Insolvenzrechtliche Fragen

Der IQ eines gewissen Users scheint sich schon seit geraumer Zeit im Insolvenzverfahren zu befinden.

[Kleeblatt4TSV]

Zitat von Niemand

Der IQ eines gewissen Users scheint sich schon seit geraumer Zeit im Insolvenzverfahren zu befinden.

Und die Quote tendiert gen Null

[Aix-la-Chapelle]

Zitat von Niemand

Der IQ eines gewissen Users scheint sich schon seit geraumer Zeit im Insolvenzverfahren zu befinden.

Ich befürchte, die Sache ist erheblich nachhaltiger. Von IQ ist da von Anfang an keine Spur gewesen.

IQ ??? Bor wat is dat ? *rülps* uupppssss.

ICH KANN DIESES UNWORT DES JAHRES NAMENS INSOLVENZ NICHT MEHR HÖREN !

AUFSTIEG, SCHULDENFREI, AUSVERKAUFT, DFB-POKAL HALBFINALE, KBU

.... soetwas will ich von meiner Alemannia hören.

@ochealaaf: *gähn*

[Aix-la-Chapelle]

[QUOTE=Wunderkerze;426783]IQ ??? Bor wat is dat ?[/QUOT
Der Letzte macht das Licht aus.
Tschö Wundertüte

[Bavarian Offside]

Zitat von Meister Lampe

Die Anfang Juni eröffnete Insolvenz wird keine Planinsolvenz sein,da der Geschäftsführer Mönig dann im Amt bliebe.Es wird sich wohl zunächst um ein Insolvenzplanverfahren handeln.
Im Insolvenzplanverfahren haben die Gläubiger über den Gläubigerbeirat eine sehr starke Position.Sie bestimmen über die Verwendung von Einnahmen mit.Das war das Missverständnis zwischen Mönning und dem Wirtschaftsbeirat,dessen Mitglieder meinten,wenn sie Sponsoren einwarben,sei das Geld für den Fußball und einen entsprechenden Verwendungseinfluss nehmen wollte.Das war jedoch gesetzlich ausgeschlossen.
Voraussetzung für ein Gelingen des Insolvenzplanverfahrens ist,dass Insolvenzgläubiger und Insolvenzgericht dem Insolvenzplan des Verwalters zustimmen und eine Sanierungsaussicht für das insolvente Unternehmen bejahen.
Gelingt das nicht,wird das insolvente Unternehmen in einer normalen Insolvenz liquidiert und abgewickelt.Insofern sehe ich erhebliche Probleme im Beschluss der Stadt Aachen,Alemannia den Tivoli fest nur für 1 Spielzeit zu überlassen.Denn eine Fussballgesellschaft ohne dauerhafte Betriebsstätte ab 2014 kann ihren Spielbetrieb nicht fortsetzen und ist deshalb nicht sanierungswürdig.In diesem Punkt besteht noch Gesprächsbedarf.

Wenn ich solche Verfahren richtig verstehe, dann ist bei Erfüllung der vereinbarten Quote das Verfahren komplett nach 2 (?) Jahren abgelaufen, also alle Kontrollen seitens der Gläubiger entfallen.
In einem normalen Verfahren fließ noch viel länger jeder Euro über PlusMinus Null in die Quote.
Ist das so richtig? Bei einer Einigung und Erfüllung einer Quote, oder aber auch Ablösung durch einen Investor ist die Insolvenzzeit verkürzt. Im Privaten ähnlich der Wohlverhaltensphase (sauber wirtschaften, keine Schulden aufnehmen, alles sauber abführen, monatlich Rechenschaft ablegen und nirgendwo mehr Kreditwürdig, nicht mal für'n Handyvertrag).

Udo

[tivolino]

Zitat von Bavarian Offside

Wenn ich solche Verfahren richtig verstehe, dann ist bei Erfüllung der vereinbarten Quote das Verfahren komplett nach 2 (?) Jahren abgelaufen, also alle Kontrollen seitens der Gläubiger entfallen.
In einem normalen Verfahren fließ noch viel länger jeder Euro über PlusMinus Null in die Quote.
Ist das so richtig? Bei einer Einigung und Erfüllung einer Quote, oder aber auch Ablösung durch einen Investor ist die Insolvenzzeit verkürzt. Im Privaten ähnlich der Wohlverhaltensphase (sauber wirtschaften, keine Schulden aufnehmen, alles sauber abführen, monatlich Rechenschaft ablegen und nirgendwo mehr Kreditwürdig, nicht mal für'n Handyvertrag).

