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Zitat von Mott
Bei allem Respekt: Es ist schon beinahe originell, wie Du alle möglichen Beteiligte (sicherlich zurecht) auf die Anklagebank setzt, aber den Chef immer wieder konsequent aus der Verantwortung nimmst. Und immerhin sprechen wir hier über den Alemannia- und Verwaltungschef. Ist aber heute eigentlich auch nicht mehr wirklich relevant.
Die Beantwortung der Schuldfrage hat inzwischen nur noch chronistischen Wert.
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Die letztlich auch heute noch offene Diskussion um „Schuld und Verantwortung“ der jüngeren Vergangenheit deckt sich erstaunlich gut, wahrscheinlich nicht nur zufällig, mit der bislang ergebnislosen Suche nach einem Ausweg aus der aktuellen Misere.
Bei kritischer Betrachtung spielen ausnahmslos alle Beteiligten - Verein - Stadt - Lokalpresse - große Teile der Fans - weiterhin unverändert „ihre Rolle“. Der zentrale Mechanismus der Vergangenheitsbewältigung,
„Schuld haben immer nur die Anderen“, lässt erahnen, dass der ersehnte Königsweg sich als „ausgetretener Eselspfad“ entpuppen könnte.
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