Zitat:
Zitat von hemingway
Kann man den wirklich, realistisch gesehen, über die Leistung der Mannschaft und des Trainers enttäuscht sein, weil wir gestern verloren haben?
Für mich gilt folgendes: ich bin eher über mich selbst enttäuscht. Sobald der Abstand zur Spitze kleiner wird, gerate ich in Euphorie. Ich erwarte dann förmlich den endlich endlich notwendigen Schritt nach oben. Und verliere den Realtitätsbezug.
Mein Sohn war da ganz anders. Der hat mich schon vor dem Spiel gewarnt und auf den Etat und die Spielerqualität hingewiesen. Aber ich wollte ihm nicht glauben. Er ist noch frisch dabei und hebt nicht so schnell ab. Ich war aber ehrlich gesagt schon um Weihnachten rum an der Tabellenspitze und sah eine Rückrunde vor mir, wo nur noch hier und da ein Pünktchen abgegeben wird.
So ist es halt, das brennende Alemanniaherz.
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wunderbares Psychogramm,in dem ich mich ziemlich wiederfinde. Danke!
Dennoch ist nicht immer alles mit der "Kirchenmaus" zu erklären,es gilt schon auch,offen zu sein für (selbst)kritische Analysen.
Hier gilt es,eine gute Balance zu finden,genauso funktioniert m.E. Wachstum.
Ums deutlich zu sagen:Ich bin unverändert der Überzeugung,dass das sehr redlich geschieht,konkret Fuat Kilic da nen guten Job macht.
Aber wir müssen als Umfeld parallel neben dieser Gratwanderung auch noch die Kränkung beschränkten Fußballs und zäher Entwicklung aushalten.
Das ist m.E. der schwierigere und ggf. entscheidende Prozess,weil's sich ja mittelbar auf die Möglichkeiten auswirkt,wirtschaftlich und "emotional".
Hoffentlich gelingt das,denn das wird mittelfristig notwendig sein. Mehr können wir nicht,weniger sollten wir aber auch nicht tun.
Fühlt sich an Tagen wie gestern nur so zum Ko.tzen an...
alemannia- eigentlich bin ich ganz anders
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