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Alt 30.05.2013, 12:37
Kiki13 Kiki13 ist offline
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Zitat von Dexter Beitrag anzeigen
Der Grundgedanke ist völlig verständlich. Nach Satzung ist eine Mitgliederversammlung abzuhalten und die Frist wird immer enger. Somit stellt sich die Frage, ob eine außerordentliche Mitgliederversammlung überhaupt früher stattfinden würde, als die letztmögliche, satzungskonforme Mitgliederversammlung.

Wieso das Eurogress mieten? Dem Verein geht es nun auch nicht so gut, weil vermutlich auch in der GmbH Gelder nicht mehr auffindbar sind und diese sowieso zur Masse gehören. Wie wäre es denn mit der Südtribühne? Würde zu 'pleite, aber geil' passen! Und sowieso: an dem Abend heißt es dann bestimmt: Regenschauer über'm Tivoli, egal ob wettertechnisch oder sinnbildlich.

Um so etwas zu machen, ist aber ein richtiger Plan und eine richtungsweisende Abstimmung von gewissen Gruppen notwendig. Sicher stehen Kutsch und Nobis nach dem Interview stark im Visier. Doch was passiert, wenn man sie abschießt? Wird sich z.B. ein Herr Hammer engagieren, wenn dies passiert, da der Wirtschaftsbeirat bestimmt nicht zufällig entstanden ist? Stehen überhaupt geeignete Personen bereit, die auch in der Lage sind Sponsoren mitzubringen oder provinzielle High-Society-Kumpels zu begeistern?

Auch eine Verschlankung der Gremien will geplant sein. Zudem ist die Unterstützung bei den Mitgliedern abzuschätzen, denn weder dieses Forum, noch die Fan-IG sind repräsentativ. Wenn einzelne Abteilungen und dieser gremienhörige Haufen sowieso abstimmt, wie die hohen Herren dies empfehlen, passiert vermutlich recht wenig, oder es endet im Chaos.

Der Grundgedanke ist völlig verständlich, aber die Umsetzung ist verdammt schwer. Ich war immer der Auffassung, dass die Fan-IG in so einer Situation das Heft in die Hand nehmen könnte, doch die letzten Monate zeigten, dass das vereinspolitische Engagement der IG gar nicht sooooo gerne gesehen wird.

Wer soll Hammer und/oder andere bedeutende und wichtige Personen der Aachener Business-Szene mit engagierten, fach- und/oder fanszenekundigen Vereinsmitgliedern an einen Tisch bringen, damit diese in Kombination etwas auf die Beine stellen, was dann die Unterstützung von den meisten Seiten erhält? Erst so eine Mischung von Kompetenz, Fachkundigkeit und Leidenschaft ohne Profilneurosen und Wichtigtuer kann m.E. wirklich eine Wende herbeiführen. Vielleicht ist dies nur eine Fantasie, doch bin ich mir sicher, dass dies nicht erst zufällig während einer Versammlung entstehen kann.

Am Rande: Nach dieser merkwürdigen Beurkundung des Vertragswerkes durch Dr. Terbrack, wäre ich auch dafür, dass in die Satzung sinngemäß aufgenommen wird, dass Gremien sowie deren nahe Angehörige, Kollegen, etc. im Normalfall nicht für den Verein und deren Tochtergesellschaften tätig werden dürfen. War dies nicht unter Bay auch schon einmal strittig, als Beratungsaufgaben verteilt wurden?

Es gäbe da einiges zu tun. Packen wir dies?
Ich gebe Dir da recht. Ich gehe aber auch davon aus, dass sich die notwendigen Köpfe zusammenfinden werden...
Das geht nicht von heute auf morgen...

Bezüglich des Herrn Terbrack hatte ich mal irgendwo gehört, dass hierzu ein Beschluss aller Aufsichtsratsmitglieder vorliegen muss. Ob dies so ist?
Generell fände ich eine Einschränkung innerhalb der Satzung, nach den Erfahrungen der letzten Jahre, mehr als angebracht...
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Harvey Specter (30.05.2013), mise (30.05.2013)