Wenn ich richtig informiert bin, hatte die Alemannia bis zum Umzug auf den neuen Tivoli einen vereinseigenen, quasi ehrenamtlichen Ordnungsdienst. Die Leute haben ca. 50 Euro Aufwandsentschädigung pro Einsatz bekommen, waren bei ber Alemannia auf geringfügiger Basis angestellt und dadurch auch versichert. Die 34a-Unterweisung war und ist in diesem Fall nicht erforderlich.
Aber es ist natürlich sinnvoll, wenn zumindest die leitenden Leute und die Ordner im Gästeblock ausreichend qualifiziert sind.
Mit dem Umzug 2009 hat Kraemer dann auf eine professionelle Fremdfirma umgestellt:
http://www.aachener-nachrichten.de/l...t-aus-1.322116
Seitdem wechseln die teuren externen Ordnungsdienste aus verschiendenen Gründen alle ein, zwei Jahre...
Externe Ordner brauchen die 34a; die Firmen stellen laut Niering ca. 18 Euro pro Mann und Stunde in Rechnung. Da wäre also schon ein erhebliches Sparpotenzial zu aktivieren, wenn der Verein/die GmbH das wieder selbst organisieren würden. Gladbach macht das seit ewigen Zeiten auf diese Weise.
Wie ich gehört habe, gibt es durchaus Leute aus dem alten Tivoli-O-Dienst, die den Job wieder machen würden und den Kern eines neuen vereinseigenen Ordnungsdienstes bilden könnten. Dazu dann neue Ehrenamtler. Die Frage ist, ob Niering und der neue Geschäftsführer, der angeblich in den Startlöchern steht, das wirklich wollen. Niering hat zwar bei mehreren öffentlichen Auftritten gesagt, dass er sich auch beim O-Dienst Ehrenamtler vorstellen kann.
Nur müsste das bald mal konkret auf den Weg gebracht werden. Die Gelegenheit ist eigentlich günstig, weil der Klüh-Vertrag ja ausgelaufen ist und die Alemannia derzeit gar keinen externen O-Dienst hat.