Einzelnen Beitrag anzeigen
  #42  
Alt 13.03.2016, 20:23
Benutzerbild von Aix Trawurst
Aix Trawurst Aix Trawurst ist offline
Foren-Legende
 
Registriert seit: 01.08.2007
Beiträge: 8.701
Abgegebene Danke: 5.200
Erhielt 5.514 Danke für 2.274 Beiträge
Zitat:
Zitat von Max Beitrag anzeigen
Ich bin natürlich nicht im Ansatz der Meinung, irgendwelche derartigen Dinge aus meiner eigenen, sehr beschränkten Rechtskenntnis beurteilen zu können. Was Du da schilderst, ist ureigene Aufgabe des Verwaltungsrates, und wir werden (gerade in einer so wichtigen Angelegenheit) alles tun, um ein entsprechendes Urteil fällen zu können. Das setzt aber voraus, dass die Planungen hinreichend konkret sind.
Spannt euch da aber so früh wie möglich ein, lasst die AR Mitglieder regelmäßig antanzen und euch über den Stand der Sachlage formal informieren. Nur Ihr im Vereinsrat seit schließlich diejenigen, die formal und rechtlich in der Lage sind, mit dem entsprechenden Einblick in die Zahlen und dem damit verbundenen Hintergrundwissen öffentliche Falschinformationen oder Fehleinschätzungen vom AR gegenüber den Fans und Mitgliedern zu widerlegen und klar zu stellen.

Niemals zuvor und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals danach, werden derart zukunftsweisende Entscheidungen zu fällen sein wie sie mit dem Verkauf von Eigentumsanteilen der GmbH verbunden sind.

Ich beneide Dich wahrlich nicht um dieses derartig bedeutsame Amt in dieser Zeit, aber ich vertraue da leider mittlerweile auch so gut wie keinem anderen mehr in vergleichbar wichtigen Ämtern bei der Alemannia.


Edit:
Dann wenn die Planungen zum Anteilsverkauf weit und konkret genug fortgeschritten sind, dann ist es mit ziemlicher Sicherheit leider auch gleichzeitig schon zu spät mögliche Alternativen in Erwägung zu ziehen.
Dann wird es wohl wieder einmal mehr heißen: "Friss oder Stirb!"
So wie es ja die typische Vorgehensweise dieses unsäglichen Team 2018 ist.

Momentan gibt es aber noch durchaus diverse alternative Möglichkeiten, zumindest theoretisch!
- Man könnte beispielsweise die Alemannia GmbH nach Dortmunder Vorbild in eine AG umwandeln und auf diese Weise neben einigen Investoren auch zahlreiche Fans als Firmeneigentümer mit ins Boot holen.

- Man könnte vermutlich ebenso auch ganz bewusst eine erneute Insolvenz in Kauf nehmen und versuchen mit Gläubigern und Fachleuten wie M&M eine nochmalige Umschuldung und Schuldenerlasse auszuhandeln und so gewissermaßen versuchen zumindest ein Stück weit die Uhr wieder zum Zustand unmittelbar nach der vergangenen Insolvenz zurück drehen.

- Und man kann auch jetzt noch durchaus klaren Kopfes und mit Beratung professioneller Fachleute erörtern, was es sonst noch so an mehr oder weniger realistischen oder unrealistischen Alternativen zum Ausverkauf an einen einzigen Investor geben mag.

Dann wenn der von Steinborn und Co angeschleppte Investor aber mit seinem vollkommen druckreif ausgearbeiteten Konzept dasteht und sagt: "Jetzt oder nie!" - "Friss oder stirb!"
(Das ganze noch mit einer schicken Volksverdummungs-propaganda-Kampagne mit all ihren bunten Fabeln von Professionalisierungswelle und Neuaufbau der Strukturen garniert)
Dann ist es für eine Ausarbeitung und Erwägung all dieser anderen möglichen alternativen Lösungen jedenfalls bereits mit Sicherheit leider schon viel zu spät!

Und weil der Aufsichtsrat und das Team 2018 diese Arbeit der Auslotung und Präsentation von Alternativen Lösungsvorschlägen nicht anständig macht und wohl auch gar nicht machen kann und wird und offenbar auch gar nicht mal Ansatzweise tun will, muss das eben leider irgend jemand anderes im Verein übernehmen - ob ehrenamtlich oder jemand unabhängiges externes, der dann dafür halt bezahlt werden muss.
__________________
Spielt am Sonntag unser Fußballklub...

Geändert von Aix Trawurst (13.03.2016 um 22:31 Uhr)
Mit Zitat antworten
Folgender Benutzer sagt Danke zu Aix Trawurst für den nützlichen Beitrag: