Zitat:
Zitat von a.tetzlaff
Hat der schon mal gespielt ? 
Der spielt doch keine Rolle mehr bei uns. |
Dass er kicken kann, hat er in dem einen im Vorpost erwähnten Spiel gezeigt. Aber nur in diesem einen(!)... Das ändert nichts daran, daß er kicken kann. Nach meinem Eindruck vom "Aussprache"-Treffen mit Fans zu urteilen, ist Tobias nicht angekommen. Was auch immer ihm im Allerwertesten querliegt, es ist etwas, was nicht mit der Ausübung seines Berufes kompatibel ist. Er wirkt im ganzen genervt, frustriert - einfach unzufrieden mit dem, was ihn eigentlich zufriedenstellen sollte. So kann´s nix werden. Vlt fehlt Anbindung, die ihn auf Gleis setzt. Hier haben eh viele in erster Linie damit zu tun den Verein in neue Ablauforganisationen zu zwingen oder zuviele andere wichtige Aspekte sportlich zu berücksichtigen, sodaß ein - noch - "kränkelnder" Mitläufer (mehr kann Ahrens wohl derzeit nicht sein, also wirkt er eher als "Last") hinten runterfällt. Schade. Er fühlt sich hier sichtbar nicht wohl. ...
Vlt nimmt er keine Ratschläge an, weil er zwar körperlich in Aachen, aber mental woanders ist? Als Pfleghmat geht man als Profi jedenfalls unter...
Alemannia ist selbst ein noch nicht wieder normal funktionierendes "Gebilde" - wenn wir das überhaupt jemals waren...
- , sodaß "Unreife" es ohnehin noch schwerer haben sich einzugewöhnen. Nur woran soll man sich gewöhnen können, wenn hier eh noch nichts so richtig fluppt und Beachtung in anderen Kanälen versiegt?... Es täte mir um ihn leid als jemand, der (notgedrungen?) mehr Aufmerksamkeit beansprucht angesichts des Möglichen. Diese Herausforderung wiederum gibt es andernortes allerdings auch... Fordern ist okay, aber wie verhält es sich mit zielorientiertem Fördern bei Alemannia? Versagen unsere Strukturen diesbezüglich? Schubert macht auf mich oftmals denselben, geistesabwesenden Eindruck, also in gewissen Momenten eher selber "pflegebedürftig" zu sein, obschon er doch gerade den Felsen in der Brandung darstellen muss. Er wirkt auch angeschlagen. Ich möchte schon an die Fähigkeiten von Schubert, insbesonders als "Ausbildungstrainer" glauben, aber das "Kernige" oder das "väterlich Kumpelhafte" kommt in seiner Aussendarstellung jedenfalls zu kurz. Alles bleibt für Aussenstehende irgendwie schleierhaft und zu dünn, um gesunde Entwicklung nachvollziehen zu können... Da sehe ich noch Verbesserungspotential auf allen Seiten.