Udo

Ich weiß nicht, wieso du von zwei und andere Schreiber von einem Jahr sprechen. Im offenen Brief von M&M steht:

"Läuft alles nach Plan, wird Alemannia am Ende der Hinrunde das Insolvenzverfahren verlassen."

Grob gesagt, läuft es nach meinem angegoogelten Wissen wohl so, dass den Gläubigern wenige Wochen nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens ein Insolvenzplan vorgelegt wird. In diesem Plan muss absolut wasserdicht nachgewiesen werden, dass den Gläubigern bei Fortführung des Unternehmens Alemannia eine mindestens ebenso hohe oder höhere Quote garantiert werden kann als sie bei einer Liquidation zu erwarten hätten. Stimmen die Gläubiger dem Plan zu und wird er rechtskräftig, ist das Insolvenzverfahren sofort beendet. Dies wollen M&M offenbar bis Ende 2013 schaffen.
Ab Rechtskraft des Insolvenzplans haben die Gläubiger nichts mehr zu kamellen, solange die Alemannia die im Plan vereinbarten Modalitäten, also vor allem die Erfüllung der Quote, einhält. Wir sind also nicht erst aus der Insolvenz raus, wenn die Quote komplett ausbezahlt ist, sondern bereits dann, wenn der Plan rechtskräftig wird.
Um bald wieder "richtig frei" zu werden, wäre es natürlich gut, wenn die vereinbarte Quote möglichst schnell ausbezahlt werden könnte. Dafür muss möglichst schnell möglichst viel Geld erwirtschaftet und vorerst möglichst wenig Geld ausgegeben werden. So gesehen wäre es vielleicht doch nicht schlecht, wenn wir wieder fleißig Dauerkarten kaufen. Dazu ein Vorschuss vom Vermarkter, eine fette Pokaleinnahme und Gelder von Sponsoren, die eben nicht auf bessere Zeiten warten - und schon kann es unbelastet wieder aufwärts gehen.

[Achim F.]

Zitat von tivolino

Ich weiß nicht, wieso du von zwei und andere Schreiber von einem Jahr sprechen. Im offenen Brief von M&M steht:

"Läuft alles nach Plan, wird Alemannia am Ende der Hinrunde das Insolvenzverfahren verlassen."

Grob gesagt, läuft es nach meinem angegoogelten Wissen wohl so, dass den Gläubigern wenige Wochen nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens ein Insolvenzplan vorgelegt wird. In diesem Plan muss absolut wasserdicht nachgewiesen werden, dass den Gläubigern bei Fortführung des Unternehmens Alemannia eine mindestens ebenso hohe oder höhere Quote garantiert werden kann als sie bei einer Liquidation zu erwarten hätten. Stimmen die Gläubiger dem Plan zu und wird er rechtskräftig, ist das Insolvenzverfahren sofort beendet. Dies wollen M&M offenbar bis Ende 2013 schaffen.
Ab Rechtskraft des Insolvenzplans haben die Gläubiger nichts mehr zu kamellen, solange die Alemannia die im Plan vereinbarten Modalitäten, also vor allem die Erfüllung der Quote, einhält. Wir sind also nicht erst aus der Insolvenz raus, wenn die Quote komplett ausbezahlt ist, sondern bereits dann, wenn der Plan rechtskräftig wird.
Um bald wieder "richtig frei" zu werden, wäre es natürlich gut, wenn die vereinbarte Quote möglichst schnell ausbezahlt werden könnte. Dafür muss möglichst schnell möglichst viel Geld erwirtschaftet und vorerst möglichst wenig Geld ausgegeben werden. So gesehen wäre es vielleicht doch nicht schlecht, wenn wir wieder fleißig Dauerkarten kaufen. Dazu ein Vorschuss vom Vermarkter, eine fette Pokaleinnahme und Gelder von Sponsoren, die eben nicht auf bessere Zeiten warten - und schon kann es unbelastet wieder aufwärts gehen.

Zu schön um wahr zu sein!

