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Hauptsache, der Ball läuft ...
Zitat:
Die anstehende Thematik ist zweifelsohne anspruchsvoll und „sehr speziell“, dem Insolvenzverwalter permanent über die Schulter schauen zu wollen, verbietet sich quasi von alleine. Trotz allem, wäre ich Vereinsmitglied, erschiene mir die gebotene Art von Einsicht in den Fortgang der Dinge auch eindeutig als zu gering. Gilt schon für jeden arglosen Foristen, dass ihm aufgrund eines veröffentlichten Beitrags ein entsprechender Kommentar droht, gilt dies selbstredend umso mehr für Mitglieder des Vorstands und des Verwaltungsrates. Die werden „den Teufel tun“ und sich angesichts dieser schwierigen Thematik nicht den Mund verbrennen wollen oder sich gar „in Teufels Küche“ begeben. Der Schwanz wedelt immer noch mit dem Hund Deinem zentralen Gedanken, - der Sorge um den eingetragenen Verein, - kann ich nicht folgen. Die Bedenkenlosigkeit, mit der man beispielsweise während der Regentschaft von »Team 2018« das Präsidentenamt „marionettenhaft“ besetzt hat, belegt meines Erachtens eindrücklich, wie sich das Machtverhältnis zwischen »Mutter und Tochter« schon immer dargestellt hat und wie es - von allen - auch gewollt wird. Selbst in Zeiten höchster Not und allgemeiner Orientierungslosigkeit verweigerte sich ausgerechnet der Präsident des e.V. hinsichtlich (s)einer Aussage zu dem angeblich unverzichtbaren Einstieg einer Investoren-Gruppe. „Hauptsache, der Ball läuft?“ Die Diskussion und eine mögliche Rückübertragung des Spielrechts auf den eingetragenen Verein widerspricht eklatant dem ausgetüftelten Plan des Insolvenzverwalters und dokumentiert entsprechend ein weiteres Scheitern. Waren die Beweggründe, die 2006 zur Auslagerung führten, jemals berechtigt, gestaltet sich heute jedwede Form von Rückführung entsprechend fragwürdig. Dein Rückschluss, dass es „die Ausgliederung war, die den Verein bei den beiden GmbH-Insolvenzen vor dem Untergang geschützt hat,“ erscheint naheliegend, ist allerdings eine unbewiesene Theorie, stellt sich doch andererseits die Frage, ob gerade die „Spielwiese GmbH“ zu finanziellen Risiken animiert und darüberhinaus eher „leichtsinniges“ und letztlich „ungeeignetes Personal“ auf den Plan gerufen haben könnte? Ich kann keine konkreten Alternativen benennen, wäre aber zuversichtlich, dass angesichts der deutlich höheren Herausforderung, den eingetragenen Verein inclusive Fußballabteilung zu führen, eine solidere Herangehensweise zwangsläufig begünstigt würde. Wie sicher sind, angesichts der aktuellen Entwicklung, die bereits eingeworbenen Zusagen der Sponsoren? Die Art und Weise, wie bereits mehrfach die „Beinahe-Erfüllung“ der ehrgeizigen Zielsetzung vermeldet wurde, verwundert ein wenig. Mit welchem Vertragspartner schließen die Sponsoren eine rechtsverbindliche Vereinbarung ab? Schließt überhaupt Irgendwer eine schriftlich fixierte Vereinbarung ab oder gilt allgemein das große Pfadfinder-Ehrenwort? Angesichts der kurzen Zeitspanne, innerhalb der bereits erste große Erfolge vermeldet wurden, verblüfft es, dass der vergleichsweise „kleine Rest“ immer noch nicht eingefahren werden konnte. Drei wären eine(r) zuviel Die zwangsweise Rückübertragung der Spielberechtigung kann meines Erachtens zum heutigen Zeitpunkt keine zusätzlichen Risiken mehr aufwerfen. Sollte die 2006 ausgelagerte Alemannia Aachen GmbH oder alternativ die neue SecondHand-GmbH jemals eine insgesamt „dritte Insolvenz“ zu Stande bringen, würde es, so oder so, auch für den Traditionsverein insgesamt schwierig werden. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
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Huckleberry Finn (09.03.2018), tivolino (08.03.2018) |
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