Wenn der letzte Stehplatz, die letzte Würstchenbude, der letzte Rest Fankultur beseitigt sind, wenn es nur noch Gladiatoren- bzw. Investorenteams nach den Regeln des globalen Finanzkapitalismus gibt, wenn chinesische Popstars in jeder Pause der in vier Viertel aufgeteilten Spielzeit antreten, wenn Dauerkarten erst nach Bonitätsprüfung und -prognose vertitscht werden - dann, ja dann, ist er tot, der in der Kaiserzeit entstandene Football und seine Traditionsvereine.
Aber vielleicht gibt es dann eine Retro-Hipster-Bewegung, und wir in Oche sind dabei und bauen den alten Tivoli wieder auf...
|