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Zitat von petrocelli
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In Aachen gäbe es die Möglichkeiten, dass die Stadt Aachen und/oder Städteregion als Käufer fungiert, da man dort ein regionales Interesse - verbunden mit einer gewissen Wirtschaftlichkeit durch Alemannia als langfristigen Mieter - unterstellen und erwarten kann. Leider gibt es aber innerhalb der Politik und der Verwaltung zuviele Gegner dieser Idee. Und diese Leute werden dieses Gedankenspiel zu verhindern wissen.
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Mal ganz ehrlich gesagt, kann ich das auch nachvollziehen.
Es wiederstrebt mir zwar innerlich, aber ich glaube schon, dass ein Großteil der Bevölkerung für Alemannia AAchen keinen Cent ausgeben möchte.
Sei es, weil sie Fussball einfach nicht interessiert ( der größte Teil), weil Sie einer anderen Sportart/ anderen Verein die Treue halten, oder weil Sie einfach nicht wollen, dass Ihre Steuergelder verschwendet werden.
Ein Fussballverein, der vor mehr als zwanzig Jahren mal fast in der Versenkung verloren gegangen wäre (wie gesagt aus der Sicht des OttoNormalo) würden ausser uns Anhängern kaum Leute bewegen, aus Ihrer Tasche Geld zu geben.
Man hätte das Ganze höchstens durchbekommen, wenn man die "Arena", dann auch als Katschhofersatz für Konzerte u.ä. hätte nutzen können. Oder wenn man sich mit den Reitern hätte einigen können.
Denn dann wäre die Akzeptanz für immer mehr Menschen und Entscheidern gegeben.
In einem Bundesland, in dem es alle 50 Kilometer Erstligisten, Zweitligisten und sogar Drittligisten gibt, wird kaum einer Steuergeld für einen Fussballverein ausgeben wollen. Anders als in Bundesländern, wo die Auswahl der Vereine eher gering ist.
Mir wäre es natürlich auch lieber, wenn wir von Seiten des Staates mehr unterstützt würden, aber in NRW wird das sicher nicht möglich sein.
Gruß
Jenne