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Alt 03.09.2013, 12:14
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Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Ich halte den Kölmel-Deal, wenn er denn so kommen sollte, für eine sehr gute Lösung für die Alemannia in der jetzigen Situation. Sie wird uns möglicherweise später relativ hoch belasten, aber das wird dann zu einer Zeit sein, von der wir jetzt alle nur träumen können.

Es gibt aber eine Sache, die ich nicht verstehe, die aber vielleicht gestern erläutert wurde:

Schuldner der 2,4 Mio. ist der TSV. Der wiederum schließt mit seinem Gläubiger (Kölmel) eine Vertrag zu Lasten eines Dritten, nämlich der GmbH, ab. Die GmbH wird derzeit aber von seinem ehemaligen Eigentümer, dem TSV, nicht mehr vertreten, sondern befindet sich in Insolvenz. Verträge zu Lasten der GmbH kann derzeit m.E. nur der Insolvenzverwalter abschließen.

Kann mir das mal jemand erklären?

Ich versuche es mal. Allerdings bin ich ein Laie, dem die Sache von einem Laien (Herrn Laven) in einer Versammlung von Laien unter Verweis auf den Laiencharakter der Erklärenden ("Wir sind keine Volljuristen." - was macht eigentlich Dr. Terbrack so?) erklärt wurde.

Egal.

Herr Laven war so zu verstehen, dass der TSV sich verpflichtet, nach Abschluss der Insolvenz, also nach Rückerlangung der Mehrheit der Gesellschafterrechte*, entsprechende Verträge schließen zu lassen. Wie genau das steuerlich ausgestaltet wird, ist mir unklar.

Mir stellt sich gerade eine andere Frage: Herr Kölmel soll, so wurde es erklärt, einen Rangrücktritt erklären.
Bedeutet das nicht, dass die Forderung dann erfüllt werden muss, wenn der Verein das kann? Damit würde Kölmel dann sein Geld bekommen - und trotzdem noch die Erlöse aus den TV-Geldern erhalten.

Das wäre wohl eine Frage, die bitte noch geklärt werden sollte...
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden
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