Einzelnen Beitrag anzeigen
  #4035  
Alt 28.01.2017, 12:18
Benutzerbild von easy
easy easy ist offline
Veteran
 
Registriert seit: 10.08.2007
Beiträge: 1.997
Abgegebene Danke: 108
Erhielt 1.450 Danke für 362 Beiträge
Zitat:
Zitat von Aki Beitrag anzeigen
Schön, dass Du den Gedanken (noch einmal) gepostet hast. Ich hatte die sechs Mitarbeiter kürzlich noch mal im Kopf, als ich mir die Mitarbeier angeguckt hatte.
http://www.alemannia-aachen.de/klub/verein/mitarbeiter/

Dort sehe ich:
1 Geschäftsführer
2 Merchandising
3 Buchhaltung
4 Ass. Sportliche Leitung
5 Presse
6 Ass. Sportliche Leitung
7 Ticketing & Fanbeauftragter
8 Organisation

Vielleicht zählt er die "Ass. Sportliche Leitung" nicht zur Verwaltung. Keine Ahnung.

Wenn jetzt der Buchhalter die Alemannia verlässt, wird evtl. Ersatz kommen, zumindest wurde er gesucht. M.E. ist es keine Alternative die Buchhaltung extern zu vergeben, da die wirtschaftliche Lage angespannt zu sein scheint und Zahlenmaterial sehr kurzfristig vorliegen sollte.

Natürlich könnte Herr Skrzypski auch den Part des Buchhalters mitübernehmen, wenn er die Zeit noch aufbringen kann. Er ist Diplom-Betriebswirt (da er angab, dass er elf Jahre im Fußballbereich tätig ist, wird er vermutlich berufsbegleitend erworben worden sein) und er war vorher beim MSV Leiter der Abteilung "Controlling und Buchhaltung". Eigentlich prädestiniert.

Bei der Suche dafür, ist mir ein Artikel aus 2015 aufgefallen.
http://www.aachener-nachrichten.de/l...nnia-1.1171929


Also: Bei 10.000 Zuschauern bringt ein Geisterspiel einen Verlust von EUR 70.000.

Im "In der Pratsch" kam kürzlich die Thematik "Geisterspiel" noch einmal auf:
http://www.inderpratsch.de/blog/timo...rchfinanziert/


Nun sind es bei 6.000 Zuschauern auf einmal EUR 100.000.

Am Rande möchte ich das Interview mit Herrn Retting in der heutigen Zeitung ans Herz legen. Erfrischend! Da berichtet er, dass er mit einem "Mickey-Maus-Etat" in Freiburg es geschafft hat den Großen ein Schnippschrn zu schlagen. Gerne hätte er auch für St. Pauli einen Mäzen, gibt aber auf die Frage nach Alternativen Einnahmequellen an: "...aber es gehört auch zu unserer Identität, nicht alles dem Kommerz unterzuordnen". Und bzgl. des Stadionnamens und dem Entgang zusätzlichen Einnahmen sagt er: "Der Kaufmann in mir verdrückt eine Träne, aber der Fußballfans jubelt."
Ich habe die beiden Aussagen ein wenig anders gelesen.

Im Falle des Geisterspiels entsteht ein (Einnahme-)Verlust aus 10.000 Zuschauern x 7 € = 70.000 €.

Im Interview mit IdP hat er zu den durchschnittlich 7 € pro Zuschauer weitere Zahlen hinzu addiert und kommt dann in der Summe auf 100.000 €.

Zitat:
Zitat:
die fehlenden Zuschauereinnahmen. Die Dauerkartenbesitzer, die eventuell Regressansprüche stellen. Die Sponsoren, die auf Grund fehlender Präsenz Wiedergutmachung fordern. Und so weiter und so fort. Da kommen leicht 100.000 Euro zusammen.
__________________
Es kommt anders, wenn man denkt ;)!
Mit Zitat antworten