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Alt 23.01.2017, 14:23
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TEIL 2

Hammer hielt einen flammenden Appell an die Aachener Wirtschaft die Alemannia mehr zu unterstützen, denn Alemannia dürfe nicht untergehen.
Warum er dies vor Sponsoren des Vereines sagte war mir jetzt nicht klar.
Die Sponsoren unterstützen den Verein ja bereits....

Sportlicher Bereich
Hammer und Steinborn zeigten sich sehr zufrieden mit der Arbeit von Fuat Kilic. Kilic gab als weiters Saisonziel ein Platz unter den ersten fünf oder sechs Mannschaften aus mit der Möglichkeit evtl."oben" noch einmal anzugreifen.
Haitz wechselt nach Lotte. Mit Lotte wurde ein "finanzieller Ausgleich" vereinbart. Der neue Spieler Plentke als Ersatz wurde vorgestellt.

Kilic führte aus, dass er sich zutraue mit drei bis vier Verstärkungen in der kommenden Saison um den Aufstieg mit zu spielen.

und hier kommt es zum Problem :
den Etat für die kommende Saison könne man noch nicht festlegen. Die bekannten Szenarien wurden genannt.
1.Investoreneinstieg verbunden mit der Hoffnung die liga zu verlassen oder
2. drastische Etatkürzung, verbunden mit dem voraussichtlichen Kampf gegen den Abstieg. ( vom AR nicht gewollt)
3. das Thema Insolvenz stellt sich nicht( muß unter allen Umständen vermieden werden )
Es wurde angedeutet, daß man bei einer Etatkürzung Kilic nicht zahlen könne und Kilic dann sportlich andere Ziele verfolgen würde. Seine gute Arbeit ist auch anderen Vereinen nicht verborgen geblieben.

In der anschließenden Fragerunde nannte unser GF noch ein paar zahlen.
- etwa die Hälfte des aktuellen Etats würde durch Sponsoreneinnahmen gedeckt.
-incl. des GF arbeiten auf der Geschäftsstelle noch sechs festangestellte Mitarbeiter/innen. Weiteres Möglichkeiten zur Kostenreduzierung sieht er nicht mehr.
-zwischen zweihundert und dreihunderttausend Euro muß der Verein für Sicherheitskräfte pro Saison aufwenden. Hier muß er sich an Vorgaben des Sicherheitskonzeptes der Stadt halten.

-Hammer lobte ausdrücklich die Arbeit des Insolvenzverwalters. Wörtlich: " währe er nicht aus Aachen gäbe es Alemannia nicht mehr "
- Steinborn und Hammer gaben zu mit Klitzpera die falsche Personalentscheidung getroffen zu haben.Den kommenden Prozess sehen sie zuversichtlich entgegen.
-Hammer und Steinborn beklagten die hohe Belastung durch ihr Ehrenamt.
Schließlich hätten sie auch noch ein Unternehmen zu leiten und zusätzlich bis zu fünfzehn Terminen in der Woche Alemannia betreffend.

Ich hoffe, ich habe alles einigermaßen richtig wiedergegeben.
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