Wenn ich mir hier so manche Threads hinsichtlich der finanziell angespannten Lage der Alemannia durchlese und mir dann mal andere Vereine anschaue, so befinden wir uns anscheinend in guter Gesellschaft. Man liest nur noch von Verlusten, Liquiditätsengpässen und schrumpfenden Etats.
Nu mal ein paar Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit:
Duisburg, Geschäftsjahr 2008/2009, -3,4Mio
http://www.kicker.de/news/fussball/2...eckzug-an.html
Cottbus
http://www.lr-online.de/sport/energi...t52793,2876340
Hansa Rostock, Verlust im letzten Geschäftsjahr 1,46 Mio, Etat von 15 auf 13 Mio, Schulden 6,65 Mio
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=132&oid=11550
Arminia Bielefeld, 15,5 Mio Schulden, Etat von 20 auf ca. 17 Mio
http://www.bild.de/BILD/sport/fussba...ico-droht.html
http://www.webnews.de/http://www.westfalen-blatt.de/nachrichten/regional/bielefeld.php?id=36602&artikel=1
Auch wenn sich das derzeit abzeichende Gesamtbild des deutschen Profifußballs eher als erschreckend darstellt, so schöpfe ich anderenteils aus solchen Nachrichten auch etwas Hoffnung, nämlich die, das die anderen Clubs auch nicht auf Rosen gebettet sind und sich für die kommende Saison die Rosinen auf dem Transfermarkt herauspicken können.
EM hat durchaus Recht, im Sommer gibt es wieder viele arbeitslose Fußballer und so wie es aussieht sind viele Vereine gezwungen den Gürtel enger zu schnallen. Daraus resultiert für mich, dass auch die Spieler nicht die Alternativen wie in wirtschaftlich besseren Zeiten haben.
Folglich sehe ich es so, das so mancher gute Spieler für relativ kleines Geld zu haben sein wird und auch die Folgekosten nicht explodieren werden.