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#1
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Zitat:
Von daher meine Frage nach der Rechtsquelle.
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In der Krise beweist sich der Charakter.
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rocker (28.01.2013) |
#2
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Zitat:
Ich finde aktuell den Link nicht mehr, ich bin mir recht sicher, dass dies auch in dieser Dissertation dringestanden hat (S. 157ff der PDF-Datei) und dass so etwas auch einmal offiziell durch die Medien ging. Gruß svenc |
#3
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Zitat:
Mir ist nicht klar, inwiefern die Lizenz von anderen Vereinen als dem TSV Alemannia Aachen genutzt werden könnte. Schließlich darf die GmbH die Lizenz nur nutzen, solange der TSV Alemannia Aachen die Mehrheit hält. Ginge eine Übertragung an einen anderen Verein ohne dass dieser mit dem TSV fusioniert? Oder anders gefragt, gibt es überhaupt einen Markt, wenn wir schon über Marktwerte diskutieren? Falls das ginge, setzt das voraus, dass der Käufer Strukturen hat, die eine Lizenzierung in der dritten Liga grundsätzlich zulassen. Das an sich kriegen vermutlich gar nicht so viele Vereine hin und wenn (bei einigen Regionalligisten), ist es eine Frage der Zahlungsfähigkeit. Alleine die Startberechtigung in der dritten Liga dürfte für die meisten Vereine ein Zuschussgeschäft sein, braucht also neben dem Kaufpreis noch einmal eine ganze Menge Geld zusätzlich. Auch das spricht gegen einen hohen Kaufpreis. Ob dann letztlich noch Umsatzsteuer anfällt, ist in dem Fall vielleicht gar nicht so entscheidend. Was man noch überlegen könnte, ist die Übertragung an eine neue GmbH (des TSV). Damit fiele meines Erachtens keine Umsatzsteuer an, lediglich ein Kaufpreis nach Genehmigung der Gläubiger. |
#4
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http://www.aachener-nachrichten.de/s...zfest-1.504434
Zitat:
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Michi Müller (29.01.2013) |
#5
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#6
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Jeder Cent, der derzeit erwirtschaftet wird, geht in die Insolvenzmasse. Es sei denn, es wird über ein Mönning-Konto getrickst.
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rocker (29.01.2013) |
#7
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Von daher hat wohl die Schließung der Liquiditätslücke Vorrang. Ohne die Schließung kann keine Insolvenz eröffnet werden und somit würden alle Gläubiger leer ausgehen, wenn nicht genug Bruttovermögen vorhanden ist. Die Insolvenzmasse ist in erster Linie dazu da, um Mönig, Mönning, Voskuhl, die Gerichtskosten etc. zu tragen. Nur wenn dann noch was übrig bleibt, macht eine Verfahrenseröffnung mit anschließender Sanierung und nicht Liquidierung Sinn bzw. ist überhaupt erlaubt.
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#8
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Die Lücke hat mit der Insolvenz erstmal gar nichts zu tun. Das Schließen der Lücke ist nur zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebs bis zum Ende der Saison notwendig. Deswegen geht ja alles über Mönigs Konto, damit davon eben nichts in die Insolvenzmasse fließt. Und getrickst werden muss da auch nichts. Die Gelder gehen einfach auf Mönigs Konto und gut ist's. Zur Insolvenzmasse gehört alles bis zum Stichtag der Antragstellung zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens.
Geändert von Stadionuhr (29.01.2013 um 13:13 Uhr) |
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Max (30.01.2013) |
#9
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#10
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Juristen an die Front...
In der Aachener Zeitung steht doch:
Zitat:
Dagegen ist auch in dieser Aussage schon wieder zu vermuten, dass das Insolvenzverfahren absehbar (um 30.06./01.07.) ist. Da der 16.08. dahinter liegt, könnte Herr Mönning dann ggf. nicht mehr als Sachwalter, sondern dann als Insolvenzverwalter die Anleihen-Absicherung einsacken. Vornehmlich steht die Klärung an, ob die Rechtsauffassung des Gutachters (Anleihe nicht insolvenzfest) überhaupt zutreffend ist oder auch Gründe für einen gegengesetzte Auffassung bestehen. Witzig wäre es, wenn irgendwie eine abgedrehte Möglichkeit bestehen würde, den Anleihetermin beispielsweise auf den 16.06. oder früher vorzuverlegen (wenn keine zeitlichen Rückgriffsrechte mit Insolvenzeröffnung bestehen würden); wird aber vermutlich nicht realisierbar sein.
