Einzelnen Beitrag anzeigen
  #22  
Alt 25.05.2016, 21:17
chris2010 chris2010 ist gerade online
Foren-Legende
 
Registriert seit: 21.12.2010
Beiträge: 5.364
Abgegebene Danke: 10.943
Erhielt 8.265 Danke für 2.801 Beiträge
Zitat:
Zitat von FussballgottAC Beitrag anzeigen
Es sieht nicht gut aus für eine Regionalliga-Reform:

http://www.reviersport.de/331330---r...lt-fragen.html

Soviel Arroganz von Herrn Koch ist unerträglich: "Der Bereich der Regionalligen Südwest und Bayern umfasst 50 Prozent des deutschen Fußballs...
...Im Süden beteiligen wir uns an dieser Diskussion aber nicht."

50% des deutschen Fussballs, das ich nicht lache. Wieviel Zuschaueranteil hat den Bayern am deutschen Fussball???

Hoffentlich bewegt sich noch etwas bis zum DFB-Bundestag im November, ansonsten bleibt das unfaire System weitere vier Jahre bestehen!
Ja, furchtbar. Ich frage mich, was gegen eine zweigleisige Dritte Liga spricht mit etwas weniger Vereinen pro Staffel, da können dann die 50% Südvereine in der Dritten Liga Süd ihre Hinterwald-Drittliga-Meisterschaft ausspielen, wenn sie wollen.

Und was sagt Herr Koch dazu?
"Dass ginge aber nur, wenn die 3. Liga zweigleisig wäre, was aus wichtigen Gründen jedoch nicht möglich ist"

Aus wichtigen Gründen, aha. Die will er aber nicht nennen.

"Die süddeutsche Haltung ist im Übrigen klar: Man könnte auf vier Absteiger aus der 3. Liga und vier Aufsteiger aus vier Regionalligen gehen. Der Bereich der Regionalligen Südwest und Bayern umfasst 50 Prozent des deutschen Fußballs. Es müssten also aus den drei Regionalligen West, Nord und Nordost zwei Ligen gebildet werden. Das will, soweit ich es sehe, keiner in diesen Teilen Deutschlands."

Da wäre ich nicht sicher. Man könnte ja mal die Vereine oder die aktiven Fußballer (was genau bedeuten denn die "50 %", die der Süden angeblich stellt? Das wäre ja auch noch zu klären. In Bayern hat jedes Dorf einen Verein, aber wie viel aktive Spieler? Hier in Berlin gibt es dagegen sehr viele Großvereine, was die Zahl der Vereine reduziert) im Norden und Nordosten zählen und überlegen, wo man den Schnitt machen würde. Wobei es geographisch sinnvoller wäre, die südöstlichen Bundesländer Sachsen und Thüringen zum Süden zu schlagen.

Aber da scheint ja nicht der geringste Reformwille da zu sein.
Mit Zitat antworten