Schön, dass Du den Gedanken (noch einmal) gepostet hast. Ich hatte die sechs Mitarbeiter kürzlich noch mal im Kopf, als ich mir die Mitarbeier angeguckt hatte.
http://www.alemannia-aachen.de/klub/verein/mitarbeiter/
Dort sehe ich:
1 Geschäftsführer
2 Merchandising
3 Buchhaltung
4 Ass. Sportliche Leitung
5 Presse
6 Ass. Sportliche Leitung
7 Ticketing & Fanbeauftragter
8 Organisation
Vielleicht zählt er die "Ass. Sportliche Leitung" nicht zur Verwaltung. Keine Ahnung.
Wenn jetzt der Buchhalter die Alemannia verlässt, wird evtl. Ersatz kommen, zumindest wurde er gesucht. M.E. ist es keine Alternative die Buchhaltung extern zu vergeben, da die wirtschaftliche Lage angespannt zu sein scheint und Zahlenmaterial sehr kurzfristig vorliegen sollte.
Natürlich könnte Herr Skrzypski auch den Part des Buchhalters mitübernehmen, wenn er die Zeit noch aufbringen kann. Er ist Diplom-Betriebswirt (da er angab, dass er elf Jahre im Fußballbereich tätig ist, wird er vermutlich berufsbegleitend erworben worden sein) und er war vorher beim MSV Leiter der Abteilung "Controlling und Buchhaltung". Eigentlich prädestiniert.
Bei der Suche dafür, ist mir ein Artikel aus 2015 aufgefallen.
http://www.aachener-nachrichten.de/l...nnia-1.1171929
Also: Bei 10.000 Zuschauern bringt ein Geisterspiel einen Verlust von EUR 70.000.
Im "In der Pratsch" kam kürzlich die Thematik "Geisterspiel" noch einmal auf:
http://www.inderpratsch.de/blog/timo...rchfinanziert/
Nun sind es bei 6.000 Zuschauern auf einmal EUR 100.000.
Am Rande möchte ich das Interview mit Herrn Retting in der heutigen Zeitung ans Herz legen. Erfrischend! Da berichtet er, dass er mit einem "Mickey-Maus-Etat" in Freiburg es geschafft hat den Großen ein Schnippschrn zu schlagen. Gerne hätte er auch für St. Pauli einen Mäzen, gibt aber auf die Frage nach Alternativen Einnahmequellen an: "...aber es gehört auch zu unserer Identität, nicht alles dem Kommerz unterzuordnen". Und bzgl. des Stadionnamens und dem Entgang zusätzlichen Einnahmen sagt er: "Der Kaufmann in mir verdrückt eine Träne, aber der Fußballfans jubelt."