[sivan]

Zitat von tivolino

Ich weiß nicht, wieso du von zwei und andere Schreiber von einem Jahr sprechen. Im offenen Brief von M&M steht:

"Läuft alles nach Plan, wird Alemannia am Ende der Hinrunde das Insolvenzverfahren verlassen."

Grob gesagt, läuft es nach meinem angegoogelten Wissen wohl so, dass den Gläubigern wenige Wochen nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens ein Insolvenzplan vorgelegt wird. In diesem Plan muss absolut wasserdicht nachgewiesen werden, dass den Gläubigern bei Fortführung des Unternehmens Alemannia eine mindestens ebenso hohe oder höhere Quote garantiert werden kann als sie bei einer Liquidation zu erwarten hätten. Stimmen die Gläubiger dem Plan zu und wird er rechtskräftig, ist das Insolvenzverfahren sofort beendet. Dies wollen M&M offenbar bis Ende 2013 schaffen.
Ab Rechtskraft des Insolvenzplans haben die Gläubiger nichts mehr zu kamellen, solange die Alemannia die im Plan vereinbarten Modalitäten, also vor allem die Erfüllung der Quote, einhält. Wir sind also nicht erst aus der Insolvenz raus, wenn die Quote komplett ausbezahlt ist, sondern bereits dann, wenn der Plan rechtskräftig wird.
Um bald wieder "richtig frei" zu werden, wäre es natürlich gut, wenn die vereinbarte Quote möglichst schnell ausbezahlt werden könnte. Dafür muss möglichst schnell möglichst viel Geld erwirtschaftet und vorerst möglichst wenig Geld ausgegeben werden. So gesehen wäre es vielleicht doch nicht schlecht, wenn wir wieder fleißig Dauerkarten kaufen. Dazu ein Vorschuss vom Vermarkter, eine fette Pokaleinnahme und Gelder von Sponsoren, die eben nicht auf bessere Zeiten warten - und schon kann es unbelastet wieder aufwärts gehen.

puhhhhhhh so zuversichtlich??!!!
Das wäre ja ein schöner Traum.
Nur mir fehlt dazu der Glaube.

[rocker]

Zitat von tivolino

Ich weiß nicht, wieso du von zwei und andere Schreiber von einem Jahr sprechen. Im offenen Brief von M&M steht:

"Läuft alles nach Plan, wird Alemannia am Ende der Hinrunde das Insolvenzverfahren verlassen."

Grob gesagt, läuft es nach meinem angegoogelten Wissen wohl so, dass den Gläubigern wenige Wochen nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens ein Insolvenzplan vorgelegt wird. In diesem Plan muss absolut wasserdicht nachgewiesen werden, dass den Gläubigern bei Fortführung des Unternehmens Alemannia eine mindestens ebenso hohe oder höhere Quote garantiert werden kann als sie bei einer Liquidation zu erwarten hätten. Stimmen die Gläubiger dem Plan zu und wird er rechtskräftig, ist das Insolvenzverfahren sofort beendet. Dies wollen M&M offenbar bis Ende 2013 schaffen.
Ab Rechtskraft des Insolvenzplans haben die Gläubiger nichts mehr zu kamellen, solange die Alemannia die im Plan vereinbarten Modalitäten, also vor allem die Erfüllung der Quote, einhält. Wir sind also nicht erst aus der Insolvenz raus, wenn die Quote komplett ausbezahlt ist, sondern bereits dann, wenn der Plan rechtskräftig wird.
Um bald wieder "richtig frei" zu werden, wäre es natürlich gut, wenn die vereinbarte Quote möglichst schnell ausbezahlt werden könnte. Dafür muss möglichst schnell möglichst viel Geld erwirtschaftet und vorerst möglichst wenig Geld ausgegeben werden. So gesehen wäre es vielleicht doch nicht schlecht, wenn wir wieder fleißig Dauerkarten kaufen. Dazu ein Vorschuss vom Vermarkter, eine fette Pokaleinnahme und Gelder von Sponsoren, die eben nicht auf bessere Zeiten warten - und schon kann es unbelastet wieder aufwärts gehen.

Mir ist bei der Informationspolitik von M&M nichts richtig transparent. Ich kaufe deshalb bewußt keine Dauerkarte, ich spende bewußt nichts mehr da ich befürchte das alle Gelder in die Insolvenzmasse gehen. Wir brauchen aber auch Geld für einen vernünftigen sportlichen Kader. Sobald die Insolvenz abgewickelt ist kann ich mir immer noch eine Dauerkarte zur sportlichen Unterstützung holen.

