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Alt 31.03.2017, 00:26
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Den guten Willen, beim Neuanfang zu helfen, spricht die Interessengemeinschaft der Alemannia-Fans und Fanclubs (Fan-IG) den drei verbliebenen Mitgliedern des Vereinspräsidiums nicht ab. „Aber guter Wille allein reicht nicht mehr. Die Fehlerkette ist einfach zu lang und jegliches Vertrauen verspielt worden. Und wir sehen auch nicht, dass Tim Hammer, Horst Reimig und Oliver Laven aus ihren Fehlern gelernt hätten“, erklärt der kommissarische IG-Vorsitzende Thomas Wenge, „wir legen den Herren deshalb nachdrücklich nahe, ihre Posten zeitnah zu räumen und den Weg für einen wirklichen Neuanfang freizumachen.“

Eine Szene bei der Insolvenz-Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag spreche Bände. „Da sitzt Tim Hammer in einer der schwärzesten Stunden unserer Alemannia direkt neben dem vorläufigen Insolvenzverwalter und spricht davon, dass eine, so wörtlich, glänzende Ausgangsposition für eine Sanierung geschaffen worden sei“, so Wenge. Aus seiner Sicht glänzt bei der Alemannia im Moment gar nichts: „Vielmehr haben Führungsschwäche, eklatante Defizite in der Kommunikation mit Fans, Mitgliedern, Sponsoren und der Politik, unsolides Wirtschaften sowie weitere gravierende Managementfehler dazu geführt, dass wir nur drei Jahre nach dem Ende der letzten Insolvenz erneut vor einem Scherbenhaufen stehen. Für dessen Entstehen will aber bis heute niemand Verantwortung übernehmen.“

Die Fan-IG erkennt bei Hammer, Reimig und Laven nicht die kleinste Spur von Selbstkritik. So hätten die Herren die Schuld für das grandios gescheiterte und enorm kostspielige Klitzpera-Experiment komplett auf das ehemalige Aufsichtsratsmitglied Thomas Deutz abgewälzt. Die Liste derer, die an der dramatischen Abwärtsspirale Anteil haben, reiche nach Auffassung der verbliebenen Führungskräfte offenbar vom ehemaligen Insolvenzverwalter Professor Mönning über Ex-Sportdirektor Klitzpera bis hin zu den Finanzbehörden. „Und als negative Krönung wird dann auch noch großen Teilen von Fangruppierungen eine Mitverantwortung für das Scheitern des Investoreneinstiegs zugeschoben. Nur die Herren selber haben sich anscheinend nichts vorzuwerfen“, ärgert sich Thomas Wenge.

Wenn der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Niering davon spreche, dass es nun darum gehe, „verbrannte Erde wieder zu begrünen“, so drängt sich für den Fan-IG-Vorstand die Frage auf, ob als Gärtnergehilfen von Vereinsseite ausgerechnet diejenigen Kräfte eingesetzt werden sollen, die ein Riesenfeld verbrannter Erde zu verantworten haben: „Ein dringend nötiges neues alemannisches Gemeinschaftsgefühl und neues Vertrauen in die Vereinsführung zu erzeugen, trauen wir den jetzigen Protagonisten nicht mehr zu.“

Auch weil die Alemannia seit geraumer Zeit keinen Präsidenten und keinen Vize-Präsidenten mehr habe, sei eine personelle Neuaufstellung überfällig. „Die Aufgaben, die auf uns zukommen, sind so groß, dass man sie nicht den drei vorbelasteten Mitgliedern des Rest-Präsidiums überlassen kann“, so Wenge, „es kann nicht sein, dass die Herren einfach bis zum turnusgemäßen Ende ihrer Amtszeit Mitte 2018 als Rumpfvorstand im Amt bleiben und dass das Wohl und Wehe der Alemannia noch so lange Zeit von diesen drei Leuten abhängt.“

Deshalb fordert die Fan-IG das Restpräsidium zum sofortigen Rücktritt und den Verwaltungsrat zur Bildung eines Notvorstandes auf. Thomas Wenge: „Mit Blick auf die Satzung, laut der Wahlen mit 90 Tagen Vorlaufzeit anzukündigen sind, muss das noch in dieser Woche passieren. Die Versammlung mit Neuwahl des Präsidiums könnte dann Ende Juni stattfinden, und es bliebe genug Zeit, die Bildung eines neuen Führungsteams vorzubereiten.“
Also ich finde, dass das Respräsidium ebenfalls sofort gehen sollte, und so Platz für einen wahren Neuanfang in welcher Ligan auch immer, schaffen sollte. Einmal Aachen immer Aachen.

Merkwürdig finde ich ehrlich gesagt, dass eine so große Firma wie die Spedition Hammer nicht Hauptsponsor ist.

Schade finde ich, dass das was aus der Saison Schubert/Plaßhenrich aufgebaut wurde,einfach kaputt gemacht wurde. Das Image was man sich mühevoll neu aufgebaut hatte, ist jetzt einfach weg. Das Vertrauen der Sponsoren .... weg.

Ich kann mich noch an die Hauptversammlung erinneren, wir treten nur zusammen an... , tja und was hat es uns gebracht, die vermeintlichen Hoffnungsträger haben rein gar nichts gebracht, deshalb

DANKE FÜR NICHTS

Die größte Frechheit finde ich allerdings, dass man trotz eigener Fehler, die Schuld bei den treuen Fans sucht. Man sucht einen Investor, der grade mal bereit ist 1 Million pro Saison zu zahlen , ja was sollen wir denn damit, Der Aufstieg ist damit so gut wie nicht zu schaffen, damit werden grade mal die Kosten für den Neuen Tivoli Sarg bezahlt. Beine können davon nicht finanziert werden. Und da erwartet man von uns Mitgliedern, dass wir alle Hurra und mit Ja abstimmen.

Dass kann doch nicht Ihr Ernst sein.

Nee, also ich bin wie bereits gesagt für den Totalen Neu Anfang mit neuen Vorstand, und vor allen Dingen mit einem Investor aus der Region, der mit Herzblut an unserer Alemannia hängt, so wie wir alle hier im Forum.

Was ist mit Zentis oder Lindt oder Lambertz? Warum sponsort nicht eine dieser großen Firmen unsere geliebte Alemannia

Geändert von printe1 (31.03.2017 um 00:29 Uhr)
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