Zitat:
Zitat von svenc
Für die Stadt ist doch (im allerschlimmsten Fall) nur zu gewährleisten, dass die Zinsen bezahlt werden. Denn nur wenn das nicht zutreffen sollte, dann zahlt die Stadt wirklich drauf.
Und auch in Liga 3 sollte die Alemannia 1.6-2 Mio. Euro zahlen können, wenn Chemnitz das schon kann.
Aus diesem Grund plädiere ich ja für die höhere Pacht (höher als Annuität), damit die Stadt einen "Risikoaufschlag" erhält. Nutzt die Stadt diesen Aufschlag für die Tilgung, sinkt der Zinsanteil stärker und selbst mit nur 1.6 Mio. Euro kann noch eine Tilgungsleistung erbracht werden.
Man sollte nicht unterschätzen, dass der VIP/Businessbereich ja auch ausserhalb der Spieltage intensiv genutzt wird. Und das ist wohl recht unabhängig von der Ligazugehörigkeit.
Dieser Bereich erwirtschaftet ja wohl jetzt schon einen deutlichen 6stelligen Gewinn pro Jahr.
Solche Einnahmen haben z. B. kleinere Stadien ohne einen solch großen VIP/Businessbereich nicht.
Gruß
svenc
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Bei der ganzen Diskussion kommt man momentan irgendwie
noch kaum weiter als bis zu "Müßte doch möglich sein".
Ganz wesentlich müßte man hier z.B. auch steuerrechtliche Aspekte
mit einbeziehen. Eine städtische Gesellschaft die das Stadion kauft
könnte auch die entsprechenden Abschreibungen auf das
Gebäude vornehmen.
Wir entwickeln uns hier noch zu einem Volk von BWL`ern, Insolvenzverwaltern,
Kommunalpolitikern, und Immobilien- und Steuerexperten ......
Und Gebetsbrüdern .....