[tivolino]

Zitat von rocker

Mir ist bei der Informationspolitik von M&M nichts richtig transparent. Ich kaufe deshalb bewußt keine Dauerkarte, ich spende bewußt nichts mehr da ich befürchte das alle Gelder in die Insolvenzmasse gehen. Wir brauchen aber auch Geld für einen vernünftigen sportlichen Kader. Sobald die Insolvenz abgewickelt ist kann ich mir immer noch eine Dauerkarte zur sportlichen Unterstützung holen.

Natürlich werden vorerst alle Gelder, die nicht zwingend zum Aufrechterhalten des Spielbetriebs notwendig sind, in die Insolvenzmasse fließen. Von der verkauften Dauerkarte, jedem Einzelticket, jedem Trikot, jedem Fanschal und jedem Sponsoreneuro wird ein beträchtlicher Anteil an die Gläubiger gehen. Aber das ist nun mal der saure Apfel, in den man beißen muss, wenn einem die Schulden bis zum Hals stehen. Doch je schneller die Gläubiger bedient werden, umso eher können wir wieder richtig in den Sport investieren.

[Blackthorne]

Zitat von tivolino

Doch je schneller die Gläubiger bedient werden, umso eher können wir wieder richtig in den Sport investieren

Wenn es doch so einfach wäre.

Was ist denn mit dem städtischen Zuschuss von 1,5 Mio. € pro Jahr, wenn die Alemannia plötzlich Überschüsse erwirtschaftet? Werden die dann in Beine investiert oder führen sie zu einer Reduzierung des städtischen Zuschusses?

Anders gefragt: Kommen wir je wieder aus diesem finanziellen Dilemma raus?

[mise]

Zitat von Blackthorne

Wenn es doch so einfach wäre.

Was ist denn mit dem städtischen Zuschuss von 1,5 Mio. € pro Jahr, wenn die Alemannia plötzlich Überschüsse erwirtschaftet? Werden die dann in Beine investiert oder führen sie zu einer Reduzierung des städtischen Zuschusses?

Anders gefragt: Kommen wir je wieder aus diesem finanziellen Dilemma raus?

Tja, bei dem Zuschuss verhält es sich leider nicht so, dass die Stadt 1,5 Mio. € Vorkasse leistet, sondern vielmehr einen Ausgleich zu den entstandenen Kosten des Stadions ! Diese können höher oder auch niedriger sein, aber für den Sport ist da kein Geld vorgesehen !

[Bavarian Offside]

Zitat von tivolino

Ich weiß nicht, wieso du von zwei und andere Schreiber von einem Jahr sprechen. .

Ich habe meine 2 Jahre mit einem Fragezeichen versehen. Innerhalb dieser Zeit ist es möglich, ein Verfahren sofort zu beenden, wenn die Gläubiger entsprechend zustimmen.
Das geht aber wohl auch schon früher.
Sind die 2 Jahre vorbei, dauert es deutlich länger, bis der Verwalter seinen Job beendet. Und genau darauf hat er in der Regel keine Lust. Kostet Zeit und bringt keine Kohle.
Deswegen lieber mit Plan oder ganz verscherbeln (geht bei uns halt schlecht. Gott sei Dank)
Aber wie gesagt.... alles mit Fragezeichen, kann sein das ich zu sehr aus anderen mir bekannten Fällen hineininterpretiere, und jeder Fall anders liegt.

Udo

Zitat von Bavarian Offside

Ich habe meine 2 Jahre mit einem Fragezeichen versehen. Innerhalb dieser Zeit ist es möglich, ein Verfahren sofort zu beenden, wenn die Gläubiger entsprechend zustimmen.
Das geht aber wohl auch schon früher.
Sind die 2 Jahre vorbei, dauert es deutlich länger, bis der Verwalter seinen Job beendet. Und genau darauf hat er in der Regel keine Lust. Kostet Zeit und bringt keine Kohle.
Deswegen lieber mit Plan oder ganz verscherbeln (geht bei uns halt schlecht. Gott sei Dank)
Aber wie gesagt.... alles mit Fragezeichen, kann sein das ich zu sehr aus anderen mir bekannten Fällen hineininterpretiere, und jeder Fall anders liegt.

