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Alt 08.04.2018, 00:45
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Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
Wie „gut“ das Management die Situation beherrscht, lässt sich unter anderem an der gebotenen Transparenz ablesen. In einem „In der Pratsch“-Interview hatten „die beiden mächtigsten Männer des Traditionsvereins“ bereits bekundet, dass sie vorrangig die Stadt Aachen in der Verantwortung sehen.

Die aktuelle Informationspolitik ist derart dürftig, dass man besser der Versuchung standhalten sollte, anstatt sich mit naheliegenden Vermutungen in die Nesseln zu setzen. Aber was soll's, die Zeit läuft und die ewig gleichen Fragen werden immer dringlicher.

Eine Rückführung des Profi-Spielbetriebs in den e.V. erscheint unmöglich. Zum einen scheuen die Verantwortlichen, wie der Teufel das Weihwasser, jedwede Form von Haftung, zum anderen wurde die 2006 groß in Szene gesetzte Grundsatzentscheidung noch nie auch nur ansatzweise in Zweifel gezogen. Im Gegenteil, mittlerweile ist man schließlich nicht nur um zwölf Jahre gereift, sondern auch um gleich zwei Insolvenzen. Dass eine solches Denkmodell überhaupt in die Diskussion gerät, erscheint ausschließlich bei entsprechendem Druck von außen erklärlich. Trotzallem, bei der grenzenlosen Ideenvielfalt des Insolvenzverwalters setze ich darauf, dass er eher eine weitere Überraschung aus dem Hut zaubert, anstatt sich einer verordneten Rückführung in den e.V. zu beugen.

Losgelöst von organisatorischen Themen bleibt die Frage nach der grundsätzlichen Überlebensstrategie. „Team 2018 “wusste spontan und jederzeit nur eine Antwort, - und scheiterte in Rekordzeit. Die aktuelle Führungsmannschaft ging notgedrungen zurückhaltender zu Werke. Sportlich verlief die Saison deutlich besser, als allerseits befürchtet. Ob der zugrundeliegende Etat zur Gänze gedeckt ist, wissen wir nicht. Wie hoch der zukünftige zu vermuten ist, erst recht nicht.

Einerseits, von Beginn an puren Optimismus streuen zu wollen, um Sponsoren und Gönnern ein positives Bild zu vermitteln, ist nachvollziehbar. Andererseits, nach dem Scheitern von Plan B wochenlang keine weiteren Zwischenstände zu vermelden, passt nicht in dieses Bild und wirft immer mehr Fragen auf. Bedauerlicherweise drängt sich der Verdacht auf, neben den Klubinteressen sind zu viele „andere Interessen“ im Spiel, was eine bestmögliche strategische Ausrichtung zusätzlich erschwert, bzw. unmöglich macht.
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Kannst Du das mal auf die Hälfte zusammen kürzen ?


Ohne Füllwörter und so .. Nebensätze ... Dingens ...


Oder auf vier kurze knappe Sätze ?
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Analog ist, was am Ende zählt .



Geändert von littlefatman (08.04.2018 um 00:47 Uhr)
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