Zitat:
Zitat von Stephanie
Mit dem Unterschied, dass Bayern München auch nicht jeden nimmt, der mal irgendwann das Trikot da erfolgreich getragen hat. Die machen das schon mit Augenmaß und holen sich auch von Außen Leute, wenn sie von deren Qualität überzeugt sind. Zumal es für einen Spitzenverein natürlich auch schwierig ist, außerhalb des vorhandenen Netzwerks zu agieren. Das ist nun mal gigantisch und umfasst so ziemlich alles und jeden. Deshalb hinkt der Vergleich etwas. Ich sehe die Alemannia nicht unbedingt auf einer Stufe mit dem FC Bayern München. Und klar kann man sich sowas zum Vorbild machen, aber dass es bei den Bayern funktioniert, liegt einfach an der optimalen Ausgangslage.
|
...ohne an demokratische Strukturen beim FCB glauben zu wollen bin ich doch davon überzeugt, dass das Einbinden von "Altkräften" von der Vereinsspitze zumindest in den meisten Fällen auf Kongruenztauglichkeit überprüft wird. Im Fall mit Müller-Wohlfahrt hat das nicht funktioniert, das ist aber anders gelagert. Aber all die Dremmlers etc. passten offenbar zum pyramidischen Erfolgssystem. Mehmet Scholl offenbar nicht ganz, deshalb ist der jetzt beim Fernsehen. Aber bei unserem TSV? Hat man denn nicht mit Schubert und Rainer geredet, ehe man Alex holte? Hat man nicht ausgelotet, in wieweit der helfen kann und soll? Hat man nicht strukturiert, wie aus 2 als Entscheidungspaar dann eine Entscheidungsgruppe werden soll - alles dem Erfolg zuliebe? Alemannia Aachen bleibt offenbar trotz Netzers Infront ein Klömpchensclub, leider allerdings mit den Attributen von Selbstüberschätzung, die für den Westzipfler, wie Wendelin Haferkamp sagen würde, nicht ganz untypisch sind...