Udo

...wir haben einen begabten Geschlechtsführer mit Präservidenten im Angabot...

[Bavarian Offside]

Zitat von Wayne Thomas Revival

...wir haben einen begabten Geschlechtsführer mit Präservidenten im Angabot...

Udo

[Bavarian Offside]

Zitat von Wayne Thomas Revival

...wir haben einen begabten Geschlechtsführer mit Präservidenten im Angabot...

Udo

[tivolino]

Amtsgericht Aachen, Aktenzeichen: 92 IN 276/12
Über das Vermögen

der im Register des Amtsgerichts Aachen unter HRB 13710 eingetragenen Alemannia Aachen GmbH, Krefelder Str. 205, 52070 Aachen, gesetzlich vertreten durch den Geschäftsführer Michael Mönig, Schorlemerstr. 26, 48143 Münster

Geschäftszweig: Pflege des Fußballsportes unter dem Traditionsnamen "TSV Alemmania Aachen 1900" m. d. schwarz-gelben Alemannia Logo



wird wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung heute, am 01.06.2013, um 09:15 Uhr das Insolvenzverfahren eröffnet.

Die Eröffnung erfolgt aufgrund des am 23.11.2012 bei Gericht eingegangenen Antrags der Schuldnerin.
Zum Insolvenzverwalter wird ernannt Rechtsanwalt Prof. Dr. Rolf-Dieter Mönning, Jülicher Straße 116, 52070 Aachen.
Forderungen der Insolvenzgläubiger sind bis zum 05.07.2013 unter Beachtung des § 174 InsO beim Insolvenzverwalter anzumelden.

Die Gläubiger werden aufgefordert, dem Insolvenzverwalter unverzüglich mitzuteilen, welche Sicherungsrechte sie an beweglichen Sachen oder an Rechten der Schuldnerin in Anspruch nehmen. Der Gegenstand, an dem das Sicherungsrecht beansprucht wird, die Art und der Entstehungsgrund des Sicherungsrechts sowie die gesicherte Forderung sind zu bezeichnen. Wer diese Mitteilungen schuldhaft unterlässt oder verzögert, haftet für den daraus entstehenden Schaden (§ 28 Abs. 2 InsO).

Wer Verpflichtungen gegenüber der Schuldnerin hat, wird aufgefordert, nicht mehr an diese zu leisten, sondern nur noch an den Insolvenzverwalter.

Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist die Tätigkeit des mit Beschluss vom 26.11.2012 eingesetzten vorläufigen Gläubigerausschusses beendet. Es wird ein neuer vorläufiger Gläubigerausschuss eingesetzt. Zu Mitgliedern werden bestimmt:

- Martin Heinrichs als Vertreter der Bundesagentur für Arbeit, Roermonder Straße 51, 52072 Aachen
- Monika Kuckelkorn, Haus-Heyden-Straße 173, 52134 Herzogenrath
- Rechtsanwalt Johannes Klefisch, Rotter Bruch 6, 52068 Aachen

Die Bestimmung wird erst mit der Annahmeerklärung des jeweiligen Gläubigerausschussmitgliedes wirksam. Die Annahme ist binnen 1 Wochegegenüber dem Gericht zu erklären.
Termin zur Gläubigerversammlung, in der auf der Grundlage eines Berichts des Insolvenzverwalters über den Fortgang des Verfahrens beschlossen wird (Berichtstermin) und Termin zur Prüfung der angemeldeten Forderungen (Prüfungstermin) ist am

Dienstag, 23.07.2013, 09:00 Uhr,

in der Arena Kreis Düren, Nippesstraße 4, 52349 Düren

Der Termin dient zugleich zur Beschlussfassung der Gläubiger über

die Person des Insolvenzverwalters,

die Einsetzung und Besetzung des Gläubigerausschuss (§ 68 InsO),

die Einsetzung, Besetzung und Beibehaltung des Gläubigerausschusses (§ 68 InsO),

und gegebenenfalls über die nachfolgend bezeichneten Gegenstände:

Entscheidung über die Wirksamkeit der Verwaltererklärung zu Vermögen aus selbstständiger Tätigkeit (§ 35 Abs. 2 InsO),

Zwischenrechnungslegung gegenüber der Gläubigerversammlung (§ 66 Abs. 3 InsO),

Hinterlegungsstelle und Bedingungen zur Anlage und Hinterlegung von Geld, Wertpapieren und Kostbarkeiten (§ 149 InsO),

