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Alt 14.06.2017, 06:55
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easy easy ist offline
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Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Kann mal einer berichten, wie der Abend aus seiner Sicht war?

Auch der Verwaltungsrat scheint ja zurückgetreten zu sein und muss im September wiedergewählt werden.
Ich fand Max Bauers Reaktion auf diesbezügliche Fragen extrem unangemessen und pampig.
Wenn der Verwaltungsrat geschlossen zurücktritt und im September wiedergewählt werden muss, darf man als Alemannia -Mitglied schon fragen dürfen, warum man das nicht schon mitgeteilt hat.

Offenbar werden ja schon Kandidaten gesucht für einen neuen VR.
Es sind schon Kandidaten angesprochen worden.
Als Gremien-, Abteilungs- oder Mitgliederkandidaten ?
Zu der von dir nachgefragten Passage kann nicht nichts sagen, da ich zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr da war.

Aber ansonsten fand ich den Abend recht gelungen.

Die drei haben ruhig und sachlich über die Dinge informiert, über die sie informieren können und dürfen. Entscheidungen, die durch den Insolvenzverwalter getroffen wurden und werden, haben sie nicht zu verantworten, da diese nicht in ihrer Hand liegen (z.B. NLZ). Das (leider) Fehler gemacht wurden, z.B. das unglückliche Bekanntwerden des Rückzugs der zweiten Mannschaft, wurde unumwunden eingeräumt.

Für diejenigen, die nicht da waren. Es gibt eine kleine Aufgabenteilung.

Rüdiger Coerdt kümmert sich um die Belange des e.V.
Max Baur kümmert sich um die Komplexe ehrenamtliches Engagement, Kontakt zur IG und wenn ich es richtig verstanden habe um den Kontakt zum „Profi“-Fußball.
Martin Fröhlich kümmert sich u.a. um die Sponsorenaquise und hält den Kontakt zum Insolvenzverwalter.

Die Drei haben alle Gremien der Stadt und alle politischen Parteien besucht bzw. haben mit diesen Termine vereinbart. Das Gesprächsklima wurde als höflich aber in der Sache als teilweise „knallhart“ bezeichnet (kein Entgegenkommen für die Alemannia).

Eine wesentliche Aussage:

Ohne (ehrenamtliche) Untersützung aus dem Verein bzw. Umfeld wird es jetzt und in Zukunft nicht gehen!

Einen konkreten Präsidentenkandidaten gibt es bislang nicht. Die JHV wurde für September anberaumt, da diese laut Satzung eigentlich für das erste Halbjahr vorgesehen ist, aber wegen der besonderen Umstände bereits „geschoben“ wurde. Ein weiteres Schieben ist aber wegen der in der Satzung enthaltenen Passage „unverzügliches einberufen einer außerordentlichen MV“ nicht weiter vertretbar. Mögliche Kandidaten müssen 50 Tage vor dem Termin der JHV feststehen - das wäre der 17. Juli 2017.

Auf das Zitat in der BILD Zeitung vom vergangenen Samstag angesprochen hat Martin Fröhlich eine Korrektur vorgenommen. So wie abgedruckt habe er die Aussage nicht gemacht. Nachdem er zunächst die (erneute) Übernahme eines Amtes für sich ausgeschlossen habe, könne er sich mittlerweile die Übernahme einer Tätigkeit in einem Gremium (wieder) vorstellen. Es klang so ein wenig durch, dass das je nach Zusammensetzung auch in einem Präsidium sein könne.

Auf Nachfrage wurde zugesichert, dass man Kontakt mit Horst Heinrichs aufnehmen wird, um seine Haltung zu einer möglichen Kandidatur zu erfragen.
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)!

Geändert von easy (14.06.2017 um 07:20 Uhr)
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