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Alt 11.01.2014, 14:54
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Zitat von Stephanie Beitrag anzeigen
Ich hoffe, das geht alles gut aus und löst sich in Wohlgefallen auf - mein Bauchgefühl aber zu diesem Postengeschachere war ja von Anfang an eher flau. Das durfte man hier ja kaum schreiben, weil man damit doch das große Ganze gefährdet und miesepetrig sei usw. Aber ich bleibe dabei: Man kann sowas nicht immer damit erklären, dass es in solchen Angelegenheiten gut ist, wenn man sich kennt und weiß, wie der andere arbeitet. Damit haben wir uns schon den Voskuhl schön gequatscht, ohne zu wissen, ob wir den wirklich so dringend gebraucht haben, wie man uns glauben machte. Aber wenn ich jetzt lese, wer da mit wem alles wie verbandelt ist, das hat ja was von einer WG, die die da haben und unterhalten. Sowas hinterlässt bei mir immer ein ungutes Gefühl, weil ich mir Sorgen mache, ob da nicht wieder jemand mit sich selbst über Provisionen und Entlohnungen verhandelt oder diesem oder jenem was Gutes tun will.
Das muss natürlich nicht so sein. Aber wenn ich so ein Netz der Kumpels aufbaue, muss ich damit leben, dass mancher das kritisch beäugt.

Wie gesagt, hoffentlich geht das alles gut aus und wir sorgen uns umsonst.


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Im Grunde genommen muss der Zugriff auf ein gut funktionierendes Netzwerk nichts Schlimmes sein. Im Gegenteil: Er kann auch große Vorteile bieten. Man muss nicht großartig auf die Suche nach Fachleuten gehen, man kennt sich, ist gewohnt Hand in Hand zu arbeiten und kann sich im besten Fall auf die Kompetenz des Partners verlassen. Wenn alles sauber und transparent aubläuft, kann ein Netzwerk helfen.

Aber hahnebüchen wird es, wenn man das Netzwerk nur einbindet, um sich gegenseitig zu versorgen. Und hier sind wir bei der Transparenz: M&M haben nie wirklich erläutert, wen sie warum in das Insolvenzverfahren einbinden. Warum man welche Experten benötigt. Welche besondere Expertise hat zum Beispiel ein Herr Oshege, dass man ihn unbedingt anheuern musste? Zumal sich Herr Mönig ja selbst auch immer wieder als Mann der Zahlen und Bilanzen präsentiert hat.

In dieses schlechte Bild passt dann eben auch, dass sich die gleichen Personen (M&M, Oshege, Voskuhl) wohl gleichermaßen bei der sich elendig lange hinziehenden Insolvenz von RW Ahlen federführend getummelt haben. Da hatte man Oshege für eine Zeit sogar zum Kaufmännischen Leiter gemacht. Im Übrigen ist dieses ganze Verfahren nach nunmehr über drei Jahren immer noch nicht beendet, und Herr Mönig ist da weiterhin aktiv.

Auch, wenn M&M in Aachen in bester Absicht gehandelt haben sollten, dann sind sie es dennoch selber Schuld, wenn das Ganze ein Geschmäckle hat. Und zwar ein ziemlich penetrantes. M&M hätten ihr Vorgehen halt transparenter und schlüssiger darlegen sollen. Vor allem in einem Umfeld, dass inzwischen verständlicher- und richtigerweise äußerst kritisch und misstrauisch geworden ist. Ganz doof auch, wenn man auf diese Weise anscheinend Leute vergrätzt, die eigentlich bereit und in der Lage sind, der Alemannia bei einem Neuaufbau unter die Arme zu greifen (Wirtschaftsbeirat). Entweder haben wir es hier also mit Dreistigkeit, Arroganz oder schlichtweg Dummheit zu tun. Und keine dieser Eigenschaften stimmt mich entspannt.
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