Entscheidung über den Fortgang des Verfahrens (§ 157 InsO),

• Zustimmung zur Au

besonders bedeutsame Rechtshandlungen des Insolvenzverwalters (§ 160 InsO); insbesondere:

- Zustimmung zur Fortführung des Spiel- und Geschäftsbetriebs der Alemannia Aachen GmbH;

- Zustimmung zu einer späteren Ausarbeitung und Vorlage eines Insolvenplans durch die Schuldnerin;

- Zustimmung zur Aufnahme von Rechtsstreitigkeiten mit erheblichem Streitwert, insbesondere zur Verfolgung und Durchsetzung von Rückgewähransprüchen aus Insolvenzanfechtung (§§ 129 f. InsO), von Schadensersatz- und Erstattungsansprüchen aus Gesellschaftsrecht und allgemeinem Zivilrecht.

Nimmt an der Gläubigerversammlung kein stimmberechtigter Gläubiger teil (Beschlussunfähigkeit), so gilt die Zustimmung zu besonders bedeutsamen Rechtshandlungen des Insolvenzverwalters als erteilt (§ 160 Abs. 1 Satz 3 InsO).

Die Tabelle mit den Forderungen und die Anmeldungsunterlagen werden spätestens ab dem 11.07.2013 zur Einsicht der Beteiligten auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts Aachen, Adalbertsteinweg 92, 52070 Aachen, Zimmer Nr. D 1.401 niedergelegt.

Der Insolvenzverwalter wird beauftragt, die nach § 30 Abs. 2 InsO zu bewirkenden Zustellungen an die Schuldner der Schuldnerin (Drittschuldner) sowie an die Gläubiger durchzuführen (§ 8 Abs. 3 InsO).


92 IN 276/12
Amtsgericht Aachen, 01.06.2013

[Klenkes]

Ob Alemannia bzw. Mönning über die Alemannia Webseite Infos gibt wo man seine Forderungen anmelden kann? Nicht jeder DK / Anleihe Besitzer wird Wissen wie eine Insolvenz abläuft.

Zitat von tivolino

Amtsgericht Aachen, Aktenzeichen: 92 IN 276/12
Über das Vermögen

der im Register des Amtsgerichts Aachen unter HRB 13710 eingetragenen Alemannia Aachen GmbH, Krefelder Str. 205, 52070 Aachen, gesetzlich vertreten durch den Geschäftsführer Michael Mönig, Schorlemerstr. 26, 48143 Münster

Geschäftszweig: Pflege des Fußballsportes unter dem Traditionsnamen "TSV Alemmania Aachen 1900" m. d. schwarz-gelben Alemannia Logo



wird wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung heute, am 01.06.2013, um 09:15 Uhr das Insolvenzverfahren eröffnet.

Die Eröffnung erfolgt aufgrund des am 23.11.2012 bei Gericht eingegangenen Antrags der Schuldnerin.
Zum Insolvenzverwalter wird ernannt Rechtsanwalt Prof. Dr. Rolf-Dieter Mönning, Jülicher Straße 116, 52070 Aachen.
Forderungen der Insolvenzgläubiger sind bis zum 05.07.2013 unter Beachtung des § 174 InsO beim Insolvenzverwalter anzumelden.

Die Gläubiger werden aufgefordert, dem Insolvenzverwalter unverzüglich mitzuteilen, welche Sicherungsrechte sie an beweglichen Sachen oder an Rechten der Schuldnerin in Anspruch nehmen. Der Gegenstand, an dem das Sicherungsrecht beansprucht wird, die Art und der Entstehungsgrund des Sicherungsrechts sowie die gesicherte Forderung sind zu bezeichnen. Wer diese Mitteilungen schuldhaft unterlässt oder verzögert, haftet für den daraus entstehenden Schaden (§ 28 Abs. 2 InsO).

Wer Verpflichtungen gegenüber der Schuldnerin hat, wird aufgefordert, nicht mehr an diese zu leisten, sondern nur noch an den Insolvenzverwalter.

Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist die Tätigkeit des mit Beschluss vom 26.11.2012 eingesetzten vorläufigen Gläubigerausschusses beendet. Es wird ein neuer vorläufiger Gläubigerausschuss eingesetzt. Zu Mitgliedern werden bestimmt:

- Martin Heinrichs als Vertreter der Bundesagentur für Arbeit, Roermonder Straße 51, 52072 Aachen
- Monika Kuckelkorn, Haus-Heyden-Straße 173, 52134 Herzogenrath
- Rechtsanwalt Johannes Klefisch, Rotter Bruch 6, 52068 Aachen

Die Bestimmung wird erst mit der Annahmeerklärung des jeweiligen Gläubigerausschussmitgliedes wirksam. Die Annahme ist binnen 1 Wochegegenüber dem Gericht zu erklären.
Termin zur Gläubigerversammlung, in der auf der Grundlage eines Berichts des Insolvenzverwalters über den Fortgang des Verfahrens beschlossen wird (Berichtstermin) und Termin zur Prüfung der angemeldeten Forderungen (Prüfungstermin) ist am

Dienstag, 23.07.2013, 09:00 Uhr,

in der Arena Kreis Düren, Nippesstraße 4, 52349 Düren

Der Termin dient zugleich zur Beschlussfassung der Gläubiger über

die Person des Insolvenzverwalters,

die Einsetzung und Besetzung des Gläubigerausschuss (§ 68 InsO),

die Einsetzung, Besetzung und Beibehaltung des Gläubigerausschusses (§ 68 InsO),

und gegebenenfalls über die nachfolgend bezeichneten Gegenstände:

Entscheidung über die Wirksamkeit der Verwaltererklärung zu Vermögen aus selbstständiger Tätigkeit (§ 35 Abs. 2 InsO),

Zwischenrechnungslegung gegenüber der Gläubigerversammlung (§ 66 Abs. 3 InsO),

Hinterlegungsstelle und Bedingungen zur Anlage und Hinterlegung von Geld, Wertpapieren und Kostbarkeiten (§ 149 InsO),

Entscheidung über den Fortgang des Verfahrens (§ 157 InsO),

• Zustimmung zur Au

besonders bedeutsame Rechtshandlungen des Insolvenzverwalters (§ 160 InsO); insbesondere:

- Zustimmung zur Fortführung des Spiel- und Geschäftsbetriebs der Alemannia Aachen GmbH;

- Zustimmung zu einer späteren Ausarbeitung und Vorlage eines Insolvenplans durch die Schuldnerin;

- Zustimmung zur Aufnahme von Rechtsstreitigkeiten mit erheblichem Streitwert, insbesondere zur Verfolgung und Durchsetzung von Rückgewähransprüchen aus Insolvenzanfechtung (§§ 129 f. InsO), von Schadensersatz- und Erstattungsansprüchen aus Gesellschaftsrecht und allgemeinem Zivilrecht.

Nimmt an der Gläubigerversammlung kein stimmberechtigter Gläubiger teil (Beschlussunfähigkeit), so gilt die Zustimmung zu besonders bedeutsamen Rechtshandlungen des Insolvenzverwalters als erteilt (§ 160 Abs. 1 Satz 3 InsO).

Die Tabelle mit den Forderungen und die Anmeldungsunterlagen werden spätestens ab dem 11.07.2013 zur Einsicht der Beteiligten auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts Aachen, Adalbertsteinweg 92, 52070 Aachen, Zimmer Nr. D 1.401 niedergelegt.

Der Insolvenzverwalter wird beauftragt, die nach § 30 Abs. 2 InsO zu bewirkenden Zustellungen an die Schuldner der Schuldnerin (Drittschuldner) sowie an die Gläubiger durchzuführen (§ 8 Abs. 3 InsO).


92 IN 276/12
Amtsgericht Aachen, 01.06.2013

[rocker]

Zitat von Klenkes

Ob Alemannia bzw. Mönning über die Alemannia Webseite Infos gibt wo man seine Forderungen anmelden kann? Nicht jeder DK / Anleihe Besitzer wird Wissen wie eine Insolvenz abläuft.

Bezüglich der Anleihe ist es m. E. noch komplizierter. Müssen die Ansprüche bei der Alemannia GmbH oder bei der Stadion GmbH angemeldet werden? Oder sogar bei beiden GmbHs? Die dafür bei der Stadt liegenden 2,1 Mio. sollen laut M&M je zur Hälfte an die beiden GmbHs fliessen, daraus leite ich den Anspruch an beide GmbHs ab.