiert.
Eine Lösung könnte sein, dass der Verein nicht mehr einen Fanbeauftragten hat, sondern die ganze (oder von mir aus eine neue) Fanbetreuung in den Verein integriert. Dass also ein (oder mehrere) Fangruppe Teil des Vereins ist und von diesem direkt betreut. |
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Es sind dabei auch höhere Schüler und Studenten, die einzeln für sich teilweise sehr nette junge Leute ( Typ höherer Schüler kurz vor dem Abi) sind. Vor, während und nach den Spielen benehmen sie sich alkoholisiert und aufgeputscht durch ihr Gruppenverhalten in der Masse aber leider wie eine gesellschaftliche Randgruppe. Man braucht sich nur mal ihren "Einmarsch" ins Stadion anzusehen. Die gesellschaftlichen Randgruppen halten sich eher im Umfeld der Ultras auf.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Wunderschön formuliert! Das ist - wenn man deine fußballspezifischen Bezüge mal weglässt - genau der Jargon, den die ollen Spießer aller Generationen schon immer verwendet haben, um ihrer Abscheu vor neuen Jugendkulturen Ausdruck zu verleihen. Genau so haben die Piefkes beispielsweise auch gesprochen, als in den 1950ern der Rock'n'Roll, in den 1960er der Rock und in den 1970ern der Punk nach Deutschland kamen.
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Geändert von tivolino (07.12.2018 um 14:58 Uhr) |
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Ich kann und will es mir jetzt eigentlich nicht bildlich vorstellen. Aber dein energischer Protest könnte darauf hindeuten, dass du in den Fünfzigern vielleicht selber einer dieser pubertierenden Asozialen warst, die sich zum Leidwesen der Eltern, der Lehrer und des Pfarrers Schmalzlocken gelegt und in knallengen Jeans zu wilder Negermusik obszöne Hüftschwünge fabriziert haben. Altersmäßig könnte das ja durchaus hinkommen...
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Habe die ersten Beatles - Platten 1964 aus England mit gebracht. Gegenüber Rock oder Beat ist Ultra nur ein vergänglicher Pfurz.
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