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] |
#11
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Zitat:
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#12
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Wir befinden uns juristisch gesehen im vorläufigen Insolvenzverfahren, ab dem 01.07. dann wohl im eröffneten Verfahren. Deswegen wurde ja auch schon das Insolvenzgeld gezahlt.
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#13
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Es wurde noch kein Insolvenzgeld gezahlt.
Die Alemannia hat ein Darlehen aufgenommen und als Sicherheit das demnächst zu erwartende Insolvenzgeld (Nach Eröffnung des Verfahrens) verpfändet. Insolvenzgeld wird, wenn überhaupt, erst nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens gezahlt.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#14
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Zitat:
Weiß jemand, wie man Forderungen anmeldet? Bei mir handelt es sich nicht nur um eine Schmuckurkunde auf die ich mit Sicherheit verzichten könnte.Ich möchte meine Forderung schon geltend machen. Gibt es da ein bestimmtes Verfahren, oder reicht eine EMail/Brief, wenn es denn soweit ist? Geändert von Manfred (29.01.2013 um 19:01 Uhr) |
#15
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Sollte jedoch das Geld der Fananleihe in die Insolvenzmasse so müssen die Ansprüche nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens (geplant Juni 2013) geltend gemacht werden. Übrigens könnte man dann auch nach meiner Rechtsauffassung den Wert der verfallenen Dauerkarte und auch die verlorenen aufgeladen Getränkeguthaben vorbringen. |
Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu rocker für den nützlichen Beitrag: | ||
Flutlicht (30.01.2013), I LOV IT (30.01.2013), Manfred (29.01.2013), Max (30.01.2013), petrocelli (29.01.2013) |
#16
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#17
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Zitat:
Erbärmlich ! Ich bin aber froh , keine Anleihe gekauft zu haben , obwohl ich damals ziemlich flüssig war. Irgendwie hatte ich es im Urin, man kennt ja den kloempchesclub! Hat jemand wirklich geglaubt, dass die kraemer - Anleihen eine sichere Anlage sind ? Ich nicht !
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#18
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Zitat:
Sollte die Sache mit dem Treuhandkonto tatsächlich trotzdem zu dem Ergebnis führen, dass die Anleihen in die Insolvenzmasse gehen, hätten einige einen verdammt schlechten Job gemacht. Insbesondere die Aachener Bank als herausgebendes Kreditinstitut mit den Verantwortlichen (Hilgers??) würde im Zuge des Ganzen in ein ganz schlechtes Licht gerückt. |
#19
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Zitat:
Was ich allerdings recht bedenkenswert finde und was bisher völlig außer acht gelassen wurde, ist dieses: Durch die Einbeziehung der 2.1 Millionen in die Insolvenzmasse steigt nicht nur ebendiese, sondern vor allem auch das Salär von Mönning erheblich, dessen ihm zustehende Bezahlung sich Prozentual an der jeweiligen Summe der Insolvenzmasse orientiert. Steigt diese, steigt auch das Gehalt von Mönning!!!!!! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt .
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Geändert von Aix-la-Chapelle (30.01.2013 um 11:19 Uhr) |
Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu Aix-la-Chapelle für den nützlichen Beitrag: | ||
#20
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Zitat:
Schon im Rahmen der Verkündung der Einnahmen des Bayern-Spiels wurde das hier angemerkt. So ist das im Insolvenzverfahren. Die Verwalter schauen natürlich das Geld reinkommt.....(auch) für sie. Böses kann man denken, wenn man zeitlgleich sieht, was für ein Optimismus herrscht, dass durch das Geld eventuell sogar das Insolvenzverfahren gar nicht nötig wird (man spricht sogar von 3.Liga). Ich frage mich, wer diesen Optimismus schürt?.... Fakt ist doch, dass wir derzeit noch nicht mal ansatzweise die Voraussetzungen dafür haben, das eigentliche, schon sehr ambitionierte, Ziel zu errreichen, durch zeitliches Hinausschieben der Insolvenzanmeldung die 4. Liga zu ermöglichen. |
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