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Alt 06.01.2013, 21:52
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Stephanie Stephanie ist offline
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Zitat von Dexter Beitrag anzeigen
Blackthrone und Du haben ja recht. Auf der Alemannia-Seite ist dies deutlich dargestellt, wobei mir die Rücknahme des Insolvenzverfahrens noch ein wenig fehlt oder ich dies nicht finde.


http://www.alemannia-aachen.de/archi...ung-an-21788M/

So richtig kann ich mich mit der ganzen Situation nicht anfreunden. Wenn ein wirkliches Konzept vorgelegt wurde, müssen doch der Gläubigerausschuss und das Gericht sowie einige andere Personen dies kennen. Inhaltsfragmente wurden hier noch nicht vorgestellt. Ich denke, dass dies ein sehr spezielles Insolvenzplanverfahren ist, das entgegen anderer "normalen" Verfahren evtl. tatsächlich nur für einen gewissen Zeitraum statt bis zur endgültigen Sanierung konzipiert wurde. Ansonsten hätte ich vermutet, dass das Konzept z.B. eine konkrete Regelung zu dem Kader und evtl. auch dem Fuhrpark wiedergibt. Hoffentlich ist diese Planung umfassender, zutreffender und plausibler als andere Planungsrechnungen der jüngeren Alemannia-Vergangenheit.

Gibt es eigentlich auch schon im Brett Hochrechnungen, wie hoch die Honorare/Vergütungen für Mönig, Mönning und Voskuhl sein werden? Ich hatte noch immer die kleine Hoffnung, dass die nicht ganz klare rechtliche Kluft zwischen Gesellschaftsrecht und Insolvenzrecht (siehe anderen Post von mir) weiterhin eine gewisse (kleinere) Kontrollfunktion des Aufsichtsrates bietet, so dass z.B. derartige Vergütungen hinterfragt werden können.

Wenn ich aber Folgendes lesen (Unterstreichungen von mir)
http://www.osborneclarke.de/publicat...erung-ein.aspx

wird mir etwas unwohl und ich frage mich, ob diese Handlungsunfähigkeit und Abhängigkeit tatsächlich so bekannt war, als gewisse Positionen vergeben wurden. Ich kann mich damit auf jeden Fall nicht anfreunden und ich habe leider auch kein absolutes und blindes Vertrauen in M&M.


Ich meine, hier oder in einem Pressetext mal etwas zur Höhe der Entlohnung von M&M gelesen zu haben. Woher diese Summe kam, weiß ich aber nicht (mehr). Auf die Schnelle finde ich es auch nicht, meine aber, dass die Rede von 2000 Euro pro Tag war. Wären bei 20 Arbeitstagen pro Monat und sechs Monaten Arbeit etwa 500.000 Euro für die beiden. Wie realistisch das ist, kann ich nicht einschätzen. Und, wie gesagt, ich habe die Zahl hier in der Vergangenheit nur mal gelesen.

Den Insolvenzpressesprecher kann man sich eigentlich schenken. Man hört ja eh nix von der GmbH, also würde ich dafür niemanden bezahlen wollen.

Geändert von Stephanie (06.01.2013 um 21:55 Uhr)
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