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Alt 06.07.2017, 15:11
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen Mutti und Xi Jinping ...

Zitat:
Zitat von Mausi Beitrag anzeigen
http://www.kicker.de/news/fussball/r...l#omfbLikePost

"Aber es war der Wunsch der Chinesen, zunächst in den Südwesten zu gehen", meinte Curtius

Soso, jetzt äußern die Chinesen auch noch wünsche wo sie denn spielen möchten. Und das Wort "zunächst" bringt mir mehr und mehr den Angstschweiß auf die Stirn.

Die derzeitigen Entwicklungen in vielerlei Thematiken bedürfen ganz schnell einer geballten Reaktion von den Vereinen und den Fans. Es muss was passieren. Gerade dieses Thema wird schon bald ganz bestimmt auch bei uns im Westen ein Thema werden.
DFB UND DFL: AUSTAUSCH MIT MERKEL UND XI IN BERLIN

http://www.dfb.de/news/detail/dfb-un...9d7e065761dd18

Anlässlich des Staatsbesuchs in Berlin waren Bundeskanzlerin Angela Merkel und der chinesische Staatspräsident Xi Jinping zu Gast bei einem Fußballspiel zwischen einer chinesischen und einer deutschen U 12-Mannschaft im Stadion auf dem Wurfplatz. DFB-Präsident Reinhard Grindel, DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball, DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius, DFL-Geschäftsführer Christian Seifert, Bundestrainer Joachim Löw und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff nutzten die Gelegenheit, um die beiden Gäste über den Stand der verschiedenen gemeinsamen deutsch-chinesischen Fußball-Projekte zu informieren.

Das U 12-Spiel ist Teil eines Fußballcamps, das im Rahmen der im vergangenen November abgeschlossenen Vereinbarung durchgeführt wird. Partner in dieser großen Kooperation sind die Bundesregierung, die Regierung Chinas, der chinesische Fußball-Verband, das chinesische Bildungs- und Erziehungsministerium, der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL).

Grindel: "Positive Effekte für den gesamten deutschen Fußball"

DFB-Präsident Reinhard Grindel sagt: "Das Interesse von Angela Merkel und Xi Jinping zeigt uns einmal mehr, dass beide Regierungen mit großer Überzeugung hinter unserer Kooperation stehen. Eine Zusammenarbeit kann nicht nur zur Entwicklung des chinesischen Fußballs beitragen, sondern auch positive Effekte für den gesamten deutschen Fußball mit sich bringen. Außerdem würde es uns freuen, wenn der Fußball auf diesem Wege einen Beitrag dazu leisten könnte, dass die Menschen in Deutschland und China auch abseits des Platzes noch näher zusammenrücken."

DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball sagt: "Dass die bevölkerungsreichste Nation und das Land mit den weltweit meisten Fußballmitgliedern im vergangenen Jahr auf allerhöchster Ebene eine Kooperation eingegangen sind, war etwas Besonderes und vielleicht Wegweisendes. Das heutige Zusammentreffen hat diesen hohen Stellenwert erneut dokumentiert."

Wechselseitiger Austausch zwischen beiden Ländern

Die Kooperation zielt ab auf kontinuierlichen, wechselseitigen Austausch zwischen beiden Ländern. Dabei soll durch umfangreiche Maßnahmen die Entwicklung des chinesischen Fußballs unterstützt werden. Dr. Friedrich Curtius sagt: "Dafür haben wir in den vergangenen Monaten ein Konzept erarbeitet, das den Titel 5-Star-Alliance trägt. Die fünf Sterne stehen für fünf Bausteine, auf denen die Kooperation basiert: Trainerausbildung, Nachwuchsförderung, Wettbewerbsorganisation, gelebte Fußballkultur und schließlich die ganzheitliche Entwicklung, das heißt, alle vier zuvor genannten Bereiche in Einklang zu bringen."

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sagt: "Anfang Juni wurde die Kooperation beim ersten Chinese-German Football Summit in Frankfurt mit 200 Teilnehmern von Verbänden und Clubs aus beiden Ländern schon weitergehend mit interessanten Inhalten gefüllt. Dies gilt es nun, in verstärktem Maße auf operativer Ebene, kontinuierlich auszubauen."

Das Trainingslager für die U 12-Mannschaften in Berlin, das der DFB gemeinsam mit dem chinesischen Bildungsministerium und mit Unterstützung von Adidas für zwei Teams aus China ausrichtet, dient als Beispiel für die angestrebte Zusammenarbeit in den Bereichen Nachwuchsförderung und Trainerausbildung.

[dfb]
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“
Joachim Ringelnatz
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