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Alt 25.06.2017, 10:00
pierrevermeulen
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Daumen hoch

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Zitat von Heya Alemannia Beitrag anzeigen
Für alle vorab, die im Thema Saisonvorbereitung bleiben möchten:

Sorry, aber folgender Beitrag hat mit dem Thread - Thema nichts, aber auch garnichts zu tun!







Durch den Verkauf der Grundstücke am alten Tivoli nahm die Stadt einen 2stelligen Millionenbetrag ein. Das sollte dann auch nicht unterschlagen werden.

Aber natürlich war die Grundlage der Kalkulation totaler Wahnsinn. Da hat die Stadt Aachen nix mit zu tun.
Kalkuliert mit Einnahmen als Erstligist vor der Kirchpleite und das im ersten Bundesligajahr nach 3 jahrzehnten. Im Nachhinein muss man sagen, dass man die Wahnsinnigen irgendwie hätte stoppen sollen.

Aber beim BVB unter Niebaum und Meier gab es auch zuviele Mitglieder die von der Realität nix wisssen wollten und einfach zu gerne wegschauten und den Größenwahn als reelen Bodensatz ansehen wollten.
Ich sehe es so, dass genau das bei uns auch passiert ist.

Wenn Gladbach als Grundlage der Kalkulation die Einnahmen der cl, mit Erreichen der K.o. - Phase (und das für die nächsten 20 Jahre) angenommen hätte, hätte deren Stadion ihnen auch schon nach wenigen Jahren den Hals gebrochen. Wäre dann statt des Wellblech - Verschlags wohl ein schöner Bau geworden. Aber hätte den Verein in die Pleite getrieben (wie es die Vision von Rüssmann damals wohl getan hätte. Er wollte ein 360 Millionen - Projekt anschieben, wenn ich es richtig in Erinnerung habe).
Mir imponiert, dass die beim Bau bescheiden geblieben sind. Das im heutigen Profifußball, der Jahr für Jahr immer mehr durchdreht. nicht die Regel.
Da ist sowas bodenständiges lobenswert.

Aachen insgesamt ist da aber viel zu provinziell und sonnt sich gerne zweimal jährlich in der Vergabe von irgenwelchen Orden an "große Namen".
Visionär, zukunftsorientiert oder kreativ bleibt hier viel zu viel hinter dem Potenzial, das die Stadt eigentlich hätte, bei der Geschichte, dem Potenzial an Forschung und Lehre - und der geopolitischen Lage.

Hier wird für Welraummissionen geplant und in der Stadt funktionieren ÖPNV, Infrastrukturprojekte oder reibungslose Abwicklung von Baumaßnahmen vorne und hinten nicht. Genauso ist die Situation von Alemannia eine Zustandsbeschreibung der Stadt.
Hut ab Rolf für diese Analyse!
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